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Zwetschke07

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 hat ein Lokal bewertet.
24. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Ein Sonntagabend, 19 Uhr, das Lokal halbvoll. Im Zuge der Restaurantwoche haben wir beschlossen auch mal dieses Lokal zu testen. Angeblich das älteste dalmatinische Fischrestaurant Wiens. Dem kann... MehrEin Sonntagabend, 19 Uhr, das Lokal halbvoll. Im Zuge der Restaurantwoche haben wir beschlossen auch mal dieses Lokal zu testen. Angeblich das älteste dalmatinische Fischrestaurant Wiens.
Dem kann ich getrost Glauben schenken, denn die Einrichtung spricht dafür.
Sauber und ordentlich zwar, dennoch wirkt es etwas verstaubt und nicht mehr zeitgemäß. Ein Schliff am Interieur kann hier nicht schaden.

Der junge Kellner bringt uns an unseren Tisch. Wir inspizieren erstmal die kleine Karte mit dem Menü der Restaurantwoche. Der Kellner erkundigt sich, ob wir irgendwelche Änderungswünsche hätten - wir verneinen. Er fragt nach einem Aperitif und unserem Getränkewunsch. Als Aperitif ordere ich ein Glas Prosecco und wir verlangen nach der Weinkarte. Ich frage mich in letzter Zeit immer öfter warum diese in den meisten Restaurants nicht automatisch gereicht wird?

Nun gut, die Weinkarte kommt, wir studieren diese kurz und entscheiden uns für eine Flasche Gelben Muskateller vom Sattlerhof in Gamlitz (Kostenpunkt rund € 27).
Währenddessen bringt der zweite Kellner einen Korb mit frischem Weißbrot sowie zwei kleinen Schüsseln mit Oliven und Aioli.
Da der Hunger groß ist wird gleich probiert.
Das Brot innen weich und flaumig, außen schön knusprig. Die Aioli geschmacklich wunderbar. Hier wurde die richtige Menge an Knoblauch erwischt.

Der Wein wird serviert, Probeschluck in Ordnung - alles gut.
Wir starten mit der kalten Vorspeise: Graved Räucherlachs auf einer Art Orangen-Rucolasalat, gegrillte Sardine und Octopussalat.
Der Octopussalat war ausgezeichnet. Mariniert mit Essig und Öl, roter Zwiebel und kleinen Kartoffelstücken. Die Sardine ebenfalls gut. Der Orangen-Rucolasalat in sich stimmig, gut mariniert, nussig und fruchtig zugleich. Der Räucherlachs gut, aber etwas dick geschnitten und mittig leicht bräunlich. Spricht für eher günstige Rohware, ähnlich den Räucherlachsen auf jedem 08/15 Buffet. Schade.

2. Gang: Scampicremesuppe - nicht zu cremig, nicht zu flüssig, gut gewürzt (ich vermute Paprika) und mit kleinen Scampistücken als Einlage. Habe ich zuvor noch nicht gekannt, darum fehlt mir hier der Vergleich, aber geschmacklich für mich einwandfrei.

3. Gang: gegrillte Goldbrasse oder Wolfsbarsch mit Mangoldkartoffeln und mediterranem Gemüse. Die Fische kamen bereits filetiert aus der Küche, die Beilagen wurden separat gereicht. Beide Fische ausgezeichnet im Geschmack, die Haut allerginds etwas zu weich (ich mag´s lieber knusprig). Die Beilagen ausgezeichnet. Mangold leicht mit Zwiebel und Knoblauch verfeinert und das mediterrande Gemüse noch knackig in der Konsistenz.

Dessert war im Menü nicht inbegriffen, aber wir waren ohnehin satt.
Die beiden Herren vom Service waren ausgesprochen aufmerksam, stets in greifbarer Nähe und überaus freundlich.

Das Menü exklusive Getränke und Gedeck belief sich auf rund € 30. Finde ich für die Qualität und den Geschmack der Speisen durchaus günstig. Leider kenne ich die Preise laut Speisekarte nicht.

Wer Fisch mag und beim Ambiente ein (oder zwei) Auge(n) zudrücken kann, dem kann ich das Bodulo durchaus ans Herz legen.
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5 Kommentare·Zeige alle Kommentare

BB ich bin ganz deiner Meinung!!!

24. Sep 2016, 18:55·Gefällt mir

Als Reaktion auf solche Reviews ist in der Mehrzahl der Lokale die Einrichtung "modern" steril und phantasielos. ;-(

24. Sep 2016, 14:58·Gefällt mir

der letzte Satz von Maximus findet meine Zustimmung

25. Feb 2014, 08:44·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
11. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Es ist ein Freitagabend, ich treffe eine liebe Freundin zum Essen in der Labstelle. Die Beschreibung des Lokals lasse ich an dieser Stelle aus, da in der vorigen Bewertung sehr passend beschrieben.... MehrEs ist ein Freitagabend, ich treffe eine liebe Freundin zum Essen in der Labstelle. Die Beschreibung des Lokals lasse ich an dieser Stelle aus, da in der vorigen Bewertung sehr passend beschrieben.

Wir hatten reserviert, ein freundlicher junger Mann begleitet uns zu unserem 2er Tisch. Schön und einladend gedeckt. Tischläufer, kleine Wassergläser aus Keramik, Stoffservietten.
Leider wurden uns die Jacken nicht abgenommen und man muss diese selbst zur Garderobe bringen. Fiel mir, für ein Lokal dieser Preisklasse, doch etwas negativ auf.

Der junge Mann vom Service war schnell zur Stelle und reichte uns die Karte. Die Wahl fiel relativ schnell auf Krautfleckerl (für meine Freundin) und Forelle (für mich). Bei Preisen von € 14,90 für Krautfleckerl und € 22,30 für ein Forellenfilet darf man schon etwas erwarten. Dazu noch ein Achterl Gelber Muskateller aus Langenlois (€ 4,30/Glas).

Die Speisen kamen relativ rasch und waren hübsch angerichtet. Geschmacklich wurden wir nicht enttäuscht. Das Forellenfilet war auf den Punkt gebraten, die Haut schön kross. Die Beilage bestand aus Blattspinat und Mangold sowie Kartoffeln. Erstere von cremiger Konsistenz, gut gewürzt und ideal zu Fisch. Die Krautfleckerl meiner Begleitung (laut ihrer Aussage) ebenfalls ausgezeichnet.

Nach dem Hauptgang war noch Platz für ein Dessert. Wir orderten Vanillemilch - gestockt (eine Art Pudding) mit Mandarinensauce und Karameleis. Sehr stimmig. Die leicht bittere Mandarinensauce passte ausgezeichnet zur gestockten Vanillemilch und dem sehr süßen Eis. Wir waren sehr zufrieden.

Einweiteres Achterl Wein sowie Himbeersoda gesellten sich noch zur Gesamtrechnung. Das Service war, trotz vollem Lokal, die ganze Zeit über sehr aufmerksam, flott und umgänglich. Die Burschen im Service wissen hier ganz genau, dass ein lockerer Schmäh auch in der gehobenen Gastronomie angebracht sein kann. Wir zahlten rund € 47 pro Person und erlebten einen netten Abend in freundlicher, lockerer Atmosphäre.

Fazit: Sowohl Essen als auch Service sind ausgezeichnet. Man fühlt sich als Gast vollends willkommen.
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