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Di, 19. März 2024

Radler

Radler
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(Nur) Daheim gilt bei mir, daß das Kochen nicht länger dauern darf, als das Essen.

Lieblingslokale

Augustiner-Bräu Mülln (Salzburg-Stadt), Siebensternbräu (Wien), Bürgerbräu (Bad Reichenhall). Nette Landgasthöfe,

Lieblingsspeisen

Bodenständiges, aber muß nicht viel Fleisch sein

Lieblingsdrinks

Bier aus kleinen Brauereien, vor allem Bayern

Liebstes Urlaubsziel

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Lokal-
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12. September 2022
SpeisenAmbienteService
Victoria war bis zur Eröffnung des Cafés nur mit der Produktion von Torten für die verschiedensten Anlässe bekannt. Der Entschluss, auch ein Café zu eröffnen, erwies sich als ausgezeichnete Idee.... MehrVictoria war bis zur Eröffnung des Cafés nur mit der Produktion von Torten für die verschiedensten Anlässe bekannt.
Der Entschluss, auch ein Café zu eröffnen, erwies sich als ausgezeichnete Idee.
Ganz zentral in der Altstadt von Hallein kann man seit kurzer Zeit die in weiterer Umgebung besten Kuchen und Torten zu hervorragendem Kaffee genießen.
Das Lokal verfügt nur über wenige Sitzplätze und wenn man nicht unbedingt alleine sitzen will, findet man trotzdem fast immer Platz.
Leider ist das Loal nur freitags und samstags geöffnet.
Das Service ist freundlich und aufmerksam, die Preise der hohen Qualität durchaus angemessen .
Für Naschkatzen sicher die erste Adresse in Hallein.
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23. April 2017
SpeisenAmbienteService
Das Cafe ist in zentraler Lage des Marktes gelegen und wird zu einem Großteil von Patienten sowie deren Besuchern der nahegelegenen Reha-Anstalten sowie des Klinikums besucht und macht einen gefäll... MehrDas Cafe ist in zentraler Lage des Marktes gelegen und wird zu einem Großteil von Patienten sowie deren Besuchern der nahegelegenen Reha-Anstalten sowie des Klinikums besucht und macht einen gefälligen Eindruck.

Das Lokal besteht aus einem Raum, der eher unauffällig aber durchaus gemütlich eingerichtet ist.

Es werden die üblichen Kaffee- und Teesorten sowie Snacks angeboten. Die Mehlspeisen sind teilweise von beachtlicher Größe, das Preisniveau dafür bewegt sich allerdings in Richtung der Salzburger Landeshauptstadt.

Zeitungsangebot: Ein Exemplar der "KRONE" und die "Pongauer Nachrichten"

An schönen Tagen steht eine Terrasse zur Verfügung, die eine angenehme Sitzmöglichkeit mit Blick auf den verkehrsberuhigten Marktplatz und die Kirche bietet.

Die Lokalbesitzerin führt das Lokal wochentags als One-Woman-Show, was mitunter lange Wartezeiten für die Bestellung bzw. Zahlen mit sich bringt.

Allerdings ist nicht ganz verständlich, daß nach dem Ersuchen um Zahlen plötzlich irgendwelche Polster am anderen Ende der Terrasse zurecht gerichtet werden, ein Gespräch mit einem an der Theke stehenden Stammgast aufgenommen wird oder irgndwelche belanglosen Tätigkeiten plötzlich unaufschiebbar werden. Diese seltsame Gewohnheit führt dazu, daß viele Besucher in das daneben gelegene Gasthaus ausweichen

Nicht zu ergründen war auch, warum die Chefin an einem heißen und sonnigen Tag den bei unserem Tisch stehenden Sonnenschirm plötzlich abspannte und auf mein Ersuchen, mir doch nicht den Schatten zu nehmen, antwortete "Das geht nicht". Der Schirm wurde daraufhin einige Meter entfernt, wo niemand saß (!) und wo dadurch ein Duchgang behindert wurde, wieder aufgestellt.

Allerdings ist an schönen Tagen der Betrieb alleine wohl nur schwer zu bewältigen und es zu nicht ganz logischen Reaktionen kommt, wofür man auch Verständnis hat.

Fazit: An und für sich ein für eine Kaffeejause durchaus geeignetes Lokal, allerdings erfordern Bestellungen und Zahlen einiges an Geduld. Ambiente durchschnittlich, Preisniveau für Mehlspeisen vielleicht etwas überzogen. Das Lokal hat zweifellos eine wichtige Stellung in der örtlichen Infrastruktur im Kurgeschehen.
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12. März 2017
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12. März 2017
 aktualisierte einen Lokal Guide.
4. März 2017
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4. März 2017
SpeisenAmbienteService
In einem Buch vom Bierpapst Conrad Seidl über Oberösterreichs Brauereien sind wir auf die Hausbrauerei in Ernsting (Ostermiething, Innviertel) gestoßen. Wir waren überrascht, denn bis dahin ist uns... MehrIn einem Buch vom Bierpapst Conrad Seidl über Oberösterreichs Brauereien sind wir auf die Hausbrauerei in Ernsting (Ostermiething, Innviertel) gestoßen. Wir waren überrascht, denn bis dahin ist uns dieses Gasthaus noch nicht aufgefallen, obwohl wir einige Male daran vorbeigefahren sind.
Es handelt sich um ein Gasthaus, das in einem großen Bauernhaus untergebracht ist. Conrad Seidl beschreibt es als Bauerngasthaus.

Unser erster Besuch war von etwas vorsichtiger Erwartung gekennzeichnet.

Umso überraschter waren wir. Wir stießen auf ein Gasthaus, wie es heute eigentlich fast nicht mehr zu finden ist. Man macht einen Zeitsprung und findet eine Atmosphäre, die einen einnimmt. Eine außerordentliche Gemütlichkeit in einem traditionellen Gasthaus, das sich über die Jahrzehnte herübergerettet hat, aber in keiner Weise zu Tode renoviert wurde. Jeglicher Kitsch fehlt, aber schlichte Dekoration, wie eben vor Jahrzehnten.

Axel Corti hat seinerzeit für die Alpensage dieses Gasthaus als Schauplatz verwendet, weil so ein ursprüngliches Ambiente kaum mehr zu finden ist. Das mag schon sehr viel aussagen.

Es gibt nur einen Schankraum und eine Gaststube. Niedrige Räume, kleine Fenster, Tischtücher, alles sehr sauber und gepflegt.

Auf den Tischen kleine Speisekarten mit wenigen Gerichten. ALLERDINGS: Die freundliche Wirtin hat sofort angeboten selbstverständlich auch gerne etwas anderes zuzubereiten, das nicht auf der Karte steht. Wir entschieden uns für Innviertler Knödel und für Rindfleisch.

So einfach und traditionell diese Speisen klingen, so fantastisch waren diese zubereitet. Das Hausbier hervorragend und richtig temperiert.

Der Gastraum füllte sich zunehmend mit freundlich grüßenden Einheimischen und die zahlreichen Gäste (Wochentag) unterhielten sich rücksichtsvoll und es blieb angenehm ruhig.

Dieses unscheinbare Gasthaus ist ein echtes Kleinod, das durch seine Schlichtheit glänzt und nichts ist dort auf "alt" hingetrimmt sondern es wurde einfach bewahrt. Das Preisniveau ist absolut günstig und die Wirtsleute vermitteln eine offene Herzlichkeit.

Eine absolute Empfehlung und man muß hoffen, daß dieses Gasthaus - so wie es ist - auch an die nächste Generation weitergegeben wird.

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4. März 2017
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4. März 2017
SpeisenAmbienteService
Das Gasthaus ist im Zentrum von Muthmannsdorf - in unmittelbarer Nähe zur Hohen Wand - gelegen und ist auch geeignet, vor oder nach einer Wanderung einzukehren. Eigener Parkplatz vorhanden. Das ... MehrDas Gasthaus ist im Zentrum von Muthmannsdorf - in unmittelbarer Nähe zur Hohen Wand - gelegen und ist auch geeignet, vor oder nach einer Wanderung einzukehren. Eigener Parkplatz vorhanden.

Das Lokal besteht aus ausreichend großen und durch den Schankraum getrennten Raucher- und Nichtraucherräumen. Die Einrichtung eher schlicht, aber zum Charakter eines Gasthauses durchaus passend.

Wir waren an einem Wochentag die ersten Gäste zu eher früher Mittagszeit und konnten feststellen, daß sich das Lokal rasch mit Stammgästen füllte, was uns als gutes Zeichen erschien.

Die Speisekarte bietet alle gängigen Gerichte der Hausmannskost, mehrere Suppen und Hauptspeisen, das Preisniveau durchaus günstig (Schweineschnitzel mit Salat EUR 9,90, große gebackene Scholle mit Salat EUR 12,90).

An Bieren erfreulicherweise auch Murauer und vor allem Piestinger (das leider zu Unrecht nicht häufig zu finden ist).

Die Wartezeiten kurz, das Personal freundlich und unaufdringlich. Der Sanitärbereich ist sauber.

Fazit: Ein absolut besuchenswertes Gasthaus, das zwar keine kulinarischen Überraschungen anbietet, aber dafür traditionelle Küche in verläßlicher Form bei äußerst günstigem Preis-Leistungsverhältnis. Ein heute leider immer seltener werdender Lokaltyp.

In jedem Fall einen Besuch wert und im Rahmen eines Ausfluges zur Hohen Wand eine empfehlenswerte Einkehrmöglichkeit.
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19. Jänner 2017
SpeisenAmbienteService
Meine frühere Bewertung des Lokales muß ich etwas nach oben revidieren. Wir sind in den letzten Monaten öfter in Kaltenhausen eingekehrt und konnten feststellen, daß es doch eine gewisse Verbes... MehrMeine frühere Bewertung des Lokales muß ich etwas nach oben revidieren.

Wir sind in den letzten Monaten öfter in Kaltenhausen eingekehrt und konnten feststellen, daß es doch eine gewisse Verbesserung gegeben hat.

Negativ festzuhalten ist, daß der Liegenschaftseigentümer Heineken einen Großteil der dem Bräustüberl gegenüberliegenden Brauereigebäude abgerissen hat, was ein eindeutiger Verlust des Ensembles bedeutet. Weiters ist der schöne Gewölbesaal nach wie vor den Rauchern vorbehalten, was sehr schade ist, denn meistens bleibt der Raum nur schwach besetzt und das Zugeständnis wird auch von den einheimischen Stammtischgästen wenig gedankt.

Aber es hat sich die Küche deutlich gebessert, angeboten wird durchwegs österreichische Küche, wobei auch die für Braugaststätten üblichen Kleinigkeiten (Bratwürstel etc) im Repetoir sind.
Herausragend ist das Angebot an Bieren, die in der kleinen verbliebenen Brauerei, die sich auf Bierspezialitäten konzentriert, produziert warden. Für mich pesönlich sind schon alleine die saisonal angebotenen Bockbiere den Besuch wert.

Das Service, das früher eher ein Problem war, wird von einem sympathischen und sehr engagierten Kellner dominiert und es bleibt zu hoffen, daß die Lokaleigentümer ihn gut behandeln, denn er ist eine wesentliche Stütze des Gesamteindrucks.

Mit der Qualität der Speisen sowie der auffallend guten Biere ist das Lokal für uns nun wieder besuchenswert und ich denke, wer dort vor längerer Zeit enttäuscht wurde, sollte dem Lokal noch eine weitere Chance geben.
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27. August 2016
SpeisenAmbienteService
Die Meierei Diglas im Türkenschanzpark zeichnet sich in erster Linie durch die traumhafte Lage in der wunderschönen und ruhigen englischen Parklandschaft aus. Ein großer Sitzbereich vor dem Loka... MehrDie Meierei Diglas im Türkenschanzpark zeichnet sich in erster Linie durch die traumhafte Lage in der wunderschönen und ruhigen englischen Parklandschaft aus.

Ein großer Sitzbereich vor dem Lokal mit schön gedeckten 4er-Tischen und eine ausreichende Anzahl großer und sehr stabiler Sonnenschirme sind vor allem an den schönen Sommertagen ein Anziehungspunkt. Ein Teil des Außenbereiches ist überdacht und damit auch bei Schlechtwetter benützbar.

In einem originell aufgestellten Koffer stehen Tages- und Wochenzeitungen zur Verfügung, wie es in einem Wiener Kaffeehaus auch Tradition ist.

Die Tische sind immer sauber und sorgfältig gedeckt, in einer Art Milchkanne sind das Besteck und Servietten aufbewahrt und an jedem Tisch ein Blumenstock mit einem (lebendem) Küchenkraut. (Wir konnten beobachten, daß Minzenblätter von Gästen gerne gezupft werden und in alkoholfreien Getränken verschwinden).

Die Speisekarte bietet eine breite Fülle von Gerichten, die von Hausmannskost (Schnitzel mit Erdäpfelsalat EUR 10,90), Spinat, Gulasch etc.) bis zu Garnelen und saisonalen Gerichten (Eierschwammerl etc.) reichen. Zudem werden täglich Tagesteller zu rel günstigem Preis angeboten. Auffallend, daß auch kleine Gerichte immer schön dekoriert angerichtet werden. Gebäck nicht im üblichen Körberl sondern in einem netten Holzkistchen.

Der Geheimtipp ist das Frühstück, das in verschiedenen Varianten angeboten wird. Frühstück in der traumhaften Umgebung haben wir nun schon des öfteren genossen und man hat dabei das absolute Urlaubsgefühl.

Das Personal ist freundlich und aufmerksam und keineswegs aufdringlich.

Das Lokal bietet im Inneren ebenfalls wunderschöne Räumlichkeiten, die allerdings in der schönen Jahreszeit unbenützt sind.

Die Preise halten sich absolut im Rahmen und sind bei den Speisen in Anbetracht der Qualität in gutem Preis/Leistungsverhltnis. Lediglich reissen die Kaffeegetränke preislich nach oben aus.

Positiv ist das Bierangebot zu erwähnen, wobei einige weitere Sorten (ev Craftbiere) durchaus zum Lokal passen würden.

Es empfiehlt sich, wenn man zur Mittagszeit (bis zum frühen Nachmittag) einkehren möchte, eine Platzreservierung (auch online möglich) vorzunehmen, da sich das Lokal zunehmend als Geheimtipp herumgesprochen haben dürfte.

Wir kennen das Lokal nur in der schönen Jahreszeit, aber in Hinblick auf die Leistungen der Küche und des schönen Ambientes im Innenbereich werden wir wohl auch über die Wintermonate dort zu finden sein.
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3 Kommentare

Das mag bei einigen Speisen vielleicht zutreffen, aber unsere bisherigen Konsumationen (Schnitzel versch. Gerichte aus der Wochenkarte) waren von der Größe her und dem Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung. Allerdings ist der Kaffee wirklich unverhältnismäßig teuer.

30. Aug 2016, 02:20·Gefällt mir

Stimmt! Portionen sehr klein - aber ordentlich im Preis.

29. Aug 2016, 10:58·Gefällt mir

sehe ich etwas anders. das Angebot wurde (wie die küchencrew) vom vorbetreiber mehr oder weniger 1:1 übernommen (was ja kein Fehler ist, kochen können die nämlich) jedoch wurden die Preise teils drastisch erhöht ...offenbar hat sich das herumgesprochen denn bei den Wochen/Tages specials sind die preise scheinbar wieder "moderater" und freundlicher kalkuliert

28. Aug 2016, 14:11·Gefällt mir
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6. Mai 2016
SpeisenAmbienteService
Das Lokal ist direkt gegenüber dem Stift Michaelbeuern im Salzburger Flachgau gelegen. Die Ortschaft ist ruhig und so sind auch Lokal und Garten in absoluter ruhiger Lage. Eigentümer des Lokales is... MehrDas Lokal ist direkt gegenüber dem Stift Michaelbeuern im Salzburger Flachgau gelegen. Die Ortschaft ist ruhig und so sind auch Lokal und Garten in absoluter ruhiger Lage. Eigentümer des Lokales ist das Benediktinerstift Michaelbeuern, das auch Eigentümer der berühmten Augustinerbrauerei Salzburg-Mülln ist.

Das Lokal machte vor einigen Jahren nicht den besten Eindruck, war bis Oktober des Vorjahres geschlossen und wurde dann vom jetzigen Pächter übernommen. Der Garten wurde adaptiert und zeigt sich in sehr gepflegter Aufmachung. Wichtigstes Asset sind große alte Kastanienbäume, die mit ihrem Schaffen auch heisse Sommertage locker ertragen lassen, sauberer Schotter, einfache, gepflegte Bestuhlung und lockere Verteilung der Tische, Tischtücher auch im Garten machen einen sympathischen Eindruck.

Die Gasträume zeigen sich sehr gepflegt-rustikal. Auffallend ist die schöne Eindeckung der Tische, auch wenn diese nicht reserviert sind. Stüberl, Gaststube und Saal bieten ohne kitschigen Ballast gemütliche Atmosphäre sowie ausreichend Sitzplätze ohne gedrängte Anprdnung. Saubere Sanitärbereiche. Saal und Gaststube sind Nichtraucherbereiche.

Die Speisekarte bietet klassische österreichische Küche ohne Anbiederungen an Meeresfüchte und Asiatisches, was in diesem Lokal auch völlig unpassend wäre. Das Preisniveau ist moderat und dem Ambiente und der Qualität absolut entsprechend. Auch Kleinigkeiten, wie zB Rindfleischsulz (EUR 5,90) werden in bester Qualität und liebevoll arrangiert serviert. Wiener Schweinsschnitzel mit Salat und Kartoffeln EUR 10,90, Backhendl etc.

Mit dem Bier aus der Augustinerbrauerei Salzburg-Mülln, de facto einem Schwesterbetrieb, ist der Bierliebhaber optimal bedient. Zudem ist der Preis für 0,5 l mit EUR 3,40 absolut günstig. Trotzdem werden auch noch Ergänzungen der Stiegl-Brauerei angeboten.

Das Service ist aufmerksam und unaufdringlich.

Fazit: Die Neuübernahme sollte dem Lokal sehr gut getan haben. Küche und Ambiente zu moderaten Preisen sind in jedem Fall einen kleinen Umweg wert, zudem bietet das Stift auch einen kulturellen Aspekt für einen Besuch.
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6. Mai 2016
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15. Juni 2015
Bärenwirt - Salzburg
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15. Juni 2015
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14. Juni 2015
Gut Wildshut - St. Pantaleon
Gut Wildshut - St. Pantaleon
Gut Wildshut - St. Pantaleon
Gut Wildshut - St. Pantaleon
Gut Wildshut - St. Pantaleon
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12. Juni 2015
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Das Biergut der Stiegl-Brauerei befindet sich in Oberösterreich, knapp an der Grenze zu Salzburg (Flachgau). Ein landwirtschaftliches Gut, das Stiegl gehört, wurde unter großem Aufwand reataurriert... MehrDas Biergut der Stiegl-Brauerei befindet sich in Oberösterreich, knapp an der Grenze zu Salzburg (Flachgau). Ein landwirtschaftliches Gut, das Stiegl gehört, wurde unter großem Aufwand reataurriert und modernisiert. Die verschiedenen Gebäude vermitteln den Eindruck eines klassischen landwirtschaftlichen Gutes.
In dem Brauereigebäude, den Nebengbäuden und dem Gastgarten wurden architektonisch die klassischen Strukturen mit modernen Elementen verbunden. Traditionelle Architektur mit Glas, viel Holz und Weitläufigkeit. Gegenüber dem Gut ausreichend Parkplätze.

Es werden Bierprodukte aus verschiedenen Getreideprodukten aus der eigenen Landwirtschaft verarbeitet und neue Kreationen geshaffen. Derzeit werden drei vesrchiedene Biere im Ausschank angeboten, darunter ein "Männerschokoladebier" (stoutähnlich), das sicher nicht jedes Bierfeundes Geschmack trifft. Hingegen sind das "Gmahde Wiesn" und das "Sortenspiel" helle Sorten, die mit sehr interessanten Geschmacksnoten wahrscheinlich auch Nichtbierfreunde ansprechen könnten. (Die "Gmahde Wiesn" erinnert etwas an ein Kräuteraroma einiger alkoholfreier Getränke).

Daneben werden die anderen Biere der Salzburger Stiegl-Brauerei in Flaschen angeboten.

Das Speisenangebot beschränkt sich auf wenige Vorspeisen und nur eine Hauptspeise, die uns jedoch mit einem Preis von EUR 29,00 abschreckte. Wir begnügten uns auf einen hervorragenden Rohschinken, der zum Bier ausgezeichnet gepaßt hat.

Das Bier hat allerdings auch seinen Preis und dürfte mit EUR 5,10 für 0,5 Liter die Obergrenze massiv durchbrochen haben.

Das Service ist aufmerksam, vielleicht wird etwas zu oft nachgefragt, ob noch etwas gewünscht wird.

Es finden Brauereiführungen statt, die wir allerdings nicht besucht haben.

Insgesamt eine sehr gepflegte Atmosphäre, große Ruhe und das Ambiente strahlt - nicht zuletzt auch aufgrund der Weitläufigkeit eine gewisse Großzügigkeit aus. Der finanzielle Aufwwnd für den Aus- und Umbau des Gutes dürfte enorm gewesen sein.

Es dürfte das Konzept nicht darauf ausgerichtet sein, die einheimische Bevölkerung, Stammtische oder Stammkunden anzuziehen. Dazu ist die Latte bei den Preisen viel zu hoch gelegt. Es ist fast zu vermuten, daß man bewußt diese Kundenschichten fernhalten will. Man dürfte hingegen Bierfreunde ansprechen wollen, die sich fallweise den Besuch für eine Verkostung einer Bierkreation leisten.

Fazit: Sehr schöne Atmosphäre, interessante Biere, deren Preis aber auch durch die Qualität nicht gerechtfertigt ist.
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8. Juni 2015
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8. Juni 2015
SpeisenAmbienteService
Der Gasthof Bischof ist bei Nicht-Einheimischen kaum bekannt, nicht zuletzt auch, weil man dort kaum zufällig vorbei kommt. Aber umso mehr ist ein Besuch bei diesem Geheimtipp wert. Von der Wies... MehrDer Gasthof Bischof ist bei Nicht-Einheimischen kaum bekannt, nicht zuletzt auch, weil man dort kaum zufällig vorbei kommt. Aber umso mehr ist ein Besuch bei diesem Geheimtipp wert.

Von der Wiestal-Bundesstraße (in der Nähe von Hallein, Adnet bzw. Oberalm) ist der Weg gut ausgeschildert und man erreicht den Gasthof nach ca 10 min Fahrt und man ist überrascht, wie rasch man dem Verkehr im Tal entkommt. Traumhafte Lage in absolut ruhiger Höhenlage mit einem Aublick, wie man ihn eigentlich eher in Südtirol erwarten würde, wo man auf die Dolomiten blicken kann. Untersberg, Hoher Göll, Tennengebirge präsentieren sich von der Terrasse des Gasthofes.

Der Gasthof wurde vor 15 Jahren errichtet und erfreut sich bei Einheimischen sehr großer Beliebtheit, was immer ein guter Indikator für ein Lokal ist.

Die Einrichtung der Räume ist gepflegt und gemütlich und dem Anspruch eines derartigen Gasthofes entsprechend

Die Speisekarte ist ausschließlich bodenständig und bietet die Klassiker österreichischer Küche, wobei die Portionen auch sehr hungrige Besucher satt machen. Es werden aber auch kleinere Speisen, wie zB Filettoast etc. angeboten.

Diätküche sollte man nicht erwarten, das würde aber auch nicht zu dem Lokal passen. Der Chef kocht selbst und zeigt großes Interesse, die Gäste zufrieden zu stellen. Die Qualität der Speisen ist ausgezeichnet, zudem ist das Preis-Leistungsverhältnis sehr günstig.

Die Wartezeiten sind eher kurz und die Bedienung sehr freundlich.

Auch wenn das Lokal abseits liegt, sollte ein kleiner Umweg (aus dem Halleiner Becken) keinesfalls von einem Besuch abhalten. Man wird wohl kaum einen schöneren Ausblick in die traumhafte Gebirgslandschaft in der Gegend (um Hallein) finden, zudem bietet der Gasthof eine ausgezeichnete bodenständige Küche.

Das Bierangebot ist auf Stiegl konzentriert, eine Erweiterung durch die eine oder andere Biersorte aus Bayern wäre aber kein Fehler.



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21. Mai 2015
SpeisenAmbienteService
Wir kennen das Lokal seit der Eröffnung und waren von der sehr aufwändigen Renovierung dieses schönen Gebäudes sehr überrascht (Eigentümer ist die Stiftung der Augustinerbrauerei München). Das Lok... MehrWir kennen das Lokal seit der Eröffnung und waren von der sehr aufwändigen Renovierung dieses schönen Gebäudes sehr überrascht (Eigentümer ist die Stiftung der Augustinerbrauerei München).
Das Lokal erstreckt sich vom Kellergeschoß (Raucher) über Erdgeschoß bis in den 1. Stock. Die Restaurierung hat die ursprüngliche Architektur völlig erhalten, was sehr zu loben ist.
Die Räume sind einem Bierlokal entsprechend eingerichtet. Die Holztische sind ohne Tischtücher, was der Art des Lokales aber durchaus entspricht.
Leider wollte man die schön holzvertäfelten Räume durch große Bilder, die, als kuriose Annäherung an Ölgemälde, Mozart und andere historische Personen zeigen und mehr als lächerlich wirken, aufputzen. Weniger wäre viel mehr gewesen.

Das Lokal versprach von Beginn an, ein Gasthaus auch für die einheimische Bevölkerung zu werden, nachdem sich die Preise für Bier und Speisen durchaus im Rahmen hielten. Noch dazu als biederes Lokal mitten im Zentrum der Salzburger Altstadt (und damit im Tourismus-Hotspot) mehr als dringend notwendig wäre. Kleine und große Speisen bodenständiger Küche wurden von anfang an angeboten und das zu Gasthauspreisen.

Trotz dem anfänglichen Konzept, nicht den Verlockungen des Tourismus zu erliegen, entwickelte sich das Lokal bedauerlicherweise in Richtung des Touristenlokales.

Die Preise zogen nach und nach deutlich an (wobei sich der Bierpreis nach wie vor im Rahmen hält), die für ein Bierlokal typischen Speisen wie Bratwürstel mit Kraut, kalter Schweinsbraten etc. verschwanden völlig aus der Speisekarte und den einheimischen Gast sucht man mittlerweile vergebens.

Es findet eine auffallend hohe Fluktuation des Personals statt, was immer Schlüsse auf die Personalführung zuläßt. Vielleicht ist auch die überaus mühsame Serviertätigkeit in den 1. Stock durch das Stiegenhaus ein Grund für den ständigen Personalwechsel. Allerdings war das Personal immer freundlich und bemüht. Wobei "bemüht" auch manchmal wörtlich zu nehmen ist, wenn auch einfache Fragen zu den in der Karte angeboteten Speisen mangels Deutschkenntnissen nicht beantwortet werden können.

Das Augustinerbier (München) ist von tadelloser Qualität und hebt sich deutlich von den großen Brüdern der industriellen Münchner Brauereien ab.

Bei unserem letzten Besuch erwies sich das, was als "Gulaschsuppe" serviert wurde, als rötlich schimmerndes Wasser, in dem sich irgendetwas befand, das vielleicht Fleischstücke hätten sein sollen. Man macht mitunter kuriose Erfahrungen in dem einen oder anderen Lokal, aber diese Gulaschsuppe war von außerordentlicher und noch selten erlebter Fragwürdigkeit. Allerdings hat die Restaurantleiterin auf die Bezahlung dieses Etwas sofort und ohne Diskussion verzichtet.

Die Kugel hätte alle Voraussetzungen gehabt, neben den ausländischen Besuchern auch die einheimischen Gäste zu gewinnen. Leider ist der Zug in eine andere Richtung abgefahren und man wartet lieber auf den preisunempfindlichen Touristen. Die meist gute Auslastung bietet leider auch keinen Anreiz, einen Gang zurück zu schalten und den Charme eines guten Bierlokals zu erhalten.

Ein gutes Bier im Vorbeigehen führt uns fallweise weiterhin in die "Kugel". Aber unsere Salzburger Stammlokale sind wo anders





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11. Mai 2015
SpeisenAmbienteService
Vor ca 15 Jahren wurde das Raggei-Bräu im Flachgau, ca 15 Minuten von Salzburg entfernt, eröffnet. Anfangs blieben Bierfreunde etwas skeptisch vor der neugeborenen Brauerei, die eigentlich aus eine... MehrVor ca 15 Jahren wurde das Raggei-Bräu im Flachgau, ca 15 Minuten von Salzburg entfernt, eröffnet. Anfangs blieben Bierfreunde etwas skeptisch vor der neugeborenen Brauerei, die eigentlich aus einer Landwirtschaft hervorging. Doch rasch entwickelte sich eine Brauerei, die nach und nach hervorragende Biere hervorbrachte, aber trotzdem nur regionale Bekanntheit erreichte. Das Bierangebot ist überraschend groß und reicht von Weißbieren, Zwickl über Märzen bis zu exzellenten Bockbieren von zum Teil beachtlicher Stärke. Von rd. 20 Bieren, die im Programm stehen, sind immer rd. 10 im Ausschank (zur Zeit auch ein hervorragender Maibock).

Das Lokal liegt ganz nahe der Bundesstraße zwischen Salzburg und Lamprechtshausen und trotzdem sehr ruhig am Rand von Acharting. Sitzplätze im Freien und im Lokal, das eine gewisse Urigkeit ausstrahlt. Parkplätze vor dem Lokal ausreichend vorhanden.

Allerdings ist der Nichtraucherraum nicht vom weitaus größeren raucherbereich nur duch einen Türrahmen ohne Türe getrennt und man verläßt das Lokal mit stark verrauchter Kleidung. Eigentlich unverständlich, daß diese eigenartige Interpretation der Nichtraucherschutzbestimmung behördlich so durchgeht.

Die Speisekarte beschränkt sich auf bodenständige Küche und vorwiegend Schweinefleisch. Die Wartezeiten für Speisen sind beträchtlich, auch wenn man nur eine Suppe oder eine kleine Speise bestellen will, wie wir die Erfahrung schon öfter gemacht haben.

Mit heute bestellten zwei Bierweckerln (mit Schweinefleisch gefüllt), die eigentlich nicht mehr Arbeit machen, als das Zubereiten einer Wurstsemmel, wurde der Höhepunkt der Wartezeiten erreicht. Nach zweimaliger Nachfrage entschlossen wir uns, nach 45 Minuten (!) die Getränke zu bezahlen und hungrig das Lokal zu verlassen. Man erklärte, daß keineswegs vergessen wurde, die Bestellung an die Küche weiter zu leiten und man hätte ohnehin daran gearbeitet (Geschätzter Arbeitsaufwand 2 Minuten). Der Muttertagsrummel war bereits vorbei und es war bereits entspannter Nachmittag.

Fazit: Überraschend große Auswahl ausgezeichneter Biere, Speisen sollte man allerdings vorher wo anderes einnehmen oder Lunchpackerl von daheim mitnehmen. Nichtraucher werden nur im Freien ein rauchfreies Plätzchen finden können. Wir schieben unsere weiteren besuche - trotz dem verlockenden Bierangebot - bis zum generellen Rauchverbot im Jahr 2018 auf.
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2 Kommentare

Wir waren schon öfter im Raggei Bräu und haben auch schon öfter dort gegessen.

11. Mai 2015, 20:48·Gefällt mir

ich versthe nicht wieso die Speisen eine 3 bekommen, wenn ihr hungrig das Lokal verlassen habt?

11. Mai 2015, 08:08·Gefällt mir
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25. November 2014
SpeisenAmbienteService
Der Heurige ist in schöner Lage in Perchtoldsdorf, Parkplätze sind knapp aber in unmittelbarer Nähe vorhanden. Insgesamt vermittelt das Anwesen einen sehr gepflegten Eindruck, für die schöne jahre... MehrDer Heurige ist in schöner Lage in Perchtoldsdorf, Parkplätze sind knapp aber in unmittelbarer Nähe vorhanden.
Insgesamt vermittelt das Anwesen einen sehr gepflegten Eindruck, für die schöne jahreszeit stehen schöne Terrassen zur Verfügung.

Die Räumlichkeiten sind gemütlich und man hat weitestgehend auf Dekorationsgegenstände verzichtet, wa wir sehr angenehm empfinden.

Es mag auch ein Hinweis auf die Qualität von Speisen und Wein sein, daß das Lokal in den Abendstunden auch wochentags bis auf den letzten Platz ausgebucht ist.

Das Weinangebot ist reichhaltig und - für unsere Begriffe (wir sind keine Weinexperten) - von hoher Qualität.

Das Buffet bietet ein reiches Angebot und übersteigt mit Wiener Schnitzel usw. den für Buschenschankbetriebe übliche Ausmaß.

Das Personal ist trotz des großen Andranges aufmerksam und immer präsent.

Der einzige bittere Wermutstropfen ist, daß das Lokal über einen großen Nichtraucherbereich verfügt. Und dieser ist auch voll ausgelastet. Umso erstaunter waren wir, daß da und dort plötzlich geraucht wurde und schließlich Qualm das ganze Lokal durchzogen hat. Auf unsere Nachfrage, wie das sein kann, da wir ja einen Platz im Nichtraucherbereich reserviert hätten, wurde uns erklärt, daß das zwar so sei, aber ab 20 Uhr ist auch im Nichtraucherbereich Rauchen erlaubt.
Diese eigenartige Interpretation des Rauchergesetzes fand noch Fortsetzung, als eine Dame (mit Brille), die am Buffet tätig ist, in der Küche (sic!) eine (wohlverdiente) Rauchpause eingelegt hat.

Es ist doch schade, daß ein Lokal, wo eigentlich alles paßt, solche Verrenkungen zu Gunsten der Raucher notwenig hat. Ein Raucher- und ein Nichtraucherraum wären doch eine klare und brauchbare Lösung. Und Rauchpausen in der Küche sehen wohl auch stark rauchende Gäste nicht gerne. Darum ein Punkteabzug beim Ambiente
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3 Kommentare

Er radelt wieder! :D

27. Nov 2014, 10:30·Gefällt mir

Ja, den Wiedereinstieg haben wir beim heurigen gefeiert :-))

26. Nov 2014, 15:16·Gefällt mir

Schön, dass du wieder einmal etwas geschrieben hast, Radler! Gerry

25. Nov 2014, 20:26·Gefällt mir
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11. November 2013
SpeisenKeine WertungAmbienteKeine WertungServiceKeine Wertung
Ein Besuch in den derzeit stattfindenden Wildwochen bestätigt die Review von mara absolut. Allerdings wird das kulinarische Erlebnis für Nichtraucher deutlich getrübt, da Chef, Personal und Gäst... MehrEin Besuch in den derzeit stattfindenden Wildwochen bestätigt die Review von mara absolut.

Allerdings wird das kulinarische Erlebnis für Nichtraucher deutlich getrübt, da Chef, Personal und Gäste zu Rauchpausen den Vorraum aufsuchen und sich von dort der Qualm durch das gesamte Lokal zieht und auch der Weg zum WC durch den Qualm führt. Eine Lüftung besteht nicht und man kann nur abwarten, bis sich der Rauch langsam setzt.

Schade, denn kulinarisch und auch hinsichtlich Atmosphäre und Service ist das Lokal absolut empfehlenswert.
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17. Oktober 2013
 hat einen Event eingetragen.
14. Oktober 2013
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14. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
In unmittelbarer Nähe zum Schloß Weinberg oberhalb von Kefermarkt (OÖ) befindet sich die Schloßbrauerei Weinberg. In einem ehemaligen und aus der barockzeit stammenden Wirtschaftsgebäude ist das Lo... MehrIn unmittelbarer Nähe zum Schloß Weinberg oberhalb von Kefermarkt (OÖ) befindet sich die Schloßbrauerei Weinberg. In einem ehemaligen und aus der barockzeit stammenden Wirtschaftsgebäude ist das Lokal untergebracht.

Die Parkplätze befinden sich 2 Minuten vom Lokal entfernt, aber bei Gehbehinderung könnte die etwas steile Straße ein Problem sein und da wäre es besser, sich direkt vor das Lokal bringen zu lassen.

Vor dem Gebäude ein schöner Garten, der durch keinerlei Autoverkehr beeinträchtigt wird (fallweise ein Anrainer). Zudem vor dem Lokal ein schöner Teich und der Blick zum Schloß Weinberg.

Das Lokal wird duch den Raucherraum betreten (Umsetzung des aktuellen Erkenntnisses des VerwGH noch ausständig). Die Architektur des Gebäudes mit den Gewölbedecken und den Steinsäulen sind auf das Erste auffällig und strahlen eine gemütliche Atmosphäre aus.

Die Tische lassen auch größere Gesellschaften zu bzw. ergibt es sich bei größerem Andrang, daß man eben nette Menschen kennenlernt, die sich dazusetzen (warum begegnet man eigentlich in Brauereilokalen immer netten Menschen ?)

Die Speisekarte bietet österreichische Küche und Saisonelles.

Wir kamen zu den Kürbiswochen zurecht und waren mit käseüberbackenem Kürbisragout und Kürbisletscho sehr zufrieden.

Das Bier wäre einen längeren Aufenthalt wert gewesen, Hell und Dunkel haben wir probiert und waren von der guten Qualität überrascht. Den Bockbieranstick zu Ende Oktober werden wir leider nicht schaffen.

Die Bedienung war freundlich, flott und irgendwie unauffällig.

Das Lokal bietet auch für die Übernachtung Zimmer an. Lt. den Prospekten machen diese einen ordentlichen Eindruck.

Bierpapst Conrad Seidl hat 2011 das Bier bzw. das Lokal ausgezeichnet.

Geheimtipp für Sammler: In der Schloßbrauerei gibt es die größten Bierdeckel Österreichs !
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10. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Die ehemalige Stiftstaverne, die in einem Nebengebäude des Stiftes, das mittlerweile deutliche Gebrauchsspuren aufweist, untergebracht war, ist einem Kerzenerzeuger gewichen und das Restaurant ist... MehrDie ehemalige Stiftstaverne, die in einem Nebengebäude des Stiftes, das mittlerweile deutliche Gebrauchsspuren aufweist, untergebracht war, ist einem Kerzenerzeuger gewichen und das Restaurant ist in das Untergeschoß des Stiftes übersiedelt und durch einen eigenen Eingang vom Parkplatz aus direkt erreichbar.

Das Lokal teilt sich auf mehrere Räumlichkeiten unterschiedlicher Größe auf und erlaubt dadurch auch geschlossene Gesellschaften.

Der Eingangs- und Schankraum ist auch der Raucherraum (das aktuelle OGH-Erkenntnis ist offenbar noch nicht umgesetzt). Allerdings verfügt das Lokal über eine automatische Glastüre und es sind die übrigen Räume rauchfrei.

Die schönen Gewölbe passen zu der Atmosphäre des Stifts(brau)kellers absolut..

Auffällig sind sofort die großen Fässer im Lokal, in denen jeweils Tische für bis zu 8 Personen stehen. Allerdings sollte man bei mehreren Personen bedenken, daß der Luftaustausch in diesen Fässern, die natürlich nach vorne offen sind, nicht sehr groß ist und es bald stickig und schwül wird. Außer diesen Fässern stehen aber noch genügend Plätze zur Verfügung.

Die Speisekarte ist regional geprägt und bietet eine ansprechende Auswahl an saisonalen Speisen und traditioneller österreichischer Küche.

Leider waren wir für die soeben beginnenden Wildwochen zu früh dran, allerdings kann man davon ausgehen, daß diese hinsichtlich Qualität in jedem Fall ein Erlebnis sein sollten.

Für uns besonders interessant ist natürlich das Bierangebot aus der eigenen (und in Österreich einzigen) Klosterbrauerei. Der Ausstoß dieser Brauerei ist relativ klein und wir denken, daß dieses Bier aufgrund der hervorragenden Qualität in Österreich viel verbreiteter sein könnte. Obergäriges, untergäriges, Weizenbier, Dunkles etc. Zurückhaltung ist schwer gefallen, wobei mir vor allem das Dunkle besonders geschmeckt hat. Die Küche greift natürlich bei den Speisenkreationen vielfach auch auf Bier (zB Bierschnitzel etc.) zurück, was den regionalen Charakter unterstreicht.

Das Personal zeigte sich überaus aufmerksam, freundlich und rasch, wobei wir in der gemütlichen Atmosphäre ohne weiteres auch längeres Warten ausgehalten hätten.

Das Preisniveau ist in Hinblick auf die Qualität sowie das nette Service und die einmalige Atmosphäre zweifellos angemessen.

Das Stift liegt in einem abgelegenen Winkel Oberösterreichs und verfügt nicht über den Prunk und Reichtum anderer großer Klöster, allerdings ist es absolut sehenswert und es wirkt alles ein wenig bescheidener. Und man hat den Eindruck, daß das Lokal, das nach außen gar nicht auffällig in Erscheinung tritt und auch die Brauerei, die wohl sehr leicht den Umsatz steigern könnte, sehr zurückhaltend auftreten, was auf uns sehr sympathisch gewirkt hat.

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9. September 2013
 hat ein Lokal bewertet.
27. August 2013
SpeisenAmbienteService
Wir kennen den Gasthof Girrer schon sehr lange und waren schon Gäste, bevor das über lange Zeit stillgelegte Brauhaus durch Einrichtung einer neuen Hausbrauerei wieder zu neuem Leben erweckt wurde.... MehrWir kennen den Gasthof Girrer schon sehr lange und waren schon Gäste, bevor das über lange Zeit stillgelegte Brauhaus durch Einrichtung einer neuen Hausbrauerei wieder zu neuem Leben erweckt wurde.

Der Gasthof in unmittelbarer Lage zur Basilika von Mariazell ist zweifellos eines der besten Lokale im Ort und in der Umgebung.

Der äußere Eindruck ist sehr gepflegt und einladend. Der Eingangsbereich ein Tonnengewölbe, das zur Zeit, als noch Pferdefuhrwerke das Bier auslieferten, eigentlich eine Einfahrt für diese Wagen war. Jetzt sind dort klobige Tische aufgestellt, die den Eindruck eines Brauhauses betonen. Dahinter der Schankbereich mit einem Stammtisch, der aber, soferne nicht gerade Einheimische davon Gebrauch machen, von Gästen benutzt werden darf und an Gemütlichkeit wirklich seinesgleichen sucht.

Die beiden Gasträume sind ebenfalls vornehm-urig (sorry, was Besseres fällt mir nicht ein) und es finden sich Dekorationen, die aber eher zur Geschichte des Hauses und von Mariazell gehören und keineswegs kitschig wirken (Neidvoll sehe ich immer die vielen interessanten alten Bierflaschen an, die wohl beträchtlichen Sammlerwert haben dürften).

Das Lokal hat insgesamt nur begrenzte Sitzplätze und es empfiehlt sich, gegebenenfalls zu reservieren.

Herr Girrer ist schlau genug, auf eine Erweiterung des Lokales zu verzichten - mit der Begründung, sein Lokal auf diese Weise immer voll zu haben.

Ein Salettl an der Hinterseite des Hauses bietet noch zusätzlich Platz und ist eine gute Erweiterung des "alten" Bereiches (den wir aber lieber bevorzugen).

Das Angebot an Speisen ist gemischt und wird häufig gewechselt. Kleine Vorspeisen (Tafelspitzsulz, Kaspreßknödel, Rindfleischsalat etc.), die man auch als Hauptspeise bestellen kann. demgegenüber gibt es von den Hauptspeisen auch kleine Portionen, die aber auch bei einigem Hunger noch sättigend sind.

Erfreulich, daß auch vegetarische Gerichte angeboten werden und man dabei nicht auf "gebackenes Gemüse" zurückgreift.

Rindfleisch, Schwein, Fisch, Wild wechselt laufend und in hervorragender Qualität.

Man beschränkt sich auf österreichische und regionale Küche

Das seit nunmehr doch schon einigen Jahren markante Highlight des Gasthauses ist das selbstgebraute Bier. Meistens sind zwei Sorten vorrätig. Ostern, Weihnachten auch Spezialbiere.
Interessant, wie das kleine Brauhaus, das nur für den Eigenbedarf braut, zu so einer Bekanntheit gelangt ist, so daß Bierfreunde in Wien, Salzburg und Niederösterreich sehr gute Erinnerungen an den Girrer haben.

Das Personal ist sehr aufmerksam und freundlich, wobei eigentlich ständig 3 Generationen der Familie anwesend und tätig sind.

Sympathisch ist, daß man nur beim Chef bezahlt, dieser aber das Trinkgeld für das Personal, das den Tisch betreut hat, auf den Tisch legt.

Die zentrale Figur ist zweifellos Hans Girrer, der es genial versteht, auf die einzelnen Gäste sehr gut einzugehen und so viel "Schmäh" wie notwendig und so viel Zurückhaltung wie möglich anwendet.

Viele Besucher sind mitunter verärgert, daß der Sonntag Nachmittag strikter Sperrtag ist und die Familie auf das zweifellos zu erwartende Geschäft verzichtet und den halben Tag für sich nutzt, was man aber auch anerkennen sollte.

Was jedoch sehr viele treue Stammgäste in letzter Zeit sehr enttäuscht, ist die Preispolitik, die in einen für Mariazell absolut überzogenen Bereich geraten ist. Mit EUR 4,00 für ein Krügerl Bier liegt Girrer bereits in der Kategorie des zu Recht vielkritisierten und als Touristennepp bezeichneten Schweizerhauses in Wien.
Ich weiß, daß 0,20 Cent mehr einen nicht arm machen, aber trotzdem wird dieser Preis auch für ein gutes Bier von vielen Touristen, wie wir mehrfach gehört haben, nicht mehr akzeptiert. Die Preise für die Speisen sind in Hinblick auf die Qualität durchaus angemessen und akzeptabel. (Es hat sich jedoch für Biertrinker übrigens eine sehr erfreuliche und hervorragend schmeckende Alternative im Mariazeller "Goldenen Ochsen" aufgetan, wo das "Ochsenbräu" angeboten wird, das in der Hofbrauerei Kaltenhausen exklusiv für dieses Lokal gebraut wird.)

Fazit: Ein Lokal das ohne Einschränkung als ausgezeichnet eingestuft werden kann. Schade, daß mit dem Bierpreis viel Sympathie eingebüßt wird.

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3 Kommentare

Wenn das so ist, ziehe ich natürlich auch meinen einzigen negativen Kritikpunkt zurück.

27. Okt 2013, 22:57·Gefällt mir
Hannes Girrer, Brauhauswirt

Zum Thema Bierpreis: Ein Krügel Bier unserer Standardsorte "Zeller Gold" kostet EUR 3,80, das zitierte Krügel um EUR 4,00 war unser Spezialbier, im Sommer das Pilgerbier, ein dunkles, mit Spezialmalzen und Karamellmalz gebrautes Bier.

26. Okt 2013, 21:39·Gefällt mir2

alles in allem ein ausgezeichnetes Lokal, ich fand auch die Preise voll gerechtfertigt. Wir werden hier sicher noch öfter zu Gast sein.

28. Aug 2013, 11:58·Gefällt mir
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14. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Der Göllhof ist ein v.a. bei Einheimischen beliebter Gasthof am Eingang in das Bluntautal bei Golling, von wo auch größere Bergtouren in das Tennengebirge ihren Ausgang nehmen. Von weiten fällt ... MehrDer Göllhof ist ein v.a. bei Einheimischen beliebter Gasthof am Eingang in das Bluntautal bei Golling, von wo auch größere Bergtouren in das Tennengebirge ihren Ausgang nehmen.

Von weiten fällt der schöne Gastgarten auf, in dem die großen Kastanienbäume ein schattiges Dach bieten, das vor allem an heißen Sommertagen überaus angenehm wirkt.

Die Gasträume sind einfach und gemütlich, der Nichtraucherraum könnte größer sein.

Die Speisekarte ist nicht all zu umfangreich und beschränkt sich auf Klassiker der österreichischen Küche, was für uns keinen Nachteil darstellte.

Unsere Wahl fiel auf Hirschgulasch mit Serviettenknödel, Kroketten und Salat um EUR 14,50), Wiener (Schweins)Schnitzel mit Reis, Preiselbeeren und Salat EUR 10,00), Schweisrückensteak mit Eierschwammerlsauce und Salat (EUR 13,50).

Die Kaspreßknödelsuppe (EUR 3,10) enttäuschte etwas, da der Käse Mangelware war.

Das Hirschgulasch war sehr zufriedenstellend und die Portion größer als notwendig.

Das Wiener Schnitzel ebenfalls von beachtlicher Größe und tadellos zubereitet.

Auffällig, daß es ausschließlich Schweinefleisch gab und keine einzige Rindfleischspeise.

Das Service im Garten (es war ein schöner Sommertag nd dementsprechend war der Garten voll besetzt) bestand aus einigen jungen und sehr freundlichen Mädchen, denen das Bemühen nicht abgestritten werden kann, jedoch war das Personal deutlich überfordert. Die Salz-und Pfefferstreuer unseres Tisches wurden freundlich für einen anderen Tisch entlehnt, kamen jedoch nie mehr zurück. Wir versuchten in der Folge, wieder an Salz und Pfeffer heranzukommen, was jedoch nur gelang, indem wir uns diese wieder an einem anderen Tisch erbettelten, auch in der Küche konnte man nicht aushelfen. Es sind offenbar insgesamt weniger Salzstreuer im Umlauf, als es Tische gibt. Insoferne sind die Gäste auf Hilfe auf Gegenseitigkeit angewiesen.

Um an die Rechnung heranzukommen war auch einige Geduld erforderlich.

Die Auswahl an Bieren ist insgesamt sehr schwach. Brau AG Kaiser, das nicht in unser Beuteschema fällt. Aber für Weißbiertrinker hell und dunkel aus der Salzburger "Weissen".

Fazit: Schöner Gastgarten mit Blick in die schöne Bergwelt des Tennengaues, Speisekarte begrenzt, aber Küche tadellos. Preise im Mittelfeld, Service zu Spitzenzeiten sicher überfordert aber freundlich.
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14. Juli 2013

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