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Do, 25. April 2024

myKai

Franz-Josefs-Kai 43, 1010 Wien
Küche: Chinesisch
Lokaltyp: Restaurant
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myKai

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Gustav1000
am 21. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Im myKai kann man abends zu einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut essen. Die Take-Away-Boxen sind super billig (€3,5 bis €5) und nicht für Gourmets gedacht, sondern als Fast-Food a la Noodles-Stand, ich denke aber, von einem Restaurant mit Anspruch darf man sich etwas mehr er...Mehr anzeigenIm myKai kann man abends zu einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut essen.

Die Take-Away-Boxen sind super billig (€3,5 bis €5) und nicht für Gourmets gedacht, sondern als Fast-Food a la Noodles-Stand, ich denke aber, von einem Restaurant mit Anspruch darf man sich etwas mehr erwarten.

Küzlichst zu Mittag:
Auf die Frage, ob ich zu der Take-Away-Box mit Nudeln ohne Huhn (€3,5) etwas Huhn (von der Box um €5) haben kann, meint der Chef, der zufällig gerade daneben steht, das kostet dann aber €6. Warum? Weil es sich dabei um zwei Speisen handelt.
Hm. Ich will aber nur eine Speise. Und die müsste eigentlich dann zwischen €3,5 und €5 kosten.
Vor allem, da die Speise nicht für mich gekocht wird, sondern aus den vorgekochten Nudeltöpfen an der Theke geschöpft wird.
Was soll das? Herr Mike, Sie sollten das nochmals durchdenken und nicht gleich so überheblich wirken!

Es gibt noch zwei Dinge, die mir einen regelmäßigen Besuch vermiesen:
Ein Restaurant sollte sich, um oben mitzumischen, auch einem Vergleich der mittäglichen Küche stellen, wenn sie diese anbietet.
Leider verhält es sich hier, was die Take-Away-Boxen und teilweise auch das Mittagsmenü betrifft, ganz anders als abends. Es gibt täglich drei davon zur Auswahl, meist Bratnudeln, Eierreis und Gemüse oder Huhn.
Und das, was man hier aus den Möglichkeiten der asiatischen Kochkunst macht, entspricht durchschnittlichem China-Restaurant bzw. eher Noodles-Stand Niveau. Sicher nicht dem, was man auf den Straßen Südost- und Ostasiens zu essen bekommt. Fade Nudeln und lieblose Reisgerichte, man möchte (muss) immer nachwürzen, um wenigstens irgendeinen Geschmack herauszuholen.

Aber wie gesagt, abends lässt sich hier ganz gut essen.
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1 Kommentar
Zwausel

Ich kann diese Bewertung nicht nachvollziehen. Sooft ich bei Mike gegessen habe, war die Qualität der Speisen und des Service sehr gut. Nicht der übliche China Einheitsbrei. Zu Mittag ist es natürlich ein bisschen hektisch, aber dies liegt daran, dass die meisten Gäste kaum Zeit für ein gemütliches Essen haben, und alles sehr schnell gehen muss. Ich kann dieses Lokal jederzeit empfehlen.

2. Okt 2013, 18:29·Gefällt mir
Hartaberfair
am 25. Juli 2012
SpeisenAmbienteService
Aufgrund der Empfehlung eines Freundes haben auch wir einen Groupon Gutschein für ein 4-Gänge Menü um 24 Euro erstanden. Gestern lösten wir diesen Gutschein ein. Das Essen: Bei der Suppe entschieden wir uns einmal für die Won-ton Suppe. Und einmal für die Tom Yam Goong Suppe. Beide Suppen sah...Mehr anzeigenAufgrund der Empfehlung eines Freundes haben auch wir einen Groupon Gutschein für ein 4-Gänge Menü um 24 Euro erstanden. Gestern lösten wir diesen Gutschein ein.

Das Essen: Bei der Suppe entschieden wir uns einmal für die Won-ton Suppe. Und einmal für die Tom Yam Goong Suppe. Beide Suppen sahen sehr ansprechend aus und wurden offensichtlich frisch zubereitet. Das Gemüse (Kohl, Karotte, Sojasprossen, Zucchini) in meiner Won-ton Suppe war noch schön knackig. Die Wan tans waren mit Gemüse und Faschiertem gefüllt und lecker. In Summe war die Suppe lecker, lediglich eine Spur Salz hat gefehlt. Sehr gut finde ich, dass keinerlei Pülverchen oder Maggi verwendet wurden. Die 3,8 Euro, die die Suppe laut Karte kosten soll sind angemessen. Die Tom Yam Goong Suppe meiner Frau war ebenfalls gut aber ohne den entscheidenden Pfiff. Um 4,5 Euro nicht günstig und in Wien besser zu haben (Damoa, Kai´s, Fusan).

Als Zwischengang gab es für jeden einen „Tapas-Teller“ mit diversen Gerichten von der Vorspeisenkarte. Dies waren im Einzelnen eine Frühlingsrolle mit Entenfleischfüllung, Sojasprossensalat, ein Satéspieß, Momo ("gegrillte Teigtaschen mit gehacktem Hühnerfleisch und Gemüsefüllung") sowie eine Garnele im Teigmantel. Der Satéspieß war Hühnchenfleisch mit Currypulver und eher fad. Der/Die/Das Momo war nicht gegrillt, sondern kurz angebraten und schmeckte ebenfalls eher fad. Mit der gereichten Sweet Chili bzw. Erdnusssoße war das Ganze aber lecker. Sehr gut war die Frühlingsrolle mit Ente. Das geschmackliche Highlight des gesamten Menüs war aber die Garnele im Teigmantel mit einer unglaublich leckeren (Tamarind?)Soße. Positiv ist zu werten, dass alle Tapas hausgemacht waren und nichts aus dem Tiefkühlfach kam. Die gereichten Dips, wie gesagt Erdnusssoße und Sweet Chili waren lecker, aber viel zu wenig.

Als Hauptspeise entschieden wir uns für die knusprige Entenbrust auf thailändischem Kokos-Curry Gemüse (um je 12,5 Euro). Die Ente war ok, hätte ein wenig knuspriger sein dürfen. Das Gemüse (Paprika, Zucchini, Karotte, Zwiebel) war wieder frisch und knackig. Die Currysoße war etwas dick aber lecker. Enttäuschend war der Reis, der viel zu trocken geraten war.
Bis dahin gebe ich dem Essen 4 Punkte, da es abgesehen von Kleinigkeiten lecker war.

Die Enttäuschung des Abends war der Nachtisch. Wir bekamen einmal Mangomousse und einmal Caramelpudding serviert. Beides machte auf uns den Eindruck, als müsste es weg. Die Mousse war geschmacklich ok aber nicht besser als ein Tütenprodukt. Der Pudding schmeckte nicht nach Karamell und auch sonst nicht gut. Für diese sinnlosen Kalorien um je 4 Euro gibt es nur 2 Punkte. In Summe liege ich beim Essen bei 3 bis 4 Punkten, runde aber auf, da wohl niemand wegen des Nachtisches in ein asiatisches Restaurant geht.

Die Getränke (1/8 Rotwein Cuvée um 3,1 Euro; 0,5l Radler um 3,5 Euro; 0,25l Aperol Spritz um 3,8 Euro) gehen alle in Ordnung.

Der Service: Aus unserer Sicht leider enttäuschend. Wir wurden nach keinem einzigen Gang gefragt, ob es geschmeckt hat. Auch die sonst obligatorische Frage nach einem Kaffee am Ende des Menüs blieb aus. Auf die Rechnung haben wir viel zu lange gewartet und für den Hauptgang musste ich mir selber neues Besteck besorgen. Der Kellner erfüllte die Minimalanforderungen, die ich an eine Bedienung habe: Er war nicht unfreundlich. Dafür kann es aber leider nur 2 Punkte geben.

Das Ambiente: Wie den Fotos von Bubafant zu entnehmen, ist das Lokal recht chic eingerichtet. Erwähnenswert sind die stylischen Speisekarten. Nicht so schön sind die Papierservietten. Mir gefällt insbesondere, dass man dem Geschehen in der Küche dank einer großen Glasscheibe zusehen kann. Wir saßen gestern draußen am Franz-Josefs-Kai. Wirklich schön ist das aber nicht. Es laufen ständig Passanten vorbei, die einem quasi auf den Teller gucken können, der Blick auf den Bürgersteig/die Straße/die weniger schöne Hausfassade ist eher trüb. Fürs Ambiente (drinnen) schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkten. Da ich beim Essen aufgerundet habe, runde ich hier auf 3 Punkte ab.

Fazit: Das Mykai ist ein gutes asiatisches Restaurant. Die Speisen sind lecker und werden frisch zubereitet. Die Preise sind dem Essen zwar noch angemessen, günstig ist das Mykai aber nicht. Am Service sollte gearbeitet werden. Von einem Besuch würde ich niemandem abraten, unter dem Strich gibt es aber bessere Asiaten (Preis-Leistung) in Wien.
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