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11. August 2020
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Ja, ich habe es schon wieder getan. Coronabedingt wollten wir den heurigen Urlaub daheim dazu nutzen, um Umgebungen samt deren Gastronomie besser kennenzulernen. Und so verschlug es uns eines... MehrJa, ich habe es schon wieder getan.

Coronabedingt wollten wir den heurigen Urlaub daheim dazu nutzen, um Umgebungen samt deren Gastronomie besser kennenzulernen.

Und so verschlug es uns eines Donnerstags in Richtung der Rosenburg.

Außerhalb des Burgareals aber quasi angrenzend befindet sich der Schlossgasthof Rosenburg.

Wir waren - soweit überblickbar aber im Gastgarten jedenfalls - die einzigen beiden Gäste.

Der Kellner kam.

Nachdem ich mich bemerkbar gemacht hatte.

Dieser Kellner brachte die Speisenkarten, die - und das muss man schon lobend erwähnen - ein sehr umfangreiches und vielfältiges Angebot aufwiesen, und nahm die Getränkebestellung entgegen.

Und wir blätterten und gustierten und blätterten und gustierten .. wie gesagt: sehr umfangreich und vielfältig.

Wir waren ob unserer Essenswünsche noch immer unentschlossen, als der Kellner kam und frug:

"Wuit´s es essen a wos, wäu i hob nur Suppe + Einlage und Würstel ! "

Häää???

Zuerst dachten wir, WIR hätten uns verhört und wollte uns zerknirscht die wenigen Gerichte, die es aus der Karte NICHT gibt sagen oder vielleicht Sachen, die ZUSÄTZLICH (saisonal) angeboten werden, aber eben nicht in der Karte stehen.

Aber nein, wir hatten uns nicht verhört - es gab nur "Suppe+Einlage und Würstel"

Auf unsere Frage, wie denn das, gab er zur kryptischen Antwort: " Mir hom heit ka Lieferung kriagt"

Hääääää ??

Soll das heißen, dass es keine zB Erdäpfel, eingefrorene Fische, Nudeln oder Gott weiß was in den Vorratsräumen gibt ?? Nichts, nada ??

Nachdem wir dessentwegen unsere Getränkebestellung storniert hatten, gingen wir ohne weiteren Kommentar.

Eine entsprechende Bewertung in den Rezensionen blieb natürlich nicht aus.
Und offenkundig der Chef antwortete prompt und vermeinte, dass es ihm lieber gewesen wäre, ich hätte meinen Unmut vor Ort und nicht per Posting kundgetan.
Und ich möge dem Lokal noch eine Chance geben ..

Jo eh …

PS: Wir waren dann - zufrieden - in dem kleinen, aber netten Lokal IN der Burg, aber das ist eine andere Geschichte !
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Ungefähr genauso ging es mir vor geraumer Zeit beim Seewirtshaus am Semmering, der hatte aber noch einen zweite Speise zur Auswahl.....:-)

11. Aug 2020, 15:52·Gefällt mir1
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17. September 2018
SpeisenAmbienteService
Ja, ich habe es schon wieder getan. Und zwar mit einer "Taufgesellschaft" - von 14 Erwachsenen, 4 Kindern und ja, eben dem "Täufling" - vergangenen Samstag. Aber alles der Reihe nach: Das L... MehrJa, ich habe es schon wieder getan.

Und zwar mit einer "Taufgesellschaft" - von 14 Erwachsenen, 4 Kindern und ja, eben dem "Täufling" - vergangenen Samstag.
Aber alles der Reihe nach:

Das Lokal öffnet um 11 Uhr. Die Taufe fand bereits um 9 Uhr statt.

Es war, nachdem die Eltern beim Reservieren schon danach gefragt gehabt hatten, überhaupt kein Problem, dass EXTRA WEGEN/FÜR UNS das Lokal eine ganze Stunde früher aufgesperrt hat !

DAS ist schon mal nicht selbstverständlich.

Auch, dass wird wegen des unerwartet schönen Wetters lieber im gemütlichen Gastgarten sitzen und nicht die schon lieb hergerichtet gewesene Tafel im Lokal drinnen in Beschlag nehmen wollten, war sowas von kein Problem - ruck zuck wurden von dem von Beginn an freundlich/fleißigen Kellner im Garten ein paar Tische passend zusammengestellt und gut wars.

Genausowenig war ein Problem, dass eine von uns mitgebrachte Torte verspeist werden durfte (wofür pauschal € 15,00 verrechnet wurde, was aber ebenfalls vorher ausgemacht und beiderseits für OK befunden worden war - immerhin ist dabei ja auch genug Geschirr angefallen)

Und so gabs halt - zwecks Zeitüberbrückung - schon vor der Hauptspeise Kaffee und Torte.

Der Kaffee war schlicht sensationell gut (deswegen hatte ich auch 2 (!) Große Braune um je € 3,90) - und was Kaffe angeht hatte ich in meinem Leben wohl schon alles "von-bis" dabei ...

Nach einer notwendigen Verdauungsphase konnte der (zwar immer präsente, aber trotzdem unaufdringlich wirkende) freundlich/lustige Kellner dann die Getränkebestellungen für das Essen aufnehmen; die wurden dann auch promptest geliefert, wobei sich mittlerweile eine zweite Kellnerin dazu gesellte um ihren Kollegen bei dieser "Horde" zu unterstützen.

Natürlich füllte sich dann auch der Gastgarten nach und nach mit anderen Gästen (und einer weiteren Taufgesellschaft...) - aber "unser" Kellner tat so, als gäb´s nur uns:

Ratz-fatz Speisen aufnehmen (auch Sonderwünsche der 4 kids, die so nicht in der Speisekarte stehen wurden selbstverständlich berücksichtigt) und nach einer wohl angemessenen Wartezeit von - glaublich - keinen 20 Minuten wurde dann alles (zugleich) serviert.

Frisch, herzhaft, reichlich - so kann man alles zu recht zusammenfassen.

Bei meiner Knoblauchrahmsuppe (€ 4,20) - serviert in einer Suppenschale mit ausreichendem Inhalt - war heißt und mit Knoblauch wurde wahrlich nicht gespart; die Croutons frisch und resch (d.h., wurden nicht schon ewig vorher reingetan und mitgewärmt), der Hausspieß dann:

Der Spieß (von der Länge her meiner Meinung nach schon bald waffenscheinpflichtig) war voll gespickt mit Schwein, Pute und Würstl und natürlich dazwischen die Paprika/Zwiebelstücke -gschmackiger geht´s wohl nur mehr schwer ! wem das immer noch zu wenig gschmackig gewesen ist, gibt´s auch Kräuterbutter dazu.

Und erst die Braterdäpfl ! Ein Gedicht - SO müssen Braterdäpfl sein und nicht anders: goldbraun und zwartknusprig, und das alles in einer Menge, bei der sogar ich Schwierigkeiten hatte beim Verputzen (und DAS heißt was werte Leserschaft !) - gerade bei Beilagen wird ja sehr sehr oft am falschen Fleck gespart und/oder falsch gemacht und auch da hab ich schon vieles erlebt.

Der Wildschweinbraten, den meine Holde hatte, mit Rotkraut und 2 (!) Erdäpflknödel - ein GEDICHT !
Der Saft schmeckte sämig nicht wie aus der Dose, das Fleisch (auch 2 Stücke) zart ebenso der nicht zu kleine Knödel, das Rotkraut knackig - gschmackig !

Beim zart (und nicht zu Tode) gegrillten Zander mit Kräuterbutter meiner Sitznachbarin glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen: 2 (!) Fischstücke, wobei eines fast über den Tellerrand hinaushing, so groß und v.a. beide auch in einer Stärke, dass man tatsächlich ein Messer gebraucht hat, weil wirklich was zum Hineinschneiden da war !
Dazu Petersilerdäpfl ebenfalls in mehr als ausreichender Menge dazu.
(Sehr häufig werden Menschen von Fischgerichten nicht wirklich satt - hier ging da und dort sogar das eine oder andere Petersilerdapferl zurück weil es einfach zuviel war !)

Nach Auskunft anderer Gäste: Herrlich flockige (d.h. nicht klebrige)geschmackvolle Eiernockerl, gebackener Emmentaler (3 große Stücke !) ... und und und ... niemand, also wirklich niemand hatte auch nur irgendetwas auszusetzen gehabt.

Getränkenachbestellungen waren ebenso nicht ein einziges mal mit Wartezeit verbunden, und genauso unaufgeregt war der Kellner bis zum Schluss als es nach dann doch 5 Stunden (!) ans zahlen ging.

Auch hier verlief alles friktionsfrei und korrekt (auch das ist heutzutage auch in sogenannten gehobenen Lokalen leider nicht mehr immer so)

Und wenns erlaubt ist, eine persönliche Anmerkung von mir: mag vielleicht dem einen oder anderen sonderlich vorkommen, aber die Beschaffenheit des "Stillen Örtchens" ist für mich oft ein Spiegelbild für ein Lokal in seiner Gesamtheit ... Das würzig/wohltemperierte Hausbier (0,5 l für € 3,90 ) machte einen mehrmaligen Besuch hier unumgänglich ... man musste es nicht bereuen.

FAZIT: Dieses Lokal - jederzeit wieder !

Längstens bis zur nächsten Taufe, aber das ist eine andere Geschichte .. !
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18. September 2014
SpeisenAmbienteService
Prolog: Bereits vor rd. 3 Jahren hatten wir - Gruppe von rd. 30 Pers. - beschlossen, das CM im Rahmen unseres Betriebsausfluges um die Mittagszeit unter der Woche zu besuchen. Damals wurden wir... MehrProlog:

Bereits vor rd. 3 Jahren hatten wir - Gruppe von rd. 30 Pers. - beschlossen, das CM im Rahmen unseres Betriebsausfluges um die Mittagszeit unter der Woche zu besuchen.
Damals wurden wir "gebeten", zum Bezahlen wolle sich jeder einzelne selbst bei der Kassa im Schankbereich anstellen, weil das so schneller geht. als würde die Kellnerin von Tisch zu Tisch ... aber na gut.

Gestern:

Gestern war es wieder soweit. Diesmal waren wir 35 Personen.

Selber Grund, selbes Lokal, selbe Uhrzeit - UND: wir hatten vor über einer Woche unser Kommen angekündigt samt Hinweis, dass uns nur 2 Std. zu Verfügung stehen, weil Nachmittags um 2 wieder eine Führung anstand die pünktlich beginnen muss.

Alles kein Problem wurde uns versichert.

Nach der vormittäglichen Hatscherei also ab ins CM, püntklich um 12 Uhr.

1) DER Schanigarten vor der Tür: ca 7 4-PersonenTische: halb voll

2) DAS Obergeschoß (=Raucherbereich, eher zweckmäßig/nüchtern aber mit Holz eingerichtet, das Oval des Schankbereichs ist von 3 Seiten benutzbar): gähnende Leere (bis auf 3-4 Schankgäste, die an ihren Getränken nippten)

3) DAS Untergeschoß(=Nichtraucherbereich, ebenfalls viel Holz, nicht ungemütlich, aber halt v.a. zweckmäßig): gähnende Leere.

Credo: wenig Schnick-Schnack (v.a. im OG), Hauptsache viele Tische und Stühle passen rein ...

Wir verteilten uns im UG/NR-Bereicht sehr schnell auf den Plätzen und realtiv zeitgleich waren 2 durchaus freundliche Kellnerinnen da, die uns nach einer kurzen Überlegungszeit nach Blick in die Speisen - und Getränkekarte nach unseren Getränkewünschen fragten.
(wir wussten, wir mussten schnell sein !)

Es dauerte in weiterer Folge aber eine geschlagene 3/4-Stunde (!!), bis die ersten Getränke dann geliefert wurden !! Und bis der letzte sein Getränk dann endlich tatsächlich hatte, war der erste mit seinem schon wieder längst fertig.

Das was geliefert wurde, war in jeder Hinsicht unauffällig normal (sooo groß ist die Auswahl ja dann auch wieder nicht), die Getränkepreise sind nicht ausgerissen hoch, für eine Flasche (Ottakringer) Bier stolze zB € 3,80 zu berappen ist zwar nicht ohne, aber dafür gut gekühlt und auch von der Kollegenschaft hörte ich nichts Negatives a la "zu warn .... zu kalt" ...
(Es gibt auch Hausbier, das ich gerne verkostet hätte, aber ....dazu weiter unten)

DANN erst wurden wir (von nur mehr 1 Kellnerin !) nach unseren Essenswünschen gefragt, was ewig dauerte - und dann hieß es BITTE WARTEN BITTE WARTEN ..

Um es kurz zu machen: die ersten hatten überraschend schnell ihr Essen - heißt nach ca. 15-20 minuten (mit dabei war das "SCHWERT": ein Vielerlei an Gebackenen/Gegrillten mit Beilagen für 5 Personen bestellt, reicht locker für 7 (auf einem horizontal fixierten Schwert aufgespießt ) plus an jenem tisch 2x Lasagne mit grünem Salat.

Das wars - der Rest wartete weitere geschlagene 30 - 40 Minuten - die Letzten bekamen ihre Teller um Punkt 14 Uhr !! (wo dann schon zum Aufbruch gedrängt werden musste)

Meine Centimeter-Fleckerl (überbackene Schinkenfleckerl im gusseisernen Pfandl serviert): einfach nur lecker !! sowohl was die Würzung und die Fleckerlkonstistenz angeht !! Der Käse leicht gratiniert, heiß serviert - spitze !

Cordon Bleu mit Pommes - das Fleisch saftig mit gurchgehend knuspriger Panade (die sehr ordentliche Portion Pommes vielleicht etwas blass, aber ok)

Spareribs (gibts in L und XL - L reicht auch für mich Vielesser völlig) herrlich würzig, dazu ausreichend (dunkel/knusprige so wie ich sie zumindest mag) Bratkartoffeln

Dort, wo Spiegelei dabei war, wurde auch dieses gelobt.

Die Lasagne - ein recht hoher mehrschichtiger "Ziegel" - mit Tomatensauce und grünem Salat, gschmackiges Cilli con Carne im tiefen Teller serviert samt 4 Stk Brot,


Kurz: Von NIEMANDEM (außer einer, dem sein Schnitzel, das er extra mit Reis bestellt hat, zu trocken vorkam...) habe ich auch nur irgendeine Kritik an der Speisen-/Getränkequalität gehört, trotz dieses wirklich hundsmiserablen Services bzw. der fatal schlechten Logistik im - von außen einsehbaren - Küchenbereich.

Aber bitteschön die haben im Vorhinein gewusst, dass so eine Horde um 12 kommt !! (und ca eine Stunde nach uns kam noch eine Gruppe japanischer Touristen dazu in ungefähr derselben Anzahl zu uns im NR-Bereich)

Ich hatte daher ungewollt viel Zeit und bin um die sagenhaft lange Wartezeit zu verkürzen mehrmals nach oben ... anhaltend gähnende Leere !! Dafür ein langsam und gemächlich agierender Mensch (vom Gehabe her der Chef ? Geschäftsführer?) hinter der Schank, der sich nicht einmal ansatzweise bemüht gezeigt hat, die rd. 70 Leut´ im UG schnell zufriedenzustellen.

Unser Bigboss hat dann - eingedenk der Bezahlungsproblematik in diesem Lokal s. Prolog - für alle vorschussweise die Rechnung übernommen, damit nicht auch noch wertvolle Zeit mit separatem Bezahlen vergeudet werden muss.

Nicht ohne den Wirt auf diese Missstände hinzuweisen. Dessen unglaublich freche Rechtfertigung: "Wos glauben´s, im Gastgarten war auch was los..."

HALLOOOO ???

Der "Gastgarten" besteht aus sieben (sollens 8 sein) Tischchen, die in diesen über 2 Stunden bei Gott NICHT durchgehend voll besetzt waren, im OG war durchwegs überhaupt NICHTS los !! Was bitte machen die, wenn das OG UND das UG rammelvoll sind ?!?!?

Wie gesagt, die WUSSTEN, wieviele Leute wann und für welches Zeitfenster kommen und hatten auch das ausdrückliche OK dazu gegeben.

Nachsatz zur Lasagne (wir erinnern uns: die war bei den ersten gelieferten Speisen dabei, die "geliefert" wurden):
der zugehörige (!) Salat wurde um 14 Uhr mit einer lustigen Bemerkung der einzig verbleibenden Kellnerin für uns UND die Japaner erst nachgebracht....

Zu Nachspeisen oder anderen Desserts, Kaffee odgl. kann ich daher nichts sagen - DAFÜR hätten wir wohl nochmal 2 1/2 Stunden gebraucht.
(Und auch zum Verkosten des Hausbieres hats nicht mehr gereicht, weil ich es leid war, mich jedesmal selber um Getränkenachschub zu kümmern in der Sorge, wann der dann wieder erst gebracht werden würde ...)

FAZIT: Preis-/Qualität geht absolut in Ordnung (durch die Bank - egal welches Gericht - RIESENportionen), entgegen einiger Postings hier muss ich widersprechen was die Qualität der frisch zubereiteten Hausmannskost angeht (für Vegetarier 100 % das falsche Lokal) - das Service hingegen ist in JEDER Hinsicht eine Zumutung sondersgleichen !

Also Hingehen nur, wenn man deftige, gute Hausmannskost, großen Hunger wirklich viel viel Zeit hat.

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5. August 2013
SpeisenAmbienteService
Ja, ich entschuldige mich im Vorhinein: es wird - wieder - länger, weil es einfach muss !! Aber alles der Reihe nach. Innerhalb von nur 3 Wochen waren meine bessere Hälfte und ich jetzt 2x in... MehrJa, ich entschuldige mich im Vorhinein:
es wird - wieder - länger, weil es einfach muss !!
Aber alles der Reihe nach.

Innerhalb von nur 3 Wochen waren meine bessere Hälfte und ich jetzt 2x in der La Creperie und was soll ich sagen:
entweder waren wir nicht in der doch hier mehrfach auch negativ bewerteten La Creperie, oder die haben das Personal (samt Chefetage.. ??) weitgehend ausgetauscht.

Das 1. Mal:

Reservierung schon ca 4 Wochen vor dem Termin für 7 Personen mit Tisch(-en) am Wasser für 19 Uhr.

Beim Eintreffen wurde wir beide (als quasi "Einladende") von einer sehr freundlichen und höflichen Empfangsdame zu unserem Tisch geleitet, an dem wir alle gemeinsam genügend Platz fanden. Trotz Hochbetriebs war binnen nicht einmal 2 Minuten eine - den ganzen Abend auch für uns zuständige - ebenso quirlig-lustige wie flotte Tischkellnerin da, um uns nach unseren Getränkewünschen zu fragen.

Wir nahmen - um die Wartezeit auf die übrigen Gäste zu verkürzen - beide einen Frizzante um € 3,80 das Glas; kam wirklich augenblicklich, wohltemperiert und wir beobachteten einstweilen inmitten des netten Ambientes dieses Lokals im unmittelbar angrenzenden Wasser der Oberen Alten Donau das Treiben der Fischlein, Enten und Gänse, die ihrerseits neugierig die Gäste unter die Lupe nahmen..

Nach und nach trudelten dann die restlichen Leute von uns ein; kaum dass sie dann gesessen sind, war auch die Quirlige wieder da, um nach den Getränkewünschen zu fragen (irgendwie hatte man bei ihr das mulmige/spaßige Gefühl, dass WIR zu langsam beim Überlegen und Bestellen waren ...)

Auch hier dauerte das jeweilige Warten auf die bestellten Getränke höchstens 3-5 Minuten (wie gesagt, bei Hochbetrieb an diesem Abend), und wurden die Getränke dann aber schon von eigenen Speisen-/Getränke"lieferanten" serviert.

Und zwar stilvoll und nicht a la "haaallloooo, wem gheat des Bier ??? "(aber trotzdem hat beim Bier fast immer die Krone schon fast ganz gefehlt ...naja...)

Das Gustieren und Aussuchen der Vor - und Hauptspeisen war dank der ausreichend auf den Tischen aufgelegten Karten relativ rasch erledigt und unsere Quirlige konnte herbeigewunken werden (nachdem sie uns - natürlich ..!! - schon zuvor gut aufgelegt gefragt hatte, ob wir schon bestellen wollen, was wir deswegen verneint haben, weil die übrigen eben erst nach und nach eintrudelten...)

Und wir nahmen dann u.a. als Vorspeisen:
eine Bouillabaisse um € 7,60 (gibts auch in Groß als Hauptspeise), einen Salade St. Tropez (Thunfischsalat auf verschiedenen Blattsalaten mit Sardellenfilets), einen Salade Campagnarde (Blattsalate mit Schinkenstreifen und Roquefort). Die Wartezeit darauf war überschaubar aber dann doch mit rd.15-20 Minuten vorhanden.

Also die Salate waren zwar gut und knackig-frisch, aber im Ergebnis trotzdem eine kleine Enttäuschung, weil um durchschnittlich € 7,50 war wirklich nicht viel am (Glas-)Teller !

Die paar Thunfischstücke musste man sich für die handvoll Blattsalat richtiggehend einteilen, die auf Tomatenscheiben angerichteten Sardellenstückchen hätt´s wahrlich nicht gebraucht - waren zwar auch sehr gschmackig, aber haben gerade deswegen den typischen Thunfischgeschmack irgendwie überdeckt/"gestört". Auch der andere Salat war gut und frisch, aber satt würde man davon keineswegs werden - auch wenn im Preis inbegriffen ein kleines Baguette dazugereicht wurde.

Die Bouillabaisse war nach kompetenter Auskunft der Esser einfach nur hervorragend:

Temperatur gerade richtig (also wichtig nicht zu heiß), Konsistenz ebenso (nicht zu dünn, nicht zu sämig) die Einlage reichlich aber nicht krampfhaft-übertrieben mit Scampi, Garnele, Butterfisch, Muscheln, Gemüse, Lachs.

Die Hauptspeisen - die halt je nach Eintreffen unserer Gäste nach und nach erst bestellt wurden - wurden aber dann weitgehend auch gemeinsam gebracht und waren ALLE samt und sonders im Geschmack ausgezeichnet - besonders hervorzuheben die Crepe aux fruits de mer (€ 16,80), mit einer ganz feinen Pernod-Champignon-Weißweinsauce.

Wie überhaupt die Saucen von allen gelobt wurden.

Nichts schmeckte künstlich, alles war einfach nur gschmackig. Auch die als Beilage gereichten, vielfältigen Gemüse, die ebenso knackig (aber trotzdem "durch") wie frisch waren (nix aus dem Tiefkühlbeutel offenbar, weil zB die Karotten -,Broccoli - oder Karfiolstücke sowas von unterschiedlich und deswegen von Hand geschnitten ausgesehen haben)

Sogar die in meiner (an einer Stelle aber etwas angebrannte) Crepe St. Tropez (wieder mit Thunfisch auf Tomaten-Zucchinifondue, mit Zwiebelringen, Oliven und Käse überbacken) eingearbeiteten Broccoliröschen waren noch bissfest !

Trotzdem etwas negativ hervorzuheben ist aber das Filet DÁgneau (mit provenzialischen Kräutern gegrillter Lungenbraten vom Lamm), weil um stolze € 19,50 war hier vom Lamm nicht wirklich viel am Teller. Gerade mal 3 schmale dunkelbraune Fleischstreifen, die nach Auskunft der Esserin zwar angeblich gut geschmeckt haben sollen, aber ausgeschaut haben sie eher nach eingetrockneter Schuhsohle. Naja, in der Karte steht ja extra "absolut ohne Fettrand" ....

Nachtisch gab´s an diesem Tag keinen - die Portionen (außer bei den Salaten ..)waren grundsätzlich in Ordnung, und bei Vor - und Hauptspeise wird auch ein Vielesser wie ich einer bin angenehm satt.

Vielleicht noch die eine oder andere Himbeerbowle, die - obwohl so in der Karte stehend - sich dann doch als Bowle mit Früchte-Mischmasch (aber hier offenbar sehr wohl aus dem Tiefkühlbeutel) herausgestellt hat. Sowas muss nicht sein, finde ich halt.

Ah ja, und das getrennte Zahlen (von einer Rechnung für den gesamten Tisch) war für unsere Quirlige selbstverständlich - hat alles auf den Cent genau gestimmt !( auch KEINE Selbstverständlichkeit mehr heutzutage)

Das 2. Mal:

Beginn wie oben.
Auch draußen, auch am Wasser. Diesmal nur zu viert und das aber gleichzeitig ;) !

Anderer Tischkellner, aber auch ungemein höflich, flink !

Die Getränke-/Speisen"lieferantin" diesmal zwar ur-nett aber ur-überfordert...

Diesmal gab´s als Vorspeise eine Quiche Lorraine: 3 (in der Größe überschaubare) Stücke, angenehm warm serviert, im Geschmack aber auch deswegen sehr sehr gut, weil das Mischungsverhältnis von Teig und Zwiebel/Speckfülle wirklich gelungen war. Das dazu gereichte Kräuterdressing war vielleicht hausgemacht, schmeckte aber diesmal trotzdem a bisserl fad - mehr Kräuter bzw. Würzung könnte es hier ruhig sein.

Die Hauptspeisen - alle hatte wir Crepes mit würziger Fülle - wie auch beim ersten Mal: HERVORRAGEND !

Die Crepes sind völlig unterschiedlich gestaltet/angerichtet (einmal die Fülle al Pizza Calzone in die Crepes eingerollt, dann wieder nur obenauf ..) und schauen optisch schon beim Servieren sehr sehr lecker aus - und der durch die vielfältigen Zutaten entwickelte Geruch erst !!!!

Warm bzw. fast heiß serviert, die Blattspinatfüllung mit Butterkäse ein Gedicht, die Scampi ein Traum - wunderbar zart gegrillt (gerade so grillangebräunt, dass sogar einem nicht-Fisch-/Scampifan wie mir das Wasser im Mund zusammengeronnen ist !!)

Und diesmal gab´s für die, die keine Vorspeise hatten, sogar ein Dessert.

Genau an dieser Stelle darf jetzt aber nicht unerwähnt bleiben, dass es, NACHDEM wir bereits (unsere Hauptspeise) gegessen hatten, in dem gesamten Grätzl rund um das Lokal einen Totalstromausfall gegeben hat !!
Und das dann für über eine volle Stunde - was das im Allgemeinen und für so ein Lokal, das gerade begonnen hat, sich richtig zu füllen, bedeutet, muss nicht näher erläutert werden.

Unser Kellner - VOLL im Stress weil jedem höflich erklärend, was es trotzdem zum Essen/Trinken gibt, oder vielmehr nicht mehr gibt (so zB kein offenes Bier mehr, keine Crepes und und) und zwischendurch kassieren von Hand (! weil natürlich auch die Bonierkassa ausgefallen war) - war trotzdem unglaublich zuvorkommend und nahm sich dann trotzdem genügend Zeit um uns (und den noch verbliebenen Gästen) die wenigen (Nach-)Speisen, die trotzdem noch angeboten werden konnten, aufzuzählen.

Wir hatten als Dessert dann eine Mousse au chocolat (€ 5,80) sowie - aus der Saison - bzw. Menükarte - eine Aftereight mousse.

Alles ausreichend (heißt, 3 halbwegs große "Gupf" vom zart-flaumigen Mousse), wohlschmeckend und auch hübsch dekoriert und bereichert mit frischen Früchten !

Das Zahlen gestaltete sich wie gesagt für den Kellner äußerst schwierig, weil die Kassabons nicht vorhanden waren, und so war er bei jedem einzelnen Tisch darauf angewiesen, dass die Gäste ihm ehrlich ihre Konsumationen verraten .. er blieb trotzdem freundlich und wirkte nicht hektisch-genervt und vor allem: Die Rechnung stimmte !! Für alle seine Serviceleistungen von ihm an diesem unheilvollen Abend gab´s auch gutes Trinkgeld

Nach dem obligaten Gang auf die - ja, schon durchwegs - sauberen Toilettanlagen (natürlich auch in totale Dunkelheit gehüllt..) verabschiedeten wir uns dann noch artig von all den Fischen, Enten und Gänsen der Oberen Alten Donau und versprachen ihnen, bald wiederzukommen ...

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3 Kommentare
1. Mai 2014, 17:23·Gefällt mir

Das Leben ist zu kurz, um undetaillierte Beschreibungen zu lesen.

1. Mai 2014, 15:02·Gefällt mir

Hab nur weiter gescrollt! Vieeeeeeeeeeeel zu lang! Was wolltest du sagen?

1. Mai 2014, 14:45·Gefällt mir
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8. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Niederösterreich-Waldviertel, "Mohndorf" Armschlag... Dieses "Klein-Dorf" produziert und vertreibt nicht nur Mohn, das ganze Dorf IST Mohn !! Das spiegelt sich u.a. auch in der Speisen - und ... MehrNiederösterreich-Waldviertel, "Mohndorf" Armschlag...

Dieses "Klein-Dorf" produziert und vertreibt nicht nur Mohn, das ganze Dorf IST Mohn !!

Das spiegelt sich u.a. auch in der Speisen - und Getränkekarte des MOHNWIRT - der unumstrittene "Platzhirsch" - wider, bei dem wir gestern an einem durchwegs freundlich/warmen Julisonntag einkehrten.

Und das ob der am Vormittag schon zahlreich angereisten Touristenscharen, die mit Bussen und PKW den großzügigen, angrenzenden Parkplatz bereits am frühen Vormittag bevölkerten.

Das Lokal ist - wenig verwunderlich - ein durch und durch gestalteter Familienbetrieb, und liegt dem Wirt dieses familiäre, heimelige Ambiente persönlich sehr am Herzen: persönliches Begrüßen JEDES Gastes (!) vom Chef selber, die samt und sonders nur weiblichen Kellnerinnen strahlen Freundlichkeit und nicht aufgesetzte Herzlichkeit aus, sodass man sich gleich von Anfang an wohlfühlen muss!

Sofort als wir das einstöckig ausgerichtete, urig/ländlich eingerichtete, aber nicht überladene Lokal betraten, hat man sich trotz des schon großen Gästeandrangs um uns beide gekümmert was die Platzwahl angeht (war schon vieles reserviert ) - die Frage nach Raucher bzw. Nichtraucher hat sich erst gar nicht gestellt, zumal es weder unten noch oben nach Tabakrauch gerochen hat, sodass man fast annehmen konnte, dass es dort gar keinen indoor-Raucherbereich gibt.

Nun, der Gastgarten mit seinen überdachten urigen Bänken und Tischen ist eher klein gehalten und dementsprechend schnell voll, aber wir fanden eben trotz zahlreicher Vorreservierungen ein (uns zugewiesenes) Plätzchen.

Kaum dass wir gesessen sind, kam auch schon eine ebenso freundliche wie hübsche Kellnerin um uns nach unseren Getränkewünschen zu fragen. Das war - auch ohne Getränkekarte zur Hand - schnell erledigt, und so konnten wir uns sogleich über das Speisenangebot hermachen und gustieren, zumal unsere Getränke, nämlich ein Krügerl Bier - Zwettler, richtig temperiert mit Krone, sowie ein "Mohnwein"-Blauburger (plus ein Glas nicht verrechnetes Leitungswasser)- ein schmackhafter, kräftig-blumiger Roter, der sogar Schlieren am Glas hinterläßt (den Mohngeschmack bemerkt allerdings nur ein trainierter Sommelier) binnen 2 Minuten am Tisch waren.

Die überschaubare Speisenkarte (auf der auch div. Nachspeisen und Kaffeespezialitäten drauf sind) ist in lieblich und farbig gestalteter DINA4 Blattform gehalten und lag ohnedies bei jedem Sitz, sodass wir gleich loslegen konnten.

Mohn, Mohn, Mohn wohin man blickte !!

Wir entschlossen uns nach langem Hin und Her für eine Mohnfrittatensuppe, danach Schweinslendchen in Weiß(!)mohn gebacken incl.Petersilerdäpfel und Blattsalat, sowie Karpfenfilet im Mohnmantel incl. Erdäpfelsalat.

Dieser Betrieb - a la Restaurant im Landgasthausmantel - ist nicht nur im Servicebereich, sondern auch im Küchenbereich auf zack, denn nach nicht einmal 2 Minuten kam die echte Rindsuppe mit sehr viel Einlage - heiß und geschmackvoll (kein Nachwürzen notwendig - und ich mach das sonst leider schon viel zu oft ...)

Gut, man konnte den Mohn in den Frittaten SEHEN - wirklich SCHMECKEN tut man ihn trotz eifrigen Bemühens nicht wirklich, aber mit ein wenig Einbildungskraft ...

Zu den beiden Hauptgerichten - gleichzeitig nach nur rd. 15 Minuten Wartezeit ! - ist zu sagen: frisch zubereitet und heiß serviert, Panade durchgehend und knusprig, dunkelbraun, nicht fettig (vielleicht sogar eher etwas trocken) und man konnte den Mohn hier SCHMECKEN - dasselbe gilt auch für das Fleisch bzw. den Fisch: gschmackig, der Fisch "erdelte" überhaupt nicht, die zu beiden Speisen zusätzlich gereichte Sauce erinnerte an eine Sauce Tartare, war aber mit div. Kräutern sehr gelungen abgerundet bzw aufgepeppt. Die Petersilkartoffeln waren bissfest ebenso der Erdäpfelsalat.

Die Portionen - egal, ob Suppe, Hauptspeisen, Dessert - sind jetzt nicht soooo übermäßig, aber so gehalten, dass es dem Preis-Leistungsverhältnis sehr gut entspricht und man wird als durchschnittlicher Esser jedenfalls sehr gut satt, wobei man schon sagen muss, dass das Preisniveau (obwohl eben beim "Platzhirsch") ohnehin nicht sonderlich gehoben ist; die teuersten Hauptspeisen, zu denen eben unser Karpfenfilet zählt, schlägt sich mit € 14,50 moderat zu Buche.

Zum Dessert gab´s Mohnkaffee(mit Schokomohnlikör und Schlagobers) sowie eine Mohnoberstorte, und was soll ich sagen: beides vorzüglich !!

Beim Kaffee (könnte ein wenig heißer serviert werden) konnte man den Likör sogar herausschmecken (vielleicht sogar ein bisschen mehr als notwendig wäre, hat aber dem Gesamtgeschmack keinen Abbruch getan, und besser so als - wie oft - anders herum) und die Mohnoberstorte ist eine Eigenkreation des Hauses: eine 5-schichtige Torte: jede Schicht - mit viel Mohn - wird vorab separat gebacken und dann mit einer Früchte/Schlagobersmischung aufgefüllt)

Keinesfalls unerwähnt darf bleiben, dass wir (auch vom Chef selbst) zwischendurch immer wieder gefragt wurden, ob "...alles in Ordnung ist...", und zwar nicht nur von der Tischkellnerin, sondern von jeder Servierkraft, die eben gerade vorbeiging, der Chef persönlich meinen Aschenbecher getauscht hat und als sich zB eine Mücke in mein bereits halbleeres Bierglas verirrt hatte und ich dieselbe mit dem zur Verfügung stehenden Werkzeug heraussfischte, kam sofort eine Kellnerin und fragte was los sei, bzw., ob sie das Bier austauschen solle !!!

FAZIT: soferne man Mohn mag: UNBEDINGT HINSCHAUEN UND DURCHKOSTEN - der Gaumen wird es einem danken und der Wohlfühlcharakter ist hier so hoch wie er nicht oft wo zu finden ist, zumal es unmittelbar angrenzend zB eine Oase der Entspannung im Grünen unweit der Mohnfelder mit Liegestühlen zur gewollten Benutzung gibt !

Mohndorf und Mohnwirt: wir kommen sicher wieder !
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2 Kommentare

Für mich war es absolut nicht zu lang!

8. Jul 2013, 13:03·Gefällt mir

@ aldebaran: Danke für die Blumen :) ! Die 2-3 Tipp-/Rechtschreibfehler, die ich in aller Eile beim updaten finden konnte, sind natürlich behoben ! (und dabei hab´ich mich so bemüht, meine ursprüngliche Rohfassung möglichst kurz als Endfassung hier zu präsentieren ... ) Sollte noch jemand mehr solche Fehler finden: er darf sie gerne behalten *g* !! Alles Liebe an die p.t. Leserschaft !!!

8. Jul 2013, 12:57·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
14. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Also das erste mal waren wir vor rund einem Jahr (nach einer Neuübernahme) hier und wir beschlossen sofort, dass wir wieder kommen würden. Gestern war es dann so weit - auf ins "Sultans" Bereit... MehrAlso das erste mal waren wir vor rund einem Jahr (nach einer Neuübernahme) hier und wir beschlossen sofort, dass wir wieder kommen würden.
Gestern war es dann so weit - auf ins "Sultans"

Bereits damals wie gestern auffällig war, dass der Chef a) persönlich kocht und b) sich auch persönlich um die Gäste kümmert - in einer freundlichen, aber nicht zu intimen Art.

Und man fühlt sich gleich einmal wohl. Ok, man geht (auch hier) durch den Raucher - in den Nichtraucherbereich, vorbei am Thekenbereich, dahinter quasi einsehbar auch die Küche, aber interessanterweise stört es nicht wirklich.

Der Raucherbereich ist übrigens gar nicht so arg Dank der offenbar sehr ausgeklügelten Entlüftungstechnik.

Die Einrichtung ist - obwohl eher spartanisch - überhaupt nicht ungemütlich. Im Gegenteil, man fühlt sich wohl. Auch Dank der sehr freundlich bis herzlichen (weiblichen) wie zugleich auch einzigen Bedienung, die auch sehr bemüht (beim Nachfragen, ob es sich bei dem best. Wein um einen trockenen oder süßen handelt, zwar vorerst antwortete "ich weiß nicht, ich bin keine Weintrinkerin" - was als Kellnerin zwar egal sein müßte, aber zumindest konnte sie es binnen Sekunden dann doch beauskunften) und zuvorkommend war.

Das Bier kam promt, eingeschenkt mit Krone wie es sich gehört, vielleicht einen Tik zu kalt, aber warm wird´s ja eh von alleine.

Nun, die Speisenkarte ist umfangreich - vieles an sogen. "Grundspeisen/-zutaten" variiert im Namen, Zusammensetzung/Mischung und in der Zubereitungsart, aber trotzdem als eher vielfältig zu beurteilen.

Wir entschlossen uns dann zu einer warmen Vorspeisenplatte für 2 Personen und waren gespannt, was da alles drauf sein würde.

Nach einer nicht allzulangen Wartezeit von rd. 15-20 Minuten kam dann eine Platte mit - nun, es bleibt was es ist - gebackenem Gemüse samt Garnitur und Deko (KEIN Fleisch)

Aber WAS für ein Gemüse !!

Ich bin nun wahrlich kein Freund von gebackenen Melanzani und Co, aber DAS hier, DAS war einfach nur hervorragend !

Die Panade rundum durchgehend und knusprig, die verschiedenen Gemüse knackig und gschmackig - und vor allem sehr warm bis sogar heiß ! Angerichtet eben auf einer großen Silberplatte mit Salatuntergrund und Tsatsikibeilage !! Das ofenfrische Fladenbrot (um zusätzliche EUR !.--) wunderbar resch aber angesichts der Menge an Gemüsen nur für Vielfresser notwendig.

Was eine besondere Erwähnung verdient, ist der dort gereichte - ebenfalls gebackene - Schafskäse - würzig, mild, fast cremig (!) in der Konsistenz. Normalerweise mag ich auch keinen warmen Schafskäse, aber DER ist einfach hervorragend !Übrigens gibts den - mit Aufpreis - auch in einem (auch per Gassenverkauf) angebotenen Kebap.

Preis/Leistung stimmen hier einfach (bis auf Kleinigkeiten, zB, dass ein Fladenbrot OHNE Knoblauch EUR 1.-- kostet, aber MIT Knoblauch EUR 2.-- ... also ein ganzer Euro mehr für a bissl Knoblauch, naja ... mag ausnahmsweise verziehen werden ;)

Dass es nach dem Zahlen und quasi schon beim Verlassen des Lokals als Aufmerksamkeit und Draufgabe noch ein kleines Getränk (bei uns wars jeweils ein Metaxa-vom Geschmack könnte es durchaus ein 5* gewesen sein) auf Kosten des Hauses gab, tut dem Wirt nicht wirklich weh-den Gast aber freut sowas natürlich sehr !

FAZIT: Jederzeit wieder !!
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