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25. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Nach der guten Bewertung des Lokals aus dem Jahr 2012 haben wir dieses zu viert ausprobiert. Sonntag abend, bei schönem Wetter, war der "Binder im Holz" gut besucht. Mit Mühe haben wir noch eine... MehrNach der guten Bewertung des Lokals aus dem Jahr 2012 haben wir dieses zu viert ausprobiert.

Sonntag abend, bei schönem Wetter, war der "Binder im Holz" gut besucht. Mit Mühe haben wir noch einen freien Tisch im Gastgarten gefunden.

Es hat dann fast 10 Minuten gedauert, bis man unsere Getränkebestellung aufgenommen hat, aber bei dem Besucheraufkommen ist das gerade noch akzeptabel.

Bestellt haben wir "Pfeffersteak vom Filet mit gebratenen Erdäpfeln und Salat" (€ 18,50), "Filet Steak mit Gemüse und Erdäpfelschmarrn" (€ 16,50), "Surschopfschnitzel mit Pommes und Salat" (€ 8,80) und ein "Kinderschnitzerf vom Brustfilet mit Pommes" (€ 6,00), sowie einen extra "grünen Salat" (€ 2,20).

Das "Pfeffersteak vom Filet mit gebratenen Erdäpfeln und Salat" war medium, wie bestellt, jedoch nur lauwarm. Die Pfeffersauce schmeckte nach grauenhafter Packerlsauce über der nochmal zu kräftig die Pfeffermühle gedreht wurde. Der Salat wurde zu servieren vergessen und wurde erst gegen Mitte der Mahlzeit serviert.

Das "Filet Steak mit Gemüse und Erdäpfelschmarrn" wurde medium bestellt, jedoch totgebraten und ebenfalls lauwarm serviert. Die Gemüsebeilage bestand aus Tiefkühl-Frühlingsgemüse gemischt mit etwas labbrigem Tiefkühl-Brokkoli.

Anstatt des bestellten "Grünen Salat" kam dann ein "Gemischter Salat" mit ein paar Blättern grünem Salat und ansonsten den üblichen "Verdächtigen" aus dem 10 Liter Efko-Kübel (Karotten- und Kartoffelsalat, Kraut...).

Der "Erdäpfelschmarrn" und die "gebratenen Erdäpfeln" sahen sich sehr ähnlich, auch geschmacklich konnten wir keinen Unterschied ausmachen.

Die Rindfleischqualität wäre an und für sich gut bis sehr gut, das konnte man noch erahnen, die Zubereitung jedoch bietet deutliches Potenzial für Verbesserungen.

Das "Surschopfschnitzel mit Pommes und Salat" war nicht ganz durchgebacken und innen tlw. noch "medium". Bei Schweinefleisch geht das gar nicht!

Als Ausgleich dafür war das "Kinderschnitzerf vom Brustfilet mit Pommes" ledrig und zäh. Von Filet keine Spur!

Die Nachspeise "Oma-Schnitte" hat uns hingegen gemundet. Auf diese mußten wir ausweichen, da das Eis ausgegeangen war.

Gegen 20:00 Uhr hat der sichtlich bereits illuminierte Wirt begonnen uns und die anderen Gäste mit seinem Musikgeschmack (Andreas Gaballier, Hansi Hinterseer und Co.) zu beglücken, auf Live-Konzert-Lautstärke!
Zum Glück hat ein jüngerer Kellner, sobald der Wirt außer Sicht war, zum Wohlgefallen der Gäste die Lautstärke wieder auf Zimmerlautstärke reduziert. Dies hielt allerdings nur bis zum nächsten Rundgang des Wirtes.

Wir haben das Lokal dann früher als geplant verlassen, denn wir hatten überdies das Gefühl, dass es nicht sehr ratsam wäre, den Wirt auf sein unmögliches Verhalten aufmerksam zu machen. Immerhin bist du da draußen schon weit am Land und......

(Update 26.07.2013: Wie ich gerade herausgefunden habe, ist besagter Wirt auch Bürgermeister der Gemeinde Schleißheim bei Wels. Ich hoffe dort macht er seine Sache besser als in seinem Lokal.)

Die kalten Platten am Nachbartisch haben ganz gut ausgesehen. Vielleicht sollte man in diesem Lokal nur kalte Speisen essen, die Warmen sind es nämlich definitiv nicht Wert um hier her zu kommen.
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 hat ein Lokal bewertet.
17. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Das Vineyard ist das Hotel-Restaurant im Hotel Loisum. Der Außenbereich des Lokals liegt am Rande eines Weingartens, vor Wind geschützt durch eine brusthohe Glaswand, die die Sicht auf die Reben ge... MehrDas Vineyard ist das Hotel-Restaurant im Hotel Loisum. Der Außenbereich des Lokals liegt am Rande eines Weingartens, vor Wind geschützt durch eine brusthohe Glaswand, die die Sicht auf die Reben gestattet.

2012 hatte sich das Vineyard eine Gault-Millau-Haube mit 13 Punkten erkocht, von dieser war 2013 leider nichts mehr zu bemerken.

Das Gedeck mit Butter (ungesalzen), Gervais und einem viel zu deftigen Kürbiskernpesto hinterließ keinen nachhaltigen Eindruck.


Die "Gekräuterte Hühnersuppe mit Fritatten" war geschmacklich perfekt, der dazu gereichte Grüne Veltliner Löss vom Hiedler hat gut gepasst, weil sehr dezent. Also Solo-Wein wäre er uns zu leicht. Hiedler hat deutlich Besseres im Programm.

Hauptspeise "Lachsfilet mit Süßkartoffelpüree und Chicoree...." war in Ordnung. Der Lachs etwas zu durch, aber immer noch sehr ok. Der Chicoree ungenießbar. Der dazu gereichte Riesling etwas zu dünn für den Lachs und auch zu dünn für einen Riesling. Hauptspeise "Kalbsrücken mit Rosmarinkartoffeln auf Gemüse...." war unterdurchschnittlich. Der Kalbsrücken nicht gleichmäßig gebraten (tlw. rosa, tlw. durch), tlw. flachsig, die Rosmarinkartoffeln nach Art deutscher Autobahnraststationen (ledrig zäh) und das Gemüse eine Art Letscho mit vermutlicher Glutamat-Sauce. Zudem alles lauwarm. Das geht gar nicht. Die empfohlene Weinbegleitung "Zweigelt Premium Maximum" vom Leithner war ausgezeichnet, dicht, schwer, gute Nase.

Nachspeise "Exotischer Fruchtsalat mit... Sorbet" bestand aus Wassermelone, Zuckermelone, Mandarine, Ananas (hauchdünn geschnitten), Dosen-Litschi und einer winzigen Physalis. Unter exotisch würde ich mir z.B. erwarten: Mango, Papaya, Maracuja, Litschi (nicht aus der Dose), Drachenfrucht, Karambolfrucht...
Als Fruchtsalat mi Eis wäre das angebotene ok, so aber nicht. Der dazu gereichte leichte Süßwein "Muskat Otonell" vom Tschida paßte ebenfalls sehr gut.

Zusammenfassend kann man sagen: Ambitionierte, viel versprechende Karte, deren Realisierung man leider nur als bemüht bewerten kann.

Das Service ist in Ordnung, zuvorkommend, die Weine werden gut präsentiert und erklärt.

Preis/Leistungsverhältnis muß als wenig genügend bewertet werden, selbst für ein Hotel-Restaurant. Im Ort bekommt man für weniger Geld Besseres geboten.

Update:
Wir waren am 5.12.2013 nochmals im Loisuim, weil uns Langenlois und auch das Hotel gut gefallen. Außerdem hat jede(r) ein 2. Chance verdient!

Ohne groß auzuschweifen:
"Das Vineyard wußte auch die 2. Chance nicht zu nutzen. An unserer Bewertung hat sich somit nichts geändert!"
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