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Sapore

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24. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Am Tag der Arbeit stand mir der Sinn nach lukullischen Genüssen (wann eigentlich nicht?), doch war zugleich der Hunger ein großer. Das Lokal „Zum Nussgartl“ war folgerichtig als Symbiose wohlmunden... MehrAm Tag der Arbeit stand mir der Sinn nach lukullischen Genüssen (wann eigentlich nicht?), doch war zugleich der Hunger ein großer. Das Lokal „Zum Nussgartl“ war folgerichtig als Symbiose wohlmundender Großportionen schnell ausgesucht und ebenso zügig mein kulinarischer Wegbegleiter und guter Freund seit frühester Kindheit an meiner Seite. Der – insbesondere für Wiener Verhältnisse – doch sehr einladende Schanigarten wartete mit einem gemütlichen Schattenplatzerl auf uns. Da können sich auch zwei gebürtige Wachauer und Heurigenveteranen nicht mokieren. Nach erfolgter Platzierung wurde die Speisekarte flott dargereicht, der Überbringer: Typ Unikum, Abstammung Wiener Urgestein – herrlich! Die Karte selbst ist recht überschaubar, aber sorgfältig ausgesucht, die Weinauswahl durchdacht und überraschend groß.

Hauptspeise:

Alle paar Besuche wieder, nachdem diverse Gerichte und Neuerscheinungen goutiert wurden, zieht es mich treuverbunden zum Schnitzel hin, dem Nussgartl-Klassiker, der auch gleich dem Freunde, seines Zeichens kritischer Gourmet-Aficionado, empfohlen wurde. Die Speisekarte spricht von zwei Schnitzeln, doch buhlten auf meinen Tellern stets drei Prachtexemplare um meine Aufmerksamkeit. Jedem, der sich als starker Esser bezeichnet, rate ich an, das Schnitzel inklusive Beilage, einem gemischten Salat (uninspiriert, aber bodenständig gut), zu verspeisen. Gelingt das kühne Husarenstück, möge er sich fortan mit der Bezeichnung Gourmand schmücken. Doch zurück zum Wesentlichen, die Schnitzel sind dünn, die Panier ein krosser Traum, das Fleisch zart und zungenumschmeichelnd; hier wird viel fürs Geld geboten. Der oben erwähnte Salat ist zwar über dem Durchschnitt angesiedelt, aber mitnichten der Hauptgrund der Bestellung.

Service und Ambiente:

Ein Wiener Gasthaus, wo man merkt, dass Menschen dahinter stecken, die mit Passion ihrem Beruf nachgehen. Heutzutage leider eine Seltenheit, deswegen ist dies ein (Wohlfühl-)Faktor, der bei mir besonders ins Gewicht fällt und auch dafür entscheidend ist, ob das Lokal mit weiteren Besuchen beehrt wird. Hier gewinnt das Nussgartl weitere Punkte, nicht zuletzt dadurch, dass der Wiener Schmäh des Kellners einem mühelos ein Lächeln bis Lachen auf die Lippen zaubert. Das Publikum ist gut durchmischt und angenehm vom Wiener Lokalkolorit geprägt. Das urige und stimmige Ambiente lädt zum Verweilen ein. Fazit: Immer wieder eine Pilgerfahrt wert und auch gut mit dem Proletenschlauch (vulgo: U-Bahn) erreichbar.

P.S.: Auch besagter Freund schließt sich schwärmend weiteren Pflichtbesuchen an.
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2 Kommentare

Und das von einem pösen pösen Stammuser! ;)

9. Nov 2013, 21:17·Gefällt mir

Herzlichen Dank, so eine positive und schnelle Rezension freut sehr!

24. Mai 2013, 22:34·Gefällt mir
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