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Fr, 29. März 2024

Plutzer Bräu

Schrankgasse 2, 1070 Wien
Spittelberg
Küche: Österreichische Küche, Wiener Küche
Lokaltyp: Bierlokal, Gasthaus, Restaurant
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Plutzer Bräu

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Bertl2
Experte
am 1. Jänner 2016
SpeisenAmbienteService
Als, schon vor einiger Zeit, in der Firma das Mail an alle wegen der Weihnachtsfeier verschickt wurde, und ich das Plutzer Bräu auf ReTe (und auch Yelp, dort ist es nicht viel anders) ansah, da waren meine Erwartungen auf ein gutes Gelingen etwas gedämpft. ;-) Aber, man kann sich ja überraschen l...Mehr anzeigenAls, schon vor einiger Zeit, in der Firma das Mail an alle wegen der Weihnachtsfeier verschickt wurde, und ich das Plutzer Bräu auf ReTe (und auch Yelp, dort ist es nicht viel anders) ansah, da waren meine Erwartungen auf ein gutes Gelingen etwas gedämpft. ;-) Aber, man kann sich ja überraschen lassen.

Treffpunkt war der Punschstand vor dem Lokal (Datum war der 18. 12.). Der stand mitten im Durchzugsverkehr des Weihnachtsmarkt – Publikums, und es war, obwohl wir in der Anzahl irgendwo zwischen 60 und 80 Personen lagen, am Anfang schwierig, Bekannte zu finden, und danach, als zumindest Teilgruppen, einigermaßen zusammenhängende (Steh-) Plätze zu ergattern. Punsch und Glühwein waren gut, und es kam dann auch eine nette Gesprächsatmosphäre zustande, auch wenn die Voraussetzungen weniger „intim“ waren als bei anderen Punschempfängen, die ich bei solchen Gelegenheiten erlebt habe.

Sodann, Aufbruch ins Lokalinnere. Von den Erdgeschoßräumlichkeiten (auch dorthin führen ein paar Stufen hinunter) nur ein paar Blicke erhascht (Gesamteindruck: urig – gemütlich), dann über die Stiege ins Kellerstüberl. Dieses hat eine angenehme Atmosphäre, Ziegelgewölbe, solide, dunkle Möblierung. In der Nähe des Eingangs das Buffet zur Selbstbedienung. Mit der gesamten Belegschaft war das Stüberl *voll*, doch das liegt irgendwie in der Natur von Weihnachtsfeiern, wenn sie so nah vor Weihnachten und in städtischem Kerngebiet stattfinden.

Der für uns zuständige Ober war freundlich und aufmerksam, und sorgte zügig für die Erstversorgung und auch den Nachschub von Getränken. Es gibt einige Hausbiere des Plutzerbräu, wovon ich ein Krügerl des hellen nahm, welches angenehm ausgewogen schmeckte und auch (für mich ;-) ) richtig temperiert war: keller-, doch nicht eiskalt. Im weiteren Laufe des Abends verkostete ich noch verschiedene Flaschenweine. Deren Angebot ist bemerkenswert gut, speziell für ein Lokal, das „-bräu“ heißt.

Die Speisen bewerte ich entsprechend dem Umstand, dass es sich dabei um ein Bierlokal mit solider bodenständiger Ausrichtung handelt. Zum Einstieg nahm ich eine Gulaschsuppe, die recht ordentlich war. Als sich dann einmal das Gedränge um die Quelle etwas legte, sah ich mich nach Hauptspeisen um. Schulterscherzel, in Suppe gelegen, mit gutem Gemüse dabei, war meine Wahl. Allerdings waren die Krokettlaberln und der Blattspinat gerade aus (und wurden so bald nicht nachgebracht), aufgegessen nicht nur von den Rindfleischliebhabern, sondern auch von den Vegetarier / innen (die diese ihre Hauptspeisen lobten :-) ); Schnittlauchsauce war noch vorhanden (eine etwas dünne Sache). Das Schulterscherzel war recht gut, wenn ich den Wirtshausmaßstab abseits der Champions dieses Genres anlege. Andere Hauptspeisen wurden von denen, die sie ergattern konnten, im Allgemeinen gelobt: Es gab, no na, Wiener Schnitzel, einen guten Schopfbraten, eine Gemüselasagne. Von den Nachspeisen nahm ich mir die recht guten Mohnnudeln.

Somit war das Speisenangebot durchaus gut zu nennen, wenn da nicht die Mängel in der Logistik gewesen wären: Während der Hauptspeisenphase ging vieles aus und wurde nicht nachgefüllt, dann zur Nachspeisen- und Nachspül;-)zeit wurde noch einiges an Hauptspeisensachen nachgeliefert, das dann allerdings niemand mehr brauchte. Auf das (und nicht auf die Leistung des servierenden Obers) bezieht sich mein Punkteabzug beim Service.

Fazit: Den unterirdischen Durchschnitt der Bewertungen aus neuerer Zeit kann ich in der Form nicht nachvollziehen. Allerdings war es auch nur ein Besuch, und nicht als Individualgast, sondern in einer Gruppe.
Der Ort ist leider nicht unbedingt intim zu nennen ;-) - Plutzer Bräu - Wien
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Genusswurzn
am 21. November 2014
SpeisenAmbienteService
Wir hatten letztens ein Klassentreffen dort. Der Kellner war sehr freundlich, flexibel und schnell. Für die Bedienung gibt's einen Riesen-Einser. Mit dem Essen (ich hatte einen Cheeseburger) waren eigentlich alle zufrieden. Das einzige was in diesem Lokal gar nicht geht ist das WC. 1 Türe nicht v...Mehr anzeigenWir hatten letztens ein Klassentreffen dort. Der Kellner war sehr freundlich, flexibel und schnell. Für die Bedienung gibt's einen Riesen-Einser. Mit dem Essen (ich hatte einen Cheeseburger) waren eigentlich alle zufrieden. Das einzige was in diesem Lokal gar nicht geht ist das WC. 1 Türe nicht versperrbar, 2. Türe die Handklinke kaputt, 3. WC verstopft. Gerademal 1 WC war in Ordnung. Also bitte das geht gar nicht.
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1 Kommentar

So ein verstopftes WC sorgt für ein ausgezeichnetes Ambiente. Da muss ich hin!

27. Nov 2014, 10:51·Gefällt mir
uc0gr
Experte
am 23. Juli 2012
SpeisenAmbienteService
Das Plutzer Bräu hat einen großen Vorteil, nämlich die wunderschöne und ruhige Lage. Inmitten des verkehrsberuhigten beziehungsweise schon fast autolosen Spittelbergs, eingebettet in die wunderbaren, meist nur einstöckigen Wiener Altstadthäuser des siebenten Bezirks befindet sich das Lokal. Ein k...Mehr anzeigenDas Plutzer Bräu hat einen großen Vorteil, nämlich die wunderschöne und ruhige Lage. Inmitten des verkehrsberuhigten beziehungsweise schon fast autolosen Spittelbergs, eingebettet in die wunderbaren, meist nur einstöckigen Wiener Altstadthäuser des siebenten Bezirks befindet sich das Lokal. Ein kleiner aber feiner Gastgarten vor dem Lokal lädt zum Verweilen bei Schönwetter ein. Vor dem Lokal werden außerdem auf großen Tafeln diverse Empfehlungen des Hauses angepriesen.

Wir hatten einen Gutschein von DailyDeal unter dem Motto „Großer Sonntagsbrunch für 2 im beliebten Plutzer Bräu im 7. Bezirk – kalte und warme, deftige und süße Speisen + alles was das Herz begehrt um 17 Euro statt 39 Euro“. Unser Fehler war, dass wir den Gutschein „am letzten Drücker“ eingelöst haben, denn diese „Idee“ hatten auch viele andere Menschen. Bereits bis vor das Lokal, das in Summe immerhin bis zu 450 Personen fasst, bildete sich eine Menschenschlange. Direkt nach dem Lokaleingang hatte man eine Art Rezeption eingerichtet und somit ging das Anmelden unerwartet recht flott voran. Natürlich musste man vorher reservieren, was aber telefonisch völlig problemlos war.

Im Lokal stößt man direkt auf die ewig lange, große, massive Holzschank mit zahlreichen Zapfhähnen, grellem Licht und zahlreichen Spirituosen und Gläsern und man befindet sich automatisch mitten im Raucherbereich. Wir hatten einen Nichtraucherplatz reserviert und wurden in den hintersten Saal geleitet, der eher einer Speisehalle glich. Gemütlich war es hier nicht, der Lärmpegel, nicht nur durch die zahlreichen Menschen, sondern insbesondere wegen der katastrophalen Akustik, enorm laut – es hallte sehr unangenehm durch den gesamten Raum. Das Wetter war an diesem Tag wunderschön und sehr heiß, in diesem Speisesaal die Lüftung (Klima gibt es nicht) extrem schlecht, die Belüftung per Fenster minimalistisch. Hier kam zum ersten Mal echte Urlaubsstimmung auf! Allerdings wie in einem überfüllten Touristikzentrum inklusive der Schlacht am Buffet – viel Lärm, drängende Menschen und „liebe Gäste“ die versuchten, minutenlang irgendwelche Speisen am Buffet zu hypnotisieren, und die wie die Böcke regungslos im Weg standen. Und natürlich durfte auch die Sorte Buffetgäste nicht fehlen, die sich wahre Unmengen auf die Teller luden, diese dann irgendwie zu deren Tischen retour jonglierten aber die Hälfte der aufgeladenen Speisen unberührt wieder abräumen ließen. Unter dem Motto „Auf ein Neues!“ wurden dann die nächsten Unmengen geholt – gleiche Vorgehensweise. Einerseits beklagen sich Gäste immer bei Buffets, dass irgendeine Speise im Moment aus wäre, andererseits wird zu einem guten Teil diverses Essen meist von genau diesen Gästen unberührt retourniert und anschließend natürlich vom Restaurant entsorgt…eine erschreckend häufige Unart.

Zum Buffet: wir hatten uns in einem Bierlokal natürlich keine hochtrabenden Gourmetgenüsse erwartet, sondern ein bodenständiges einigermaßen abwechslungsreiches Brunch-Buffet – also einige Frühstücks- und Mittagsvariationen. Genau das wurde auch geboten: diverses stets frisch aufgebackenes Gebäck (Jourgebäck), Eier mit oder ohne Speck, Marmeladen & Honig im Plastiktiegel (nicht gediegen, aber bei der Menschenmasse deutlich hygienischer), Wurst- & Schinkenplatte, Käseplatte, Salatbar, Weichkäse mit Paradeiser, Joghurt, Cerealien,…alles gab es während unseres Besuches (11:30h bis 13:30h) immer verfügbar, weil auch permanent frisch aufgefüllt wurde bei Bedarf.

Warme Speisen: Schweinsschnitzel, die ausgesprochen gut paniert und aus der Karee-Rose geschnitten waren, also kein „Billigsdorfer-Fleisch“, Braterdäpfel (aus der Fritteuse), Langkornreis (durchaus körnig und O.K.), Schweinsbratenscheiben mit Saft (Schweinskaree, also mager), Sauerkraut, Semmelknödelscheiben, ein Hühnerragout mit Rahmsauce, Petersilerdäpfel und zwei verschiedene Suppen (klare Bouillon und eine Cremesuppe), die O.K., aber auch nicht mehr waren. Auch diese Speisen wurden permanent aufgefüllt und wir hatten keinerlei Probleme mit der Verfügbarkeit.

Das Mehlspeisen-Buffet bot zwei verschiedene Kuchen / Torten, die geschmacklich zwar an „C&W“ erinnerten, aber durch die Beeren und die leichte Topfencreme gut zur Sommerhitze passten. Außerdem gab es auch noch zwei verschiedene Strudel (Topfen und Apfel). Der große Mocca dazu (EUR 3,40) war ebenfalls im grünen Bereich. Das Obstangebot war sehr dürftig und manches Obst recht geschmacksneutral oder hart (Melonen bzw. Birnen). Der Obstsalat war schlicht und ergreifend aus der Dose.

Vegetarier haben es bei diesem Brunch sehr schwer, aber das trifft auf jeden „normalen“ Brunch zu, die immer von Wurst, Schinken oder Fleisch dominiert werden. Ebenfalls war es für uns absolut nicht überraschend, dass die Getränke nicht im Brunchpreis inkludiert waren. Auch das ist eigentlich bei den meisten Brunches in dieser Kategorie üblich und daher auch nicht beklagenswert. Auf den Gratiskaffee – klassische „Hotelbrühe“ – haben wir verzichtet.

Unsere Getränke bestanden aus einem Soda Zitron (EUR 1,60 für 0,25L), einem „Gemischten Hausbier“ (EUR 2,90 für das Seidel / EUR 3,90 für das Krügel) sowie erwähntem Mocca. Ja, es gibt hier ein eigenes Hausbier, gebraut wird allerdings nicht im Haus sondern exklusiv auswärts. Ein sehr süffiges und mildes, malziges Bier – sehr gut.

Summa summarum gebe ich für die Speisen, die permanent frisch verfügbar waren, ein ganz „normales“ GUT. Es gab keine Highlights, aber eben auch keine Ausreißer. Im Grunde war alles wie erwartet auf diesem Lokalniveau und in dieser Lokalkategorie. Für den Preis von EUR 8,50 pro Person war es sogar preiswert. Den regulären Preis (laut Tafel vor dem Lokal und nicht laut dem im Deal falsch angegebenen Preis) in Höhe von EUR 18,00 pro Person würde ich jedoch nicht dafür bezahlen wollen, dieser Preis ist für den angebotenen Leistungsumfang eindeutig zu hoch gegriffen. Kinder zahlen ermäßigte Preise (siehe Foto, Preistafel).

Der Service war freundlich, höflich und zuvorkommend, jedoch ob der Menschenmenge etwas überlastet. Es wurden schon einmal Dinge vergessen, oder man musste lange warten. In Summe ein „unauffälliges“ GUT, da der Andrang enorm war, manche Gäste so absolut kein Benehmen haben, und der Service auch diesbezüglich recht strapaziert wurde.

Ungut aufgefallen sind uns erstens die Sanitäranlagen, die aber offensichtlich ebenfalls von Gästen ohne Kinderstube innerhalb kürzester Zeit verunreinigt wurden. Die Anlagen sind jedoch zu klein dimensioniert für das Lokal und entsprechen eigentlich nicht mehr dem heutigen Standard. Weiters konnten wir absolut nicht nachvollziehen, warum man sich als Brunch-Kunde bei der Hitze nicht und nicht in den leeren Gastgarten setzen durfte. Auch beim Verlassen des Lokals war der Gastgarten im Prinzip leer.

Vom Ambiente her tue ich mir etwas schwer, da wir tatsächlich im hässlichsten und unbequemsten Teil des Lokals sitzen mussten. Hier sitzen die Raucher ausnahmsweise einmal viel schöner! Der vordere Lokalbereich, wo auch das Buffet aufgebaut war, ist nett und gemütlich, das Kellerstüberl mit seinem alten Ziegelgewölbe sowie der erwähnte Garten besonders ansprechend. Daher in Summe ebenfalls ein GUT.

Fazit: eine Empfehlung gebe ich für dieses Lokal insofern nur bedingt, als ich den Brunch mit all dem Drumherum nicht unbedingt empfehlen würde. Sonst kann man sich aber durchaus vorstellen, hier gemütlich die Seele baumeln zu lassen. Die Speisekarte, die auch auf der sehr informativen Homepage ersichtlich ist, bietet wohl für jeden Gaumen im Rahmen eines Bierlokals etwas. Ja, mit den üblichen Klassikern aus der Wiener Küche oder den typischen „Brauhaus-Schmankerln“, alles aber zu moderaten Preisen. Feste oder Feiern jeglicher Art sind hier problemlos zu veranstalten, Sonderräume für 30-100 Personen sind ebenso vorhanden, wie eine Video- und Tonanlage. Gratis WLAN ergänzt das Angebot diesbezüglich. Für kleine Runden gibt es eine Getränkeinsel mit Bier zum Selberzapfen. Die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel ist sehr gut (U2 oder U3). Einfach einmal abseits vom Brunch ausprobieren!
Plutzer Bräu Visitenkarte - Plutzer Bräu - WienPlutzer Bräu Lokalaußenansicht - Plutzer Bräu - WienPlutzer Bräu Werbetafel Sonntagsbrunch - Plutzer Bräu - Wien
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1 Kommentar

da hatte ich vor einiger zeit mit einem schanigartenplatz mehr glück, weil in dem lokal brunchen passt vom ambiente garnicht und würde mir selbst bei guter qualität die stimmung verderben.

8. Aug 2012, 09:45·Gefällt mir1
helusch
am 10. Juli 2012
SpeisenAmbienteService
wir waren im frühjahr bei einem brunch. hatten einen supertisch beim buffet.die speisen waren in ordnung und es wurde immer frisch nachgebracht.von der vorspeise-wurst,salate usw.bis hin zu schnitzerln und versch.anderen speisen,bis zur mehlspeise,kaffee,war alles vorhanden.getränke waren auch b...Mehr anzeigenwir waren im frühjahr bei einem brunch.
hatten einen supertisch beim buffet.die speisen waren in ordnung und es wurde immer frisch nachgebracht.von der vorspeise-wurst,salate usw.bis hin zu schnitzerln und versch.anderen speisen,bis zur mehlspeise,kaffee,war alles vorhanden.getränke waren auch bald gebracht.das lokal war bis zum letzten platz besetzt,daher die kellner stark gefordert.wir 4 können uns nicht beschweren-im gegenteil wir gehen wieder hin.
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1 Kommentar

sehr unverständlich bei dem abzockerpreis der mind. 50% über den anderen, wirklich netten brunchlokalen des spittelbergs liegt und keinerlei frühstücksambiente bietet...

8. Aug 2012, 09:42·Gefällt mir
testsiegerin
am 1. April 2012
SpeisenAmbienteService
"Medium" hätte ich mein Pfeffersteak gerne gehabt. "Well done" bekam ich es, und das fand ich alles andere als well done. Das Steak sah irgendwie auch anders aus als die Pfeffersteaks, die ich bisher aß, eine etwas undefinierbare Soße umgab es, und dem Pfeffer schien vom Weg a...Mehr anzeigen"Medium" hätte ich mein Pfeffersteak gerne gehabt. "Well done" bekam ich es, und das fand ich alles andere als well done. Das Steak sah irgendwie auch anders aus als die Pfeffersteaks, die ich bisher aß, eine etwas undefinierbare Soße umgab es, und dem Pfeffer schien vom Weg aus der Küche zum Tisch die Schärfe ausgegangen zu sein. Das Fleisch war trotzdem halbwegs zart. Nicht richtig gut, aber auch nicht richtig schlecht. Nicht Fisch und nicht Fleisch, das Fleisch.

Der warme Apfelstrudel war ganz ok, aber meiner ist um Klassen besser ;-). Wobei ich sagen muss, dass ich es ja gern mag, wenn der ausgezogene Strudelteig nicht hauchdünn ausgezogen ist, sondern an manchen Stellen ein wenig bissfest ist. Aber das ist eine philosophische Frage. Ganz sicher bin ich mir ja nicht, ob der Teig im Plutzerbräu selbst ausgezogen wurde.

Die Affäre ist halt Bräuhaus-mäßig, das war schon ok, da hab ich nichts anderes erwartet. Was gar nicht geht ist, dass man als Nichtraucherin erst durch den Raucherbereich gehen muss und dieser nicht abgetrennt ist. Wenn vom Nebentisch die Rauchschwaden herüberziehen. Es reicht, wenn das Steak well-done ist, es muss nicht auch noch geräuchert sein.

Die Bedienung war freundlich, aber angesichts der Schulklasse auf dem langen Tisch ein wenig überfordert. Ich mag eigentlich nicht dreimal "Zahlen" rufen. Oder besser rufen lassen.
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1 Kommentar

Hilfreich und Gefällt mir - ein wirklich guter Bericht! Danke vom Gerry

1. Apr 2012, 14:47·Gefällt mir
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