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DMC1701

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 hat ein Lokal bewertet.
1. Juni 2015
SpeisenAmbienteService
Was gibt es schöneres, als das Männer-Wochenende mit einem Freund Samstags mit ein paar Runden Pool im Köö und einem deftigen Mittagssnack zu beginnen? So erlebt vergangenen Samstag zu früher Stund... MehrWas gibt es schöneres, als das Männer-Wochenende mit einem Freund Samstags mit ein paar Runden Pool im Köö und einem deftigen Mittagssnack zu beginnen? So erlebt vergangenen Samstag zu früher Stund im Wiener Donauplex.

Als meine triumphale Siegesserie durch das beständige Knurren in der Magengrube unterbrochen wurde, lag es nahe gleich in den gegenüberliegenden "Saloon" einzukehren. Den uns anlachenden neon-roten "LeBurger" Schriftzug ignorieren wir bewusst - zu "offen", zu wenig "Ambiente". Zielsicher steuern wir also den kuscheligeren, dunkel gehaltenen Saloon an und nehmen in einem noch mittelmäßig ausgelasteten Lokal Platz.

Der Blick schweift nach einer Runde durch das schwummrige Restaurant an ein paar aufgehängten Tierköpfen vorbei auf die überschaubare Speisekarte.
Man kann meinen wir wissen gar nicht wie uns geschieht, als nur 1 Minute später ein hoch motivierter Kellner (Achtung Ironie!) an uns herantritt "Zum Trinken wisst´s scho?" Rüdiger Hoffmann würde sagen "Hallo erstmal..", aber gut, also Ratz-Fatz eine Cola (EUR 3,20) und einen Eistee (EUR 3,00) bestellt.

Ebenso schnell wie geordert kommen auch schon die Getränke. "Zum Essen?" werden wir weiter gefragt.
Mein Freund wählt den Big Cheeseburger (EUR 9,80). In dem Moment switcht der Kellner scheinbar in den Automatic-Mode "An Dip a dazua? Es gibt Knoblauch-, Kräuter-, BBQ-, Cocktail-, ....." zählt er so schnell auf, dass kein Mensch mitkommen würde und blickt dabei gelangweilt an die Decke und durch das Lokal. Mir entfläucht ein leiser Lacher für diese Darbietung und ich bestelle ebenfalls den Big Cheeseburger mit einmal BBQ-Dip (EUR 0,90), obwohl es mich schon gejuckt hätte zu Fragen "Ähm, Entschuldigung, welche Dips haben Sie gleich nochmal?".

Nach nur unglaublichen 5 Minuten Wartezeit werden auch schon unsere Burger im Alu-Pfandl serviert.
Der Burger wird durch einen Holzspieß fixiert, dies wohl hauptsächlich wegen der mächtigen Salatdreingabe (keine Blätter, sondern mehr ein ganzes Stück). Beim Fleisch als auch dem Brötchen tippe ich mal auf Tiefkühlware vom Diskonter. Das Patty hat mehr die feste Konsistenz eines Schnitzels, das Brötchen bröselt einem fast unter den Fingern weg. Dazwischen finden sich noch Tomaten und eine Scheibe sehr heller, zäher Käse, der eigentlich nur nach verbrannter, fettiger Pfanne schmeckt.
Rund herum dekorieren angebräunte - grade noch so an der Schmerzgrenze zum Verbrannten - Dukaten Chips den Burger, die viel zu trocken und beinahe ungenießbar sind.
Der BBQ-Dip erinnert optisch und geschmacklich an diese "Süß-Sauer Soße" vom Chinesen, jedoch mit etwas pfeffriger Note.

Nach dieser kulinarischen Grenzerfahrung verzichten wir auf eine Nachspeise und verlangen die Rechnung. Mit dem Engagement des Kellners ist es nun jedoch vorbei. Dieser lässt uns an die 15 Minuten warten, während er sich zwischendurch noch chillig mit einer NERF-Gun eines anderen Gastes herumspielt.

Unser Trinkgeld fällt spärlich aus, der Kellner nimmt den Umstand als auch das Geld kommentarlos zur Kenntnis bzw. an sich und geht seines Weges. Für eine Verabschiedung reichte das Trinkgeld dann wohl leider auch nicht mehr aus.

Wir verlassen das Lokal dennoch guter Laune und sind sicher - das Preis/Leistungsverhältnis ist hier eindeutig nicht gegeben. Beim Essen wird hier mehr auf Masse und weniger auf Qualität gesetzt. Der Service war ein Griff ins Klo - aber vielleicht ist das ja nicht repräsentativ für das gesamte Lokal? Wer weiß.. wir werden es jedenfalls nicht herausfinden.
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3 Kommentare

*ein_e_ Cola *heul* Das schmerzt soo! Habe natürlich trotzdem "gefällt mir" gedrückt.

1. Jun 2015, 15:50·Gefällt mir1

Ich wollte dort mal etwas organisieren und habe das Team inkl. Chef kennengelernt. Das Team war genauso hochmotiviert wie Du es beschrieben hast. Unter den Schlaftabletten war vielleicht eine dabei, der man beim Laufen nicht die Schuhe besohlen kann. Habe mich zum Glück gegen diese Location entschieden.

1. Jun 2015, 14:45·Gefällt mir

Ich wollte dort mal etwas organisieren und habe das Team inkl. Chef kennengelernt. Das Team war genauso hochmotiviert wie Du es beschrieben hast. Unter den Schlaftabletten war vielleicht eine dabei, der man beim Laufen nicht die Schuhe besohlen kann. Habe mich zum Glück gegen diese Location entschieden.

1. Jun 2015, 14:45·Gefällt mir
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1. September 2014
 hat ein Lokal bewertet.
29. August 2014
SpeisenAmbienteService
Ich versuche möglichst regelmäßig gut Essen zu gehen und so sinnierte ich auch dieses mal wieder mit einem Freund darüber, wo wir in den nächsten Wochen die Fleischeslust befriedigen könnten. Zieml... MehrIch versuche möglichst regelmäßig gut Essen zu gehen und so sinnierte ich auch dieses mal wieder mit einem Freund darüber, wo wir in den nächsten Wochen die Fleischeslust befriedigen könnten. Ziemlich schnell kristallisierte sich das Flatschers - welches ich schon einmal besucht hatte - wieder als Favorit heraus.
Als wir uns gegenseitig die leckeren Gerichte der Speisekarte (online) beschrieben, stieg "der Guster" rasch ins Überdurchschnittliche. Eine spontane Reservierung war die Folge.

Dienstags angerufen, für Donnerstag 18:00 Uhr einen Tisch im Nichtraucher reserviert. Kein Problem - fast - gibt es nur mehr einen Platz im Raucherbereich. Dann bekommt das Essen eben eine zusätzlich, rauchige Note, denken wir uns und stimmen zu.

Um 18:00 Uhr im Lokal angekommen präsentiert sich dieses karg besetzt. Man empfängt uns sehr freundlich - im Flatschers ist man gleich per du - und teilt uns die frohe Botschaft mit, dass ein Tisch im Nichtraucher doch verfügbar ist. Wir sind erfreut und nehmen im etwas aufgeheizten Nichtraucherbereich Platz. Das Ambiente ist sehr schön, wenngleich die Tische sehr klein sind und nah beieinander stehen. Hardcore-Fleischfans erfreuen sich darüber hinaus über diverse Fleisch-Illustrationen auf der Herrentoilette.

Unser sehr netter Kellner für diesen Abend kommt in Kürze und fragt uns nach Getränken. Nachdem diese gebracht wurden, folgt die Bestellung der Hauptspeise. Wir wählen beide den "D.C. Steakhouse Burger" (EUR 13,50, 200g Fleisch), welcher als "Männerburger ohne Grünzeug" deklariert ist. Die geschlechterdiskriminierende Deklaration nehme ich zur Gänze mit Humor und frage, ob ich das "Grünzeug" dennoch mit dabei haben könnte. Dieser Wunsch scheint etwas komplizierter zu sein (Zubereitung wie boniert), deshalb frage ich nach ob denn nun Salat/Tomaten etc. auch IM Burger sein werden. "Ja natürlich!" wird mir bestätigt und ich bin zuversichtlich.

Nach ca. 15 Minuten Wartezeit werden unsere Burger-Prachtstücke serviert. Leider wurde mein Sonderwunsch dahingehend umgesetzt, dass ich statt der dazugehörigen, selbst geschnittenen Pommes im Eimer einen kleinen Salat bekam. Darauf angesprochen sorgt unser Kellner jedoch dafür, dass ich die Pommes noch bekomme und entschuldigt sich freundlich.

Die Burger selber sind sehr gut gelungen. Das Bun ist nicht zu trocken, nicht zu knusprig (ich persönlich mag es ein wenig "lätschert") und kommt ohne weiteren Schnick-Schnack daher. Innen findet der Burgerfreund zart-rosa Rindfleisch (medium), Zwiebel, eine große Scheibe Speck (dürften auch zwei sein), zwei Lagen Käse und eine (selbstgemachte?) Ketchup-Salsa-BBQ Soße, welche als "Secret Burger Dip" angegeben wird. Das Geschmackserlebnis im Mund ist solide und ausgewogen, der Burger lässt sich einfach gut essen. Die Pommes sind ebenfalls sehr gut, dick, außen knusprig, innen saftig und vor allem reichlich vorhanden. Der "Secret Burger Dip" ist mir dann aber doch irgendwie zu gewöhnlich.

Je mehr die Zeit fortschreitet, desto mehr füllt sich das Lokal. Gegen 19 Uhr trifft eine Gruppe "Business-Guys" ein, welche wie es scheint einen Großteil der personellen Kapazitäten beansprucht - für den Rest des Abends. Im Getummel sieht man immer öfter Kellner hin und her sprinten und die Wartezeiten verlängern sich merklich.
Dennoch, und das muss man sehr positiv anmerken, ist Hr. Flatscher himself immer selber unterwegs und sich für einen Plausch mit seinen Gästen, auch jenen, die er (noch) nicht kennt (wie uns), nicht zu schade.

Zwischen Abservieren des Hauptgangs, bis man uns fragt, ob wir noch eine Nachspeise möchten, gibt man uns ca. 30 Minuten "Erholungszeit". Wir entschließen uns für den "Flatschers Big Apple Pie" (EUR 5,50) mit jeweils einem Espresso Macchiato (EUR 2,50) und Cappuccino (EUR 3,10).

Nach ca. 20-25 Minuten kommt unser, nicht ganz so großer, Apple Pie in runder Form, mit gewürfelten Apfelstücken, etwas Staubzucker und einem obligatorischen Minzblättchen. Auch hier, solide im Geschmack, nichts außergewöhnliches, sondern genau das, was man erwartet. Ein gutes Stück Apfelkuchen!

Nach ca. 2 Stunden war der Abend für uns am Ende angelangt. Von der Zahlungsaufforderung bis zum eigentlichen Abkassieren vergehen nochmal ca. 10 Minuten, wofür man sich abermals entschuldigt. Da das Restgeld offenbar schon knapp war, versuchen wir, so genau wie möglich zu bezahlen.

Die positive Überraschung des Abends - uns werden zwei Averna Zitrone als Digestiv aufs Haus angeboten, was wir natürlich gerne annehmen und somit unseren Aufenthalt nochmal um gut 15 Minuten Wartezeit (nochmals entschuldigt) verlängern.

Mit einem hauptsächlich positiven Eindruck machen wir uns gegen 20:30 Uhr auf den Heimweg. Zusammenfassend ist das Flatschers ein Ort, an dem man sich wohlfühlt, freundschaftlich behandelt wird und Speisen in sehr guter Qualität zu leistbaren Preisen bekommt. Dafür sind wir gerne bereit, über kleinere, nicht optimale Details hinwegzusehen. Nicht umsonst scheint das Konzept aufzugehen, in Zeiten, in denen man froh sein muss in Lokalitäten gut gelauntes Personal und eine gewisse Serviceorientierung vorzufinden.
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Verehrte Brotvernichter, ich wollte Sie nur noch in Ihrem Verdacht bestätigen - nein, ich habe sicher im Vergleich zu anderen noch nicht "ausgezeichnet" gegessen. Eine Steigerung ist denke ich immer möglich. Ich selber würde mich als klassischen 0815-Mittelschicht-Restaurantbesucher einschätzen der von Fast Food bis zur, meiner Empfindung nach, höherwertigeren Qualität, alles zu sich nimmt. Ich wusste nicht, dass es Voraussetzung ist eine Auszeichnung als Gourmet vorweisen zu können, um auf Restauranttester Rezensionen zu verfassen. Ich lese alle Meinungen hier unter dem Gesichtspunkt, dass diese rein subjektive Empfindungen der "ReTe" sind und das würde ich auch Ihnen ans Herz legen. Alles Liebe, DMC

1. Sep 2014, 13:29·Gefällt mir7

Illusionen sind absolut nicht unser Gebiet.

31. Aug 2014, 08:24·Gefällt mir

Wenn mich ein Gastronomiekonzept glauben macht, Geschmack und Küchenleistung seien ausgezeichnet, dann freue ich mich und bedarf keiner weiteren Überzeugungsarbeit durch Instanzen, die sich meiner geringen Kennerschaft nicht erschließen. Außerdem: Wenn ich dem besten Restaurant Österreichs die Note 5 gebe, muß ich dann die Kategorie für alle anderen sperren? Mir persönlich erscheint das zu beengend.

30. Aug 2014, 17:47·Gefällt mir4
 hat ein Lokal bewertet.
19. März 2014
SpeisenAmbienteService
Vor Kurzem war ich Samstags mit einigen Freunden erstmals im Plachutta zu Gast. Wir hatten Lust auf etwas Bodenständiges in etwas gehobenerer Qualität. Ein erhöhtes Besucheraufkommen war voraus... MehrVor Kurzem war ich Samstags mit einigen Freunden erstmals im Plachutta zu Gast. Wir hatten Lust auf etwas Bodenständiges in etwas gehobenerer Qualität.

Ein erhöhtes Besucheraufkommen war vorauszusehen, also reservierte ich entsprechend auf der Homepage. Hier ein Lob, die Reservierung wurde promptest beantwortet - in meinem Fall mit Rückfrage ob die Reservierung, da auf 2 Stunden begrenzt, okay sei - und per SMS bestätigt.

Der Eingangsbereich ist wirklich suboptimal! Dieser ist sehr schmal und da der Tisch des Empfangs direkt links nach der Eingangstüre liegt, drängen sich die das Lokal verlassenden Gäste an den wartenden ankommenden Gästen vorbei, was zwangläufig zum unfreiwilligen Kuschelerlebnis und Abkommandierung zum Tür-Aufhalter wird.
Der Empfang war sichtlich überfordert die ankommenden Gäste den entsprechenden Tischen zuzuweisen, was zu einem Rückstau der wartenden Gäste durch die zwei Eingangstüren bis zum Eingangsbereich führte. Soviel zum etwas chaotischen Empfang.

Am Tisch angekommen war alles zufriedenstellend, wir wurden zügig und freundlich bedient - wir fanden den Kellner super, welcher sehr ambitioniert unsere Bestellung aufnahm und alles ohne hinzusehen auf seinem Block notierte :) - und wurden nach Getränken gefragt. Das Gedeck wurde zugebracht, dieses war frisch und noch warm. Allerdings gab es "nur" normale Butter dazu. Das war zwar sehr gut, jedoch wäre eine Variation aus zb. mind. einem zweiten Aufstrich oder dergleichen wünschenswert gewesen.

Die Qualität der Speisen ist sehr gut! Als Vorspeise gab es u.a. Suppe (wirklich ausgezeichnet und sehr geschmacksintensiv!) und Carpaccio, als Hauptspeise gab es u.a. Tafelspitz, Lachs (butterweich und sehr saftig!). Ich selber wählte das klassische Schnitzel.
Zugegeben, die Portionen sind nicht gerade knauserig, jedoch für einen guten Esser auch nicht übermächtig. Über den Preis für ein 0815-Wiener Schnitzel vom Kalb mit einer Schale Erdäpfelsalat für 21,- Euro lässt sich sicher streiten.

Mit Voranschreiten des Abends wurde das Lokal voller, neben uns wurde ein für acht Personen ausgelegter Tisch getrennt, damit 2x4 Personen Platz nehmen konnten - aus Platznot vermutlich. Die dort Platz nehmenden Personen saßen genau "im Gang" des Lokal und wurden in Folge dessen auch ein paar mal von vorbeigehenden Kellnern angerempelt. Wir dachten nur "die Armen".. mitten am Gang würde ich nicht sitzen wollen. Hätte ich trotz Reservierung so einen Tisch bekommen, hätte ich das nicht akzeptiert. Aber über die Hintergründe dieser Aktion weiß ich natürlich nichts.

Anzumerken ist noch, dass wir trotz entsprechender Auslastung nie lange warten mussten und immer freundlich und zuvorkommend bedient wurden. Obwohl wir unsere Reservierungszeit um 15 Minuten überschritten, hatten wir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gedrängt zu werden.

FAZIT: sehr gute, traditionelle Küche, welche jedoch auch preislich zu Buche schlägt (wir zahlten für 4 Personen ca. EUR 200,- ohne Nachspeise), freundlicher Service, akzeptables Ambiente.

Ein gutes Lokal, jedoch ist der sprichwörtliche Funke nicht so wirklich übergesprungen - in dieser Preisklasse findet man sicher andere entsprechende Alternativen.
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Ich bin mir unsicher, ob ich das noch genau wiedergeben kann, aber es müssten an unserem Tisch u.a. 1 Flasche Mineralwasser, 2 Bier, 1 Sekt-haltiger Aperitif, 1 Apfelsaft gespritzt, 1 frisch gepresster Obst/Vitaminsaft und 1 Espresso gewesen sein. Keinen Wein oder sonstige alkoholhaltige Getränke. Ich denke abgesehen von den Getränken haben sich hier auch das Carpaccio und die bestellbaren Beilagen zum Tafelspitz niedergeschlagen.

19. Mär 2014, 15:41·Gefällt mir1
 hat ein Lokal bewertet.
30. Juli 2012
SpeisenAmbienteService
Ich war am Wochenende erstmals mit meinem besten Freund im Livingstone und möchte kurz meinen Eindruck schildern. Zugegeben, für die Preisklasse habe ich gleich von vorn herein hohe Erwartungen... MehrIch war am Wochenende erstmals mit meinem besten Freund im Livingstone und möchte kurz meinen Eindruck schildern.

Zugegeben, für die Preisklasse habe ich gleich von vorn herein hohe Erwartungen an Service und Qualität gehabt. Letzteres wurde auch vollkommen erfüllt. Die Steaks waren butterweich, innen warm, die Beilagen ebenfalls perfekt. Hier gibt es wirklich nichts zu meckern.
Die Wartezeit fürs Essen war mit ca. 15 Minuten absolut in Ordnung!

Aber beginnen wir beim Anfang - wenn man das Lokal betritt gibt es Links ein Pult wo man empfangen und zu seinem Platz begleitet wird (wir hatten reserviert). Leider war in unserem Fall keiner an diesem Platz und wir mussten erstmal warten bis nach 1-2 Minuten ein Kellner kam und uns zum Platz begleitete. Da das Lokal dazu noch sehr gering ausgelastet war für mich unverständlich. Wenn es so einen Platz gibt, sollte er auch besetzt sein!
Das Livingstone ist sehr sehr dunkel, aber noch ok. Was gar nicht angenehm war, war die Hitze. Bei gefühlten 30 Grad wirds schon mal schnell feucht unterm Hemd.. eine Klimaanlage gibt es nicht, ein Deckenventilator - nicht eingeschaltet.
Wir saßen in der oberen Etage, die bis auf 3-4 besetzte Tische komplett leer war. Trotzdem bekamen wir einen Tisch gleich neben einem anderen besetzten Tisch. Dieser stand nur einen halben Meter neben uns. Privatssphäre somit null.

Das "schlimmste" an dem Abend war der Kellner, welcher auf uns absolut demotiviert und schlecht gelaunt wirkte. Die Bestellung wurde mal so ruck zuck abgearbeitet, hektisch, kein Lächeln, keine Motivation. Da waren wir schon sehr überrascht. Dies ging leider den ganzen Abend so. Ein weiterer Kellner, der uns auch beim Dessert bediente war da sehr viel angenehmer.

Unterm Strich halte ich den Preis im Gesamtpaket, trotz der sehr hohen Qualität der Steaks, für nicht gerechtfertigt, da man am drum herum einfach viel mehr rausholen könnte. Ich möchte den Service nicht erleben, wenn das Lokal komplett gefüllt ist.
Von einem weiteren Besuch sehe ich daher künfitg ab.
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