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Di, 19. März 2024

Kathinka

Kathinka
Experte · Level 19
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Italien (vor allem Toscana und noch weiter südlich), aber auch fernere Reiseziele wie USA oder Brasilien

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 aktualisierte einen Lokal Guide.
16. März 2021
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13. Oktober 2017
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14. September 2017
SpeisenAmbienteService
Tolle Idee: Knödel in den verschiedensten Varianten anzubieten. Das Lokal ist recht klein, bietet aber auch die Möglichkeit Knödel mitzunehmen - was einige Kunden bei unserem Besuch in Anspruch... MehrTolle Idee: Knödel in den verschiedensten Varianten anzubieten.

Das Lokal ist recht klein, bietet aber auch die Möglichkeit Knödel mitzunehmen - was einige Kunden bei unserem Besuch in Anspruch nahmen. Plätze sind sowohl innen als auch in einem kleinen Außenbereich bei der Josefstädterstraße vorhanden. Bei unserem Besuch an einem Mittwoch kam es zu keinerlei Platzproblemen. Allerdings herrschte ein gewisser Knödel-Engpass!

Wir probierten uns durch einige dieser Varianten. Gerne hätten wir eben noch mehr probiert, aber einige (wie z.B. Kokos) waren an dem Tag eben schon aus. In einer kleinen Vitrine kann man sich ansehen, was zur Verfügung steht. Zusätzlich war aber bei unserem Besuch auch in der Küche Hochbetrieb und man konnte erfragen was denn noch gemacht werden könnte. Von den salzigen Knödel probierten wir den Knödel alla Bolognese, den mit Spinat und Feta, den mit Schinken und Rucola und den mit Käse. In der Knödel Manufaktur wird (hauptsächlich) Kartoffelteig verwendet. Ich persönlich mag den lieber als Topfenteig. Hat eben auch den Vorteil, dass man ihn auch für salzige Knödel verwenden kann. Allerdings sättigt er auch. Die Knödel kosten so um die 2,70€, preislich daher in Ordnung und man kann getrost einiges probieren. Getränke werden in einem Kühlschrank zur Entnahme in Plastikflaschen angeboten, es gibt aber auch eine selbstgemachte Limonade und Kaffee & Co.

Von den salzigen Knödel konnte eigentlich nur der mit Spinat & Feta nicht ganz überzeugen. Mir hat der mit Schinken und Rucola sehr gut geschmeckt, der war geschmacklich stimmig! Meinem Bruder schmeckte der Käseknödel am besten. Auch der mit Bolognese war sehr gut! Der beste Knödel war jedoch, für uns, der Nougat-Knödel. Wir hatten zusammen 5 Stück und meine Tochter kriegte gar nicht genug davon. Da wir länger warten mussten - und meine Kleine auch schon unruhig wurde - wurde uns zur "Entschädigung" sogar ein gratis Mohnknödel gebracht. Der kommt mit einer Zwetschkenkompott-Garnitur und im Normalfall auch mit einem kleinen Gläschen Butter - soweit wir das gesehen haben. Fanden wir jedenfalls eine echt tolle Geste!!! Auch die anderen Knödel waren sehr nett angerichtet: U.a. der Bolognese Knödel mit der Tomatensauce rundherum und dem Parmesan. Die Brösel bei den salzigen Knödel fand ich auch sehr faszinierend. Macht man hier auch tatsächlich unterschiedliche? Es scheint fast so...

Zum Abschied bekam meine Tochter sogar noch ein Höllinger-Getränk geschenkt. Auch ein kleines Glas wurde ihr davor zum Trinken extra gebracht. Und das, obwohl sie an dem Tag/Abend eben nicht so gut gelaunt war... Das Service war daher top. Nicht nur, dass man eben kinderfreundlich war, hatte man keine Probleme damit uns gefühlte 7 Mal mehr als freundlich aufzuzählen was es denn noch gibt bzw. was wir denn noch haben, also was sie uns noch machen könnten. Die Wartezeit beträgt dabei ca. 10 Minuten. Hier wäre eventuell eine andere Strategie besser. Denn es kamen viele Gäste rein, die wissen wollten ob denn noch mehr Knödel nachkämen (und wenn ja welche) oder ob die in der Vitrine alles seien.

Also ich hoffe, dass das Team auch weiterhin so motiviert bleibt. Die Idee einzelne Knödel in verschiedenen Varianten anzubieten, und dann auch noch als Take-Away finde ich jedenfalls genial!!! Da beneide ich Ansässige um die Möglichkeit sich schnell 2 Marillenknödel mitzunehmen...
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Also ich mag ehrlich gesagt Kartoffteig gerade wenn er eher "langweilig" bzw. nur kartoffelig schmeckt. Daher trafen auch die nicht süßen Knädel meinen Geschmack. Außerdem kann man da immer noch nachsalzen... Vielleicht wird aber für die pikanten & süßen Knödel der gleiche Teig verwendet und er ist deshalb wenig/nicht gesalzen ;-) Und ja, meiner Meinung war das Nougatknödel am besten.

24. Sep 2017, 00:39·Gefällt mir1

Ich hab mir heute Mittag Köndel geholt, auch die mit Spinat & Feta sowie einen Schinken-Knödel. Ich muss sagen, ich fand beide eher fad. Der Teig an sich sehr flaumig und die Brösel rundherum gut gemacht, aber null Salz, weder im Teig noch in der Fülle. Werde demnächst die süßen ausprobieren, ich denke die sind stimmiger.

19. Sep 2017, 14:57·Gefällt mir

Nein, gibt es keine! Aber ich hab die auch gar nicht wirklich vermisst... Wäre mir nämlich bis zu deiner Frage gar nicht aufgefallen, dass es die nicht gbt!

14. Sep 2017, 23:54·Gefällt mir1
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13. September 2017
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13. September 2017
SpeisenAmbienteService
Erste Bewertung für's Edvard, welch' Ehre! Wir hatten eine Einladung zu einem Geburtstag nachzuholen und wählten dafür das Edvard. Das Lokal macht jedoch Sommerpause und so konnten wir erst für ... MehrErste Bewertung für's Edvard, welch' Ehre!

Wir hatten eine Einladung zu einem Geburtstag nachzuholen und wählten dafür das Edvard. Das Lokal macht jedoch Sommerpause und so konnten wir erst für Anfang September reservieren. Das tat ich auch.

Beim Ankommen stand der Bus des Österr. Fußball-Nationalteams vorm Hotel und wartete auf die Spieler. Wir konnten daher nicht den Gehsteig zum Hotel nehmen, sondern mussten auf die Straße ausweichen. Die hatten wohl Angst, dass man sich in den Bus zu den Spielern schleichen könnte. Alaba & Co stiegen also vor unseren Augen ein. Fans waren aber keine da, nur scheinbar zufällig anwesende Passanten... Außerdem interessant, dass sich der ÖFB diese feine Unterkunft leistet. Aber bei der aktuellen super Leistung des Teams ;-)

Na gut. Nachdem wir das Hotel betraten folgten wir den Wegweisern durch einen schmalen Gang zum Edvard. Recht verwinkelt! Dort angekommen sagt man uns, dass es keine Reservierung unter unserem Namen gäbe. Reservieren in der Sommerpause ist also keine gute Idee (auch wenn die Dame am Telefon meinte sie würde es weiter geben). Nachdem genügend Tische frei waren, war es aber kein Problem uns wo unterzubringen.

Man brachte uns zum Tisch. Für die Damen wurde ein kleiner "Taschen-Hocker" gebracht. Das mag ich ganz gerne. Danach stellte unser Kellner das Team vor - und zwar jeweils mit dem Vornamen. In der Preisklasse wohl eher unüblich. Wir hatten allerdings einen sehr netten Kellner, der gut gelaunt war und immer wieder mit uns scherzte. Ein bisschen zu viel redete er vielleicht... Aber alles in allem war der Service sehr angenehm und nicht zu aufdringlich.

Uns wurde Wasser eingeschenkt - stilles (Evian) oder prickelndes (San Pellegrino). Die anderen bestellten Champagner, der mit 21€ das Gläschen zu Buche schlug. Ich wählte - ob der Umstände - einen alkoholfreien Cocktail. Der wurde von der Bar aus der Hotellobby gebracht und war sehr köstlich. Es dauerte allerdings auch ein Weilchen - die anderen mussten mit dem bereits vor ihnen stehenden Champagner einige Zeit warten.

Dann wurden der Gruß der Küche und Gebäck gebracht. Die Aufstriche waren sehr gut. Einer war Butter mit Kohle oder Asche und hatte eine graue Farbe - schmeckte jedenfalls rauchig, fast wie Speck. Der andere war, glaub ich, irgendein Kräuteraufstrich.

Wir wählten 2x das 7-Gang-Menü und 2x das 4-Gang-Menü. Wobei ich eben aufgrund meines "Bauchumstandes" recht wild Gerichte tauschte. Auch wenn der Kellner meinte, dass man dies eher nicht tun sollte weil alles aufeinander abgestimmt wäre... Aber war alles kein Problem!

Besonders gut geschmeckt haben mir an dem Tag der Topinambur mit Maroni und Trüffel (schön herbstlich) und der Signature Dish: Sot- l’y- laisse / Bio Ei / Karfiol / Nüsse. Wobei es sich bei den Nüssen um schwarze Nüsse handelte - die liebe ich heiß! Den Zwischengang mit dem Käse fand ich am Schwächsten... Finde ich auch seltsam den vor der Hauptspeise einzubauen.

Die Nachspeisen waren in 2 Teile aufgeteilt. Quasi eine Vor- und eine Haupt-Nachspeise. Für mich als "Süße" natürlich toll. Allerdings hätte ich mir als Schokoholic, wieder mal, mehr Schokolade gewünscht ;-) Aber das ist ja Geschmackssache.

Zum Abschluss lud man uns noch auf einen Digestif ein. Ich war dann doch etwas von der Rechnungssumme geschockt. Pro Person verbrauchten wir mehr als 150€. Dabei hatten wir ja 2x sogar "nur" das 4-Gang-Menü. Aber für ein 2-Hauben Lokal in einem 5 Sterne Hotel in Österreich, bzw. in der Wiener Innenstadt, wohl normal/angemessen.

Alles in allem hatten wir einen sehr angenehmen, schönen, kurzweiligen Abend im Edvard. Auch wenn mir ein bisschen die letzte Rafinesse bei einigen Gerichten fehlte... Für besondere Anlässe ist das Lokal aber jedenfalls zu empfehlen!
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16 Euro für ein normales Getränk ist nicht angemessen

1. Jul 2018, 07:48·Gefällt mir

Also die Preise im Steirereck finde ich auch angemessen. Aber beim Edvard bin ich mir nicht so sicher, es ist ja dann wirklich so teuer wie das -weitaus bessere - Steirereck

30. Jun 2018, 13:22·Gefällt mir

Ohne eine etwaige Angemessenheit diskutieren zu wollen: es gibt Pariser Restaurants, wo man aufpassen muß, wenn man unter EUR 500 bleiben will.

30. Jun 2018, 10:01·Gefällt mir
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13. September 2017
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13. September 2017
Die Allee - Wien
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18. August 2017
SpeisenAmbienteService
Das Grace probierten wir im Rahmen unserer "kinderfreien" Tage aus. Reservierung per Mail klappte, obwohl es online nicht mehr möglich war. Das Konzept finde ich sehr gut: Es gibt "nur" 8 Geric... MehrDas Grace probierten wir im Rahmen unserer "kinderfreien" Tage aus.

Reservierung per Mail klappte, obwohl es online nicht mehr möglich war. Das Konzept finde ich sehr gut: Es gibt "nur" 8 Gerichte auf der Karte. Je mehr Gerichte man wählt, desto kleiner werden die Portionen. Wir hatten es "recht eilig", also "nur" 2 Stunden zur Verfügung. Mein Mann wollte trotzdem die 6 Gänge wählen und erkundigte sich, ob das schaffbar sei. Das war es, allerdings war es doch rech stressig - das merkte man.

Ich wählte 3 Gänge: Eine Vorspeise, eine Hauptspeise und eine Nachspeise. Bei der Vor- und Hauptspeise war der Größenvergleich auch spannend. Ich hatte tatsächlich immer 1 Stücke mehr von der Zucchini/dem Reh als mein Mann.

Zu Beginn brachte man uns einen Flammkuchen als Gruß der Küche. Das traf leider gar nicht meinen Geschmack und war auch recht füllend. Ich vermute irgendein Gewürz oder Gemüse darauf war nicht mein Fall. MIr kam es nach Anis oder Fenchel schmeckend vor. Auch mein Gatte war nicht sonderlich davon angetan. Ein gutes Brot mit Aufstrichen/Butter und Co wäre uns da lieber und auch passender gewesen.

Zum Trinken wählte ich die hausgemachte Limonade. Diese bestand allerings nur aus einem selbst angesetzten Sirup mit Mineralwasser. Auch das Mischverhältnis passte nicht ganz und war bei mir und meinem Mann unterschiedlich. Der Hauscocktail war dann ebenfalls aus diesem Sirup und Wein oder Frizzante (das weiß ich leider nicht mehr so genau). Also meiner Meinung nach auch nicht so aufregend...

Meine Vorspeise - zucchini, melone, avocado & pericon - war dann das Highlight unter meinen Speisen. Sehr gute, stimmige Kombination und auch sehr toll angerichtet.

Als Hauptspeise wählte ich "reh, süßerdäpfel & artischoke". Hier hatte ich mir von einem Hauben-Lokal eine kreativere Zubereitungsweise für die Beilagen erhofft und gewünscht (siehe Foto). Aber vielleicht bin ich da von den Lokal-Besuchen der Tage zuvor schon zu verwöhnt. Das Reh war sehr gut gebraten, aber ich hatte schon bessere.

Danach kam noch ein Gruß aus der Küche: Eine Art Faschiertes-Bällchen mit Süßkartoffelstückchen darin. Also eigentlich das, was ich gerade davor hatte - nur faschiert. Passte für mich nicht wirklich ins Konzept.

Die Nachspeise war dann das schwächste Gericht in meinen Augen. Die Schokolade war scheinbar als Mousse auf dem Kuchenboden und mit Himbeersaft/-geschmack versehen. Denn das weiße Eis daneben hätte ich nicht als Schokolade erschmeckt, das war wohl der/die/das Pandan.

Der Service war leider auch nicht sehr aufmerksam oder zuvorkommend. Wir mussten uns immer aktiv um Getränke bemühen. Der Außenbereich ist aber sehr nett. Er liegt im Innenhof des Gebäudes und ist schön begrünt.

Alles in allem war ich doch etwas enttäuscht, ich hatte mir mehr erhofft. Das Q'ero zwei Tage davor hat mich mehr überzeugt!
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17. August 2017
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10. August 2017
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9. August 2017
SpeisenAmbienteService
Sehr toller Sommerabend im Q'ero! Weil diese Woche kinderlos, haben mein Mann und ich die Zeit neue Lokale in Ruhe auszuprobieren. Das Q'ero stand schon länger auf meiner 2do Liste. Kurzfristig ... MehrSehr toller Sommerabend im Q'ero!

Weil diese Woche kinderlos, haben mein Mann und ich die Zeit neue Lokale in Ruhe auszuprobieren. Das Q'ero stand schon länger auf meiner 2do Liste. Kurzfristig einen Tisch reserviert, alles kein Problem. Im Gartenbereich, der sich gegenüber des Spielplatzes bei der alten Börse befindet, waren bei unserer Ankunft alle Tische besetzt oder mit reserviert gekennzeichnet. Reservieren ist im Sommer also eine gute Idee. Oder wohl generell, denn auch drinnen ist das Lokal nicht riesig.

Mein Mann wählte als Vorspeise das traditionelle peruanische Gericht Ceviche mit Thunfisch (CEVICHE DE ATÚN ROJO NIKKEI). Ich wollte eigentlich ein paar Süßkartoffelchips zu Beginn bestellen, der Kellner riet mir jedoch ab, da angeblich die Qualität ob der Lagerung im Sommer etwas leidet. Also bestellte ich doch die SOPA DE MAÍZ (aus dreierlei Mais mit Kokosmilch) und bereute das gar nicht! Die Suppe war schön cremig, toll dekoriert und einfach köstlich! Ein Hauch Schärfe war auch zu schmecken, das gehört aber scheinbar bei den Gerichten dazu... Auch mein Mann war sowohl von meiner Suppe als auch von seinem Ceviche begeistert.

Zum Trinken wählte ich Chicha Morada, ein Saft aus lila Mais, Limette, Ananas, Nelken und Zimt. DIeser findet bereits in der falstaff Bewertung Erwähnung. Das antialokoholische, hausgemachte Getränk schmeckte ähnlich unserem Punsch (nur ohne Alokohol und kalt und eine Spur süßer). Mir hat es sehr gut geschmeckt. Mein Mann wählte zur Hauptspeise einen Maracuja-Cocktail mit Pisco. Laut ihm ebenfalls sehr gut und sogar besser als der Cocktail, den wir dann im Kleinod Sonnendeck hatten.

Als Hauptspeise wählte ich das Filetsteak aus Argentinien. Bei den Beilage tat ich mir recht schwer, da so viele gute zur Auswahl standen. Schließlich entschied ich mich für die Yuca fritas und die frittierten Kochbananen im Mix. Auch das war kein Problem beim Kellner/der Küche. Mein Mann wählte das "LOMO SALTADO": Streifen vom Rumpsteak sautiert mit Tomaten, Zwiebeln und Koriander, serviert mit Kartoffelstäbchen und Basmatireis. Das Lomo Saltado war toll angerichtet. Man gibt sich dort wirklich viel Mühe die Gerichte schön und geschmackvoll anzurichten. Für mich immer ein sehr gutes Zeichen. Und mein Steak war "muy bien" - wirklich genial. Sehr, sehr zart und den Garpunkt gut getroffen. Die Beilagen waren auch genauso wie erhofft.

Zwischendurch kam immer wieder der Kellner und fragte ob alles passt. Er sprach mit Gästen/Bekannten auch spanisch bzw. antwortete mir auch öfters auf Spanisch. Daher vermute ich, dass er tatsächlich in Südamerika Wurzeln haben könnte. Noch dazu, da seine Familie (sein Kind) scheinbar anwesend war, das er mit seiner Frau/Freundin schnell zum Auto brachte. Wirklich entzückend!!! Danach machte er sich ganz schnell wieder an die Arbeit. So einen engagierten Kellner wünsche ich mir in jedem Lokal. Top Leistung!

Als Nachspeise wählte ich das empfohlene "SOUFFLE DE DULCE DE LECHE (A,C,G)": Dulce de Leche Souffle mit Pfirsich- und Tamarinden-Sorbet. Die 20 Minuten Wartezeit kamen mir nach dem Steak und der Suppe sehr recht. Auch die Nachspeise war ein Gedicht. Das Küchlein war innen flüssig (Dulce de Leche trat aus). Sehr köstlich und sehr süß. Wir kannten Dulce de Leche allerdings schon von unserem Südamerikaurlaub wo man viel mit Kondensmilch arbeitet. Leider habe ich vergessen von der Nachspeise ein Foto zu machen - aber da konnte ich es wohl nicht erwarten diese anzufangen.

In Summe war das wirklich ein sehr gelungener Abend im Q'ero. Der Gastgarten liegt sehr nett - auch wenn er direkt an der Straße ist (es war jedoch kaum Verkehr bei unserem Besuch). Das Essen wurde nicht nur toll gekocht bzw. zubereitet, sondern auch total geschmackvoll angerichtet. Die Preise sind für ein Lokal in der Innenstadt sehr in Ordnung (26€ für ein Filetsteak, 5,6€ für eine tolle Suppe). Der Service war stets aufmerksam und sympathisch. Man fühlt sich im Q'ero tatsächlich für ein paar Stunden nach Peru versetzt. Ich kann das Lokal daher uneingeschränkt weiter empfehlen. Ich hoffe, die Qualität der Speisen und die Motivation der Küche und des Serviceteams bleiben auch in den Folgejahren so hoch.
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9. August 2017
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3. August 2017
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17. Dezember 2016
SpeisenAmbienteService
Neuerlicher Versuch im Steman zu essen! Da wir bereits einmal scheiterten, versuchten wir es diesmal - wieder ohne Reservierung - etwas zeitiger (17:00), in der Hoffnung einen Platz zu ergattern. T... MehrNeuerlicher Versuch im Steman zu essen! Da wir bereits einmal scheiterten, versuchten wir es diesmal - wieder ohne Reservierung - etwas zeitiger (17:00), in der Hoffnung einen Platz zu ergattern. Tja, Fehlanzeige! Da war ich wohl etwas zu blauäugig. Wir waren aufgrund eines Weihnachtseinkaufs auf der Gumpendorferstr. und gingen eben spontan ins Steman. Alle Tische waren entweder reserviert oder besetzt. Glücklicherweise entdeckten wir zufällig 2 gute Freunde von uns auf einem der Tische im Raucher-Bereich. Ich wollte zwar im NR-Bereich sitzen, aber was tut man nicht alles so ausgehungert... Die Freunde hatten den Tisch zwar auch nur noch für knapp 40 Minuten, aber da wir ohnehin nicht viel Zeit hatten, probierten wir es.

Mein Mann holte die Karten, da diese "nicht schnell genug" gebracht wurden für die uns zu Verfügung stehende Zeit. Nach wenigen Augenblicken kam auch schon die Kellnerin und nahm die Bestellung auf. Wir wählten einmal die Gebackene Leber mit Mayonnaisesalat und einmal das Forellenfilet auf Erdäpfel-Mangoldgröstl mit Parmesan. Unsere Freunde bekamen ihr Essen natürlich etwas zeitiger... Ich konnte aber in die Küche sehen und so bekam ich mit, dass das Gericht meines Mannes bereits aufs Servieren wartete. Dann - nach relativ kurzer Gesamtwartezeit - erhielten auch wir unser Essen. Meine Leber war ausgezeichnet: Schön dunn, gut paniert und nicht flachsig. Der Salat war auch sehr gut, eventuell etwas zu säuerlich abgeschmeckt (zumindest für mich). Aber das ist eben Geschmackssache. Mein Mann erzählte mir danach, dass sein Gericht nur durchschnittlich war. Es sah auch tatsählich nicht ganz so ansprechend aus...

Wir schafften es in der vorgegebenen Zeit mit dem Essen und Trinken fertig zu werden und bezahlten für die zwei Hauptgerichte + 1 großes Bier und ein großes AF Getränk um die 30€. Finde ich angemessen.

Zum Ambiente: Die Einrichtung ist recht schlicht und halt für ein (Wr.) Wirtshaus typisch. Nach dem Besuch hatten wir natürlich stark den typischen Wirtshausgeruch an uns. Liegt aber evtl. auch am Raucherbereich.

Fazit: Ich kann nicht verstehen, wieso das Lokal sooo stark frequentiert wird. Das Essen ist gut, aber nicht außergewöhnlich. Ambiente und Service sind ebenfalls nett bzw. gut - aber eben auch nicht außergewöhnlich. Zumindest war ich jetzt auch mal dort essen ;-)
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24. November 2016
SpeisenAmbienteService
Wir hätten das Lokal nie besucht ohne entsprechenden Gutschein (mit der Nummer 0001! War ein Geburtstagsgeschenk). Ich fürchtete aufgrund der Bewertung das Schlimmste und so kam es dann auch. Servi... MehrWir hätten das Lokal nie besucht ohne entsprechenden Gutschein (mit der Nummer 0001! War ein Geburtstagsgeschenk). Ich fürchtete aufgrund der Bewertung das Schlimmste und so kam es dann auch. Service eine Katastrophe! Kaum etwas wurde richtig gemacht und viele der Speisen sind nicht vorhanden. Die Vorspeise meines Mannes wurde einfach nicht gebracht, trotz Nachfragens. Es wurden einfach gleich die 2 Burger gebracht (mit den nicht passenden Saucen). Wir haben weitere Versuche etwas zu bestellen unterlassen, obwohl der Gutschein noch einiges hergegeben hätte. Wartezeiten waren extrem lang und die Kellnerin war mit alem überfordert: Bestellung aufnehmen, nachfragen gehen, selbst beim Servieren mussten wir ihr helfen damit nicht alles runter fällt. Einziger Lichtblick: Das Burgerfleisch war schön rosa gebraten und geschmacklich gut. Koch und Servicekräfte waren selbst mit 5 Gästen überfordert. Aufgrund der langen Wartezeit habe ich mir alles genauer ansehen können - ein Fehler. Ich wusste nicht, dass Olivenöl schimmeln kann! Am Korkverschluss der Mini-Flasche waren viele Schimmelsporen. Ich hoffe, dass ich mir dort nichts eingefangen habe. Nachdem wir die Burger gegessen hatten gaben wir der Kellnerin den Gutschein und ich bat meinen Mann unsere Jacken zu suchen (denn die hatte uns jemand abgenommen). Er fand sie in einem Raum beim Klo und hatte die Türklinke in der Hand. Wir zogen uns an und gingen ohne zu wissen was die Rechnung ausmachte und wieviel vom Gutschein über blieb (aber es blieb bestimmt einiges an Wert über). Nach den Erlebnissen gingen wir noch in ein typisches Wr. Café um doch noch einen netten Abschluss als geschätzte Kunden zu haben. Ich empfehle das Lokal zu meiden - auch aus gesundheitlicher Sicht ist es bedenklich dort zu speisen. Aber lange wird es das Lokal wohl ohnehin nicht mehr geben...
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2 Kommentare

Klar. Hast du natürlich recht (ich kenne den Unterschied, die Erläuterung im Duden ist daher nicht nötig)... Hab' ich gleich geändert. Das hat man davon wenn man sowas schnell schreibt!!!

24. Nov 2016, 20:58·Gefällt mir4

In all dem Disaster ist der gut/rosa gebratene Burger doch kein Wermutstropfen, - eher ein Lichtblick, oder? Link

24. Nov 2016, 13:58·Gefällt mir
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22. November 2016
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22. November 2016
SpeisenAmbienteService
Super Lokal zum Mittagessen (hat auch nur von. 11 - 15:00 geöffnet). Die Speisekarte wechselt wöchentlich. Curry und etwas "Österreichisches" gibt es jedoch immer. Das Curry kann man mit Fleisch od... MehrSuper Lokal zum Mittagessen (hat auch nur von. 11 - 15:00 geöffnet). Die Speisekarte wechselt wöchentlich. Curry und etwas "Österreichisches" gibt es jedoch immer. Das Curry kann man mit Fleisch oder Gemüse (Süßkartoffel, Linsen, etc.) wählen. In letzterem Fall ist es vegan. Brot wird scheinbar immer selbst gebacken, denn es ist sehr speziell. Neben der Wochenkarte gibt es auch Tagesgerichte, die oft sehr ausgefallen sind - meistens kaum bekannte Eintöpfe (Caponata aus Sizilien, Mulligatawny - tamillischer Eintopf). Die Speisen sind sehr gut gewürzt und bei Wunsch (wird nachgefragt) kann man sogar noch frischen Koriander über das Curry haben. Wasser steht mit Gläsern zur freien Entnahme zur Verfügung. Sehr angenehm! Außerdem gibt es noch Fritz Getränke, wie Traubensaft oder Apfelsaft mit Mineralwasser fertig in der Glasflasche zu kaufen. Das Essen wird beim Chef (?) direkt bestellt, der es gleich anrichtet und zur Kassa stellt - d.h. es kommt zu keiner Wartezeit weil die Speisen bereits zur Verfügung stehen und nur noch kombiniert werden müssen (Curry eben mit Reis darunter und mit Gemüse/Fleisch). Mir schmeckt es dort und das Personal ist auch sehr freundlich. Außerdem geht es eben schnell... Daher klare Empfehlung zum Mittagessen für Leute, die in der Gegend arbeiten. Preise sind für die Location auch sehr fair.
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22. November 2016
Stewart Bistro & Take away - Wien
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26. September 2016
SpeisenAmbienteService
Super Steaks, super Service! Auch wir waren von unserem Besuch im DSTRIKT sehr begeistert! Endlich wieder mal ein Lokal mit ausgezeichnetem Service. Die hier bereits erwähnte Johanna im Service ... MehrSuper Steaks, super Service!

Auch wir waren von unserem Besuch im DSTRIKT sehr begeistert! Endlich wieder mal ein Lokal mit ausgezeichnetem Service. Die hier bereits erwähnte Johanna im Service war auch bei uns stets aufmerksam und kompetent mit Empfehlungen.

Schon beim Reservieren dachte ich mir: Gute Entscheidung. Ich wurde darum gebeten statt um 19:00 eher um 19:15 oder 18:45 zu kommen, da man um 19:00 eine große Gesellschaft mit 10 Personen erwarte und man nicht wolle, dass wir beim Hinsetzen warten müssen. Sehr, sehr aufmerksam.

Die Reservierung war auch gut. Denn das Pärchen, das nach uns hinein ging und draußen die Karte studierte, bekam keinen Tisch. Nachdem wir zum Tisch begleitet wurden, wurde mir ein Hocker für meine Tasche angeboten. Wieder sehr aufmerksam. Da Fr. Johann recht beschäftigt war (wohl mit der größeren Gesellschaft) kam sie kurz zu uns um uns mitzuteilen, dass sie gleich bei uns wäre. Finde ich auch gut, wenn man etwas warten muss, informiert zu werden. Es dauerte trotzdem nicht lange und auch ich bestellte einen "echten" Apfelsaft gespritzt. Wahnsinn wie sehr der nach Apfel geschmeckt und gerochen hat. Ich hab noch nie so einen "apfeligen" Apfelsaft getrunken ;-) Die Süße fehlte etwas, was ich daraus schließe, dass es erstens entweder keine oder kaum eine Zuckerzugabe gab und bei mir etwas zu viel gespritzt war (der von meinem Mann, der dann natürlich auch einen wollte, war viel dünkler weil mehr Saft).

Die Speisekarte wurde gebracht und meinem Mann wurde von Fr. Johanna zum Geburtstag gratuliert. Sehr nett, sehr persönlich! Von der Speisekarte wählte er das Tartar Nicosie als Vrospeise und dann bestellten wir zweimal das Beef Filet, einmal als "Lady" und einmal als "Gentleman". Dazu Saucen, gebratenes Gemüse, Pommes mit Parmesan und Trüffel und Pimentos. Der einzige Kritikpunkt war, dass es - meiner Ansicht nach - zu wenige bzw. zu unkreative Vorspeisen gab. Hier könnte man sich vielleicht noch etwas überlegen.

Das danach gebrachte Brot war sehr köstlich. Ein größeres, eingeschnittenes "Weckerl" mit Rosinen. Dazu Butter und Salz. Und was ich wieder toll fand: 2 Butterschüsserl, sodass man nicht streiten braucht ;-)

Auch wir durften uns dann ein Steakmesser aussuchen. Sehr gute, witzige Idee! Genau solche Kleinigkeiten machen - meiner Ansicht nach - einen Lokalbesuch einmalig.

Die Steaks: Einfach lecker. Gab nichts zu meckern. Garstufe getroffen, schön angegrillt. Perfekt! Die Beilagen: Auch super. Wobei ich schon bessere Pimentos (bestellte mein Mann) gegessen habe.

Nachdem ich den Geburtstags meines Mannes eben bereits bei der Reservierung angab, verzichtete ich auf die Nachspeise und hoffte darauf, dass auch er mit einer leckeren Geburtstagsnachspeise "überrascht" werden würde. Und so war es natürlich auch. Wir bekamen einen Cheescake mit einer Art Vanillesauce oben und einer Sprühkerze. Sehr gut, aber ich bin eigentlich kein großer Cheescake-Fan. Aber: Einem geschenkten Gaul, etc.

Alles in allem war es eine gute Entscheidung den Abend dort zu verbringen. Es wären auch noch einige neue Lokale als Alternative in der engeren Auswahl gewesen, aber da mir ein gutes Service diesmal sehr wichtig war, entschied ich mich für das DSTRIKT - die sichere Variante. Und das war auch gut so, denn danach gingen wir noch auf einen Abschlusscocktail ins "Blue Mustard" (eines der möglichen Alternativen) und wurden vom Service sehr enttäuscht (das Surprise Cocktail Menü gab es nur mit Essen, Wartezeit hoch, etc.). Aber das ist eine andere Geschichte...

Das DSTRIKT ist allen zu empfehlen, die Wert auf guten Service legen und gerne köstliche Steaks essen.
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Also macht die Mehrheit keine Vanillekipferl sondern Vanillinkipferl?

27. Sep 2016, 16:04·Gefällt mir1

Aber natürlich, Bertl2!

27. Sep 2016, 14:30·Gefällt mir

Zum Thema Aromen: Sind Vanillekipferl eigentlich nur akzeptabel, wenn echte Bourbon - Vanille zum Einsatz kommt? Eine Lady, die gegen solche Kategorisierungen nach Portionsgröße protestieren würde, kenne ich auch hier. :-))

27. Sep 2016, 13:26·Gefällt mir
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5. September 2016
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29. Juli 2016
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10. Mai 2016
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10. Mai 2016
SpeisenAmbienteService
Geburtstagsabendessen im das Loft. Vorab reserviert und gerade noch einen Tisch für 20:00 bekommen. Bei der Ankunft: Ziemlich viele freie Tische, die auch im Laufe des Abends nicht alle besetzt wur... MehrGeburtstagsabendessen im das Loft. Vorab reserviert und gerade noch einen Tisch für 20:00 bekommen. Bei der Ankunft: Ziemlich viele freie Tische, die auch im Laufe des Abends nicht alle besetzt wurden.

Uns wird gesagt, dass wir entweder das Überraschungsmenü, ein selbst zusammen gestelltes (aber dann müssen wir das selbe 2x nehmen) wählen oder a la carte essen können. Man warnt uns aber vor längeren Wartezeiten bei der a la carte Variante. Trotzdem Letzteres für uns. Zum Schilchersekt (kreativere Aperitif-Kreationen gibt es - trotz anschließender Bar - nicht!) werden uns Aperitivo Snacks empfohlen. Wir bestellen "MACARON Gesalzene Burrata, Tomate, Thai-Basilikum" (6€) und "DOSENTOMATEN Himbeere, Königskraut, Zitronenpfeffer" um 7€. Das Macaron ist wirklich nur eine winzige Makrone mit einer ultra kleinen, dünnen Scheibe Burrata und einem Tomatenwürfel. Witz, oder? Für 6€!!!! WAHNSINN!

Die Kellnerin stellt uns die Makrone in die Mitte zum "Teilen" hin - wie sie meint. Keine Ahnung wie das funktionieren soll bei der Mini-Portion. Die Dosentomaten um 7€ sind nicht viel besser. Zum Glück haben wir ein Joseph-Brot mit cremiger Butter dazu bekommen. Mein Mann bestellt noch einen Zwischengang dazu, da er befürchtet sonst nicht satt zu werden.

Die Vorspeisen kommen wenige Minuten nachdem die Aperitivo-Tellerchen bzw. die Dose abserviert wird. Meine Entenleberkekse schauen witzig aus, schmecken auch sehr gut. Dazu gibt es eine Zitronen und eine Himbeer-"Marmelade". Ich bekomme den Tipp, die Marmelade mit dem Löffelchen auf den Keksen zu verteilen. Klappt ganz gut. Der Teller ist allerdings kaum dekoriert, es sieht fast sogar etwas "billig" aus. Was es mit ca. 32€ - wieder total überzogen - überhaupt nicht ist. Auf die Suppe für 26€ haben wir verzichtet. So einen Preis habe ich noch nie für eine Suppe bezahlt und wir waren schon oft recht fein aus.

Mein Mann bekommt recht schnell sein Zwischengericht: Tagliatelle mit Trüffel. Schmecken sehr lecker, allerdings wieder überteuert für einfache Nudeln. Wenig Charme...

Die Hauptspeisen kommen auch recht bald. Ich hab' sogar noch etwas von meinem Schilchersekt über. Die Taubenbrust ist gut gegart, der Blumenkohl ist einmal als Chip und einmal als Röschen beigelegt. Schmeckt man fast nicht. Das Haxerl sieht nicht sehr appetitlich aus. Achja, die Taube kommt angeblich vom Taubenspezialisten in Bordeaux. Kostenfaktor des Taubengerichts: 42€. Meinem Mann schmeckt sein Rehrücken, sieht auch ansprechend(er) aus.

Auf die Nachspeise verzichte ich. Es gibt ohnehin nichts, das mich reizt und jetzt weiß ich schon was mich in etwa erwartet hätte. Diese genieße ich dann lieber im Lugeck (Zimtschneckenscheiterhaufen - unbedingt probieren!) und den Cocktail bei Roberto.

Die Aussicht ist allerdings phänomenal. Wir schauen auf den Schwedenplatz und sehen über die Innenstadt bis zum Stadtrand - Sonnenuntergang inklusive.

Service: Der Oberkellner (?) schien der einzige zu sein, der sich mit den Speisen und Getränken auskannte. Der Rest war unsicher und konnte kaum Auskunft geben. Ein Kellner dutzte uns auch! Bei den Preisen nicht angebracht!!! Dann waren noch die seltsamen Aktionen: Warnung vor Wartezeit obwohl es super schnell ging. Die Makrone zum Teilen obwohl es sehr offensichtlich war, dass das nicht möglich ist. Die freien Tische obwohl es ja ausreserviert hätte sein sollen... Etc. Das Bezahlen dauerte dann ewig, bzw. bis ein Kellner zum Zahlen vorbei kam.

Leider konnte der neue Küchenchef das Ruder auch nicht herum reißen. Für das Gebotene viel zu teuer!!! Schade!
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Stimmt, dass das 4-Gang Menü deutlich billiger gewesen wäre. Aber auf so etwas hätten wir uns nie einigen können (wenn man zu 2. kommt müssen dann beide das selbe Menü nehmen)... 42€ für eine Hauptspeise, die nicht abgerundet ist und nicht ansprechend aussieht ist aber zu viel. So wie auch beim Rest. Ich hätte die Preise noch halbwegs verstanden, wenn die Gerichte wenigstens sehr gut geschmeckt hätten und toll angerichtet gewesen wären.

10. Mai 2016, 15:48·Gefällt mir
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15. Februar 2016
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6. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Ich kann mich der Meinung der anderen User hier großteils anschließen. Einzig, beim Ambiente hat man unseren Geschmack getroffen. Die Blumen, die auf jedem Tisch stehen sind nicht in Töpfen sondern... MehrIch kann mich der Meinung der anderen User hier großteils anschließen. Einzig, beim Ambiente hat man unseren Geschmack getroffen. Die Blumen, die auf jedem Tisch stehen sind nicht in Töpfen sondern in Papiertütchen. Das fand ich sehr schön. Auch die Kerzendeko hat mir gefallen.

Die Speisen klingen alle sehr köstlich. Aber ich schließe mich der Meinung an, dass bei den meisten die Rafinesse fehlt. Das Brot mit Butter zum Gedeck ließ noch hoffen. Die Vorspeisen, das gebackene Ei und der Chili-Tafelspitz, waren auch noch köstlich. Danach ging es aber nur noch bergab... Das Steak meines Mannes war verwürzt und nicht sonderlich gut gebraten... Meine Hauptspeise, die Leber, war nicht stimmig. Die Kombination süß-salzig wurde hier zu sehr ausgereizt. Zudem mussten wir über 30 Minuten auf die Hauptspeisen warten. Die Nachspeise, der Schokokuchen mit weichem Kern, Eis und weißem Schokomousse klang sehr verlockend. Sie war dann aber wenig spektakulär. Selbst das weiße Schokoladenmousse schmeckte langweilig...

Das Personal war gestern leider ebenso unpersönlich wie bei den Testern unten. Selbst bei einem recht hohen Trinkgeld von 10€ (meiner Meinung nach schon recht großzügig bei 2 Personen und diesem Service. Aber mein Mann ist halt so...) wirkte die Kellnerin unzufrieden.
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Da hattet ihr wohl die gleiche "motivierte" Dame, wie wir.

8. Feb 2016, 07:06·Gefällt mir
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7. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
Neugierig auf das neue Figlmüller Lokal beschlossen wir recht kurzfristig dem Lugeck einen Besuch abzustatten. Die Reservierung für den selben Tag (Sonntag in den Weihnachtsferien) klappte probleml... MehrNeugierig auf das neue Figlmüller Lokal beschlossen wir recht kurzfristig dem Lugeck einen Besuch abzustatten. Die Reservierung für den selben Tag (Sonntag in den Weihnachtsferien) klappte problemlos. Bei der Ankunft wurde uns ein Tisch im 1. Stock zugewiesen. Gut zu wissen, falls wir mal mit Kinderwagen kommen (sollten wir besser für unten reservieren)... Der uns zugewiesene Tisch war in der Nähe der Toiletten (aber zum Glück nicht so nah, dass wir dadurch gestört wurden) mit Ausblick auf die Kölnerhofgasse. Das Ambiente und die Ausstattung sind sehr modern. So hatte mein Sessel zum Beispiel nur eine Armlehne... Einige Bereiche sind durch einen Vorhang abtrennbar wie z.B. im Joma. 2 Tische weiter saßen 2 ältere Damen, deren Gespräch wir immer noch verfolgen konnten da der Abstand zwischen den Tischen wirklich nicht sehr groß ist (deshalb wurde einer gar freigelassen).

Schon bei den Getränken hatten wir die Qual der Wahl. Es gibt einige Aperitif, ausgfeallene alkoholische Spritzer (wir teilten uns einen mit Ingwer und Birne) und auch bei den Nicht-Alkoholischen-Getränken ist die Auswahl recht groß. Bei Letzteren gibt es auch Kreatives... Daher entschied ich mich für eines der Kracherl mit Himbeere-Rhabarber.

Zuerst wählten wir den Brotkorb mit Sauerteig-Hausbrot mit Grammelschmalz und Süßrahmbutter. Wurde sehr schnell geliefert und kam noch vor unseren Getränken. Das Brot war wenig außergewöhnlich und der Korb selbst nicht allzu üppig. Das Grammelschmalz hingegen war wirklich ausgezeichnet. Gut zu streichen und trotzdem mit knupsrigen Grammeln. Die Süßrahmbutter dagegen war nicht so "spannend".

Danach folgten die Vorspeisen: Getrüffelte Erdäpfelsuppe und das Tartar vom Seesaibling mit Avocado und Krenmayo. Das Tartar war übrigens auf der Speisekarte bei "Für Zwischendurch" zu finden. Die Suppe war gut getrüffelt und oben mit einem Kartoffelchip versehen. Allerdings würde ich sagen war sie um einen Tick zu stark gesalzen.

Das Kracherl schmeckte gewohnt süß aber durch die Himbeer- und Rhababer-Note auch etwas erfrischend. Kann ich daher nur allen als Soft Drink Alternative empfehlen.

Während wir auf unsere Hauptspeisen warteten beschwerten sich die Damen 2 Tische weiter über ihre Speisen. Auf der einen war Kaviar mitangerichtet obwohl er nicht auf der Karte stand (naja...). Beim Backhendl beschwerte man sich, dass nur Bruststücke und keine Flügerl oder Keulen gebracht wurden. Ich hätte das auch nicht als Backhuhn verstanden. Aber aus dem Alt-Wiener Rezept konnten wir herausfinden, dass es so auch gemacht werden kann bzw. ursprünglicher ist. Allerdings sollte man darauf vlt. hinweisen. Ich mag Bruststücke auch lieber und hätte mir so eventuell überlegt diese Speise zu nehmen.

Nach etwas Warten brachte uns ein anderer Kellner (mittlerweile wohl der 3. unterschiedliche) unsere Hauptgänge: Beiried in Erdäpfelweckerl mit Rotkrautsalat und Remouladen-Dip und den Wintersalat mit Dirdln, Speck und Ziegenfrischkäse plus zusätzlichen Rinderfiletscheiben. Naiv wie ich bin, dachte ich das Beiried würde - weil ja alles so kreativ - wirklich zwischen 2 Erdäpfelscheiben kommen. Natürlich war es aber ein richtiges Weckerl. Auch okay, dafür waren zusätzlich Pommes dabei - damit hatte ich nicht gerechnet. Das Beiried war mir - typisch Frau - etwas zu blutig und irgendwie fehlte mir im Weckerl noch ein bisschen Pepp und Sauce (wenn eine drin war, war sie zu wenig). Der Dip war sehr gut, wenn auch natürlich sehr "fettig". Der Salat scheinte meinem Mann auch gut zu schmecken. Für Nachspeisen war dann leider kein Platz mehr. Dafür bestellte mein Mann einen Espresso, der wieder von einem anderen Kellner serviert wurde (der Barista?).

Fazit: Einiges hätte ich mir anders vorgestellt. Trotzdem klingen einige der anderen Speisen so verlockend, dass wir vlt. noch einmal kommen werden. Die Feuerflecken oder Piroggen sowie das Dreierlei vom Würstelstand würden uns noch interessieren. Das Lugeck ist ein modernes Wirthaus mit ausgefalleneren Speisen & Getränken zu guter Qualität - tw. muss noch etwas daran gefeilt werden - und für die Innenstadt auch zu fairen Preisen. Wir zahlten etwa 70€ für alles. Das Grammelschmalz mit 3,50€ war jedoch etwas überteuert - wenn auch von der Gans. Darum bekommt man in vielen Restaurants schon fast eine Suppe - die hier 5,50€ kostet. Aber wie gesagt, Innenstadtlage. Viele Kellner kümmern sich um einen (wobei ich mich frage ob das bei Hochbetrieb auch so wäre), die aber trotzdem nicht immer zur Stelle sind. Einzig, richtig gemütlich war es, meiner Ansicht nach, dort nicht. Aber das ist vielleicht genauso Geschmackssache ;-)
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7. Jänner 2015
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12. September 2014
SpeisenAmbienteService
Seit den Bewertungen unten hat sich in dem Lokal wohl einiges geändert. Das positive: Es gibt jetzt eine Cocktailkarte und eine vollkommen abweichende Speisekarte zum Comida y Ron im 1. Bezirk. Fin... MehrSeit den Bewertungen unten hat sich in dem Lokal wohl einiges geändert. Das positive: Es gibt jetzt eine Cocktailkarte und eine vollkommen abweichende Speisekarte zum Comida y Ron im 1. Bezirk. Finde ich gut, denn nun hat meine eine größere Auswahl und kann z.B. bei Lust auf Süßkartoffelchips oder Maniok Pommes (konnte ich in der Karte vom Comida y Luz nicht finden) in das Lokal im 1. und bei Appetit auf z.B. die Trüffel Pommes oder Süßkartoffelsuppe in das Comida im 2. gehen.

Die Speisekarte ist wohl etwas kleiner als die im Comida y Ron. Die Qualität der Speisen ist aber, so wie vom anderen Lokal gewöhnt, hervorragend!

Aber zum Anfang. Reservierung im Internet hat einen Abend zuvor sehr gut geklappt. Selbst eine Abänderung am Tag des Besuchs war kein Problem.

Die Parkplatzsituation ist dort leider etwas schwierig, daher sollte man falls möglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Es ist recht ähnlich zu der Situation im 1. Bezirk, wobei dort das Parken in der Kurzparkzone noch billiger ist als auf den Parkplätzen bei der Messe. Ich zahlte gestern 7,50€ an Parkgebühr für etwa 2,5 Stunden Aufenthalt im Comida y Luz.

Den Weg ins Restaurant endlich gefunden (zuerst landeten wir versehentlich im Comida y Pan im EG), wunderten wir uns nicht schon bei der Garderobe abgepasst worden zu sein so wie wir das aus dem Lokal im 1. Bezirk kennen. Den Kellner endlich gefunden, brachte uns dieser zu unserem Platz. Wir erhielten die Getränkekarte inklusive einer doch ziemlich großen Cocktailauswahl. Ich denke, diese ist relativ ähnlich zu der Auswahl im Comida y Ron. Ich wählte den Maharaja und mein Mann den Cranberry Maracuja Crush. Ärgerlich war, dass unsere Cocktails erst etwa nach 20-25 Minuten und einer Nachfrage serviert wurden. Noch dazu, da andere Gäste die nach uns bestellten ihre zuerst bekamen. Aber dafür waren beide Cocktails wirklich hervorragend. Mein alkoholfreier Maharaja (Hauptelemente Mangopüree, Rosenblütenwasser und Akazienhonig) war schön cremig und äußerst stimmig. Kann ich daher nur weiterempfehlen! Meinem Mann schmeckte sein Cocktail auch ausgezeichnet. Beides wurde auch wie gewohnt schön angerichtet.

Ich hatte danach die Süßkartoffelcreme-Suppe und mein Mann das Saibling Poke (Tartar). Dazu reichte man uns Brot. Leider wurden auch hier die Speisen erst nach einer längeren Wartezeit serviert! Meine Suppe war auch nur lauwarm, dafür geschmacklich wieder top. Aber ich mag Süßkartoffel auch sehr gerne. Meinem Mann schmeckte sein Tartar ebenfalls sehr gut.

Danach bestellten wir einmal das Steak mit dem Kokos-Kartoffelpüree und einmal den Luz Burger mit Trüffel Pommes anstelle der normalen. Beide Gerichte schmeckten uns sehr gut. Einzig, die Marinade im Burger (Senf-Remoulade) war mir persönlich zu scharf und intensiv. Der Burgerbun (Brötchen) war schön gleichmäßig angebräunt und knusprig. So habe ich es am liebsten! Die Trüffel-Pommes waren ein Traum! Man schmeckte die Kartoffel mit dem Hauch von Trüffel-Öl sehr gut heraus. Eine sehr tolle Mischung. Auch das Kokos-Kartoffelpüree war köstlich und interessant. Diese zusätzlichen Komponenten wie das Trüffelöl oder eben das Kokos verliehen den Standardbeilagen das gewisse Etwas.

Danach waren wir irgendwie immer noch nicht wirklich satt. Sehr ungewöhnlich weil normalerweise sind wir nach Vor- und Hauptspeise im Comida y Ron mehr als nur satt. Also wagten wir es noch eine Nachspeise samt Kaffee zu bestellen. Allerdings fragte ich den Kellner davor wie lange es denn dauern würde die Lemongrass Crème Brülée zu servieren, da unser Kind daheim beim Babysitter schon wartete. Der Kellner meinte ca. 5 Minuten, welche es auch wirklich waren. Leider war die Crème Brülée nicht ganz warm, war aber verständlich nachdem ich den Kellner doch etwas stresste.

Die exotischen Gerichte kamen allesamt sehr gut bei uns an. Die Bedienung allerdings war wirklich unterdurchschnittlich. Der Kellner schien etwas überfordert bei Fragen und war auch nicht aufmerksam. Anstatt abzuservieren deckte er lieber andere Tische. Beim Steak fragte er nicht nach dem gewünschten Gargrad und das Kokos-Kartoffelpüree hatte er vergessen zu bringen, sodass mein Mann zuerst das Steak alleine anfing zu essen (da er schon so einen großen Hunger hatte und der Kellner nirgends zu sehen war). Die Weingläser wurden auch nicht abserviert. Die Musikuntermalung setzte auch für einige Zeit aus. Für insgesamt 85€, die wir dort ausgaben, leider nicht angemessen.

Zusammenfassend hat uns das Essen sehr gut geschmeckt und das Ambiente auch recht gut gefallen. Das Lokal wirkt sehr modern, das restliche Gebäude (WU Academy) ist aber unsere Ansicht zu kühl gehalten und gefiel uns nicht so gut. Die Bedienung war an dem Abend leider ein Flop!
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3 Kommentare

Dann gratuliere ich auch noch ganz herzlich zum Nachwuchs! Gerry

14. Sep 2014, 12:50·Gefällt mir

Hi Gerry, danke für dein liebes Kommentar. Ja, unser Baby hält uns derzeit davon ab viel essen zu gehen. Wird sich aber wohl bald ändern... Hab noch hinzugefügt, dass der Kellner auch nicht nach dem Gargrad gefragt hat ;-) LG

14. Sep 2014, 00:42·Gefällt mir

HGL vom Gerry und schön, dass du wieder einmal etwas schreibst.

12. Sep 2014, 16:10·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
7. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Geburtstagsessen im Konstantin Filippou. Der Chef selbst huscht am Eingang vorbei und begrüßt uns. Aus gegebenem Anlass möchten wir 2 Aperitif bestellen, jedoch einmal antialkoholisch und der zweit... MehrGeburtstagsessen im Konstantin Filippou. Der Chef selbst huscht am Eingang vorbei und begrüßt uns. Aus gegebenem Anlass möchten wir 2 Aperitif bestellen, jedoch einmal antialkoholisch und der zweite soll kein Champagner sein. Daraufhin werden uns für den antialkoholischen Aperitif Standard-Säfte gespritzt angeboten. Und für den alkoholischen einige Weine, Bier und Gin Tonic. Gar nicht extravagant für ein 3 Hauben Lokal. Enttäuscht entscheiden wir uns daher für den Marillensaft gespritzt und das Gin Tonic. Da sind wir von anderen Haubenlokalen ein größeres Angebot gewohnt, zumal wir erst in der Woche zuvor beim Mörwald in Grafenegg und im Mühltalhof waren, die uns beide entsprechendes anbieten konnten.

Wir wählten 2x das Vier-Gang Menü in Version 1 und Version 2. Einmal wechselte ich das Schnecken-Gericht gegen das Kalbries aus. Am Ende wurden uns durch diesen Wechsel +15€ verrechnet. Eigentlich wollte ich ja den Käse wählen statt der Schnecke, der enthielt aber Rohmilchkäse und den darf ich derzeit leider nicht essen. Deshalb eigentlich doppelt gemein.

Die Speisenfolge war bei mir wie folgt.

Entenleberparfait. Birne. Portwein. Kerbelknolle. Wachtelkeule.
***
Kalbsbries. Röstzwiebeln. Estragon. Chicorée.
***
Taube. Rotkraut. Schwarzwurzel. Sellerie.
***
Mascarpone. Vanille. Banane. Sherry. Passionsfrucht.

Auf die Gänge möchte ich nicht im Detail eingehen, denn dazu wurde unten schon viel gesagt (so viel unterschieden sie sich nicht). Man sieht sie auf den Fotos. Sie waren allesamt sehr kreativ und toll angerichtet. Ich hätte so etwas wie ein Hühnerherz oder eine Wachtelkeule wohl auch nicht bestellt, hätte ich die Wahl gehabt. Daher war ich eigentlich sehr froh, dass wir auch solche extravaganten Dinge zum Kosten bekommen hatten. Das Hühnerherz zum Beispiel war wirklich saftig, weich und geschmacklich top. Die Nachspeisen waren nochmal ein Highlight und sehr stimmig! Generell gab es eigentlich kein Gericht, das uns nicht zusagte. Witzig war dann noch der letzte Gruß, also die bereits beschriebenen „Petit Fours“. Eines dieser 3 süßen Kleinigkeiten war ein Mini-Brandteigröllchen mit Cremefüllung, also quasi eine Mini-Schaumrolle. Diese war allerdings so winzig, dass ich sie im Größenverhältnis fotografiert habe (mit meinen Fingern) um das zu verdeutlichen. Wirklich toll was hier geboten wird!

Zum Service: Teilweise waren 3 Kellner zum Servieren eines Gerichts bei einem von uns beschäftigt. Ein anderes Mal hingegen war der Kellner so schnell weg, dass wir gar nicht die Chance hatten noch etwas zu trinken zu bestellen. Auf ein Getränk wurde dann scheinbar vergessen, es kam nämlich viel zu spät. Es wirkte, als ob die Kellner ihr Standard-Programm abspulen würden und mit abweichenden, wenn auch nicht so extravaganten, Wünschen (wie etwa einem nicht alkoholischen Aperitif) überfordert wären.

Das Ambiente hat uns sehr gut gefallen. Das meiste ist grau gehalten und man erhält ein bisschen einen Einblick in die Küche und das Geschehen dort.

Fazit: Nicht zu unrecht derzeit eines der besten Restaurants in Wien! Jedoch haben mir die Besuche z.B. im Palais Coburg (Silvio Nickol) und Vincent besser gefallen.
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Wir freuen uns über den Expertennachwuchs! :)

7. Mai 2014, 21:47·Gefällt mir

Das freut mich für EUCH! Vor allem stets GESUNDHEIT! Alles Gute vom Gerry

7. Mai 2014, 21:12·Gefällt mir

Richtig "erraten"! Danke für die Gratulation ;-)

7. Mai 2014, 10:56·Gefällt mir
 hat 7 Lokal Fotos hochgeladen.
7. Mai 2014

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