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22. Oktober 2015
SpeisenAmbienteService
Ein neues Hotel, ein neues Lokal. Diesmal in einem Nachkriegsbürohaus am Ring, wo das Grand Ferdinand aufgesperrt hat. Das Ambiente versucht sich Altwienerisch, ein Crossover zwischen Grandhotel, A... MehrEin neues Hotel, ein neues Lokal. Diesmal in einem Nachkriegsbürohaus am Ring, wo das Grand Ferdinand aufgesperrt hat. Das Ambiente versucht sich Altwienerisch, ein Crossover zwischen Grandhotel, Altwiener Café und den Fifties, also Thonetsessel und Zementfliesen, Champagnerschalen und Geschirr mit Goldrand und schwerem Silberbesteck, viele Zeitungen und ein paar Reminiszenzen aus der Bauzeit des Hauses. Die Ausstattung ist noch nicht ganz fertig, der hintere Teil des Lokals leider wie so oft heute zu niedrig, vorne hat man aber auch nach oben genug Platz.
die Karte ist urösterreichisch und wird den Innereienliebhaber freuen: gebundene Kalbssuppe mit Zunge und Bries, köstlich und zart oder eine Hühnersuppe mit Bröselknödel, ganz klassisch. Danach ein herrlich saftiges Kalbsnierndl im nicht zu schweren Senfsafterl. Ebenfalls nicht zu verachten das gebackene Bries.
Nicht gekostet aber auch zu haben wären Jiddische Geflügelleber, Hirn mit Ei, Schinkenfleckerl oder auch ein Fleischlaberl á la Metternich. Die verkosteten Speisen waren alle gut, die Preise haben alle durchwegs Grandhotel-Niveau und passen vielleicht nicht immer ganz zum Gericht. Sicher, man zahlt auch für das Drumherum und es ist entspannend, mal ohne zu viel Chichi sondern ganz klassisch zu essen, aber manches wird dann doch ein wenig sehr teuer.
Das Personal ist durch die Bank sehr nett - nachdem es noch kaum Gäste gibt ist man fast überbetreut, man würde sich aber hier noch etwas mehr Sicherheit und Koordination wünschen. Kommt hoffentlich mit der Zeit. Der (vermutlich) Chefkellner bei Gästen auf einem Nebentisch war mir persönlich zu aufdringlich und mit etwas zu lautem Schmäh, aber man kann sich ja an die durchwegs charmanten und teilweise noch sehr schüchtern wirkenden jungen Damen und Herren im Service halten.
Ob die Karte großen Anklang findet vage ich zu bezweifeln - wer Innereien mag und nicht immer zu den gleichen üblichen Verdächtigen gehen mag, die das noch anbieten, sollte daher rasch vorbeischauen.
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22. Oktober 2015
SpeisenAmbienteService
Zuerst sei klar gesagt, um gleich zu zeigen, daß man vielleicht nicht ganz objektiv ist, ich bin ein großer Fan von Konstantin Filippou. Das Lokal selbst gefällt einem oder nicht - mir gefällt e... MehrZuerst sei klar gesagt, um gleich zu zeigen, daß man vielleicht nicht ganz objektiv ist, ich bin ein großer Fan von Konstantin Filippou.

Das Lokal selbst gefällt einem oder nicht - mir gefällt es gut, das leicht desolate Flär der Wände ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache. Die Aufteilung auf unterschiedliche Etagen ist nett, der hintere Raum etwas laut. Soweit zum Ambiente.

Die Küche hat unbestritten ihre Höhepunkte. Die Oliven, den Charcuterie-Teller und den Grana kann man zwar noch nicht als Küche bezeichnen, es ist aber alles von ausgezeichneter Qualität, sodass der Abend sehr nett beginnt.

Die weiteren Gänge sind durchwegs spannend und schmecken auch gut: die in schichten mit geräuchertem Schinken zubereitete knusprige Melanzani ist eine handwerklich perfekte und gute Vorspeise, die Blunzenravioli mit Sepia spannend, wenn auch ein ganz klein wenig mehr Pepp möglich gewesen wäre. Der Salat mit Oktopus ohne jeglichen Schnischnack einfach gut (eine wirklich brauchbare Alternative zum noch immer nicht ausgestorbenen Salat mit Hühnerstreifen!), die marinierte Makrele lässt einem an diesem Regentag an den Süden denken.
Die Weinkarte ist kurz und spannend, die französischen Rotweine in der Flasche - mehr konnten wir nicht testen - teilweise mehr als angenehm kalkuliert. Vor allem im Vergleich zu anderen Lokalen.
Es wäre also alles so weit so gut und würde dringend zu weiteren Besuchen anregen, wenn, ja wenn das Service nicht wäre. Dieses ist - das muß gleich gesagt werden - ausgesucht freundlich und hilfsbereit, aber halt leider doch sehr durcheinander und wirkt teilweise überfordert. So wurde man fünf Mal gefragt, ob man noch etwas benötigt - die Antwort war immer "den Sommelier". Nach 30 Minuten war das ziel erreichet, die Beratung gut - die Nachbestellung einer weiteren Falsche war dann schon wieder schwierig. Man schaut oft vorbei, ist aber unkoordiniert. So passiert manchmal (zu) rasch recht viel, dann lange nichts. Bei der Rechnung ist zwar alles möglich, dann wird aber doch die falsche gebracht, dann die richtige falsch aufgeteilt,... Alles nicht furchtbar schlimm, aber bei einem kleinen Essen dieser doch nicht ganz geringen Preiskategorie würde man sich ein etwas besser funktionierendes personal wünschen, weshalb dieses hier streng bewertet wurde. Insgesamt aber dennoch eine Empfehlung zur Wiederholung!
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Beim Kapitel Personal musste ich schmunzeln - so ähnlich hatte ich es auch erlebt!

10. Nov 2015, 10:51·Gefällt mir
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22. April 2015
SpeisenAmbienteService
Nach langem wieder einmal dort und nicht enttäuschst worden: Als Vorspeise Hirn mit Linsen - mal eine andere Variation, insgesamt ausgezeichnet. Dann aber die herausragende Überraschung: Lamm... MehrNach langem wieder einmal dort und nicht enttäuschst worden:

Als Vorspeise Hirn mit Linsen - mal eine andere Variation, insgesamt ausgezeichnet.

Dann aber die herausragende Überraschung: Lammnieren mit Reis (auf die Erbsen wollte ich verzichten und im Gegensatz zu anderen Lokalen schaffte man es dort auch, sie wegzulassen. Statt Risipisi also leicht angebratener Reis). Dies waren von ungeahnter Köstlichkeit und mit ziemlicher Sicherheit die besten, die ich seit langem, wenn nicht überhaupt gegessen habe. Innen noch zart rosa, butterweich, herrliches Safterl dazu... so machen Innereien richtig Freude!
Als Nachspeise natürlich die Topfenpalatschinke, die hier schon vielfach beschrieben wurde und ein köstlicher Schlusspunkt sind.
das Lokal selbst ist urig, für manche sicher ein wenig zu grindig, die Raucherstube eine Reise in die Vergangenheit: wer hier sitzt muss nachher duschen, mehrfach Haare waschen und das komplette Gewand wechseln. Das Service freundlich aber (teilweise zu) langsam, was aber wohl auch dem Andrang geschuldet ist.
Fazit: Das Ambiente muss man mögen, die Speisen sind aber top.
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Weiß eigentlich irgendjemand ob der Wratschko noch geöffnet hat? Auf Google ist er als "Dauerhaft Geschlossen" gekennzeichnet. Das wäre doch ewig schade um die tolle alte Inneneinrichtung.

23. Mär 2023, 12:41·Gefällt mir
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6. August 2014
SpeisenAmbienteService
Es wurde schon viel darüber geschrieben, daher nur ganz kurz: Ins Motto am Fluss geht man, weil/wenn es einem dort gefällt. Ein Lokal am Fluss erzeugt immer besondere Stimmung, und sei es nur der ... MehrEs wurde schon viel darüber geschrieben, daher nur ganz kurz:
Ins Motto am Fluss geht man, weil/wenn es einem dort gefällt. Ein Lokal am Fluss erzeugt immer besondere Stimmung, und sei es nur der Donaukanal mit Ausblick auf teilweise wenig repräsentative Stahlbetonbauten.
Das Lokal selbst ist innen auch ganz nett - unten im Restaurant ein wenig ein Mix aus einer italienischen 20er-Jahre Architektur, das Café im "Oberdeck" etwas lockerer. Will man sich unterhalten, ist die Musik im Lokal aber meistens zu laut. Das Personal ist je nach Tagesverfassung und Auslassung von freundlich und schnell bis ruppig/genervt und langsam - insofern keine Konstante, aber halt auch keine Pluspunkte.
Die Cafékarte hat die üblichen Verdächtigen - daß das inzwischen in tout Vienne wieder obligate Beef Tartar hier fehlt fällt fast schon auf, aber - Beruhigung! - es gibt es im Restaurant darunter....
Die Speisen selbst sind allesamt in Ordnung, allerdings wenig herausragend, meist ohne Pfiff. Durchschnittsangebot für ein Durchschnittslokal, daß ohne dieser Lage wohl weniger gehypt wäre.

Ganz anders, nämlich deutlich überdurchschnittlich sind hingegen die Preise - vor allem im Vergleich zur gebotenen Performance. hier dürfte man sich mit der Küche nach oben oder, deutlich besser, mit der Preisgestaltung nach unten annähern.

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23. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Nachdem man nun schon mehrfach davon gehört hat gilt es, auch diesem Restaurant einen Besuch abzustatten. Die versuchte Reservierung zwei Tage davor schlägt fehl und man wird mit der Warteliste ver... MehrNachdem man nun schon mehrfach davon gehört hat gilt es, auch diesem Restaurant einen Besuch abzustatten. Die versuchte Reservierung zwei Tage davor schlägt fehl und man wird mit der Warteliste vertröstet, dann aber schon am nächsten Tag angerufen, daß doch ein Tisch frei ist.
Und Glück, das man hat, ist auch noch der Kitchentable frei, der sich als wahre Offenbarung entpuppt.
Das Lokal selbst kann einem in seiner Zurückhaltung gefallen, muß es aber nicht. Die Möbel erinnern einen teilweise eher an Studentenheime - und auch da wird man bei IKEA peppigere Tische finden. Immerhin hat man mit 9.47 aber wohl als erste Adresse in Wien das Besteck mit den stylischen Messern aus Frankreich geholt - ein guter Griff! Man hofft also, daß man sich hier auf das wesentliche konzentriert -und wird nicht enttäuscht!

Schon die vor einem auf diesem Tisch zubereiteten amuse gueule zeigen eindrucksvoll, daß man hier nicht das übliche erwarten darf und muß. Und so geht es dann Schlag auf Schlag. Ein Gang nach dem anderen scheint kreativer als der vorige - man staunt noch, schon wird man wieder überrascht. Mit der glücklichen Tischwahl kommt man noch dazu in den Genuss, Personal und Philosophie des Hauses besser kennen zu lernen.
Der Service ist überaus nett und freundlich - am Anfang hätte man sich vielleicht doch vom Sommelier ein wenig mehr Beratung gewünscht, nach der ersten, ausgezeichneten Flasche, wird dieses Manko aber nachgeholt und mehr als ausgeglichen.
Auffallend auch die Preisgestaltung - natürlich nicht geschenkt, für das, was man bekommt, aber mehr als angemessen - da dürfen sich andere Lokale mit deutlich weniger Kreativität durchaus verstecken.... Auch, was die Weine betrifft: die Karte ist abwechslungsreich, offen für unbekanntes und durchaus kulant kalkuliert.
Angenehm auch, daß es zwei Menüs und sonst nichts gibt. Dauernörgler und Sonderdiätophile, die ihre Selbstbestätigung in der Umbestellung von Gerichten finden, werden hier nicht glücklich. Zu durchkomponiert, mit perfekter Präzision angerichtet sind hier die Gerichte. Diese in Wien eher unbekannte Kompromisslosigkeit gefällt - wer damit nicht kann, muss ja schließlich nicht kommen.
Die gelegentlich bemängelte Portionsgröße kann auch nicht nachvollzogen werden: man isst hier schließlich nicht beim Wirten ums Eck, um platzend rauszugehen. Freilich sind die Portionen aber derart angerichtet und überaus kunstvoll gestaltet, daß man seine Begleitung nicht kosten lassen kann, ohne wesentliche Elemente seines Ganges zu verlieren. Aber seien wir ehrlich: kosten lässt man einander bestenfalls beim Chinesen.... Und es ist die deutlich bessere Alternative, einfach nochmals zu Konstantin Filippou zu gehen, um auch das zweite Menu zu probieren.

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17. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Ein weiterer schicker, kühler Italiener in der Stadt - für Bobos, Schickimickis, Geschäftsessen aber, doch, ja, auch für jene die gerne Essen durchaus auch zu empfehlen. Sicher nicht der beste Ita... MehrEin weiterer schicker, kühler Italiener in der Stadt - für Bobos, Schickimickis, Geschäftsessen aber, doch, ja, auch für jene die gerne Essen durchaus auch zu empfehlen.
Sicher nicht der beste Italiener der Stadt und wie bei fast allen Italienern in der Stadt muss man sich auch hier gelegentlich fragen, warum einfache Nudelgerichte, die man in Italien in ähnlichen Lokalen schon einmal um € 8,- bekommt, hier deutlich mehr kosten müssen, aber insgesamt ist die Qualität der Speisen durchaus in Ordnung und das Service, zumindest bei den zwei vorgenommenen Feldversuchen, freundlich und auf Draht.
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17. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Bisher habe ich es unterlassen, dieses Lokal zu bewerten. Nachdem ich mich aber gerade wieder darüber geärgert habe, muss es nun doch sein. Das schlimmste zuerst: die Bedienung. Wenn schon jene im... MehrBisher habe ich es unterlassen, dieses Lokal zu bewerten. Nachdem ich mich aber gerade wieder darüber geärgert habe, muss es nun doch sein.
Das schlimmste zuerst: die Bedienung. Wenn schon jene im Wirtshaus am Pogusch nicht gerade als Zierde ihres Faches zu bezeichnen ist, so kommt für jene in der Meierei der Ausdruck "Zumutung" gerade recht. Zum einen scheint es keine Tischzuteilung unter dem Personal zu geben, vor allem im Freien - kann also sein, dass binnen einer halben Stunde drei verschiedene Kellner kommen und nach dem Wunsch fragen, oder eben keiner. Leider passiert letzteres auch nicht gerade selten. Dann kann es auch schon einmal lange dauern, bis was kommt, so dann das richtige kommt - oder wirklich alles, was bestellt wurde. Und dann scheinen auch noch manche der Meinung zu sein, dass frecher Witz hier angebracht wäre. Dieser ist dann meistens aber eher unverschämt und noch dazu vollkommen unpassend. Hier wird einem schon einmal gesagt, dass man die Karte nicht behalten darf, weil man sie als Gast ja nur verdreckt ("Sie brauchen aber nur die Hand zu heben, und wir sind schon da" - leider wurde nicht hinzugefügt, wie lange die gehoben werden muss), oder nach abschätziger Beurteilung des Äußeren einem mitgeteilt, dass man wahrscheinlich bei einer anderen Meierei, aber wohl nicht hier reserviert habe. Ein einfaches "Entschuldigung" für die verschlampte Reservierung schiene passender.

Davon abgesehen darf man auch ein paar wohlwollende Anmerkungen machen: die Spesen sind im Grunde in Ordnung, manchmal etwas zu überkandidelt, ohne das Niveau dann aber bis an den Tisch zu bringen, manchmal nicht ganz so interessant und kreativ, wie sie auf den ersten Blick klingen.

Absolut herausstechend und der einzige wirkliche Grund, hier doch immer wieder zu kommen, ist aber der Käse: in dieser Auswahl und zu diesen Preisen hat man selbst in spezialisierten Geschäften manchmal Schwierigkeiten, besseres und günstigeres zu finden.

Allerdings sollte man sich nicht nur auf dem Käse ausruhen - denn wäre dieser nicht, würde die Beurteilung noch deutlich schlechter abschneiden!
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3 Kommentare

Und nach dem heutigen Besuch ein Nachtrag: Das Service war diesmal freundlich, aber nicht überaus kompetent, wenn man bei dem ein oder anderen Getränk oder Gericht nachfragte. Das mag zum einen an den sprachlichen Barrieren liegen, wobei auch das keine valable Entschuldigung ist, denn man darf sich erwarten, daß Personal in der Meierei des Steirerecks nicht nur die Produkte kennt, sondern auch die Fragen versteht, um antworten zu können. Dafür herrscht nach wie vor Verwirrung. Schnöde Tischnummerierungen und entsprechende Serviceeinteilungen dürfte es nach wie vor nicht geben - wie sonst lässt es sich erklären, daß während meines zweistündigen Besuches (nein, wir haben nicht so unglaublich viel gegessen, wir haben vor allem lange gewartet) insgesamt fünf bis sechs Mal Kellner ein wenig von Tisch zu Tisch geirrt sind, bis sie das Essen an den richtigen gebracht haben. Nett wäre es auch, wenn man bei den Schokoladeknödeln darauf hinweist, daß die ebenfalls eine halbe Stunde dauern. Beim Kaiserschmarrn steht das auf der Karte, bei anderen Gängen nicht. Die Speisen waren - wie üblich - im Großen und Ganzen in Ordnung, wenn auch nicht herausragend. Das Tartare von der Reinanke ein wenig fad, das Kalbs- wie auch das Rindsgulasch geschmacklich gut aber leider teilweise zäh, die gebackene Entenleber mit Erdäpfelmayonnaisesalat dafür ausgezeichnet.

22. Apr 2015, 17:55·Gefällt mir

Ich glaub's ja!

18. Jun 2014, 07:31·Gefällt mir

Ich bin bestürzt. Wirklich. Das paßt überhaupt nicht zu meinen Erfahrungen mit dem Steirereck. Das muß wirklich schnell ausgemerzt werden.

18. Jun 2014, 04:10·Gefällt mir
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17. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Nach oftmaligem Besuch geht sich jetzt gerade noch ein "Gut" für die Speisen aus. Auf jeden Fall hat die Qualität nachgelassen. Einige Speisen lassen noch gelegentlich Kreativität aufblitzen, oft ... MehrNach oftmaligem Besuch geht sich jetzt gerade noch ein "Gut" für die Speisen aus. Auf jeden Fall hat die Qualität nachgelassen.
Einige Speisen lassen noch gelegentlich Kreativität aufblitzen, oft verkommt das Gericht aber in einem eher faden Einheitsgeschmack.
Die Mittagsmenüs waren in letzter Zeit überhaupt eher uninteressant.

Fazit: hier muss schnell reagiert werden, um nicht gänzlich in der Belanglosigkeit zu verschwinden. Für Die Qualität derzeit jedenfalls schon etwas zu teuer.
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17. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Wenn ich hier die Qualität der Speisen mit einem Mäßig beurteile, so ist das vielleicht zu streng - aber unter "gut" verstehe ich etwas anderes und es geht auch darum, den teilweise großen Lob-Krit... MehrWenn ich hier die Qualität der Speisen mit einem Mäßig beurteile, so ist das vielleicht zu streng - aber unter "gut" verstehe ich etwas anderes und es geht auch darum, den teilweise großen Lob-Kritiken etwas entgegen zu setzen.
Die Cantinetta war, keine Frage, einmal ein toller Italiener. Inzwischen ist das Design des Lokals aber nicht mehr ganz auf der Höhe und das Essen - es tut mit leid es sagen zu müssen - nicht schlecht aber doch meistens eher fad, was in einem Lokal dieser Preisklasse dann doch ärgerlich ist. Oder eben mäßig.
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20. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Der Pogusch ist etwas besonderes - keine Frage. Aber gerade der Hype darum und der Umstand, dass es doch irgendwie zum Steirereck und damit dem vermeintlich besten Restaurant des Landes (ich schätz... MehrDer Pogusch ist etwas besonderes - keine Frage. Aber gerade der Hype darum und der Umstand, dass es doch irgendwie zum Steirereck und damit dem vermeintlich besten Restaurant des Landes (ich schätze derart eindeutige Rankings wegen der hohen Subjektivität nicht) gehört verlangt, dass man es kritisch hinterfragt. Und durchaus etwas strenger ist.

Und da bleibt gleich zuerst zu sagen, dass das Service in einem Lokal dieser Preisklasse und Reputation nicht entspricht, wobei das Service ein latentes Problem des Steirerecks sein dürfte, wie das ebenfalls mangelhafte in der Meierei beweist. Zwar ist man am Pogusch im Gegensatz zur Meierei nie hochnäsig und auch immer freundlich, man wird aber schon einmal 30 Minuten übersehen, nimmt Bestellungen nicht auf, weil man "den zuständigen für die Getränke" schickt, der dann nie kommt. Durchaus bedauerlich, wenn man dann keinen Wein zum Gang zu trinken bekommt....

Auch sonst wartet man oft ewig auf den nächsten Gang. Das ist bei gemütlicher Atmosphäre und anregenden Gesprächen nicht zwingend ein Fehler, aber ob ein maximal dreigängiges Essen wirklich über drei Stunden dauern muss, darf dann doch hinterfragt werden....

Auch halte ich Ankündigen wie "der beste Ziegenkäse aus Frankreich", "das feinste Lamm der Gegend",... für entbehrlich. Solche Urteile möge man getrost dem Gast überlassen.

Die Qualität der Speisen ist gut, ob man dafür aber zwei Hauben geben muss, bleibt für mich offen. Zu inkonsistent scheint da die Leistung. Keine Frage: Geschmäcker sind verscheiden. Aber das auf der Karte schon viel gepriesene und gerade in den letzten Jahren wieder en vogue kommende Beef Tartar geht deutlich besser (vor allem bitte die unnötigen Toastbröckerln darauf weglassen!) und der angebratene grüne Salat zum Lamm ist von einer Offenbarung entfernt.
Das Essen insgesamt wie gesagt solide, rechtfertigt aber nicht immer den doch leicht eleganten Preis.

Kurzum: das Steirereck bleibt ein schönes, durchaus anzuratendes Ausflugsziel, wenn man gerade in der Gegend ist, viel Zeit hat und guter Laune ist, um sich nicht zu sehr über das Service zu ärgern,. Wie man aber extra aus Wien für ein Essen anreisen kann, bleibt ein Rätsel.
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21. März 2014
SpeisenAmbienteService
Das Lokal ist nett, das Service auch, die Karte klein und fein - eigentlich alles, wie man´s mag. Was dann aber auf den Tisch kommt lässt leider meistens jegliche Spannung vermissen und ist ohne P... MehrDas Lokal ist nett, das Service auch, die Karte klein und fein - eigentlich alles, wie man´s mag.
Was dann aber auf den Tisch kommt lässt leider meistens jegliche Spannung vermissen und ist ohne Pfiff. Alles ganz gut und brav gemacht, was nicht zwingend schlecht sein muss. Aber da hätte man sich bei den doch nicht geschenkten Preisen und der etwas effekthaschend formulierten Karte dann doch mehr erwartet....
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