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Do, 25. April 2024

bruderw

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Figlmüller - Wollzeile
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Gasthaus Lindwurm
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Buschenschank Schleiss
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30. Dezember 2021
SpeisenAmbienteService
Die Weiße vis a vis war geschlossen, unser Hunger war groß, somit kehrten meine Mädels und ich in besagter Pizzeria ein. Es folge eine längere Diskussion mit einer älteren Dame ob die 10 jährige ... MehrDie Weiße vis a vis war geschlossen, unser Hunger war groß, somit kehrten meine Mädels und ich in besagter Pizzeria ein.
Es folge eine längere Diskussion mit einer älteren Dame ob die 10 jährige Tochter ein covid Zertifikat benötigt oder nicht. Sämtliche offiziellen Websites inkl Wirtschaftskammer Sbg sagen nein, Sie ja.
Letztendlich „gewinnen“ wir, dürfen „ausnahmsweise“ Platz nehmen.
Das Stiegl war gut gezapft, ebenso die Anti-Getränke meiner Damen.
Wir nahmen: Pizza 4Stagioni, Salami und Rusticana.
Der Teig wirklich dünn und knusprig wie es sein soll. Artischocken reichlich und für mich wichtig: frische Champignons, keine schlatzigen Dosenschwammerl.
Das Lokal war eher überschaubar besucht, die zum Glück freundlichere Dame im Service immer präsent.
WC‘s waren durchschnittlich Salzburg-Altbautypisch klein.
Preislich ebenfalls SBG-typisch gehoben. Wir zahlten für 3 Pizzen und 3 Getränke mit Trinkgeld 45e.
Fazit: Gute Pizzen, gehobenes Preisniveau für nicht zentrale Lage, leicht nervige Chefin (?).
Nächstes Mal wieder in der Weißen…
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1. September 2019
 hat ein Lokal bewertet.
1. September 2019
SpeisenAmbienteService
Der Schwiegervater feiert 70er und wird von der Familie zu einem klassischen Wienausflug eingeladen. Natürlich dürfen da die typischen Touristenhotspots nicht fehlen. Er ist ein Bröselteppichlieb... MehrDer Schwiegervater feiert 70er und wird von der Familie zu einem klassischen Wienausflug eingeladen. Natürlich dürfen da die typischen Touristenhotspots nicht fehlen.
Er ist ein Bröselteppichliebhaber der ersten Stunde, somit fällt die Wahl auf den Figlmüller. Telefonische Reservierung 2 Tage vorher wider Erwarten problemlos möglich, online nicht mehr. Die Dependance in der Bäckerstrasse war jedenfalls ausreserviert.
In der Wollzeile geht man durch einen lauschigen Verbindungsgang Richtung Bäckerstrasse und findet besagten Figlmüller rechter Hand.
Um 17:50 war schon eine längere Schlange Touristen aus Übersee vor der Tür und jeder diskutierte mit dem zunehmend genervten Kellner ob einer Tischmöglichkeit. Endlich waren sie abgewimmelt und wir konnten zu 9t unseren Tisch beziehen.
Das Lokal ist wie schon zuvor beschrieben sehr lauschig (eng würde es auch treffen). Unser Tisch wäre jedenfalls für 9 Erwachsene zu klein. (Wir waren 6 E+3K). Schlichte Holzbänke sollen den Charme eines Altwiener Heurigen versprühen, zum längeren Verweilen laden sie jedenfalls nicht ein. Dies dürfte durchaus Kalkül sein, erhöht es doch die Kundenfrequenz.
WC befindet sich extern vis a vis, den Schlüssel muss man sich selbst vom Haken nehmen.

Wir wählten:
Figlmüller Schnitzel vom Schwein (e15,5) mit gemischtem Salat (e4,7).
Das Schnitzel von der Karreerose wie erwartet dünn und in knuspriger Panade. Wie gefordert war auch bei uns der Teller nicht sichtbar. Nett: der gemischte Salat kann mit beliebigen Komponenten geordert werden was überraschend problemlos funktionierte. Wir lieben das Schnitz in dieser Form, somit waren alle rundum zufrieden.
Ich nahm die gebackene Kalbsleber (e13,5) mit Erdäpfel-Vogerlsalat (e4,7)
Die Leber von ausgezeichneter Qualität, überhaupt nicht durchzogen, sie zerging förmlich auf der Zunge. Der Salat solide hausgemacht, für meinen Geschmack etwas zu süß. Ich persönlich bevorzuge eine senflastigere und würzigere Marinade, aber mir ist klar, dass Geschmäcker verschieden sind.

Das Getränkeangebot ist eher bescheiden, da hat man seine Prinzipien. Bier sucht man auf der Karte vergeblich, ebenso Cola, Fanta, Eistee et. al. außer Almdudler.

Es gibt Wein aus eigenem Anbau zu sportlichen Preisen (1/8 zu 4,7 - Innenstadt lässt grüßen), Traubensaft, Himbeer- und Zitronenkracherl. Mein Spritzer im traditionellen Viertel war jedenfalls sehr ok.

Service präsentierte sich flott und routiniert, als Einheimischer konnte ich einen leichten Bonus unsgegenüber detektieren.

Fazit: Ich war sicherlich der einzige Wiener Gast in diesem Lokal, natürlich handelt es sich primär um eine touristische Institution. Die Angebotenen Speisen durchwegs sehr fein, das Ambiente lädt eher zum kuscheln als zum sitzenbleiben ein.

Nächstes Mal reserviere ich längerfristiger in der Bäckerstrasse. Ich komme trotzdem wieder.
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Danke für die informtive Bewertung. Experten-Vote von mir!

3. Sep 2019, 11:15·Gefällt mir1
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27. August 2018
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27. August 2018
SpeisenAmbienteService
Zurück in meine alte Heimat hieß es letztes Wochenende. Schwesterw hatte Nachtdienst, ich meine Eltern schon länger nicht besucht; daher ab nach Wien 13. Der Lindwurm liegt gediegen am Ende einer... MehrZurück in meine alte Heimat hieß es letztes Wochenende. Schwesterw hatte Nachtdienst, ich meine Eltern schon länger nicht besucht; daher ab nach Wien 13.
Der Lindwurm liegt gediegen am Ende einer Sackgasse in Einem der besten Viertel Hietzings. Von einem eher kleineren geschotterten Parkplatz sind es ein paar Schritte über einen unbefestigten Weg zum Lokal. Der erste Eindruck ist sehr rustikal, das WC ist in einem Extra-Verschlag untergebracht, Barrierefreiheit ist nicht unbedingt gegeben.
Wir waren nicht drinnen, der Gastgarten ist geschottert und die Tische sind eher einfach gehalten. Unmittelbar im Anschluss an das Lokal befindet sich ein Naherholungsgebiet mit Kinderspielplatz in Sichtweite.
Das Wetter war sehr fein, wir nahmen draußen Platz. Nach Reservierung waren um 18:30 Uhr noch ausreichend Plätze vorhanden.
Das Service war anfangs noch sehr präsent, leider nahm die Aufmerksamkeit mit Steigerung der Kundendichte kontinuierlich ab.

Wir nahmen: 3x Wiener vom Schwein mit gemischtem Salat.
Die Schnitzel sehr dünn und von guter Qualität, was primär gut ist. Die Panier ordentlich knusprig und nicht fettertränkt, jedoch die Größe für einen Preis von 13€ überschaubar. Verschärfend kam hinzu dass der Salat zwar hausgemacht, die Marinade jedoch sehr essig-lastig sowie etwas versalzen war.
Ob der Portionsgröße ging noch eine Nachspeise:

Milchrahmstrudel:
Ein ebenfalls überschaubares Stück mikro-heiß mit einem Hauch von Vanillesoße. Der Strudel TK-Ware von Metro et.al. die Soße detto. Schade. Die 5,5e hätte ich besser anderwertig investieren sollen.

Fazit: Für 3 knapp 70€ für ein Schnitz mit Dessert gezahlt; jaja ich weiß: Wien 13 ist eine teure Gegend, die Aussicht ist nett, jedoch rechtfertigen die überholte Infrastruktur sowie die Qualität der Speisen nicht den Preis.
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Ich steh jetzt nicht unbedingt auf angesagte Hipster und Bobo Lokale. Mit der in die Jahre gekommenen Infrastruktur meinte ich die WC Anlagen. Ein Wellblechverschlag mit sehr strengem Aroma entspricht nicht meiner Vorstellung. Der rustikale Garten und das ehrliche Beislambiente schon.

27. Aug 2018, 19:32·Gefällt mir2

fancy hütten...mag autokorrekt nicht

27. Aug 2018, 18:15·Gefällt mir1

die "überholte Infrastruktur" macht für mich zum Teil den Charme des wunderbaren Lindwurms aus...weil sauber ist es ja dort, schlicht aber sauber ...fanxy hatten gibts ja (vor allem in der hood ) eh zuhauf ;)

27. Aug 2018, 18:15·Gefällt mir
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29. Juli 2018
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29. Juli 2018
SpeisenAmbienteService
Unser diesjähriger Sommerurlaub führte uns wieder einmal an den Stubenbergsee. Magic kam mir zuvor ;) somit bleibt mir nur, die sehr ausführliche Vorbewertung zu bestätigen, bzw. leicht zu ergänzen... MehrUnser diesjähriger Sommerurlaub führte uns wieder einmal an den Stubenbergsee. Magic kam mir zuvor ;) somit bleibt mir nur, die sehr ausführliche Vorbewertung zu bestätigen, bzw. leicht zu ergänzen.

Die Lage ist wie gesagt fein. Vom See ist man in weniger als 10 min vor Ort.

Das Lokal liegt erhöht auf einem Hang, das südsteirische Vulkanland liegt dem Besucher "zu Füßen". Am Horizont erkennt man die Riegersburg. Der Ausblick ist wirklich sehr nett.

Die massiven Holztische nebst Bänke laden zum jausnen ein.
Wir nahmen Platz, meine 2 Mädels jedoch nur sehr kurz, da sich unterhalb der Terrasse ein großzügiger Kinderspielplatz inklusive Luftburg befindet.

Das Service ist immer präsent, der Chef und die Kellnerin (nein, sie ist nicht die Chefin-die steht in der Küche) sind immer für einen lockeren Plausch zu haben. Auch in der Stoßzeit um 18:30 Uhr warteten wir trotz Warnung dass es länger dauern könnte nur 10-15 min auf das Essen.

Es werden ausschließlich kalte Speisen angeboten. Wir kosteten im Laufe der Woche:

Bretteljause; Magic´s Bewertung ist Nichts hinzuzufügen.

Gefüllter Kornspitz: Schwesterw´s Favorit. gefüllt mit Wurst, Schweinsbraten, Käse; garniert mit Paprika.

Schweinsbratenbrot: drunter Grammelschmalz, drüber mageres Karree und frischer Kren - perfekt.

Verhackertesbrot: würziges Verhackertes mit Zwiebel vollendet.

Saurer Teller: Extrawurst, Presswurst, geräucherte Zunge, Käferbohnen und Käse mit Kernöl... ´nuff said: sehr fein.

Ruckwurstbrot: hier handelt es sich um ein luftgetrocknetes Karree mit Kren.

Meine Mädels schwörten auf Asterix: ein mit Gurkerl und Eier garniertes Extrawurstbrot.

Zum Nachtisch unbedingt empfehlenswert: hausgemachte Spagatkrapfen gefüllt mit Schlagobers und Preiselbeermarmelade.

Die Weine durch die Bank sehr trinkbar, erwähnenswert die Schilchermischung, der Weißburgunder und der Rosé.

Preisniveau phänomenal, siehe Speisekarte.

Fazit: ehrliche Buschenschank, grandioser Ausblick, super für Familien mit Kindern, mehr als faire Preise.

Wir freuen uns schon auf die Schilchersturmsaison.....
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Ein sehr guter Heuriger- der Wirt Anton ist sehr in Ordnung

2. Aug 2018, 17:19·Gefällt mir

Definitiv. Sie wollen nächstes Jahr natürlich wiederkommen....

29. Jul 2018, 21:22·Gefällt mir1

Wir waren heuer Ende Juni/Anfang Juli auch wieder dort. Gleichbleibende Qualität und Freundlichkeit!!! Für deine Kinder ist dieser Spielplatz sicher das Paradies auf Erden.

29. Jul 2018, 21:06·Gefällt mir2
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13. Juli 2018
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13. Juli 2018
SpeisenAmbienteService
Vor etlichen Jahren fand in Zistersdorf der Landesfeuerwehrleistungsbewerb statt. Damals, frisch mit Schwesterw liiert, stellte sich für uns nach dem Antreten die Frage: Wohin abseits des Trubels? ... MehrVor etlichen Jahren fand in Zistersdorf der Landesfeuerwehrleistungsbewerb statt. Damals, frisch mit Schwesterw liiert, stellte sich für uns nach dem Antreten die Frage: Wohin abseits des Trubels? Richtig, da gibt‘s ja noch einen Wirten in Zist, also nichts wie hin. Das damalige Schnitzel war sehr solide und ok, und erst etwas später sollte ich feststellen, dass die Herrschaften Kruder über längere Zeit eine Haube ihr Eigen nennen...

Zeitsprung: mehr als 15 Jahre später ist uns unser Stammlokal am Steinberg abhanden gekommen (Bewertung vorhanden) und so war es an der Zeit für gehobene Familienevents eine kulinarische Bleibe zu suchen.
An den grünen Baum erinnert, waren wir zum 70er meiner Mutter zugegen.
Das Lokal liegt eher unscheinbar etwas außerhalb des Hauptplatzes von Zist und bietet begrenzten Platz. Reservierung ist unbedingt empfehlenswert. Gleich nach dem Eingang befindet sich die Gaststube, rechter Hand ein überschaubar großer Raum.

Wir nahmen Platz , die Karte wurde prompt gereicht und Getränkewünsche aufgenommen. Die Karte ist sehr überschaubar, dafür häufig wechselnd.

Ich nahm: geröstete Lammleber auf Wurzelgemüsepüree mit Zwiebelconfit.
Die Leber innen zartrosa und butterweich, ein Gedicht. Zwiebelmarmelade auch gut abgeschmeckt und das Wurzelwerk rund und gut.

Backhenderl im Körberl.
Der Klassiker beim Kruder. Gibt es immer auf der Karte und das ist gut so. Vier ordentliche ausgelöste Stücke ohne Haut inklusive Leber finden sich im Körberl. Dazu ein Erdäpfel-Vogerlsalat definitiv hausgemacht mit perfektem Senfdressing.

Danach nahm ich einen unspektakulären Eiskaffee, erwähnenswert sind noch die Malakoffnockerl und die Palatschinken.

Das Service präsentiert sich mitunter etwas träge, man muss den jungen Damen öfers proaktiv Wünsche mitteilen.

Trotzdem ist zu sagen: wir haben mehr als würdigen Ersatz für den für mich nur mehr indiskutablen Windsteig gefunden.
Wir warten nicht mehr bis zum nächsten FF Bewerb...
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Keine Angst, unsere Ehe ist zu 100% legal...;)

3. Aug 2018, 18:12·Gefällt mir1

schwesterw? gggg. jetzt hab ich eine Zeit lang überlegt, Dir zu schreiben und Dich zu fragen, warum Du mit Deiner Schwester liiert warst:......ggggg Tja, die Hitze.

3. Aug 2018, 15:47·Gefällt mir

Seit Jahren verläßlich gute Küche. Bin froh das der Baum noch steht und wächst.

14. Jul 2018, 15:14·Gefällt mir1
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5. November 2017
 hat ein Lokal bewertet.
5. November 2017
SpeisenAmbienteService
Verlängertes Wochenende um Allerheiligen, schulautonome Tage; die Mädchen wollen bespaßt werden - was liegt also näher als ein paar Tage im Südburgenland quasi im Epizentrum diverser Thermen zu ver... MehrVerlängertes Wochenende um Allerheiligen, schulautonome Tage; die Mädchen wollen bespaßt werden - was liegt also näher als ein paar Tage im Südburgenland quasi im Epizentrum diverser Thermen zu verbringen und sich dem Wahnsinn in Ebendiesen hinzugeben....
Der Deal lautete: Tagsüber gibt es Rutschen, mit und ohne Reifen et. al., nur Abends bitte leiser treten, Papi und Mami haben sich ein gutes Abendessen verdient. Sie willigten ein.

Das Gasthaus Sampl liegt im Zentrum von Neuhaus, einem sehr idyllischen Ort mitten im südsteirischen Weinland. (OK, es ist noch hart im Burgenland, die Weinkarte ist jedoch steirisch...) 2 Kirchen liegen unmittelbar nebeneinander...der geübte Blick erkennt, Welche die evangelische und Welche die katholische ist....

Unser geübter Blick fiel jedoch primär auf den Wirten im Ort, hatten wir nach Wasserspaß Hunger und wussten nach einigen Besuchen, dass der Sampl einen Besuch wert ist. Die Chefin wies uns nach Reservierung einen netten Tisch mit Hussen zu, Gemischtes Bier ist auch kein Problem, somit ab zur Bestellung:

Carpaccio vom Hirsch mit Lardo auf Preiselbeercreme und gehobeltem Grana (8,5e)
Das Carpaccio hauchdünn geschnitten wie es sich gehört, offenbar mit dem Lardo gespickt oder dazwischen geschichtet. Schön angerichtet, die Preiselbeercreme etwas zu dominant. Schade dass nur ein aufgeschnittenes Mischbrot dazu gereicht wurde, ein Toastbrot mit Butter wäre schon fein gewesen.

Palatschinke gefüllt mit Wildfleisch, Kastanien, Dörrzwetschken und Kürbis, auf Schwammerl-Pfefferrahmsauce (8,5e)
Eine ordentliche Portion, die Palatschinken gut mit faschiertem Reh gefüllt, die Schwammerlsauce gut einreduziert und nicht offensichtlich Glutamat-belastet, jedoch etwas zu überpfeffert. Ich hab´s gern würzig, aber das war etwas zuviel.

Cordon Bleu vom Wildschwein in der Kürbispanier gefüllt mit Weinkäse und Kürbisgemüse auf Erdäpfelpüree (16,5e)
Mein Klassiker. Nicht zähe Schnitzel von der Wildsau mit würzigem Käse und Schinken gefüllt in knuspriger Panier auf g´schmackigem Püree...da kann für mich wenig schiefgehen....

Fasanenbrüstchen gefüllt mit Hendlleber und Kastanien, auf Trauben-Nuss-Risotto, Preiselbeeren (17,5e)
Das Fleisch sehr zart und nicht trocken, die Leber ebenso, Pistazien entdeckte ich auch in der Fülle. Das Risotto gut abgeschmeckt und würzig, ein passabler Begleiter.

Schoko-Eispalatschinken (4,5e)
Gingen leider nur zu 2t...Die Palas schön dünn, leider am Rand verbrannt. Üppig gefüllt und nett dekoriert.

Fazit: Ein solides Gasthaus ohne gekünsteltem Premiumanspruch, bei dem man zu ehrlichem Essen speziell zur Wildzeit einkehren kan. Sehr umfangreiche Weinkarte und unauffälliges, kompetentes Service. Jederzeit gerne wieder.
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26. Oktober 2017
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26. Oktober 2017
SpeisenAmbienteService
Feiertag, Schwesterw will zum großen Gärtner in der Nähe von Tulln. Nach Erledigung des Gartenprogramms stellt sich leichtes Hungergefühl ein. Tulln ist für uns kulinarisch eher unbekanntes Terrai... MehrFeiertag, Schwesterw will zum großen Gärtner in der Nähe von Tulln. Nach Erledigung des Gartenprogramms stellt sich leichtes Hungergefühl ein.
Tulln ist für uns kulinarisch eher unbekanntes Terrain; beim Sodoma waren wir schon, der Floh in LaLe soll ganz gut sein, liegt jedoch so gar nicht auf unserer weiteren Strecke. Daher das Smartphone zur Hand, Lokale in Tulln gesucht und beim Pfandl fündig geworden.
Das Lokal befindet sich direkt am Hauptplatz. Dieser ist mittels Parkgarage unterkellert, die massenhaft Stellplätze um faire 50cent/0,5h anbietet. In Anbetracht der Begegnungszone oben mit verwirrenden Parkregeln nahm ich das Angebot gerne an.

Es ist wie gesagt der 26.10. um kurz nach 13 Uhr. Das Wetter ist fein, sitzen doch etliche Gäste draußen, ein passabel aussehender Zwiebelrostbraten wird vorbeigetragen, ziemlich viel los hier. Wir entscheiden uns für drinnen und betreten das Pfandl. Ebenerdig wirkt es eher nach Imbiss oder Konditorei, die junge Servicedame bittet uns einen Stock höher. Oben werden wir gleich nach unserer Reservierung gefragt. Leichtes Unbehagen meinerseits stellt sich ein...hätte ich doch vorher anrufen sollen? Nein, Entwarnung, 2 Tische sind noch verfügbar, wir können frei wählen.
Der Chefkellner bringt die Karte und bedrängt uns nicht gleich mit Getränkefragen, sehr angenehm.
In Anbetracht meiner 2 Töchter (9 und 6) meinte er, dass ein Hendelschnitzerl (nicht auf der Karte) kein Problem sei. Nächster Pluspunkt. Generell sei gesagt: Der Service präsentierte sich flott und unauffällig, so soll´s sein.
Ein gut gezapftes G´mischtes war ebenso kein Problem.

Wir wählten:

Beef Tartare auf Avocadosalat pikant mariniert. (14,8e)
Eine sehr ordentliche Portion, das Fleisch fein gehackt und nicht überwürzt. Die Mohnbutter passte erstaunlich gut zum Toastbrot, eine gelungene Vorspeise.

Zander im Rohschinkenmantel auf Nudeln mit Kürbisgemüse und Babyspinat. (19,8e)
Der Fisch fest eingepackt in eine große Scheibe Rohschinken. Für meinen Geschmack etwas zu groß, war doch der Speck sehr dominant und der Zander fast nicht erschmeckbar. Die Beilagen jedoch sehr fein. Bissfeste Nudeln mit ebenso nicht-letscherten Kürbiswürfeln gepaart mit einem herrlich knoblauchigem Blattspinat. Alleine dies hätte als Hauptgang durchgehen können.
Meine Damen nahmen Gnocci hausgemacht auf Steinpilz-Trüffelsauce, Nudeln ebenso hausgemacht auf Zuccinigemüse und getrockneten Tomaten, sowie das obligate Schnitzerl. Sämtliches wurde mir als einwandfrei berichtet.
Dessert war ob der Vorspeise nicht mehr möglich, somit blieb mir nichts Anderes übrig als die durchaus faire Rechnung zu begleichen und darauf zu hoffen dass Schwesterw auch den zweiten grossen Gärtner besuchen will....
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2 Kommentare

In der Zwischenzeit gesehen.

27. Okt 2017, 09:47·Gefällt mir1

Wer oder was ist Schwesterw?

27. Okt 2017, 09:20·Gefällt mir
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1. August 2017
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1. August 2017
SpeisenAmbienteService
Wieder ergab der Dienstplan von bruder+schwesterw eine Lücke. Da ich ja Stubenbergsee-affin bin und der letzte Besuch im Ortskern nicht so 100% prickelnd war (Bewertung vorhanden) wählten wir dies... MehrWieder ergab der Dienstplan von bruder+schwesterw eine Lücke.
Da ich ja Stubenbergsee-affin bin und der letzte Besuch im Ortskern nicht so 100% prickelnd war (Bewertung vorhanden) wählten wir diesmal das "1. Haus am Platz".
"Die Erla", wie das Hotel genannt wird war ursprünglich eine Pension mit Imbiß am bekannterweise in den 70ern gänzlich neu geschaffenen See, der die Touristik in der Region Hartberg beleben sollte.
2015 wurde das Haus gänzlich renoviert und ein neuer Trakt mit Zimmern angebaut.
Die Lage ist fein, nur 150m trennen die Terasse vom See.
Wir waren also 3 Nächte zu Gast und wollten am letzten Abend (Montag in der Hauptsaison) a la Carte zu Abend essen.

In der Früh dem Senior Chef Bescheid gesagt; eine kurze Schrecksekunde: Tische werden nicht reserviert, wir sollen uns einfinden, ein Getränk nehmen, und der nächste Tisch ist unser...

Ich bin zwar nicht so der Fan von diesem Prozedere, aber Schwesterw wollte unbedingt, somit waren wir 3 (mit Tochter 6a) um 1930 Uhr zugegen. Natürlich Nichts auf der Terasse frei, nur indoor. (Außen 30 grad plus Pizzaholzofen = über 40 grad innen) No way, ein gut gezapftes Puntigamer (in dieser Ecke Österreichs gibt es echt kein anderes Bier) haben sie Zeit, dann gehe ich zur Buschenschank.

Nach nicht einmal 0,2l war dann ein Tisch frei und wir nahmen auf der deutlich kühleren und dadurch angenehmeren Terasse platz.

In der Küche soll ja der Küchenchef vom Pogusch gewerkt haben, also lassen wir uns überraschen:

Beef Tartare vom steirischen Rind (10,5e)
2 ordentliche Nockerl, nicht faschiert sondern fein geschnitten. Sehr gut. Gewürzt mit fast zu viel Paprika, der Eigengeschmack des Rinds war dennoch zum Glück zu detektieren. Dekoriert mit Kapern und Paprikachutney. Dazu gab es Toastbrot.

Gebratene Lachsforelle mit Zitronenrisotto und marinierten roten Rüben (15,5)
Der Fisch sehr solide angebraten, die Haut knusprig und gut mit Knoblauch gewürzt, das Fleisch nicht totgebraten und trocken sondern ganz leicht glasig und somit wirklich perfekt.
Das Risotto einen Hauch zu trocken, jedoch geschmacklich ok.

Danach gab es den obligaten Eiskaffee (5e), welcher sich unspektakulär präsentierte.

Fazit: Die feine Küche tröstete mich über die anfänglichen Reservierungsprobleme hinweg; wir werden wiederkommen - schon alleine der Kindheitserinnerungen wegen....
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Ups, wir wohnen immer oben bei der Flugschule bei Gabi und Sepp. Nett, sauber, gemütlich. Ja das stimmt, dass die sich nicht so mögen, haben wir auch schon festgestellt. Und abends die Kleinigkeiten von der Gabi sind auch nicht verachtenswert. Da sieht man wieder wie klein die Welt doch ist!

2. Aug 2017, 21:10·Gefällt mir

Steinmänner gibt es ja dort wie Sand am Meer... der Senior Chef hat uns eingeweiht: der Kirchenwirt ist jetzt ebenfalls ein St. mit dem Campingplatz eng verwandt. Unsere Pension über der Feistritz (jetzt Paraglideflugschule) ist weitschichtig mit denen verwandt und man mag sich nicht so. Und dann gibt's noch den Steinmann beim Camping mit Minigolf und einen Autohandel Steinmann gibt's auch noch...

2. Aug 2017, 20:22·Gefällt mir

Bei der Steinmann waren wir auch einmal (Steinmann unten, denn es gibt auch eine Steinmann-Pension oben). Zimmer sehr schön (die Matratzen jedoch gesundheitsgefährdend) und Essen sehr gut. Kirchenwirt eben ein Gasthaus wie viele andere eben auch. Gut essen kann man dort im Haus am See und beim Gruber (unmittelbar beim Erla).

2. Aug 2017, 15:05·Gefällt mir
 postete einen Forums-Beitrag.
27. Juli 2017
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16. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Es ist Zeit für mein Outing: Ja, ich bin ohne Führerschein Auto gefahren. Und ja, es war geil. Dies passierte immer bei der Meierei Füllenberg, wo ein kurzer unbefestigter Feldweg zum Lokal führt. ... MehrEs ist Zeit für mein Outing: Ja, ich bin ohne Führerschein Auto gefahren. Und ja, es war geil. Dies passierte immer bei der Meierei Füllenberg, wo ein kurzer unbefestigter Feldweg zum Lokal führt. Da in Wien entsprechende Fahrmöglichkeiten rar sind, urgierte ich als Heranwachsender naheliegend oft einen Ausflug in den Wienerwald.

Heute waren wir in Heiligenkreuz essen, liegt ja quasi ums Eck, da hat Bruderw mit seinen Eltern doch glatt nach sicher mehr als 20 Jahren die Idee, wieder einmal "vorbeizuschauen".

Die Zufahrt wie gewohnt holprig, offenbart sich die Meierei in genau demselben Status wie damals. Mehrere riesige Kastanienbäume spenden Schatten, man nimmt draußen auf nicht 100% geraden Gartentischen platz.
Innen scheint die Zeit ebenso stehengeblieben zu sein, 2 Gaststuben mit Kaminofen laden in der kalten Jahreszeit zur Jause ein.

Jause ist das Stichwort: Die Meierei ist als Jausenstation ausgelegt mit ebensolcher Speisekarte: Süßes, allen voran der hausgemachte Mohnstrudel, und kleine Imbisse wie Eierspeißbrot oder Frankfurter dominieren.
Der Service bestand aus zwei jungen Burschen (die ehemaligen Wirtsleute sind längst verstorben) die die Situation jederzeit im Griff hatten.
Die Öffnungszeiten sind ebenfalls begrenzt: Samstag und Sonntag Nachmittags.

Ich nahm den Mohnstrudel und den Hauskaffee. Der Strudel zu 100% selbst gemacht, mit unendlich viel Fülle und ganz leicht innen speckig... ein Traum für mich und genauso wie ich es will... Der Kaffee war eher für ältere Herrschaften mit nichtmehr so robustem Kreislauf -nicht stark- und mit viel Milch ausgelegt.

Die Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein, je nach Lust und Laune.

Abschließend sei gesagt: Ich freue mich echt, dass die Meierei Füllenberg noch existiert, und hoffe, dass meine 2 Mädels bald die Lust am Autofahren entdecken....;)
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16. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Schwesterw ist arbeiten, wohin also mit Tochter inklusive Opa und Oma? Richtig, etwas Schattiges mit einem Spielplatz sollte es sein. Der Wienerwald hat mich auch schon lange nicht mehr gesehen, so... MehrSchwesterw ist arbeiten, wohin also mit Tochter inklusive Opa und Oma? Richtig, etwas Schattiges mit einem Spielplatz sollte es sein. Der Wienerwald hat mich auch schon lange nicht mehr gesehen, somit ab nach Heiligenkreuz.

Der Klostergasthof liegt unmittelbar im Areal des Klosters, Parkplätze gibt es im Hof, diese können jedoch sehr rasch zur Neige gehen, dann muss man halt ein paar Minuten Fußmarsch in Kauf nehmen.
Es ist ein sonniger Sonntag, 12:45 Uhr und alles ist voll. Zum Glück hat Bruderw reserviert, somit ist ein Tisch für uns frei, sogar in der Nähe des Spielplatzes wie bei der Reservierung angefragt...nice.

Der leicht gestresste Kellner kommt und nimmt die Getränkebestellung auf. Ich stelle meine Fangfrage: Gibt´s dunkles Bier? Antwort: Ja.
Kann ich ein Gemischtes haben? Kellner - offenbar ein Connaisseur: Ja, aber dann 2 wegen der halben Flasche. Auf diesen Deal steige ich ein und bekomme ein gut (halb-)gezapftes Gemischtes. Erster Pluspunkt.

Die Speisen werden geordert, es soll eine Klostersuppe und geschmorte Kalbsvögerl in Rahmsoße werden. Meine Eltern wollen beide ein Kalbsrahmbeuscherl.

Die Suppen werden in Windeseile gebracht. Die Leberknödelsuppe schön einreduziert und g´schmackig, die Klostersuppe entpuppt sich als klare Gemüsesuppe mit Rollweizen. Damit habe ich primär nicht gerechnet, eher mit einer Cremesuppe oder in Richtung Altwiener Suppentopf, egal: sie war ausreichend (nicht Maggi) würzig mit ordentlicher Einlage.

Auf die Hauptspeisen warteten wir bedeutend länger, somit konnte ich den Gastgarten näher betrachten.
Kastanienbäume und Sonnenschirme spenden Schatten, ein großer Steinbrunnen plätschert in der Mitte vor sich hin. Darin schwimmen Forellen, die bei entsprechender Order vom Küchenpersonal mit dem Käscher gefangen und in die Küche verbracht werden.

Nach ca. 25min kamen die Hauptspeisen.
Die Kalbsvögerl butterweich mit der Gabel zerteilbar, perfekt. Die Rahmsoße war eine solide Wurzelsoße, gut abgeschmeckt, hätte etwas mehr sein können. Dazu gab es unspektakuläre TK-Rösti aus dem Backrohr sowie glacierte Karotten. Diese waren zwar ebenso aus der Tiefkühltruhe, jedoch nicht nur lieblos im Mikro erwärmt, sondern tatsächlich in Butter geschwenkt.
Die Beuscherl wurden mir als einwandfrei (gut geputzt, keine "Röhrl" ect.) berichtet.

Zum Abschied sollte es noch ein Eiscafe werden. Dieser war so wie er sein soll: stark, stark und mit Vanilleeis und Schlag. Sehr gut.

Fazit: Wir waren zufrieden, es hat alles gepasst und wenn Schwesterw nicht arbeiten ist, wird sie sich auch über die sehr umfangreiche Speisekarte freuen....
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16. Juli 2017
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16. Juli 2017
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6. September 2016
SpeisenAmbienteService
ET 10/96... Das waren noch Zeiten. Damals frisch eingerückt, fand zum Abschluss der Grundausbildung die Gefechtsübung im Rohrwald unweit des goldenen Bründls statt. Wir stiegen mit Kaz 3 vom 680er ... MehrET 10/96... Das waren noch Zeiten. Damals frisch eingerückt, fand zum Abschluss der Grundausbildung die Gefechtsübung im Rohrwald unweit des goldenen Bründls statt. Wir stiegen mit Kaz 3 vom 680er Steyr just am Parkplatz des Bründls aus, und damals fiel mir schon das Lokal im Nirgendwo auf.

20 Jahre später war es dann soweit, Schwesterw wollte zum Hochzeitstag ausgeführt werden.

Das Bründl liegt wie schon erwähnt nördlich zwischen Stockerau und Korneuburg mitten im Rohrwald.
Vom Schotterparkplatz geht es ein paar Meter bergauf ins Lokal.
Die Bausubstanz ist etwas älter, jedoch stimmig eingerichtet. Mein erster Gedanke war ABBA Musical, Retro-Chick aber nicht penetrant aufdringlich.
Wir wurden ungekünstelt herzlich vom Servicechef empfangen und zum reservierten Tisch geführt.

Gedeck: Ciabatta mit diversen Aufstrichen und Olivenöl.
Das Brot noch warm und flaumig, dazu gab es eine leicht gesalzene Butter sowie einen definitiv selbstgemachten Frühlingsaufstrich. Das hochwertige Olivenöl rundete das Ganze ab. Sehr nett.

Gruß aus der Küche: Beef Tartare
Da hat der Küchenchef Norbert Steiner wahrlich grüßen lassen. Das Filet geschabt, nicht faschiert. Mit etwas Wasabi und mildem Chili serviert...vom Feinsten.

Bouillabaisse
Ich gestehe: meine erste Fischsuppe à la Marseille.
Mit reichlich Einlage hatte sie auch eine gewisse Schärfe. Den Safran konnte man gut detektieren. Insgesamt sehr würzig, ich könnte mir vorstellen, dass sie manchen zu würzig ist.

Kalbsrahmbeuschel
Beuschel as Beuschel should be. Überwiegend Herz, keine "Röhrln", mit Wurzelwerk und Rahmsoße dick und sämig. Perfekt.

Gebackener Maibock
Stücke vom Schnitzel, solide paniert, klassisch mit Salat (g'schmakiges Kernöldessing) und Preielbeeren serviert.

Ob der Portionsgröße musste die Nachspeise leider entfallen.
Ich genoss zwei gut gezapfte Trumer Pils, dann musste ich ob Autofahrpflicht auf Obi gespritzt umsteigen.

Fazit: Sehr souveränes Lokal, faires P/L Verhältnis, exzellente Küche, unaufdringlicher, flotter Service.

Ich glaube, ich werde bald wieder meine Grundwehrdienstzeit auferstehen lassen...
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Ich stimme SephanS hier zu. Die Sache mit dem ökologischen Fußabdruck ist sehr komplex, sollen wir Dinge kaufen, deren Fußabdruck in der Produktion bedenklich ist? Oder besser kollektiv die Wirtschaft abwürgen? Heizschwammerl - nein? Klimaanlage - ja? Weinkühler zulässig oder unnötiger Luxus, zumal man ja auch Eiswürfel - aber auch die verbrauchen ja Energie, ganz zu schweigen vom Josper - Grill? Und Restaurants überhaupt? Eine Scheibe Bio-Brot mit Bio-Butter macht ja auch satt? Ich halte es hier mit Fred Sinowatz selig: "Es ist alles sehr kompliziert!". Auch wenn das Heizschwammerl eine recht offensichtliche Energieverschwendung ist (man beheizt die Außenluft), wurde vom Gesetzgeber die deutlich energiesparendere Variante (ein Gesetz, das weiterhin die Raucher-/Nichtrauchertrennung erlaubt) abgelehnt. Nur verständlich, dass Wirte zu Maßnahmen greifen, um den rauchenden Anteil ihrer Kunden nicht ganz zu vergraulen und ihnen das Rauchen vor dem Lokal auch im Winter unter akzeptablen Bedingungen zu ermöglichen. cmlings Kommentar trifft es für mich sehr gut.

7. Sep 2016, 10:30·Gefällt mir2

Ich begrüße die "Heizschwammerl", wenn sie mir das Rauchen angenehmer machen. Die Umwelt möge dann die Sorge der Prohibitionisten sein.

7. Sep 2016, 09:58·Gefällt mir5

Ich habe kein Auto und verwende die Bahn, wo Andere fliegen. Da habe ich doch wohl eine gewisse persönliche CO2 - Gutschrift. ;-))

7. Sep 2016, 08:44·Gefällt mir1
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6. September 2016
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30. Oktober 2015
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30. Oktober 2015
SpeisenAmbienteService
Der Kirchenwirt in Stubenberg - für mich eine Institution, da genannter See meine Standart-Urlaubsdestination in der Kindheit war. Damals noch unter dem Namen Schmalegger bekannt, war der Kirchenw... MehrDer Kirchenwirt in Stubenberg - für mich eine Institution, da genannter See meine Standart-Urlaubsdestination in der Kindheit war.
Damals noch unter dem Namen Schmalegger bekannt, war der Kirchenwirt sicherlich die erste Wahl in Stubenberg.
Die Dienstpläne meiner Göttergattin und von mir erlaubten es, ein langes Wochenende stand auch an, und die Wetterprognose war ebenfalls günstig: Also Nichts wie hin mit meinen drei Mädels; Sommerurlaub 2.0 quasi...

Wir nächtigten beim Kirchenwirt und buchten Halbpension, somit hatten wir die Auswahl aus den 3 Menüs, die täglich angeboten werden.
Das Lokal liegt im kleinen Ortskern von Stubenberg sozusagen am Hauptplatz. Im Anschluß an das Haus befand sich zu "meiner Zeit" ein kleiner Supermarkt, welcher von den Wirtsleuten betrieben wurde. Dieser musste einer Bankfiliale weichen. Parkplätze unmittelbar vor dem Haus sind rar, hinten gibt es für Eingeweihte noch mehrere Stellplätze.
Innen präsentiert sich der Kirchenwirt als typisches Gasthaus im 80er-Jahre Style. Eine Schank mit ca. 6 Tischen (Raucherbereich), dann ein Zwischenteil mit nochmals 6 Tischen und einem großen Saal. Das gesamte Lokal mit dunklem Holz vertäfelt, die Tische groß und in Nischen mit Trennwänden angeordnet.
Wir nahmen also am ersten Abend platz. Der etwas gestresste Kellner (es waren 3 Tische besetzt) fragte uns nach unseren Wünschen und quittierte unsere Info dass wir HP hatten mit einem "davon weiß ich Nichts" Nach kurzer Rücksprache mit dem Chef kannte er sich offenbar aus und brachte uns die Menükarte.
Ich entschied mich für eine gebackene Schweinsleber mit gem. Salat und Reis, Schwesterw für einen Schweinsbraten mit Semmelknödel.
Vorab gab´s eine Lungenstrudelsuppe. Diese kam äußerst mikro-heiß daher, die Suppe selbst jedoch sehr g´schmackig und die Einlage definitiv selbstgemacht und wirklich gut.
Die Leber waren 3 Stücke von guter Qualität, zart, nicht mit Bindegewebe durchzogen, gut. Der Schweinsbraten meiner Frau waren 2 Schopfstücke, sehr zart, jedoch unter einer Fertigsoße ertränkt. Die Knödel TK-Ware und neutral im Geschmack.
Das gemischte Puntigamer war gut gezapft.
Der gemischte Salat zu beiden Gerichten sehr Essig-lastig.

Neuer Abend, neues Glück:
Samstag, das Lokal war voll, trotzdem nur selber Kellner und der Wirt. Wieder die Diskussion wegen HP, fast wäre kein Tisch freigewesen.
Unsere Wahl: Kalbswiener mit Reis, Gemüse und gem. Salat und S-Lungenbraten im Speckmantel mit Pommes und Salat.
Die Nudelsuppe vorher wollte ich auf zumindest Backerbsen abändern (ich hasse Nudelsuppe); no way....
Das Schnitzel war etwas fett in der Panier, dick geschnitten und leicht zäh. Das Gemüse 08/15 TK-Ware ungewürzt. Schwesterw hatte mehr Glück: der Lungenbraten zartrosa punktgenau gebraten. Ob das Glück war oder Können, will ich nicht mutmaßen.....
Der Salat ident zum Vortag, ertränkt mit Essig...
Service sehr gestresst und gehetzt. Nur ein Kellner ist definitiv zu wenig.
Am letzten Tag aßen wir auswärts.

Fazit:
Schade, wir werden nicht wiederkommen. Die mehrfachen Pächterwechsel nach dem Tod der ehemaligen Wirtsleute haben nicht zu einer Verbesserung beigetragen
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13. September 2015
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13. September 2015
SpeisenAmbienteService
Auf der Suche nach einem passenden Lokal für die Erstkommunion der Tochter nächstes Jahr trieb es uns nach Poysdorf ins Hotel Veltlin. Die Gene der Wirtsleut sollten passen, hatten doch die Elter... MehrAuf der Suche nach einem passenden Lokal für die Erstkommunion der Tochter nächstes Jahr trieb es uns nach Poysdorf ins Hotel Veltlin.
Die Gene der Wirtsleut sollten passen, hatten doch die Eltern Mewald Sen. seinerzeit in Olgersdorf ein äußerst passables Wirtshaus gehobenen Anspruchs.

Also am heißen Sonntag um 13 Uhr eingekehrt. Tische in Hülle und Fülle, nur wenige Golfer waren zum Lunch zugegen.
Der Kellner kam prompt und offerierte uns die Speisekarte.

No risk-no fun dachte ich, und orderte den "vollen Genuss" - ein 5-Gängiges Menü - ohne Weinbegleitung (Autofahrer).

Das Hotel liegt nördlich -etwas außerhalb- von Poysdorf, gut zu erreichen und nett eingebettet in Weinrieden. Zur Hotelanlage zählt auch ein Golfclub mit 18 Loch Platz.

Da kam auch schon der Kellner mit dem Gruß aus der Küche: einem Amuse-Bouche Löffel gefüllt mit Vitello Tonnato. War sehr nett, wenn die Salatgarnitur mariniert gewesen wäre, wäre es perfekt gewesen.

Eierschwammerlsulz mit Kernöldressing
Das Sulz leider nicht so g´schmackig - eher neutral. Salatdeko siehe oben. Verbesserungspotenzial vorhanden.

Erdäpfelcremesuppe mit Prosciutto
Ein Genuß . Dick und cremig, mit einem Hauch Majoran perfekt abgeschmeckt. Der angebratene Prosciutto rundete das Ganze super ab. Wir sind wieder versöhnt.

Saiblingsfilet mit Erdäpfel-Kräuter Roulade
Der Fisch solide angebraten. Die Haut knusprig, das Fleisch nicht trocken sondern zart. So solls sein. Die Roulade etwas Salbei-lastig, sonst jedoch ok.

Hirschfilet
Hirsch as Hirsch should be. Medium geordert, medium bekommen. Zart, saftig, Nichts zu beanstanden.

Schwester nahm das "Golfergulasch", ein klassisches Fiakergulasch, welches mir als einwandfrei berichtet wurde.

Veltlinerkuchen mit Erdbeeren
Es handelte sich um einen Schokokuchen. Schon etwas trocken, der Sprühschaum aus der Dose. War nicht so das Highlight.

Käse zum Abschluss
Der Bergkäse gut temperiert und g´schmackig, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das Chutney tatsächlich hausgemacht war.... Trotzdem solide.

Fazit:

Etwas gehobenes Preisniveau, die gebotenen Speisen ok mit leichter Tendenz zur Verbesserungsfähigkeit. Service flott und unauffällig, jedoch waren wir fast alleine.
Wir kommen wieder.
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26. Juli 2015
SpeisenAmbienteService
Ich möchte weniger auf die mittlerweile allgemein bekannte Wartezeit eingehen, sondern mehr einen Blick auf das Lokal und die dort gebotenen Speisen werfen. Meine bessere Hälfte und ich waren al... MehrIch möchte weniger auf die mittlerweile allgemein bekannte Wartezeit eingehen, sondern mehr einen Blick auf das Lokal und die dort gebotenen Speisen werfen.

Meine bessere Hälfte und ich waren also auch im Jolly Ox, einem sehr unscheinbaren Kellerlokal im zweiten Bezirk.
Sehr verkehrsgünstig gelegen, nach Absolvierung des sich öfters ändernden Spurführungs-parcours auf der A23 ist man nach fehlerfreier Bewältigung nach einer Kreuzung unmittelbar vor dem Lokal. Freitag Abend (Ferienzeit) - Parkplätze in Hülle und Fülle.

Das Lokal war gänzlich von unserer Gesellschaft reserviert, und wir waren im Vorfeld ob der "Eigenheiten" des Lokals durchaus gebrieft.

Es handelt sich wie gesagt um ein recht unscheinbares Keller-Ecklokal. Nach dem Abgang ist man schon mitten im Barbereich, linkerhand geht es zu den Toiletten, welche durch eine Schwingtür (Saloon-style) auch optisch abgetrennt sind.

Da wir das ganze Lokal "vereinnahmten", und das offenbar nicht zum Ersten Mal, zapften wir unsere Biere (Zwettler Hell oder Zwickel vom Fass) selbst und testierten dies mittels Stricherlliste.

Die Chefin kam und offerierte uns die möglichen Steaks in allen erdenklichen Größen. Ich entschied mich für ein Tenderloin 400g mit Speckfisolen und Bratkartoffeln als Beilage. (ca. 35€)

Vorab wurde von mir ein Beef Tartare geordert, welches recht flott mit Zwiebeln und Gewürzdeko serviert wurde.
Das Fleisch war extrem zart, fast könnte man glauben es war tatsächlich geschabt und nicht bloß faschiert. Perfekt abgeschmeckt mit Salz und Pfeffer und aus. So wie es sein soll. Das Toastbrot nahm man sich selbst vom Toaster, wie beim Bier gab es auch hier keine Probleme.

Bis zum Auftritt des Stargastes dauerte es doch 2,5h ab Bestellung, doch waren wir alle ob der Wartezeit eingeweiht, und da es sich um ein Familientreffen handelte, störte es nicht weiter, da es sowieso einiges zu bereden gab.

Der Grillmeister (Herrmann Nitsch meets ZZ-Top) hat zu jeder Zeit den Grill im Überblick, die Steaks werden mit diversen Rubs bearbeitet und mit Zahnstochern pikiert, wurscht: nach knapp 3h kommt das Fleisch auf den Teller:
Ich kann nur soviel sagen: das Warten hat sich gelohnt!

Medium geordert und tatsächlich medium geliefert. Außen dunkel und kross, innen sehr zart und mit der Gabel zerteilbar...i like. Die Speckfisolen TK-Ware und nicht so der Renner, retteten die Bratkartoffeln die Beilagen. Offenbar handgeschnitzt und im Fritter vollendet, sind sie der perfekte Begleiter.

Schwesterw nahm noch ein Mousse au chocolat im Rexglas, welches mir als sehr fein berichtet wurde.

Kurzum: Das Essen war sehr geil, die Preise sind fair, über die Wartezeit will ich mich nicht auslassen, da wir auf einem Familienevent waren und uns dieselbe nicht gestört hat.

Nur soviel: Ich komme definitiv wieder.

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Daß frittierte Kartoffeln gut schmecken können, bestreite ich wirklich nicht.

19. Nov 2015, 22:44·Gefällt mir

Deine Meinung bezüglich Bratkartoffel sei Dir unbenommen, mir hat's gemundet.

19. Nov 2015, 22:29·Gefällt mir

Bratkartoffeln aus der Frittiermaschine sind für mich keine Bratkartoffeln.

18. Nov 2015, 18:05·Gefällt mir
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3. August 2014
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3. August 2014
SpeisenAmbienteService
Die Kinder waren bei Opi und Omi übers Wochenende "deponiert", somit hatten meine Göttergattin und ich die Qual der Wahl: wohin? Jössers, beim Inder waren wir schon Jahre nicht mehr, also war die ... MehrDie Kinder waren bei Opi und Omi übers Wochenende "deponiert", somit hatten meine Göttergattin und ich die Qual der Wahl: wohin?
Jössers, beim Inder waren wir schon Jahre nicht mehr, also war die Zeit mehr als reif.
Für uns "Landeier" jedes mal aufs Neue die Frage: U-bahn oder nicht? Wien 7 ist ja bekanntlich nicht so Parkplatz-gesegnet, die MaHü-Begegnungszone und diverse Sommerbaustellen ließen meine Wahl dann doch auf P&R fallen. Von der Donaustadtbrücke (kommen aus dem Raum Mistelbach) mit der U2 direkt zum Volkstheater, dann noch 10min zu Fuß, das geht. Wie zum Hohn direkt vor dem Lokal mehrere Plätze frei, wurscht, die Vorfreude ist schon sehr groß.

Das Bombay liegt Ecke Neubau/Neustiftgasse. Von außen eher unscheinbar, offenbart es doch innen durchaus einen Charme, der authentisch und nicht aufgesetzt wie bei diversen Chinesen wirkt. Der Gastraum ist überschaubar groß, die 4er-Tische sind klein gehalten. Es gibt noch einen Kellerraum, den ich jedoch noch nie gesehen habe.
Die WC Anlagen sind leider nicht die modernsten, auch der Geruch dort ist mitunter "schärfer".

Die wesentlichen Sachen:
Da wir noch wussten, dass die Portionsgrößen ausreichend sind, ließen wir die Vorspeisen aus, und bestellten gleich das Lamm Madras und das Hühnercurry für meine Frau. No Pain, no Gain dachte ich und orderte das Madras sehr scharf. ("Nur" scharf wäre auch möglich gewesen)
Dazu nahmen wir den Gewürzreis, Garlic Naan und einen Kachumar-Salat. Dies ist ein Gurken-Paradeiser-Zwiebelsalat in Joghurtdressing.
Da nur 3 Tische besetzt waren, kam das Essen sehr rasch. Noch schnell ein großes Mangolassi zum löschen geordert und die Geschmacksexplosion konnte gezündet werden.

Das Lamm-Madras fasziniert mich immer wieder aufs Neue. In Kombination mit dem Gewürzreis erschmeckt man gefühlte 150 Gewürznuancen, jedoch alles so harmonisch abgestimmt dass nichts hervorsticht. Außer die Schärfe. Die bemerkt man durchaus und die Schweißperlen auf der Stirn deuten auf einen Schärfegrad im 6-stelligen Bereich der Scoville-Skala hin. Trotzdem ist es noch ess- und "schmeck"bar. Der Salat und das Lassi beruhigten den Gaumen souverän.
Schwesterw war mit ihrem Hühnercurry ebenso begeistert, die geleerten Teller sprachen eine deutliche Sprache.
Für den Gewürzreis gilt das Gleiche wie für die Hauptspeisen. Unzählige Gewürze fügen sich rund zu einem einzigen tollen Geschmackserlebnis zusammen.
Das Naan war frisch und heiß. Mit Mohn bestreut und einer dezenten Knoblauchnote war es der perfekte Speisenbegleiter.

Der Service war aufmerksam, mit leicht subtilem und trockenem Humor. Ganz nach meinem Geschmack.

Dessert war wieder einmal nicht möglich. Noch ein Mango-Wodka geordert, die -moderate- Rechnung beglichen und glücklich das Bombay (meine Frau sogar mit Rose ausgestattet) verlassen.
Wir kommen definitiv wieder.


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25. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
In zweierlei Hinsicht mein erstes Mal....Die erste Bewertung auf diesem Portal, sowie der erste Besuch im Katamaran. Nach einem Besuch im Familypark hatten wir noch einen Geburtstag zu feiern un... MehrIn zweierlei Hinsicht mein erstes Mal....Die erste Bewertung auf diesem Portal, sowie der erste Besuch im Katamaran.

Nach einem Besuch im Familypark hatten wir noch einen Geburtstag zu feiern und kehrten spontan im Katamaran ein.
Um 18:30 Uhr war die Terrasse schon gut gefüllt, es wurde uns ohne Probleme ein passender Tisch (4 Erw. und 2 Kinder) zugewiesen.

Das Ambiente ist wirklich nett, man speist auf einem Steg direkt am See, leider in Ostrichtung. Somit hatten wir den Sonnenuntergang hinter dem Lokal, aber das konnten wir verschmerzen.

Die Speisen: wir hatten das Kalbsrückensteak auf Eierschwammerl a la Creme (23€), gegrilltes Lachsfilet auf Gemüse-Rucolaspaghetti (12,9€), Cordon Bleu (11,5€), Bauerntoast (6,9€), sowie für die Kinder gebackene Hühnerstreifen mit Pommes und Rohkost (6,9€).

Das Kalb war zart, etwas dünn geschnitten. Die Schwammerlsauce dafür sehr schmackhaft.
Das Lachsfilet nicht totgebraten, die Spaghetti mit Biss und wie auf der Karte versprochen mit viel frischem Parmesan - gelungen.
Das Gordon Bleu gefüllt mit würzigem Emmentaler und zum Glück nicht mit wässrigem Toastschinken sondern Selchspeck - vom Feinsten.
Der Bauerntoast sehr deftig - Schwarzbrot mit reichlich Speck und Käse gefüllt, dazu Chilliketchup.

Das Service: die Bestellungen wurden recht emotionslos aufgenommen und in akzeptabler Zeit (gleichzeitig) serviert.
Leere Teller blieben jedoch nach dem Essen am Tisch, der Wunsch nach der Rechnung musste 3x deponiert werden.
Mein daraufhin etwas knapperes Trinkgeld wurde mit Schweigen quittiert. Es wurde wortlos das Wechselgeld auf den Tisch gelegt, und der Kellner verschwand ohne ein weiteres Wort.

Fazit: Ein Lokal in netter Lage, die Speisen wirklich gelungen, nur das Service ist ausbaufähig.
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2 Kommentare

Nicht so schlimm, bruderw. In jedem Fall eine wirklich gute Erstbewertung von dir und "Herzlich Willkommen im Forum!" Gerry

25. Jul 2014, 18:44·Gefällt mir1

oh Gott, Korrekturlesen würde nicht schaden... Die Terrasse liegt natürlich gen Osten...sorry

25. Jul 2014, 17:59·Gefällt mir
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