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Sa, 20. April 2024

Schweizerhaus

(4)
Prater 116, 1020 Wien
Küche: Österreichische Küche, Böhmische Küche, Wiener Küche
Lokaltyp: Bierlokal, Gasthaus, Restaurant
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News14. Mär 2024 von
Stammersdorfer

Morgen Start in die 104te Saison!

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Schweizerhaus

Speisen
Ambiente
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Gesamtwertung

32
4 Bewertungen fürSchweizerhaus
Speisen
34
Ambiente
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Service
25

Bewertungen

WrKFan
Experte
am 17. Oktober 2023|Update 19. Okt 2023
SpeisenAmbienteService
Das Schweizerhaus – eine Wiener Institution Man kann über das Wiener Schweizerhaus (SH) am Rande des sog. Wurstelpraters sagen was man will, es ist eine Wiener Institution und ebenso Rarität, die keinen weiteren Repräsentanten vorzuweisen hat, zumindest nicht im Raum Wien und Umgebung. Die ...Mehr anzeigenDas Schweizerhaus – eine Wiener Institution

Man kann über das Wiener Schweizerhaus (SH) am Rande des sog. Wurstelpraters sagen was man will, es ist eine Wiener Institution und ebenso Rarität, die keinen weiteren Repräsentanten vorzuweisen hat, zumindest nicht im Raum Wien und Umgebung.

Die einen wollen sich Wien ohne ein SH nicht mehr vorstellen, es hat quasi Kultstatus, die anderen meiden es und finden gar kein gutes Wort dafür. Ich kenne sogar böse Zungen, die lieber zum naheliegenden Englischen Reiter gehen und ihn über den grünen Klee loben, nicht aber, weil sie das so auch meinen, sondern lediglich um das SH madig zu reden.

Ich habe überlegt, ob ich überhaupt rezensieren soll, Werbung braucht Inhaber Kolarik & Co sicher keine, die Familie führt nebenbei noch weitere umliegende Betriebe und die Hütte ist überdies weit über die Grenzen Österreichs bekannt, die san oiso kane Oarman. 😉

Weiters finden sich hier im Forum schon genügend Berichte, positiv wie negativ, also was motiviert mich dazu? Ich nenne zwei Gründe:

1) Ich gehöre zu denen, die dem SH Kultstatus einräumen, das wird sich vss. nicht ändern.
2) Es sei dies so etwas wie meine persönliche Abrechnung über nunmehr schon Jahrzehnte.

Ich finde den Gastgarten großartig, groß ohnehin, aber auch geräumig, gärtnerisch schön ausgestaltet, ausreichend baumeschattet und zu den Abendstunden besonders stimmig. Wegen der Größe ist er nach Bereichen mit den Namen nach Wiener Bezirken unterteilt. So kann man von Wieden mit der U1 in die Leopoldstadt anreisen und befindet dann erst wieder in Wieden. Hier geht das also. 😉

Der Garten fasst heute ca. 1.700, der Innenbereich 600 Plätze, bei Schönwetter verlassen, wie ich mal erfahren habe, an Spitzentagen bis zu 6.000 Krügerl die Schank, die hier einer Fabrik mit Fließband gleicht. Es ist sehenswert der massenhaften Ausschank zuzusehen, arbeiten möchte ich zugegebenermaßen dort aber nicht.


Budweiser, Grießkirchner + Starter

Das Bier wird in Tanks gelagert und mit Stickstoff gezapft, somit ist es sehr kohlensäurearm und, tja, das zeichnet es auch aus, leicht (5% Vol. Alk.) und süffig und so liebe ich das seit Jahren, ich das Helle Budweiser andere das Gemischte oder Dunkle Grieskirchner. Das erste geht schon weg, ehe die erste Speise den Tisch erreichen könnte.

Der gegenwärtige Preis liegt bei 5,60€ für die Halbe. Früher war das SH darin oft gastronomischer Spitzenreiter und Kritikpunkt vieler Gäste, wie der Wiener halt goa so gern auch keppeln tut, was nun nach den letzten Teuerungswellen durchaus im Mittelfeld liegt. Der große Umsatz verhalf hier also zum Vorteil.

Manche starten mit dem Erdäpfelpuffer, der für sich schon eine Legende ist, nicht diese schwappeligen Industrielaberl, womit man Wien in der Vorweihnachtszeit überschwemmt, sondern richtige herzhafte Puffer, außen knackig schön geröstet und im Inneren die weiche Fülle, wer will mit viel Knofi obendrauf.

Sie kosten als Portion zu 2 Stück 4,70€, mit Knoblauch 4,90€. Allerdings härten sie auch rasch aus, man muss zusehen sie warm zu verzehren, ansonsten kann es auch vorkommen, dass man meint man beiße auf Granit.

Zwei Stück davon sind für mich schon eine Hauptspeise, sodass ich mich entscheiden muss auf dieses oder alternativ doch auf die Stelze zu setzen , die ich im Folgenden beschreibe. Für Kurzbesuche oder alleine ist das oft die Wahl, dazu das Pivo und du gehst zufrieden von dannen und kostet nicht das große Geld.

Und wer mal keinen Platz ergattert, kann sich diese auch vor dem Lokal beim Verkauf auf einem simplen Tatzerl zum günstigeren Mitnahmepreis einverleiben.


Schweinsstelze & Begleiter

Es gibt übrigens auch eine ansehnliche Speisekarte der Wr. Küche und auch Mittags- oder Wochenteller, auf das ich aber nur selten zugreife. Der Hauptdarsteller ist hier die hintere Schweinsstelze vom Grill, kurz Stelze. Ich wollte dazu schon mal einen Blick in die Küche werfen, was einem aber verweigert wird, weg'n der sog. Hygiene-Vorschriften warat's.

Man legt besonders Wert auf die Oberfläche, sodass kräftig eingesalzen krustig und knusprig beim Reinbeißen nur so die Schwarte kracht, das macht es besonders. Man schafft das nicht rundum, einige Teile werden zu hart und sind ungenießbar, aber der größere Teil beschert so ein himmlisches Vergnügen. Darunter befindet sich eine fettige Schicht, die man fast wie flüssig dazu aufsaugt.

Das dunklere gut durchgegarte Fleisch selbst ist gut und g‘schmackig, bei mir aber untergeordnet, ein bisschen davon wird vor Ort verzehrt, der Großteil landet am nächsten Tag in meiner Küche und wird zu einem Gröstl weiterverarbeitet, da ich oft nur zu zweit herkomme.

So pflegen wir das dafür seit Jahren, denn man erhält nur ganze Stücke von ca. 1,2 kg aufwärts, sodass eine für drei Personen ausreicht. Sie wird nach Gewicht verrechnet, das Kilo derzeit um 22,90€.

Das ist geteilt durch drei nicht wirklich teuer, aber man braucht ja auch Begleiter, so gehören dazu zunächst Senf und frisch geriebener Kren pro Person um 1,90€ oder manchmal auch eine Portion Bierrettich (3,90€), damit rutscht‘s auch besser runter. An kalten Beilagen gibt es noch einiges an Auswahl.

Liebste Vitamin-Beilage ist Krautsalat (4,60€), herrlich flüssig mariniert und zusätzlich mit ganzen Kümmelstückchen versehen, mit dem Gesamtensemble lacht das Herzerl so richtig. Angesichts der Kalorienbomben. die wir hier werfen, genügt davon eine Portion zu zweit.

Hervorzuheben wäre noch eine bestechende Küchenkonstanz. Die geannten Spezialitäten erreichen den Tisch über die Jahre in stets gleich guter Qualität.


Eine jüngst erworbene Leidenschaft

Als Besonderheit ist die Kuttelflecksuppe (6,30€) zu erwähnen, die ich nur im SH oder vom MO’s kenne, seit Jahrzehnten nach einem traditionell tschechischen bzw. slowakischen Rezept fabriziert, wer da führend ist, müssen sich die beiden ausschnapsen, hier wird sie auch Prager Suppe oder Drštková genannt.

An Innereien wagte ich mich lange nicht heran, aber eines Tages ist der Damm gebrochen und ich probierte sie und war überrascht, was für ein begehrter Leckerbissen das sein kann. Die Kutteln sind sehr sauber geputzt und werden in paprizierter Suppe gekocht, oder man nimmt als Basis Gulaschsaft.

Wie genau sie gemacht wird weiß ich nicht, aber der Touch würzig pikanter Gulaschsaftwürze in Verbindung mit den Kutteln, wienerisch würde man sagen „es niacht‘lt“, wie eben Innereien riechen, harmoniert ausgezeichnet. Jetzt steht bei meinen SH-Besuchen auch diese immer wieder am Radar. Ich muss aber auch die als Nr. 2 gelistete Krautsuppe probieren. Sie steht noch aus.

Und obwohl ich Fan der klassischen RS bin, so bleibe ich da mal bei meinem Vorurteil, wenn man mir solches ausnahmsweise gestatten möge. Bierlokal und Rind? Njet! Hier herrscht Schwein. 😉


Kaffee & Co

Als Pseudo-Kenner und doch Profi-Liebhaber des gut gepflegten Digestifs schließe ich Besuche gerne mit Kaffee und a weng‘l was zwecks Verdauung ab. Kaffee und Bierlokal können gar Spinne-Feind sein, aber hier dürfte eine brauchbare Freundschaft vorherrschen. Marke mir zwar unbekannt, aber ganz gut mit 4,30€ für den großen Espresso.

Besonders erfreut mich der Nussschnaps, dem hauseigene Produktion nachgesagt wird. Ob das stimmt weiß ich nicht, so will ich’s glauben, aber was ich weiß ist, er ist genial. Nicht bitter, nicht süß, ausgewogene Würzmischung, bei der die Gewürznelke nicht den Gaumen verhundst, und satte 40% wie man das von einem Brand kennt.

In 0,1l Flaschen auch zum Mitnehmen erhältlich wovon ich jährlich Gebrauch mache um Haushalt und eigene Gäste zu versorgen. Im Lokal 3,60€, also kein Eckhaus, die 0,1l Flasche mit 9,90€ doch nicht ganz billig. Man erhält dazu ein Geschenksäckchen + Stamperl. Das Extra macht leider den Preis, ich brauch das zwar nicht, aber diese Werbung muss man halt mitbezahlen.


Meine Service-Erfahrungen

Darüber könnte man ein Buch schreiben, es waren gewisse Praktiken über die Jahre üblich, allseits verpönt und handelten dem SH einen üblen Nachruf ein. Jeder Insider der dort hingegangen ist wappnete sich dagegen im Voraus, der Unbedarfte war ein armes Schwein und Opfer und so mieden viele das SH auch.

In größeren Gruppen wurden man regelmäßig beim Bier abgezockt, indem mehr verrechnet wurde als bestellt und man war umso frecher, je größer die Krügerl-Anzahl war.

Eine weitere bierige Unsitte war das vorzeitige Abstellen des Biers am Tisch, ehe man mit seinem fertig war. Dazu wurde oft nicht einmal gefragt, ob man überhaupt noch eines möchte, klaks, da stand es einfach. Nun hatte man darauffolgend Erklärungsnotstand und Streitigkeiten waren an der Tagesordnung.

Das Bier war in der Regel nicht korrekt eingeschenkt, weshalb es gar keine echte Halbe war. Und nicht selten wurde man ignoriert, wenn man nur ein Seidel wollte, das kam trotz Nachfrage nicht an. Ich habe das alles miterlebt und kann es bestätigen, aber ich kann heute auch die völlige Entwarnung aussprechen, solches ist Geschichte.

Hier dürfte die Chefetage durchgegriffen haben und sowohl das Kellner-Konzept als auch deren Moral umgekrempelt haben. Ich erlebe es nun sein einigen Jahren hochanständig und professionell und man erfreut sich einer stolzen Schaumkrone, woraus man sich möglicherweise einen Sport macht, wer es höher schafft.

Der Wiener Schmäh ist das Einzige, was mir manchmal abgeht, besonders wenn viel Betrieb ist, was aber auch verständlich ist, ansonsten läuft es in der Regel locker ab.

Pro Station/Bezirk gibt es einen Getränke- und einen Speisenkellner, die sich auch aushelfen. Sehr gut funktioniert das Reservierungssystem. Bis zu 3 Personen wird grundsätzlich nicht reserviert, da sucht man sich einen freien Platz, setzt sich nach Absprache dazu oder verhandelt mit dem Kellner, dem die Tischeinteilung obliegt.

Ab 4 Personen kann online reserviert werden. Für größere Gruppen benötigt man einen Vorlauf von ca. 4 Wochen, so meine Erfahrung.


Bewertung für ReTe

Meine durchschnittliche Besuchsfrequenz liegt bei 2-3 Mal jährlich seit mehr als 40 Jahren, öfter schaffe ich diese üppigen „Schweinereien“ samt sattem Bierkonsum wohl nicht, der aber nur hier über dem Schnitt möglich ist, weil es wie Öl den Rachen hinabgleitet.

Heuer waren es 5 Besuche, weil ich die neu in meinem Programm eingebaute Kuttelflecksuppe für sich öfter genießen wollte, und möglicherweise bildet sie nun den Grund, dass das so bleiben könnte.

Meine Rezension konzentriert sich auf die von mir bevorzugten Speisen samt Gewohnheiten, wofür ich aber eine klare Empfehlung ausspreche, und basiert ansonsten auf dem Vergleich mit anderen Bierlokalen. Aus der Perspektive sind die Speisen gut bis ausgezeichnet. Besonders die Stelze ist ein Unikat. Bierlokale schneiden kulinarisch bei mir ansonsten eher unterdurchschnittlich ab.

Das Ambiente ist Top, lediglich die Lautstärke kann hin und wieder auch stören, man darf nicht vergessen, nicht nur die illustren Gäste produzieren ordentlich Lärm, man befindet sich auch in einem Vergnügungsviertel und das sorgt für zusätzliche Dezibel.

Der Service hat sich deutlich verbessert und funktioniert nun seit einigen Jahren klaglos. Man darf sich allerdings nicht mehr erwarten, es ist die Masse auch ein Stressfaktor, der aber gut gemeistert wird, also rundum gut.

Für heuer ist die Saison 2023 gelaufen aber mit 2024 freut sich WrFan wieder auf Kutteln, Bier, Stelze, Nusserl und en passent auch die Puffer.


LG vom WrKFan
Schweizerhaus - Das typische Gartenambiente (betriebsschwache Zeit) - Schweizerhaus - WienSchweizerhaus - Schöne Abendstimmung - Schweizerhaus - WienSchweizerhaus - Die Schank - Akkord wie am Fließband - Schweizerhaus - Wien
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Meine Meinung zum Schweizerhaus kennt man ja mittlerweile. Das Bier ist über jeden Zweifel erhaben. Die Kuttelsuppe würde ich sofort probieren. Gibts eigentlich nur mehr in der Steiermark. Ich war glaub ich schon mind. 10 Jahre nicht mehr im Prater. Seit ich von Wien weg bin ist der nicht nur geographisch in noch weitere Ferne gerückt. Aber wer mal in Salzburg verweilt, sollte unbedingt das Mülln Bräu probieren. Ich finde es viel origineller und uriger und wo bekommt man heute noch Bier frisch aus dem Holzfass?

17. Okt 2023, 18:03·Gefällt mir1
AlfredS5
am 23. April 2023
SpeisenAmbienteService
Besuche seit Jahren 3-4"Mal im Jahr das Schweizerhaus. Als wir gestern im Schweizerhaus waren, mussten wir 20 Minuten auf die Bestellungs Aufnahme warten. Der Kellner servierte die Stelze und stellte diese auf den Tisch. Den Knochen musste ich leider selbst von der Stelze loesen. Da ich noch ein ...Mehr anzeigenBesuche seit Jahren 3-4"Mal im Jahr das Schweizerhaus. Als wir gestern im Schweizerhaus waren, mussten wir 20 Minuten auf die Bestellungs Aufnahme warten. Der Kellner servierte die Stelze und stellte diese auf den Tisch. Den Knochen musste ich leider selbst von der Stelze loesen. Da ich noch ein zweites Getränk wollte musste ich abermals 25 Minuten warten. Weiters fehlte beim Besteck die Servietten!. Darauf habe ich den Kellner angesprochen und er sagte er bringt welche. Auf diese warte ich heute noch. Essen wie immer 1 A. Aufgrund der mangelhaften Bedienung muss ich mich leider von diesem Lokal für immer verabschieden
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Sehr geehrter Herr AlfredS5, konstruktive Kritik nehmen wir stets ernst und nur durch Feedback unserer Gäste können wir uns verbessern! Wir würden der Sache gerne auf den Grund gehen und bitten Sie, eine Mail mit allen Details an info@schweizerhaus.at zu senden. Herzliche Grüße Ihr Schweizerhaus-Team

3. Mai 2023, 08:58·Gefällt mir2
KerstinM
am 3. Oktober 2021
SpeisenAmbienteService
Essen kam kalt und viel zu klein für den Preis. Kellner sind absolut überfordert. Trinken kam nach 45 Minuten und DREIMALIGEM erinnern auch an den Tisch. Pommes wurden vergessen und dann auch kalt nachgeliefert. Kellner lästerten über Gäste vom Nachbarstisch und machten dann bei der Rechnung deut...Mehr anzeigenEssen kam kalt und viel zu klein für den Preis. Kellner sind absolut überfordert. Trinken kam nach 45 Minuten und DREIMALIGEM erinnern auch an den Tisch. Pommes wurden vergessen und dann auch kalt nachgeliefert. Kellner lästerten über Gäste vom Nachbarstisch und machten dann bei der Rechnung deutlich dass sie noch Trinkgeld für ihren Service wollen.


NIE WIEDER!
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Bin ich vollkommen dieser Meinung. Außer Spesen nix gewesen.

29. Okt 2021, 12:09·Gefällt mir
InaHummel
am 13. Juni 2019
SpeisenAmbienteService
Nun hat der Bruder des besten Ehemanns von allen ins Schweizerhaus geladen! Er kennt dieses Kleinod schon ewig und ist quasi Stammgast! Er reserviert auch nicht, es gelingt ihm immer wieder, einen freien Tisch zu finden. Bei großer Hitze wie jetzt gerade, hat er es des öfteren sogar geschafft, ...Mehr anzeigenNun hat der Bruder des besten Ehemanns von allen ins Schweizerhaus geladen! Er kennt dieses Kleinod schon ewig und ist quasi Stammgast!
Er reserviert auch nicht, es gelingt ihm immer wieder, einen freien Tisch zu finden.
Bei großer Hitze wie jetzt gerade, hat er es des öfteren sogar geschafft, ein Plätzchen unter dem wassergekühlten Glasdach zu ergattern.
Diesmal aber nicht. Wir sitzen vom Eingang geradeaus, auf der linken Seite, noch bevor man die Toiletten erreicht.
Aber auch gut! Ein leichtes Lüftchen und die eher späte Stunde lassen uns das heiße Juniwetter vergessen!
Wir sind zu dritt, bestellen Bier, Spritzwein und eine Stelze.
Die Getränke befinden sich großteils auf den schweren Tabletts der Kellner (Bier), oder werden nach Wartezeit gebracht (Spritzwein).
Die Stelze kam nach gefühlten Stunden, mundete aber ausgezeichnet.
Sie war groß, knusprig und so beschaffen, dass wir alle drei etwas zu knabbern hatten.
Etwas später holte der beste Ehemann von allen noch Rohscheiben, die wirklich resch und nicht fettig schmeckten!
Meine Wenigkeit hatte auch nicht vergessen, den Zettel zu kontrollieren, den der Kellner mit "Stricherln" für die Getränke versah.
Diesmal passte alles!
An den Tischen rundherum: hauptsächlich Touristen aus aller Welt.
Es scheint wirklich eine Art Weltkulturerbe zu sein: das Schweizerhaus!
Soweit, so gut!
Nur sollte beobachtet werden, ob es nicht einmal zur "Touristenfalle" verkommt!
Wir, jedenfalls kommen sicher wieder!
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PeterS
am 7. Juli 2016
SpeisenAmbienteService
Wunderbar präsentiert sich der Gastgarten bei unserem Besuch, alles sauber und adrett, JA - der Prater erscheint tatsächlich im neuen Gewand! Obwohl viel los ist finden wir rasch einen netten Platz unter den schattigen Bäumen.......bis wir uns setzen werden wir zwar beobachtet, aber begrüßt wi...Mehr anzeigenWunderbar präsentiert sich der Gastgarten bei unserem Besuch, alles sauber und adrett, JA - der Prater erscheint tatsächlich im neuen Gewand!
Obwohl viel los ist finden wir rasch einen netten Platz unter den schattigen Bäumen.......bis wir uns setzen werden wir zwar beobachtet, aber begrüßt wird erst wenn man sitzt.
Getränke werden rasches gebracht und was soll man sagen hier ist das "Gemischte" einfach genial.....:-) wir bestellen (wir sind 6 Leute) 4 Stelzen mit Salat und Sen/Kren....und lassen den Test eher privat werden. Das bedeutet es sind dann ein paar Seiterl' mehr geworden .....Die Stelze ist genial und das lösen des Knochens, das der Keller vor dem Gast macht ist so derart professionell das man denken könnte das der Mann in der Nebensaison Fleischer ist :-) ★Top★
Auch die hausgemachten Chips und Erdäpfelpuffer sind allemal empfehlenswert. Die Stelze zergeht förmlich im Mund, es ist wirklich gut.....ganz ehrlich, damit habe ich echt nicht gerechnet.
Ach ja da war was mit Stichwort "rechnen" und so.
Wer nicht achtet kommt bei einer 1kg Stelze (haben meist mehr Gewicht) mit Nebengeräusche auf knappe 30€ das ist ganz schön happig und kann überraschend sein denn der Grundpreis ist mit 17,90 angeschrieben. Ebenfalls empfiehlt sich einen Kugelschreiber mitzuhaben und auf nen Bierdeckel die "Gemischten" mitzustricheln.......bei uns wars gut es gemacht zu haben.


FAZIT: Das Schweizerhaus gehört zu Wien, wie da'Buckl' zur Eitrigen' - inkl. Strizzikellner :-)
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FurryCitraD unter mir macht hier Spamlinks zu Wettspielseiten. Duerfte nicht im Sinn des Admins sein...

29. Jul 2016, 09:47·Gefällt mir
HrMann
Experte
am 4. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Wir gehen abends langsam vom Praterstern Richtung Prater. Uns fallen sofort die eigenwilligen Kleidungsstücke auf, die die meisten Leute tragen. Bedenkt man, dass zurzeit die „Wiener Wiesn“ ihre Pforten geöffnet hat, so leuchtet einem schon bald ein, dass es sich hierbei wahrscheinlich um Tracht-...Mehr anzeigenWir gehen abends langsam vom Praterstern Richtung Prater. Uns fallen sofort die eigenwilligen Kleidungsstücke auf, die die meisten Leute tragen. Bedenkt man, dass zurzeit die „Wiener Wiesn“ ihre Pforten geöffnet hat, so leuchtet einem schon bald ein, dass es sich hierbei wahrscheinlich um Tracht-Interpretationen wenig modebewusster Touristen und Städter handeln muss. Ich für meinen Teil würde solche Fetzen bestenfalls im Fasching anziehen, aber Geschmäcker scheinen wohl auch bei der Kleidung sehr unterschiedlich zu sein. Wir flanieren also teilweise schmunzelnd, kopfschüttelnd und verwundert über die ein oder andere Gestalt durch den Prater, ehe wir unser Ziel, das Schweizerhaus, erreichen.

Über das SH ist eigentlich schon (fast) alles gesagt worden. Ein kleines Resümee: Man soll die Hauptsaison meiden, die Stelzen schmecken von trocken bis hervorragend, das Bier wird einem Freude bereiten, wenn man es leicht haben will, gleichzeitig kann einem schon einmal der Gusto vergehen, wenn man für mutige € 4,30 ein mäßig gefülltes Krügerl mit einer derart großen Schaumkrone bekommt, dass beim ersten Schluck gleich die ganze Nase auf Tauchstation geht. Mehr Bier - weniger Schaum wäre mir persönlich lieber, aber vielleicht gefällt‘s den unzähligen Touristen gerade deshalb umso mehr. Dieses Resümee liest sich als würde man von einem mittelmäßigen Lokal sprechen, dass nur von seiner Lage und von seinem Ruf lebt. Dem mag wohl ein wahrer Kern entspringen. Die berechtigte Frage lautet nun: Warum gehe ich dann überhaupt dorthin? Um einer Einladung Folge zu leisten.

Obwohl es schon Abend ist, sitzen noch viele Leute im Gastgarten. Wir haben einen Tisch im Innenbereich reserviert, worüber ich glücklich bin, da es schon spürbar kühl wird. Das Ambiente des SH ist für mich nichts Aufregendes: Zumeist große Tische, die Sitzgelegenheit fallen nicht positiv oder negativ auf. Man sitzt eben. Einzig die Zugluft stört mich wirklich. Der Kellner lässt sich nicht lange bitten und nimmt die erste Bestellung auf. Wenig später wird die erste Runde Bier (helles Budweiser, Beschreibung siehe oben), serviert. Das Bier ist leicht, kaum mit Kohlensäure versetzt und ein passender Begleiter zum Essen. Nach dem Essen war mir das Helle dann aber eindeutig zu seicht, und bin deshalb auf ein Mischbier umgestiegen.

Bevor die Speisen serviert wurden, habe ich noch das Hausbrot gekostet. Dies hätte ich ich vermeiden sollen, denn es schmeckte fad und keine 5 Minuten nach der Bestellung wurde das Essen ohnehin schon geliefert: Ein Krautsalat, ein Kartoffelsalat, die Teigtascherln mit Tomatenkraut und Kartoffelpuffer, ein Mal mit, ein Mal ohne Knoblauch. Den Kartoffelsalat hatte ich besser in Erinnerung, es hätte ruhig etwas mehr Marinade verwendet werden können. Der Krautsalat war hingegen sehr gut: Fein abgeschmeckt, nicht vom Kümmel erschlagen und schön knackig. Die massiven Kartoffelpuffer waren heiß, fettig und für meinen Geschmack etwas zu dick geraten. Die Puffer wären um einiges besser würde man sie nicht so dick zubereiten und vom Fett befreien.

Ein Tomatenkraut hatte ich bislang noch nie konsumiert. Dieses war etwas zu süß und auch zu fettig. Gleichzeitig gefiel mir die Kombination aus Kraut und Tomaten sehr gut. Die gefüllten Teigtascherln hätten ruhig etwas mehr Würze vertragen. Die Füllung war geschmacklos. Nach der Hälfte des Gerichtes war ich die zu süße Note des Krauts Leid und wechselte die Teller mit meinem Sitznachbarn. Es wurde nicht besser: Die Spinatnockerl mit Rahmsauce waren kein kulinarischer Höhenflug, die kann man selbst mit ein paar Tricks bei weitem besser zubereiten. Man merkt beim SH ganz einfach, dass die Gerichte einer Großküche entspringen, wo für Raffinesse keine Zeit ist.

Als Nachspeise gab es dann noch zwei Powideltascherl mit einem riesen Haufen Bröseln und Butter. Diese mundeten mir mehr als die Hauptspeisen: Die Bröseln waren schön angeröstet, das Verhältnis von Fett (Butter) zu Zucker stimmte hier. Dem Gusto zuliebe wurde dann noch eine Schokotorte bestellt, die mit reichlich Schlag daherkam. Die Schokotorte war äußerst üppig. Vor allem die überaus dicke Schokocreme/Glasur hatte es in sich.

Die Bedienung würde ich als unauffällig beschreiben. Vom Schmäh war keine Spur, gebracht wurde alles flott und die Rechnung stimmte, was scheinbar nicht selbstverständlich sein soll.

Zum Resümee: Siehe oben!
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"Krachlederne"

6. Okt 2014, 09:22·Gefällt mir
neugierig
Experte
am 7. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Eigentlich wurde schon alles über das Schweizerhaus geschrieben, trotzdem... Parkplatz dank kostenpflichtigem Parken kein Problem... Sanitäranlagen sehr sauber und (am HerrenWC) unerwartet stylisch ;) Heute an diesem lauen Frühsommer Abend einen relativ ruhigen Platz gefunden... Service t...Mehr anzeigenEigentlich wurde schon alles über das Schweizerhaus geschrieben, trotzdem...

Parkplatz dank kostenpflichtigem Parken kein Problem...
Sanitäranlagen sehr sauber und (am HerrenWC) unerwartet stylisch ;)

Heute an diesem lauen Frühsommer Abend einen relativ ruhigen Platz gefunden...
Service trotz Stress freundlich und flott...
Die Stelze hervorragend, schön knusprige Haut...
Erdäpfelsalat ebenfalls sehr gut, genauso das Krautfleisch...
Einziger Kritikpunkt: das Salzstangerl war am Abend nur mehr hart und trocken...
Nach einem Bissen hatte ich genug davon, verrechnet wurde es trotzdem...
Die Brezen waren dafür wieder, wie sie sein sollen...
Sperrstunde leider schon um 23 Uhr, ich wäre noch gerne sitzen geblieben...
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Gourmetlisa
Experte
am 1. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
An einem der ersten warmen Abende im heurigen Jahr beschließen wir spontan, das Schweizerhaus zu besuchen, da wir gerade in der Gegend sind. Gleich beim ersten Schritt in das Lokal wird klar - das hatten wir uns einfacher vorgestellt. Unglaublich, was sich hier abspielt! Der Gastgarten ist zwa...Mehr anzeigenAn einem der ersten warmen Abende im heurigen Jahr beschließen wir spontan, das Schweizerhaus zu besuchen, da wir gerade in der Gegend sind.

Gleich beim ersten Schritt in das Lokal wird klar - das hatten wir uns einfacher vorgestellt. Unglaublich, was sich hier abspielt! Der Gastgarten ist zwar riesig, aber dennoch gesteckt voll. Die Kellner, beinahe am Laufen, hasten hektisch von einem Tisch zum nächsten. Wir entdecken keinen freien Platz und fragen schließlich nach, ob es denn noch einen gebe. Keine Chance, alles ausreserviert und besetzt. Wahnsinn, damit hatten wir bei den unheimlich vielen Sitzgelegenheiten nicht gerechnet. Da wir aber mittlerweile unbedingt die berüchtigte Stelze essen möchten, gehen wir in das Lokal hinein, um drinnen zu sitzen. Auch hier ist alles weitläufig und riesengroß. Mehrere Stockwerke und Räume gehen wir durch und können es nicht fassen - auch hier scheint alles besetzt zu sein. Wieder fragen wir nach einem Platz und uns wird gesagt, dass nichts und wieder nichts frei sei. Unfassbar - dass so etwas möglich ist bei fast 3000 Plätzen!!

Als wir schon resignieren und Richtung Eingang gehen, entdecken wir doch zwei freie Plätze an einem besetzten Tisch - schließlich dürfen wir uns dazu setzen.

Die Bedienung ist hektisch, alles geht sehr schnell, aber im Hinblick auf die abzufertigenden Massen hier verstehe ist das nur verständlich.

Die Stelze für zwei mit Kartoffelpuffer, Krautsalat und Kartoffelsalat wird überraschend flott serviert und schmeckt, wie erwartet, sehr gut. Üppiger geht es zwar nichtmehr, aber heute soll es so sein - eine unglaublich gut würzige, knusprige Kruste verdeckt das innen zarte Fleisch. Zu meinem Glück bin ich mit einem wahren Gentleman unterwegs, der auf einen Großteil der Kruste verzichtet - ich kann nämlich nicht genug davon bekommen. Es schmeckt uns richtig gut.
Zwischen Kruste und dem feinen Fleisch ist sehr viel Fett, das wir wegschneiden.
Der Kartoffelsalat ist ganz gut, ich kann nichts daran aussetzen. Aufregender sind die Kartoffelpuffer. Sie sind knusprig, gut gewürzt, schwer und ich darf jetzt bloß nicht an mein morgiges Workout denken, mit dem ich dieses Essen dennoch niemals ausgleichen werde können ;-)! Aber es schmeckt einfach so gut.

Bald wird bezahlt und mit vollem Bauch geht es nach Hause. Viel können wir heute nichtmehr anstellen - aber so war auch die Planung.
Wir kommen wieder - aber nicht ohne Reservierung!
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Danke! (Ja, ich hätte selber nachschauen können. Manchmal bin ich ein bisserl blöd.)

2. Jun 2014, 13:18·Gefällt mir
lexxal
am 28. April 2014
SpeisenAmbienteService
Ein schöner Frühsommersonntag, am Abend geht's ab ins Kabarett, Brot für zu hause ist gebacken, also ab ins Schweizerhaus auf ein gutes Vor-Abendessen! Natürlich reserviert... denn ohne Reservierung geht hier gaaar nichts! Parkplätze sind an so einem wunderbaren Tag dann auch schon Mangelware...Mehr anzeigenEin schöner Frühsommersonntag, am Abend geht's ab ins Kabarett, Brot für zu hause ist gebacken, also ab ins Schweizerhaus auf ein gutes Vor-Abendessen!

Natürlich reserviert... denn ohne Reservierung geht hier gaaar nichts!
Parkplätze sind an so einem wunderbaren Tag dann auch schon Mangelware, aber unser kleiner Mini passt doch zum Glück recht schnell mal wohin.

Mitten in Margareten unter dem Blätterdach bekamen wir bei Herrn Hammer unseren Tisch.

Mein Bier wanderte direkt von seinem Tablett auf meinen Untersetzer, das meines Freundes (der Schnitt) dauerte etwas länger.
Die Speisen waren schnell bestellt (Backhendl + Kartoffelsalat, Stelze + div Beilagen und 1 Portion Knoblauch Kartoffelpuffer)
Für uns 3 kreuz & quer Esser genau richtig.

Es kam alles SEHR flott, damit hatten wir gar nicht gerechnet. Aber das Haus war auch voll und es wurde sicher genug vorbereitet.

Was soll ich sagen.. Stelze ist Geschmackssache und MEIN Geschmack ist diese Stelze voll und ganz ! manche mögen's ja anders... aber ich mag sie so ! :)
Außen fantastisch knusprig, innen teils mager teils fett - für jeden was dabei, geschmacklich einfach nur der BURNER ! Dazu der gute Senf und der leide nicht scharfe Kren, die dies mögen können sich an einem fabelhaften Krautsalat erfreuen.
Dazu zum Knabbern gab es Knoblauch mit etwas Kartoffelpuffer - ja so mögen wir das !!

Meine Hauptspeise war ja eigentlich das Backhenderl - weil nur Stelze für 3 dann doch zu wenig ist :)
Es ist nicht ausgelöst - mir wäre prinzipiell lieber wenn doch - andre die gerne an Knochen lutschen und kiefeln erfreuen sich hier natürlich umso mehr. Es war aber saftiges gutes Fleisch in schöner goldbrauner Panade - was will man mehr? AHJA, da war noch was.. Dem Kartoffellsalatzubereiter ist offenbar die Essigflasche reingefallen, meine Tischgenossin frohjauchzte, ich rümpfte die Nase - nunja, Geschmäcker sind verschieden ! :)

Als wäre dem fetten Essen noch nicht genüge getan, musste natürlich noch eine Nachspeise her. Nachdem sogar der Herr Hammer mich als "Sie sehen mir aus als würdens a Powidltascherl wollen" identifiziert hatte, blieb mir dann ja auch keine Wahl mehr.. Passend zum 2. Bier gab es Zwei in Butter ertränkte, ca 8cm große Powidltascherl, mit aber zumindest ausreichend Powidl gefüllt. Ich hatte mir das trotzdem irgendwie anders vorgestellt und weinte der Schaumrolle nach. Theoretisch wäre mein Nachspeisenmagen eh noch nicht gefüllt gewesen.. aber das wäre dann wohl zu weit gegangen.

Satt, beschwippst (ja, mir reichen traurigerweise 2 Bier) und rund 70€ später gingen wir dann von Margareten nach Neubau ins Kabarett :-)

ich freue mich, dass die Saison wieder eröffnet ist und werde wie jedes Jahr regelmäßig in diesem in ganz Wien bekannten Gastgarten vorbeischauen und meinen Magen füllen !
Stelze & Backhenderl in Margareten - Schweizerhaus - Wien
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Weil dies nun mal auf seinem Schild stand und er uns noch nie mit Unhöflichkeiten genervt hat. ich persönliche finde, die Schweizerhaus - Erfahrung ist zu 100% vom Kellner abhängig, weil man sich echt grün und blau dort ärgern kann. Da diese Lokalität aber auf uns als Gast nicht angewiesen ist, da der Tisch So oder SO besetzt ist.. finde ich es erwähnenswert wenn nichts am Kellner zu meckern war. So können andere Gäste schon bei Ihrer Reservierung den Wunschkellner angeben.

28. Apr 2014, 11:47·Gefällt mir2
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