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Do, 28. März 2024

Pöschl

Weihburggasse 17, 1010 Wien
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus, Beisl, Restaurant
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Salat mit gebratenem Ziegenkäse - Pöschl - WienBeilagensalat zum Brathendl - Pöschl - WienBeef Tatar - Pöschl - Wien
Halbes gefülltes Brathendl - Pöschl - WienUngarische Fischsuppe (Halaszle) - Pöschl - Wien

Pöschl

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

adn1966
Experte
am 10. Dezember 2017
SpeisenAmbienteService
Nun habe ich es endlich doch ins Pöschl geschafft. Schon lange war es auf meiner Wunschliste, aus dreierlei Gründen: - Oft vorbeigegangen, hat einen sympathischen Eindruck gemacht. - Gute Berichte bei ReTe - Ich mag den Pöschl, vor vielen Jahren war das Kleine Café eine Art Stammlokal von mi...Mehr anzeigenNun habe ich es endlich doch ins Pöschl geschafft. Schon lange war es auf meiner Wunschliste, aus dreierlei Gründen:

- Oft vorbeigegangen, hat einen sympathischen Eindruck gemacht.
- Gute Berichte bei ReTe
- Ich mag den Pöschl, vor vielen Jahren war das Kleine Café eine Art Stammlokal von mir.

Die Liebste und ich beschlossen heute, auf einen Abstecher in die Stadt zu fahren, eine Kleinigkeit zu essen, etwas durch die Stadt zu flanieren, vielleicht einen Glühwein trinken, ... .

Der Zufall wollte es, dass wir einen Parkplatz genau gegenüber vom Pöschl gefunden haben, und wir beschlossen, unser Glück ohne Reservierung zu versuchen.

Das Lokal war wie immer, als ich früher vorbeigegangen bin, ziemlich voll. Wir ergatterten zwei Plätze an der Bar, das passt, wir beide mögen es, an einer Bar zu sitzen. Die Bar ist auch breit genug, um bequem essen zu können.

Das Pöschl ist mittlerweile ja nicht mehr unter der Ägide des Hanno Pöschl, er hat es im Sommer an einen langgedienten Mitarbeiter verkauft. Offenbar wird es aber im gleichen Stil und der gleichen Küchenausrichtung weitergeführt. Und die ist wirklich gut. Mir fehlt natürlich der Vergleich zur Zeit, als es unter Hanno Pöschl geführt war, aber sowohl Karte, als auch Ambiente, Service und Qualität der Speisen waren nach unserem ersten Besuch sehr zufriedenstellend.

Es ist viel los, die Tische sind relativ eng platziert und auch zwischen Bar und Tischen ist wenig Platz. Trotzdem ist es gemütlich, angenehm, nicht kitschig, nicht zu sehr Gasthaus aber auch nicht zu sehr Restaurant. Einfach gemütlich, mit einem gewissen Charme. Die Liebste meinte, es wirkte „französisch – in a good way“ und ich kann ihr hier nur zustimmen.

Unser Kellner an der Bar war freundlich und auch immer da, um z.B. zu fragen, ob wir noch etwas zu trinken möchten, er beriet unaufdringlich und kompetent. Einzig bei der Frage, ob das Beef Tatar gehackt sei, war die Antwort falsch. Er meinte, es sei gehackt, es war definitiv faschiert. Sei’s drum.

Die Auswahl ist schwierig. Die Karte ist gerade richtig groß, nicht zu überladen, es gibt 4 kalte Vorspeisen, 4 warme Vorspeisen, 3 Suppen, eine gute Auswahl an Hauptspeisens, zwei davon vegetarisch, und einige Nachspeisen. Und doch, viel interessantes lacht mich an. Klassiker wie Reisfleisch, geröstete Leber, aber auch gebackene Käseblunznradln auf Rote-Rüben Salat wäre eine Überlegung Wert, darüber hinaus Backhendl, Kalbswiener und natürlich das Gulasch (klein und groß), das ich sicher einmal probieren möchte, gilt es doch als DIE Messlatte für ein Wiener Gasthaus.

Der vegetarischen Fraktion bietet man ein vegetarisches Linsengericht mit Semmelknödeln, sowie Kräuterravioli. Gebratener Zander mit Steinpilzrisotto erhascht kurz der Liebsten Aufmerksamkeit, wird aber kurz danach wieder verworfen. Ich schwanke zwischen Rehragout und Leber, entscheide mich dann aber doch anders. Man sieht schon, es wird noch ein paar Besuche geben, zu viel ist auf der Karte, das unbedingt probiert werden will.

Wir eröffnen: Die Liebste nimmt eine ungarische Fischsuppe (Halaszle), gefolgt von einem Salat (junger Blattspinat mit Weintrauben und gebratenem Ziegenkäse), ich entscheide mich für das Tatar, gefolgt von einem gefüllten halben Freilandbrathuhn.

Weinmäßig fällt die Wahl auf einen Cabernet/Zweigelt vom Aumann (glasweise), den kannte ich noch nicht, war aber ein tadelloses Tröpfchen.

Als Gedeck wurde ein Körbchen mit Schwarzbrot und Baguette gereicht, ohne Butter oder Aufstrich. Beide Brotsorten hervorragend, das Baguette, wie man es auch in Frankreich bekommt, das Schwarzbrot von einer Qualität, die ich schon aus dem Kleinen Café kannte, offenbar der selbe Lieferant (Mühlenbrot, wenn ich mich nicht irre).

Auftritt der Speisen:

Die Suppe der Liebsten war gut, würzig, cremiger, als ich eine Halaszle aus dem Burgenland kannte, mit ein paar Stückchen Fisch. Mein Tatar war eine, für eine Vorspeise ausreichend große Portion, mit ein paar Oliven, etwas Rucola/Vinaigrette, einer Kapernbeere und ein paar hauchdünn geschnittenen Zwiebelringen. Dazu ein Körbchen mit frischem Toast.

Das Beef von tadelloser Qualität, nur leider faschiert, nicht gehackt. Die Zwiebelringe sind nett anzuschauen, zum Essen in der Form halt etwas unpraktisch. Ich finde es besser, Zwiebel fein gehackt neben dem Tatar zu platzieren, dann kann man es besser abmischen. Ist aber eine Kleinigkeit und rein persönliche Präferenz. Ich mag es auch, wenn etwas scharfes dabei ist, fein gehackte Peperoncini, mit denen man sich das Tatar ganz nach persönlichem Geschmack schärfen kann, die fehlten leider. Wurden auf Nachfrage in einem kleinen Schüsserl aber prompt nachgeliefert. Passt.

Der Salat der Liebsten war optisch nett angerichtet, zwei Stück gebratener Ziegenkäse auf einem Bett von wirklich frischem, jungen Blattspinat, mit Weintrauben und Granatapfelkernen. Der Ziegenkäse war gut, wenngleich hier das Beaulieu im Palais Ferstel mit dem nahezu gleichen Salat der Matchwinner ist. Besserer Ziegenkäse. Französisch. Das können die wirklich gut.

Mein halbes gefülltes Brathendl war eine interessante Sache. In zwei Hälften geschnitten, auf einer genau richtigen Menge eines sehr g’schmackigen Saftls platziert, ohne Extrabeilage, ohne Deko, sehr schön. Interessant war, dass die Fülle, wie man es kennt, nicht im Hendl war, sondern nur zwischen Hendl und Haut. Hat offenbar den Vorteil, das Fleisch saftiger zu halten, aber auch den Nachteil, dass die Haut nicht die übliche Konsistenz einer Brathendlhaut hat, sondern sich mit der Fülle zu einer Art Kruste verbindet.

Hat mich ehrlich gesagt etwas gespalten zurückgelassen, das Fleisch, der Saft waren ausgezeichnet, die Fülle auch gut, die Gesamtkomposition war nicht der Burner, ich bevorzuge die klassische Variante. Haut-Hendl-Füllung.

Für ein Dessert war kein Platz mehr, ein kurzer Espresso (Hausbrandt) musste natürlich sein, sehr gut.

Es war ein sehr schöner Nachmittag, der Preis von € 90,- inkl. Trinkgeld waren absolut angemessen.

Service, Ambiente, Speisen und Getränke haben uns gefallen, wir werden noch des Öfteren wiederkommen, es gibt noch viel auf der Karte, das mich reizt und es ist fein, ein Lokal in unmittelbarer Nähe zur Kärntner zu kennen, das nicht Touristenlokal ist.

Auch wenn Herr Pöschl hier nicht mehr die Feder führt, die Qualität, Preis-Leistung und das Gesamtkonzept sind absolut überzeugend.
Salat mit gebratenem Ziegenkäse - Pöschl - WienBeilagensalat zum Brathendl - Pöschl - WienBeef Tatar - Pöschl - Wien
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1 Kommentar

Huuuuuunger..

11. Dez 2017, 16:44·Gefällt mir1
kuechenmeister
Experte
am 19. September 2017
SpeisenAmbienteService
Wienerisch sollte es sein, im ersten Bezirk und natürlich gut. Das war die Anforderung an das Lokal und herausgekommen ist bei der Suche nach diesen Kriterien das Gasthaus Pöschl in der Weihburggasse, Ecke Franziskanerplatz. Bis vor einigen Jahren hieß das Lokal „Immervoll“ und der Name würde...Mehr anzeigenWienerisch sollte es sein, im ersten Bezirk und natürlich gut. Das war die Anforderung an das Lokal und herausgekommen ist bei der Suche nach diesen Kriterien das Gasthaus Pöschl in der Weihburggasse, Ecke Franziskanerplatz.

Bis vor einigen Jahren hieß das Lokal „Immervoll“ und der Name würde auch heute noch gut passen. Voll wie die U-Bahn in der Stoßzeit ist das Gasthaus bei unserem Besuch an einem Montagabend um 19 Uhr. Es ist allerdings auch nicht gerade groß, nur ein einziges Gastzimmer mit einer fast schon raumfüllenden Theke in der Mitte und vielleicht 15, 20 kleinen Tischchen, an denen man sich mehr oder weniger gemütlich zum Essen niederlassen kann. In meinem Fall eher weniger gemütlich, dem Missverhältnis zwischen meiner Körpergröße (193 cm) und den Kaffeehaustischchen (geschätzt 40 x 60 cm) geschuldet, die dicht an dicht stehen und an einem von denen wir zu dritt essen wollen. Da muss man schon sehr sorgfältig mit dem Ellbogen sein, wenn die Gläser am Tisch und die Gäste an den Nachbartischen ungerempelt bleiben sollen.

Rund um uns sitzen ausschließlich Touristen, die sich mehrheitlich das Wiener Schnitzel schmecken lassen. Der Pöschl muss wohl den Weg in einen ganze Menge Reiseführer und internationale Restaurantportale gefunden haben.

Die Speisekarte bietet klassisch-wienerisches wie Schnitzel, Tafelspitz, Backhendl und Vanillerostbraten, einfach-bodenständiges wie gefüllte Paprika, Reisfleisch, Gulasch und Linsengemüse und hier schon fast deplatziert wirkende internationale Schmankerln wie Beef Tartar, Matjesfilet und Rucola-Avocadosalat. Der Mohr im Hemd wird vordergründig politisch korrekt in „Othello im Hemd“ umgetauft, hintergründig wird Schauspieler und Wirt Hanno Pöschl bei dieser Namensgebung nach Shakespeares heißblütigem Mohren, der in wahnhafter Eifersucht erst seine Frau und dann sich selber umbringt, wohl der eine oder andere Lacher ausgekommen sein.

Aber nun zum Wichtigsten – dem Essen und Trinken. An Bieren gibt es Ottakringer und Starobrno, die Weinauswahl ist österreichisch, umfangreich und qualitativ hochwertig. Ein Gelber Muskateller und eine Zweigelt-Cabernet-Cuvee, die wir glasweise bestellen, finden unsere ungeteilte Zustimmung.

Die Rindsuppe ist kräftig, das Griesnockerl flaumig, die Frittaten selbstgemacht, aber schon ein wenig zu lang getrocknet, um sich eine Haube zu verdienen. Das Carpaccio schneidet man hier vom Tafelspitz, es mundet mindestens so gut wie anderswo das Filet, was für eine exzellente Rindfleischquelle spricht.

Anschließend gebackene Hühnerleber: tadellos, sehr fein der dazu gereichte Erdäpfel-Vogerlsalat. Außerdem geröstete Kalbsleber mit Erdäpfelpüree: butterweich, saftig, eine echte Köstlichkeit.

Zum Abschluss ein Othello – schmeckt wie sein unkorrekter Namensvetter.

Die Preise sind der Qualität und der Lage angepasst, € 98,- für das Abendessen zu dritt stehen auf unserer Rechnung, das ist völlig in Ordnung. Ein wenig seltsam mutet an, dass man keine Kreditkarten akzeptiert.

Fazit: Sympathisches, wenn auch ein wenig enges Gasthaus in der Innenstadt mit sehr guter Wiener Küche.
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geneu
am 2. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Sonntag abend sind die Plätze beim Pöschl noch begehrter, als sonst, also reservieren. Die 2er Tische stehen sehr eng beinand, aber mit netten Nachbarn kein Problem, scheinbar legt man Wert auf angenehme Gäste. Unaufdringlich flink mit Charme wird man betreut, genug Auswahl zu gemäßigten Innensta...Mehr anzeigenSonntag abend sind die Plätze beim Pöschl noch begehrter, als sonst, also reservieren. Die 2er Tische stehen sehr eng beinand, aber mit netten Nachbarn kein Problem, scheinbar legt man Wert auf angenehme Gäste. Unaufdringlich flink mit Charme wird man betreut, genug Auswahl zu gemäßigten Innenstadtpreisen. Genug auf dem teller dann bei der Mangalizaleberwurst mit herrlichen Gerösteten und pikanten Karotten. Das Starobrno malzig dazu. Das Backhenderl samt wunderbarem Gurken/Dill/Erdäpfelsalat auch ganz hervorragend, der Nachtisch in Form von ApfelBiskottenschnitte auch sehr nett (wenn auch einen Tick zu süß). Also gar keine Minuspunkte? Nun, grad heiß wars nicht im Lokal-um 18 Uhr 30, die in der Nähe der beiden Ausgänge sitzen, könnten da leicht frösteln. Und a Sitzdackerl wär auch nicht schlecht...Im Sommer wird man den Innenhof mal testen, das könnte an heißen Tagen ein Gehimtipp sein. Man sieht es dem aufmerksamen Chef, Herrn Pöschl an, dass seine Küche gut kocht. Bitte so weitermachen!
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donau
am 5. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
Na das ist was Besonderes, ein Schauspieler als Wirt. Der Hanno Pöschl als Wirt. Der Filmbösewicht von früheren Filmen als Darsteller im Wirtshaus mit einer Kleinheit, dass man den Bauch einziehn mächert. Doch das Reservieren hat so seine Dücken, im Pöschl. Hat man, so muss man hoffen, dass der T...Mehr anzeigenNa das ist was Besonderes, ein Schauspieler als Wirt. Der Hanno Pöschl als Wirt. Der Filmbösewicht von früheren Filmen als Darsteller im Wirtshaus mit einer Kleinheit, dass man den Bauch einziehn mächert. Doch das Reservieren hat so seine Dücken, im Pöschl. Hat man, so muss man hoffen, dass der Tisch auch wirklich unbesetzt is. Frei ist nicht immer frei. Doch hat man einen, so freit man sich eben und lästert die Karten. Dann bstellt man sich eine Bochane Leber mit Erdäpfelsalat und ein Bier, wobei natürlich das Starobrno besser ist als das Ottakringer, dann muss man warten. Wird die Bochane und der Erdäpfelsalat serviert, na dann erlebt man eine Gaudi. Man setzt die Brille auf und mit 6 Diop schaut man mal und sucht die Bochane. Wo ist die Speise geblieben? Ich frage die Kellnerin: Habns die Speise am langen Weg zum Tischl verlorn? Sie weiss nix vom Wiener Galgenhumor. Nein. Die Bochane is seit kurzem sehr klein und so und so halt. Ja die Miete wird halt immer heher in der Weihburggasse seit die Opernstars da wohnen und ein und ausgehen, im Haus oben. So muss man halt zusammenruckn und beim Essen halt kleinere Portionen behandeln, ohne Alufolie halt, denk ich mir halt. Doch warum der Preis nicht halbert ist weiss ich nicht. Ich such den Wirten, find ihn nicht und find ihn nicht und geh. Ohne vorher das Zahln nattürlich nicht zu vergessen. Es ist zu vergessen, die Zeit von früher; als das Pöschl noch das Gasthaus Immervoll war.
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5 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Bei allem "sich freien", "Karten lästern" und den "Dücken" des Lebens: eine der entrischeren Bewertungen dieses Forums.

7. Jän 2015, 20:06·Gefällt mir
fh70
am 9. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Wer am Sonntag gut essen gehen will hat in der Wiener Innenstadt wenig Chancen. Das Pöschl ist eine der raren Ausnahmen. Die Karte enthält viele österreichische Klassiker - vom Schnitzel über geröstete Leber bis zum Reisfleisch. Bei meinen Besuchen wurde ich noch nie enttäuscht. Die Weinkarte ist...Mehr anzeigenWer am Sonntag gut essen gehen will hat in der Wiener Innenstadt wenig Chancen. Das Pöschl ist eine der raren Ausnahmen. Die Karte enthält viele österreichische Klassiker - vom Schnitzel über geröstete Leber bis zum Reisfleisch. Bei meinen Besuchen wurde ich noch nie enttäuscht. Die Weinkarte ist klein aber gut und fair kalkuliert. Im Sommer ist der Gastgarten am wohl schönsten Platz des 1. Bezirks eine willkommene Oase.
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