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18. Jänner 2014
 hat ein Lokal bewertet.
18. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Nachdem hier der berühmte amarone1977 eine beachtenswerte, doch meiner Meinung nach etwas zu gemäßigte Bewertung abgegeben hat, und ich bisher noch nicht, da das Lokal für mich ein Geheimtipp ist, ... MehrNachdem hier der berühmte amarone1977 eine beachtenswerte, doch meiner Meinung nach etwas zu gemäßigte Bewertung abgegeben hat, und ich bisher noch nicht, da das Lokal für mich ein Geheimtipp ist, erlaube ich mir nun, die Punktezahl in Richtung Bestbewertung zu erhöhen. Ich muss nämlich Speisen und dem Service tatsächlich 5 Punkte geben.

"Rustico" stimmt schon, soll heißen, hier bekommt man anständig große Portionen und das Ambiente gleicht dem eines italienischen Wohnzimmers. Also, alles fein, sauber, familiär geführt. Für mich macht eben genau das den Charme dieser Osteria aus: als Italophiler mag ich diese Atmosphäre, ich fühle mich da viel willkommener als bei den meisten Nobelitalienern, wo Kellner womöglich die Nase rümpfen wenn man nur Spaghetti bestellt. Nichts gegen die Nobelitaliener im Ersten, doch bei vielen stimmt einfach das Preis/Leistungsverhältnis so gar nicht.

Zu den Speisen: bei erster Gelegenheit zu viert dort, bestellten wir Linguine mit Scampi zu dritt und eine Dame einen Fisch, ich glaube Spada, also Schwertfisch. Jedenfalls waren die Linguine noch etwas besser als erwartet: der Chef fragte uns nämlich, ob wir nicht die Version mit weiteren Meeresfrüchten wollen, "mista, frutti di mare, vongole, spada" und es war überwältigend. Nicht zu stark gewürzt, aber eben gerade richtig, die Linguine. Ich finde die Tomatensauce perfekt, sie schmiegt sich an die Pasta. Es war eine Riesenplatte Linguine mit Scampi/Frutti di Mare. Also zu dritt haben wir das nur sehr knapp geschafft, obwohl wir großen Appetit hatten. Danach kam Tiramisu, sehr gut, ein Hauch, der auf der Zunge zergeht.

Nachdem mir die Linguine doch sehr gut geschmeckt hatten, reservierte ich das Lokal zu meinem runden Geburtstag. Mit rund zwanzig meiner besten FreundInnen. Und es wurde ein rauschendes Fest, wirklich schön (und sehr gut). Ich wollte mal nicht abtanzen und trinken, sondern eher gemütlich feiern.

Bestellte also bei Giuseppe ein Menü, bestehend aus einem Riesenbuffet Antipasti:

Mediterraneo: gegrilltes Gemüse mit Büffelmozzarella, also Paprika, Zwiebelchen in Balsamico, gegrillte Tomaten, Zucchini, Melanzani.
Salumiere: verschiedene Salami, auch mit Mozzarella
Bruschette & Crostini: da waren sie so nett die extra dazu zu stellen, Hälfte mit fein geschnittenen Tomaten drauf, andere Hälfte mit Trüffelaufstrich. Umwerfend. Vielleicht vergesse ich jetzt was aufzuzählen, aber egal, Vorspeisenbuffet eben.

Danach die schon oben erwähnten Linguine, sowie Orechiette Pomodoro (diese simpel, al dente, Gaumen verwöhnt - eben das macht die italiensiche Küche aus, auch einfache Speisen können verführen).

Ein ganzer Grill voll Scampi extra serviert auf drei Riesentellern, dann waren bei den Linguine massenhaft Vongole und Cozze mit dabei, und Shrimps daruntergemischt, serviert auf vier Platten. Dazu ein paar Schüsseln Orechiette mit, je nach Bedarf, und meiner ist entsprechend, Bergen von Parmesan. Natürlich würde ich nie den Fauxpas begehen, zu den Linguine Parmesan zu verlangen. Zu den Orechiette musste er aber sein.

Also, nach dem Vorspeisenbuffet brauchten wir natürlich eine Pause von anderthalb Stunden. Alles immer auf höfliche Nachfrage vom Chef, Giuseppe, ob es jetzt soweit sei und er die Linguine bzw. Hauptgang schon vorbereiten könne. Detto dann bei der Nachspeise, eine Tiramisu Torte wie´s ärger nicht mehr geht. Zwei Freundinnen halfen mir sehr nett beim Servieren. So gehört sich das nämlich, dass ich das persönlich anschneide und meinen Freunden serviere, meinte die Chefin des Hauses. Alles inklusive Licht aus, und ein Geburtstagsständchen bekam ich, Geschenketisch, und nachdem das Lokal für andere Gäste geschlossen war, durften Freunde von mir sogar ihren Hund mitnehmen. Ist aber sonst, glaube ich, nicht erlaubt.

Also zur Qualität der Speisen kann ich nur hervorragend sagen, ob nun Paprika gross oder klein geschnipselt werden ist mir nicht so wichtig - mangia, mangia! (Ich habe vergessen, die Oliven vom Gedeck zu erwähnen, fantastisch).

Dem Service gebe ich fünf Punkte weil da nicht nur die Signora sehr nett ist (eine echte italienische Mamma eben) und mir extra diesen Tisch hinschob um das Tiramisu zu teilen, begleitet von Sektkübel mit Wasser und Messer (das Ding pickt ja), sondern alle. Außerdem war der Kellner auch von der Familie, also ein junger Mann, wirklich aufmerksam und sehr freundlich zu allen meinen Gästen. War das Glas nach Gebrauch abgegriffen (was im Lauf des Abends öfters vorkam), kam ein Neues, war die Weinflasche bzw. der Krug leer, wurde nachgefragt und -geschenkt. Freundlich, bemüht, aber nicht aufdringlich. Ebenso vor der Tiramisu-Torte, worauf ich meinte, bitte erst in einer halben Stunde, es sind alle noch so satt von vorher, kann eh keiner mehr.

Ich muss gestehen dass wir die Öffnungszeit schon leicht überschritten hatten, als es mit den Limoncello-Runden losging. Zunächst wurde eine gesamte Runde vom Lokal spendiert. Was ich ja nun nicht erwartet hätte. Dann noch eine vom Freundeskreis. So wurde es richtig gesellig, bis allerdings die Chefin des Hauses zu vorgerückter Stunde doch sagte, dass sie schon müde sei. Auch dafür ein grosser Pluspunkt! Sie haben nicht einfach gesagt: wir schliessen, bitte - sondern hielten für uns ein wenig länger offen. Bis die ganze angeheiterte Gesellschaft Taxis hatte.

Das nächste mal nehme ich unbedingt wieder die Antipasto Mediterraneo und die Bruschette als Vorspeise, ob ich dann einmal von den Linguine abweichen kann wird sich zeigen, es wäre natürlich interessant einmal zu variieren. Den Tintenfisch (Polpo) habe ich als Vorspeise noch nicht probiert, das Risotto auch noch nicht.

Preis: nicht billig, aber angesichts der Qualität und der Portionen stimmt´s. Für Antipasti, Fisch und Nachspeise, dazu ein, zwei Gläser Wein und einen stretto, sollte man bei zwei Personen rund 100,- Euro inkl. Gedeck rechnen. Ob man das aufessen kann, ist eine andere Frage.

Fazit: Beste italienische Küche mit Herz, aufmerksames herzliches Service. Ich meine damit, original herzliche Italiener, es schadet nicht wenn man italienisch kann. Beim Ambiente habe ich eben nur vier Punkte gegeben weil sich vielleicht manche Besucher etwas Nobleres erwarten - für mich ist die rustikale Stimmung in dieser Osteria allerdings perfekt.

Bitte nicht alle hingehen, ich will nämlich auch noch öfters einen Tisch dort bekommen.
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Mit Scampi haben diese possierlichen Tierchen aber nichts zu tun. Werden die wirklich als solche verkauft, von Italienern?

23. Jul 2015, 21:16·Gefällt mir1

Chef: sì sì, pesce spada ist der Schwertfisch. Hatte ich nicht, nach deinem Bericht werde ich das wohl nachholen müssen ;-) Das Tiramisu war im Salento meiner Meinung nach nicht das allerbeste seiner Art, wirklich original nur mit mascarpone und Eischnee :)

18. Jän 2014, 13:31·Gefällt mir

Doch, doch: Hundis sind erlaubt.

18. Jän 2014, 13:15·Gefällt mir
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2. September 2012
SpeisenAmbienteService
Die Neubauschenke bietet wirklich sehr gute traditionelle österreichische Küche. Für uns zu einem Stammrestaurant geworden, ist der Innengarten im Sommer ein Geheimtipp. Der Kellner ist ein super ö... MehrDie Neubauschenke bietet wirklich sehr gute traditionelle österreichische Küche. Für uns zu einem Stammrestaurant geworden, ist der Innengarten im Sommer ein Geheimtipp. Der Kellner ist ein super österreichisches Original mit dem richtigen Schmäh, Bassstimme, und dabei aber immer sehr freundlich und bemüht. Solche Kellner sollte es mehr geben! Und das Essen war nie auch nur irgendwie zu bemängeln. Ob der Jungfernfiletspiess, oder auch das Cordon Bleu, beides exzellent. Der Zwiebelrostbraten in der Neubauschenke ist mein Favorit, so gut esse ich den selten. Nur das Filetsteak "Angus" habe ich noch nie probiert (23,90 eur sind halt doch ein bisserl viel, da bekomme ich ja 2 Fiakergulasch und einen Mohr im Hemd). Die Portionen sind üppig dimensioniert und auf Nachspeise müssen wir meistens verzichten um nicht zu platzen - gerade noch ein Eis geht oder eben besagter Mohr im Hemd, der übrigens auf der Zunge zergeht. Die Preise: nicht billig aber für die Küche und die Portionen absolut ok, würde ich daher als mittel bis gehoben einstufen. Es gibt auch eine saisonale Karte, meistens sowas wie Bärlauchwochen oder Eierschwammerlwochen oder Kürbis. Da ist dann natürliuch eine Kürbiscremesuppe ein Muss. Das Fiakergulasch habe ich auch schon mehr als einmal probiert, obwohl ich eher zum Zwiebelrostbraten tendiere, auch hier: einwandfrei. Wer österreichische Küche mit einem Schuß Ungarn/Böhmen und Hausmannskost schätzt, mit Top-Bedienung, in gemütlichem Ambiente, mit annehmbarer Wartezeit (ca. halbe Stunde für 4 Personen), ist in der Neubauschenke jedenfalls bestens aufgehoben.
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Beweise bitte!

14. Apr 2013, 12:52·Gefällt mir
chefdecuisine

danke fürs kompliment, freut mich auch!

3. Sep 2012, 03:07·Gefällt mir

Willkommen im Forum! Endlich noch ein Neuling, der etwas gut mitzuteilen vermag. Gerry

2. Sep 2012, 16:42·Gefällt mir
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2. September 2012
SpeisenAmbienteService
Ach, das Il Mare und ich sind eine eigene Geschichte... habe ich hier doch einige schöne Abende mit einer wunderbaren Italienerin verbracht. Aber nun zur Bewertung: ja, es ist vergleichsweise teuer... MehrAch, das Il Mare und ich sind eine eigene Geschichte... habe ich hier doch einige schöne Abende mit einer wunderbaren Italienerin verbracht. Aber nun zur Bewertung: ja, es ist vergleichsweise teuer, ja, der Padrone plaudert gern auf italienisch aber sonst im allgemeinen eher nicht, ja es kann sein dass die Wartezeit eher lang ist. Aber doch ist das Il Mare perfekt für romantisches dinieren mit einer Italienerin. Sie hat eine Nonna die kocht und weiß nun wirklich was ein guter Italiener ist, und wir wurden eigentlich nie enttäuscht, besonders an Silvesterabenden, prima di ballare, war es wunderschön sich hier mit allerlei Köstlichkeiten vollzustopfen. Pasta al dente, wie es sich gehört. La Lasagne: veramente buona. Pizza knusprig, superdünner Teig und aus dem Backofen, buona. Die Cozze alla marinara sind köstlich, und der Fisch, was haben sie da, Branzino mit Orange, ist auch eine Delikatesse. Frutti di mare auf hohem Niveau. Günstig ist es nicht, Preise sind gerade noch erträglich, das Service da es immer voll ist, ist eher Standard, außer man kennt sich und plaudert nach dem Essen mit einem Limocello. Nicht für die geschwinde Pizza zwischendurch - aber wer das in Kauf nimmt, sehr gut essen will oder mit Italienern unterwegs ist, probiert mit dem Il Mare sicher eines der besten italienischen Restaurants in Wien, in den letzten 20 Jahren (vorher war ich nicht dort) in unverändert guter Qualität.
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2. September 2012
SpeisenAmbienteService
Perfekt für ein romantisches Dinner. Küche schon fein, so manche Crepes sind ein Gedicht. Preislich allerdings eher gehoben. Service ok, aber wenn ich einfach nur an der alten Donau nett und gut es... MehrPerfekt für ein romantisches Dinner. Küche schon fein, so manche Crepes sind ein Gedicht. Preislich allerdings eher gehoben. Service ok, aber wenn ich einfach nur an der alten Donau nett und gut essen will, würde ich andere Lokale bevorzugen.
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2. September 2012
SpeisenAmbienteService
Ich esse im Bellaria öfters zu Mittag und mir schmeckt es immer sehr gut. Der Fisch am Freitag ist fein und der Salat auch. Die gefüllten Paprika sind super. Kann mich also der Bewertung des Toeris... MehrIch esse im Bellaria öfters zu Mittag und mir schmeckt es immer sehr gut. Der Fisch am Freitag ist fein und der Salat auch. Die gefüllten Paprika sind super. Kann mich also der Bewertung des Toeris weiter unten nicht anschließen. Der Salat mit Hühnerstreifen schmeckt, die Marinade zergeht auf der Zunge. Die Bedienung im Cafe Bellaria ist sehr höflich, aufmerksam und rasch. Immer top herausgebügelt und die Kellner im Hochsommer mit Mascherl.. Wien halt ;) Habe schon viele Touristen im Lokal gesehen, und wenn die mal ein Schnitzerl mit Kartoffelsalat oder einen Zwiebelrostbraten um 5,40 bekommen und eine Minstrone um 2,- dazu, freuen sie sich auch - man muss ja Touristen nicht ständig nur ausnehmen wie Weihnachtsgänse. Für die Lage sind die Preise jedenfalls als ok, fast schon als günstig zu bewerten. Und der Charly ist ein Original der Wiener Kaffeehausszene.
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2. September 2012
SpeisenAmbienteService
Das Devilled Rindfleisch ist sehr zu empfehlen. Ich habe nicht gewusst dass Sri Lanka Küche doch spezifisch ist. Eigentlich koche ich ja nur mit meinen Büchern aus Zanzibar und der Karibik, aber di... MehrDas Devilled Rindfleisch ist sehr zu empfehlen. Ich habe nicht gewusst dass Sri Lanka Küche doch spezifisch ist. Eigentlich koche ich ja nur mit meinen Büchern aus Zanzibar und der Karibik, aber diese Sauce vom Devilled Rindfleisch ist einfach umwerfend, da muss ich den Koch mal fragen. Man kann draussen sitzen, sehr schön an einem lauen Sommerabend.. Service ist gut, Wartezeit war etwas länger - das Restaurant war ziemlich voll und sie brauchten schon eine 3/4 Stunde in der ich fast vor Hunger umgefallen wäre, vor allem wegen der aufreizenden Gerüche um mich herum. Am liebsten wäre ich in die Küche gestürmt um dort von allen Töpfen etwas zu kosten aber sowas tut man ja nicht. Ja, und die Qualität des Essens entschädigt dann eben doch. Ich werde das Colombo Hoppers bestimmt wieder besuchen und das Devilled ist mein Favorit, die String Hoppers vom Kollegen auch sehr gut aber mir zu wenig scharf, wobei er es eher nicht so scharf mag. Das Sambal ist anständig, das Mango Chutney ist auch nicht zu verachten, und ganz ehrlich, eine braune Sauce, der Name ist mir entfallen, toppte die beiden irgendwie noch. Jedenfalls geht der gewürzverwöhnte Gaumen im Colombo Hoppers auf eine sich lohnende Reise und daher bekommt das Lokal eine verdiente Top-Bewertung.
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2. September 2012
SpeisenAmbienteService
Wir waren an einem Samstagmittag zu zweit dort. Das Essen war unglaublich gut. Es stimmt, dass es keine Speisekarte gibt aber wer braucht die - alles angeschrieben. Und ja, die Auswahl ist begrenzt... MehrWir waren an einem Samstagmittag zu zweit dort. Das Essen war unglaublich gut. Es stimmt, dass es keine Speisekarte gibt aber wer braucht die - alles angeschrieben. Und ja, die Auswahl ist begrenzt, aber das was wir genommen haben war alles wirklich sehr gut. Vorspeise Melanzani mit Tomaten und Zwiebeln in Joghurtsauce. Weiss man ja nicht ob das fein ist im vorhinein oder in Joghurt und Öl versinkt - es kam ein guter Teller (für einen fast so groß wie ein Hauptgericht, wir teilten uns den Teller als Vorspeise), ich denke das Gemüse kam aus dem Ofen weil wirklich nicht in Öl getränkt sondern perfekt warm und Melanzani mit Konsistenz und echt lecker gewürzt. Der eigentliche Hit waren die Hauptspeisen: ein umwerfender Basmati? ich glaube Basmati-Reis: mit Rosinen und Karotten, aber die müssen vorher in irgendwas gelegen sein, war bisschen süsslich, das freut den verwöhnten Gaumen. Dazu Rindfleisch, ganz weich, wie ein anständiges Gulasch aber von Gewürzen fein durchzogen, wie mariniert. Wie sie diese Gewürzmischung für die Sauce machen, keine Ahnung, aber so habe ich das noch nicht gekostet. Sehr schmackhaft mit der Sauce. Was anderes als Gulasch aber eben genauso weich und ohne Fett oder irgendwelchen grauslichen Knorpeln oderso. Mein Begleiter hatte vegetarische Teigtaschen mit einer Lauchfüllung. Die hätte es alternativ mit Rindfleisch gegeben, doch so waren sie sehr lecker. Vier große Teigtaschen. Dazu nahmen wir noch den normalen Tee mit Kardamon und einen den sie "Kolonial" nennen. Zum Service: sehr gastfreundlich. Von Teller zu schnell wegräumen oder sonstwas wie von einem Kritiker unten erwähnt, war nicht die Rede. Pro Speise gibts ein Gedeck, alles sauber. Von der Einrichtung sind die breiten Holzsessel besonders bequem am Fenster. Ja was gibt es sonst noch zu sagen.. preislich für das was man bekommt, nämlich Topküche, sind 10-12 eur für hauptspeise und 6 eur für vorspeise im 7en bezirk ok. Die Bedienung war superfreundlich und geht zudem auf Wünsche der Gäste ein. Einmal haben sie Musik eingeschalten, da wir die ein wenig leiser wollten, haben wir das gesagt, prompt wurde unserem Wunsch gefolgt. Der Kellner, oder wars eigentlich der Koch, meinte, die Kellnerin sei krank, davon haben wir aber nichts bemerkt. Wartezeit: ca. Viertelstunde für Vorspeise, Hauptspeise prompt danach auf dem Tisch, wie es sich gehört. Insgesamt also eine runde Empfehlung - wir werden das Noosh sicher öfters besuchen, ich vor allem wegen dem Reis mit Rindfleisch, das kann man so lassen.
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1 Kommentar
viceversart

Ich war mit einer Freundin an einem Freitag Abend. Ich muss sagen, wir waren begeistert von der Küche. Kleine Auswahl, dafür aber echt geschmackvoll. Besonders gemütlich war das Lokal selbst. Der Chef hat uns verraten, dass er mit großem Engagement den Umbau selbst durchgeführt hat und sogar diese wundervollen Lampen selbst angefertigt hat. Es hat sich gelohnt. Auf alle Fälle eine Bereicherung für Wien.

2. Sep 2012, 21:10·Gefällt mir
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