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 hat ein Lokal bewertet.
19. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Hallo allerseits! Seit Monaten nun besuchte ich zusammen mit zwei anderen, mitunter auch mit Verwandten, das "Lucky Food". Der User "bubafant" hat eine nicht weniger als exzellente Bewertung ver... MehrHallo allerseits!

Seit Monaten nun besuchte ich zusammen mit zwei anderen, mitunter auch mit Verwandten, das "Lucky Food". Der User "bubafant" hat eine nicht weniger als exzellente Bewertung verfasst, mitsamt Bildern des Ambientes. Ich möchte gar nicht weiter ausholen und gleich zu meiner Bewertung kommen - um kurz auf einen neuartigen Trend bei asiatischen Restaurants einzugehen, insbesondere und vielleicht auch exemplarisch zu beobachten bei "Lucky Food".

Das Essen ist toll und fair bepreist, selbst das Geschirr ist ein Hingucker. Das Ambiente gut durchdacht und schön gestaltet. Es wirkt fast so neuartig wie ein modernisierter McDonald's.

Was mich bei meinen letzten paar Besuchen mehr und mehr zum Grübeln gebracht hat war das ganz eigene Verständnis des Begriffes "Service".

Fehler könnnen ab und an passieren, ergeben diese jedoch über die Zeit ein Muster, lässt sich deutlich erkennen, woran es meistens mangelt. Und hier lässt sich der Mangel eben schnell eingrenzen: die Sprachbarriere.

An vier verschiedenen Besuchen wurden uns anstatt des tatsächlich Bestellten etwas anderes serviert. So wurde meiner Schwester, als sie klar und deutlich "R1" sagte, als dann "Eierreis" serviert. Später wurde dann klar, dass die Kellnerin nichts anderes als "Eierreis" verstehen konnte, weil sie bei der Beanstandung "R1" wie "Eleins" aussprach und natürlich Eierreis brachte. Das Unterbewusstsein in Action!

Wir hatten versucht, die Kellnerin auf die Ähnlichkeit der Kurzbezeichnung des Gerichts ("R1") hinzuweisen, aber natürlich spricht sie kaum Deutsch und konnte nicht verstehen, dass "R1" und "Eierreis" phonetisch nahe beieinander liegen. Sie bestand auf ihrem recht. Wie dem auch sei. Der Eierreis war zumindest schmackhaft.

An einem anderen Mal wurde meiner Mutter etwas gänzlich anderes gebracht, obwohl sie klar und deutlich festgemacht hatte, was sie wollte. Abermals wurde etwas klanglich Ähnliches, aber inhaltlich völlig Anderes gebracht. Genau hinhören, liebe Leute!

Dass wir dann beim Verlassen des Restaurants mit Danke-Danke-Danke-Danke-Danke überschüttet werden, macht die mittlerweile substantiell lange Wartezeit bei falsch aufgenommenen Bestellungen nicht wett. Vor allem, wenn wir - der Rücksicht auf die Missverstandene(n) halber - wieder mal erneut warten dürfen, bis das Richtige serviert wird, um gleichzeitig und gemeinsam zu essen.

Heute jedoch ist es mal wieder passiert, dass die Bestellaufnahme nicht geglückt ist. Bestellt wurde ein Tofu-Gericht, gebracht wurde ein Beef-Gericht. Bei der Bestellung lag sogar der Zeigefinger auf der Speisekarte, um genau zu zeigen, was gemeint ist. Die Kellnerin hat es mit ihren eigenen Augen abgelesen, genickt und ist vondannen. Man könnte meinen, dass mittlerweile, nach so vielen ungeglückten Bestellaufnahmen, Missverständnissen, falschen Gerichten, missverstandenen Extrawünschen (wie z.B.: ohne Champignons bestellt, extra Champignons bekommen) die Belegschaft darauf hingewiesen wird, genau die Sache zu bringen, die bestellt wurde.

Ich will gar nicht auf den ungücklich platzierten Daumen der Kellnerin, welcher sich in die Reisschale verirrt hatte, weiter eingehen. Aber warum muss ich der Kellnerin abermals versichern, dass von keinem Gast am Tisch etwas mit Beef bestellt wurde? Warum wird der deutschsprachige Gast, der versucht, den seichten, plakativen Service zu beanstanden, mit gebrochenem Deutsch und einer gewissen Arroganz über die "richtige" Aussprache bzw. Kurzbezeichnung belehrt?

Warum muss jemand über die Richtigkeit des Bestellten debattieren? Gerade der Gast wird wohl wissen, für welches Gericht er sich entschieden hat.

Schade, ich wäre gerne wieder hingegangen. Aber das kann ich ebenso wenig, wie diesen Ort weiterzuempfehlen. Der Grund: guter Service setzt vertretbare Kommunkation voraus. Sprache ist eben eine superwichtige Schnittstelle für zwischenmenschliches Moment, das mindestens genauso wichtig ist, wie gutes Essen.
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gerne auch ueber PN

25. Jul 2015, 09:23·Gefällt mir

Amarone, wie geht´s weiter? Hier meine Anfrage!

25. Jul 2015, 00:10·Gefällt mir

Ach ja, amarone meine Anfrage hast Du auch - oder gehts nur über persönliche Nachricht weil nicht Jugendfrei?

24. Jul 2015, 16:05·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
5. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Meiner Einschätzung nach hat sich das Albano noch nicht ganz eingliedern können. Ich habe dort gute zwei Stunden verbracht und weiß noch immer nicht ganz genau, wie es sich selbst definieren möchte... MehrMeiner Einschätzung nach hat sich das Albano noch nicht ganz eingliedern können. Ich habe dort gute zwei Stunden verbracht und weiß noch immer nicht ganz genau, wie es sich selbst definieren möchte. Es ist offenbar ein relativ neues Lokal und ich werde versuchen, diesen Aspekt in die Bewertung einfließen zu lassen.

Neben Kaffee und alkoholischen Getränken werden Eis zum Mitnehmen und verschiedene Speiseeisvariationen angeboten. Frühstück gibt es täglich bis 11:00.

Von außen wirkt es schick, hell, modern. Auffällig und einladend ist die aufwändig wirkende Faltglastür, welche das Lokal zu einer riesigen Veranda macht. Braune Holztische im quadratischen Bistro-Format gibt es zur Genüge, gepolsterte Kunstleder-Schalensessel sind beigestellt. Die Sitzmöglichkeiten sind schneeweiß gehalten. Weiter hinten findet sich ein mit einer Glastürgarnitur abgeschlossener Bereich, der wie ein Raucherabschnitt wirkt - ich kann mir jedoch vorstellen, dass sich dieser gut für geschlossene Parteien verwenden lassen könnte. Zumindest im Sommer wirkt der Raum obsolet.

Rein konzeptuell lässt sich das Albano schwer abgrenzen. Es möchte zwar hip und stylisch herüberkommen, borgt sich aber im Endeffekt ein bisschen was von Allem und wirkt dann leider unstimmig. Am Ende eine unharmonische Kombination. Kaffeehaus mit der Inneneinrichtung eines Clubs und Elementen eines Eissalons. Die Namensgebung macht die Einordnung nicht leichter.

Obwohl ich mir während meines Aufenthaltes immer wieder sagte, dass der Laden neu ist und sich der Feenstaub des Neuartigen erst legen muss, habe ich es trotz heftigster Bemühungen nicht geschafft, dem Albano das Schick & Exklusiv-Gehabe zuzugestehen. Es möchte so viel sein und deutet rein durch die optische Aufmachung Moderne und Leichtigkeit an, scheitert aber leider dramatisch an der Umsetzung. Ich würde diesen Punkt erst gar nicht ansprechen oder ein Ding aus der Gestaltung machen, wenn es mir eben nicht so derartig schwer gefallen wäre, mich dort wirklich wohl zu fühlen. Selbst das Plus der offenen Terrasse hat das nicht wett gemacht. Wo es darum bemüht ist, neuartig zu wirken, ist es texturlos und aalglatt. Wo es probiert, Luxus anzudeuten, ist der Versuch bestenfalls halbherzig.

Die schneeweißen Sitzmöglichkeiten sehen hochwertig und komfortabel aus, erweisen sich jedoch kurz nach dem Hinsetzen als pappig. Zusammen mit dem ebenso weiß gehaltenen Fliesenboden mutet das Lokal hell zwar, jedoch etwas klinisch an. In der ersten halben Stunde spielte leider keine Musik, neben unseren Gesprächsthemen waren nur Verkehrsgeräusche zu hören...was der Leitung aufgefallen sein dürfte, weil dann hastig die Musikanlage eingeschalten wurde.

Nun zu Trank und Speise. Wir, vier Leute, bestellten uns zuerst allesamt Große Braune und danach Speiseeis. Der Kellner nahm die Bestellung schnell auf, wirkte freundlich und servierte auch zügig. Der Kaffee war schmackhaft, die Eisgerichte schön zubereitet und lecker.

Es ist halt schade, dass die offensichtliche Eigentümlichkeit - die weit offene Terrasse mit fließendem Übergang auf die Straße - durch das gebrochene Versprechen auf robustes, modernes Ambiente abgewertet wird. Mir fehlte der Faktor der Gemütlichkeit, Textur (Pflanzen, Bilder, Musik etc.) und Mut zu eigenständigem Charakter.



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 hat ein Lokal bewertet.
2. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Ich bin eigentlich zufrieden mit dem Lokal und der gebotenen Speisevarietät und wüsste nicht, um wie viel mehr jemand von einem Restaurant erwarten könnte, das sich bewusst und absichtlich in die v... MehrIch bin eigentlich zufrieden mit dem Lokal und der gebotenen Speisevarietät und wüsste nicht, um wie viel mehr jemand von einem Restaurant erwarten könnte, das sich bewusst und absichtlich in die viel-und-günstig Kategorie einordnet, ohne die Erwartungshaltung des Durchschnittsessers zu überdehnen. Es versucht erst gar nicht sich mit anderen Lokalen, die Gleiches vielleicht ausgeklügelter oder schmackhafter anbieten, zu messen. Deswegen möchte ich das Hitomi für sich bewerten, nicht relativ zu Anderen.

In der Sushi-Kategorie der Speisekarte wirbt das Hitomi schon seit jeher neben dem demonstrativ durchgestrichenen "regulären Preis" mit Beifügungen à la "-50%". Das Durchgestrichene wurde meines Wissens nach nie eingefordert, aber das nur nebenbei. Wenn man da noch schmackhaftes, gründlich geformtes Sushi serviert bekommt, dürfte der Gast ziemlich zufrieden von dannen ziehen können.

Genügend Kikkoman-Sojasoße und Soßenschälchen findet man üblicherweise bereits auf den gewöhnlich sauberen und geruchsfreien Holztischen vor. Wenn nicht anders erbeten, wird das Sushi stilgerecht auf einem schicken Bambusbrett serviert. Stäbchen gibt es natürlich dazu, können aber auf Wunsch natürlich gegen traditionelles Besteck getauscht werden. Einige der Tische und Stühle weisen mittlerweile absehbare Mängel auf, da sie bereits zu wackeln beginnen. Für mich nervig, aber verzeihlich.

Das Lokal selbst bietet genügend zwei- und vier-Personen Tische um dem Mittagsansturm standzuhalten. Die Musikanlage spielt bei gemäßigter Lautstärke ab- und an (japanische?) Lovesongs. An den Wänden finden sich hier und dort hübsche Poster, die Geisha-Figuren zeigen, um etwas asiatisches Flair ins Lokal zu zaubern. Für das geübte Auge oder synologischen Aficionado ist das alles natürlich ein oberflächlicher Schwindel. Jedoch finde ich den Versuch, wie auch das hübsche Aquarium in der Raummitte, charmant.

Möchte an dieser Stelle auch die Belüftung loben - auch nach einem längeren Mahl bleibt kein Küchengeruch an der Kleidung haften.

Der Service ist in Ordnung, Bestellaufnahme und Zubereitung sind beides schnell erledigt. Die Kellner sind freundlich und erklären den Gästen gerne, woraus die Gerichte bestehen.

Neben Sushi bietet das Hitomi auch warme Küche an, die natürlich nicht so günstig ist. Bisher habe ich dort kein Gericht serviert bekommen, welches inakzeptabel zubereitet oder optisch unzureichend gestaltet worden wäre. Ganz im Gegenteil. Eigentlich hatte ich mir zu Beginn bedingt durch die super-günstige Preislage nicht wirklich viel erwartet, wurde aber bei jedem weiteren Besuch positiv überrascht.

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 hat ein Lokal bewertet.
2. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Eigentlich ein netter kleiner Laden mit freundlichen Angestellten - ein typischer Dönerladen. Drei Tische mit acht Sitzplätzen innen, zwei Tische mit vier Stühlen außen bieten Sitzmöglichkeiten... MehrEigentlich ein netter kleiner Laden mit freundlichen Angestellten - ein typischer Dönerladen.

Drei Tische mit acht Sitzplätzen innen, zwei Tische mit vier Stühlen außen bieten Sitzmöglichkeiten für die Gäste. Allerdings ist die Ausstattung, wie auch die Atmosphäre minimalistisch und wirkt meiner Meinung nach sehr sporadisch. Döner-to-go werden für Eilige auch direkt durchs Schaufenster verkauft, innen befindet sich eine kleine Theke mit Getränkeauswahl.

Bei meinen zwei bisherigen Besuchen hatte ich leider Pech. Mein Döner zum Mitnehmen hat das Brot leider mit Fett und dem Wasser des Salats durchnässt und war dann leider nicht mehr genießbar.

Das zweite Mal wollte ich ein bisschen Zeit totschlagen und habe mich für eine halbe Stunde hineingesetzt, bestellte mir Döner auf dem Teller für etwa 6 Euro. Die Bestellaufnahme und Servierung gingen zügig voran, musste mich aber sehr über die mäßige Fleischmenge wundern. Für ca. 6 Euro (ohne Getränk) hätte ich mir die Gestaltung des Tellers etwas einfallsreicher/interessanter vorgestellt und auch mehr Fleisch erwartet. Das Gericht selbst war ganz einfach zu fett und im Endeffekt ein kleines Häufchen Dönerfleisch. Der Dönerspieß dürfte einen zu hohen Fettanteil gehabt haben, da ich anderswo festeres Dönerfleisch serviert bekam.

Ich hatte vor Ort versucht, das Gericht kulanzieren zu lassen, da ich eigentlich vor hatte, öfter hinzugehen (da das Lokal nahe bei meinem Arbeitsort liegt) und hatte den Herrschaften auch erklärt, dass mein letzter Döner zum Mitnehmen leider auch ziemlich daneben war. Bedauerlicherweise bestanden die Angestellten auf Ihrem Recht, auch die Geschäftsführung war nicht einsichtig.

Die Preislage ist für das, was man im Endeffekt bekommt, überraschend hoch und meiner Meinung nach weder durch interessantes Ambiente, besonderen Service oder geschmacklich überzeugende Gerichte gerechtfertigt. Schade, schade, da die Verkäufer eigentlich schnell schneiden/verpacken, freundlich sind (wenn man gerade nichts beanstandet) und sogar Smalltalk machen.

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1 Kommentar

benD: Wenn die nicht mal kulanzieren, ist glaube ich, die einzige Möglichkeit, nicht mehr hinzugehen.

2. Mai 2013, 15:17·Gefällt mir
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