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Fr, 19. April 2024

Maschu Maschu

Rabensteig 8, 1010 Wien
Bermudadreieck
Küche: Orientalisch, Vegetarisch, Kebab
Lokaltyp: Restaurant
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Maschu Maschu

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

sakoe
am 11. April 2012
SpeisenAmbienteService
Ich besuche das Maschu-Maschu im Berumdadreieck seit ca. 4 Jahren ca. alle 2 Monate Mittags und möchte hier gerne meinen persönlichen Eindruck schildern: SPEISEN: Falafel in mehreren Variationen Falafel-Teller in mehreren Variationen Hausgemachte Limonana Ich liebe (wirklich) sämtliche a...Mehr anzeigenIch besuche das Maschu-Maschu im Berumdadreieck seit ca. 4 Jahren ca. alle 2 Monate Mittags und möchte hier gerne meinen persönlichen Eindruck schildern:

SPEISEN:
Falafel in mehreren Variationen
Falafel-Teller in mehreren Variationen
Hausgemachte Limonana

Ich liebe (wirklich) sämtliche angebotenen Varianten der Falafel und der Teller dort. Ich persönlich bin der Meinung, dass der Zusatz "The best Falafel in Town" durchaus treffend ist. Bis dato hat mir in keinem anderen Lokal (z.B. Rotenturmstrasse, MQ, uvm) die Pita so sehr geschmeckt!
Die Preise sind absolut in Ordnung...ich empfinde sie als günstig.

AMBIENTE:
Man kann das Maschu-Maschu im Bermudadreieck nicht wirklich als "Lokal" betiteln...ich würde es eher als "Bude" bezeichnen. Eher heruntergekommen und schmuddelig. Aus diesem Grund bevorzuge ich es dort im Sommer, da man draussen sitzen kann.

SERVICE:
Mal so, mal so. Ich hatte den Eindruck, das bei jedem Mal die Kellner gewechselt wurden...und so ist es nun mal so, dass ich einmal von jemandem bedient wurde der höflich, nett und kompetent war und beim nächsten mal kam ich an eine Bedienung welche das genaue Gegenteil war...

FAZIT:
Ich gehe dort gerne hin im meiner Mittagspause,...da es für mich kein Lokal ist, sondern eine Falafelbude mit Sitzgelegenheiten, stosse ich mich an vielen Dingen nicht. Die Speisen sind ausgezeichnet, es ist günstig...ich mag es.
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Otternase
am 21. Oktober 2010
SpeisenAmbienteService
Das Maschu-Maschu im berüchtigten Bermuda-Dreieck gehört mit Sicherheit zu den schmuddeligsten Lokalen, die ich kenne. Wenn man feines Tuch oder schwer zu reinigende Klamotten trägt, ist ein Besuch nicht zu empfehlen - es sei denn, man kann sich James-Bond-mäßig flink einen geruchdichten Neoprena...Mehr anzeigenDas Maschu-Maschu im berüchtigten Bermuda-Dreieck gehört mit Sicherheit zu den schmuddeligsten Lokalen, die ich kenne. Wenn man feines Tuch oder schwer zu reinigende Klamotten trägt, ist ein Besuch nicht zu empfehlen - es sei denn, man kann sich James-Bond-mäßig flink einen geruchdichten Neoprenanzug überziehen und so der olfaktorischen Penetration entgehen. In dem kleinen Lokal, das man leicht übersehen kann (es befindet sich gleich neben dem Krah-Krah) gibt es zu ebener Erde einige winzige Tischchen und eine „Sitzbar“, die den Koch- und Schankbereich umringt. Über einen Stiegenaufgang erreicht man eine Empore (nur für geruchsmäßig wirklich abgehärtete Charaktere!), auf der sich noch ein paar zusätzliche Sitzgelegenheiten und Tische befinden. An warmen Tagen ist alles halb so wild, denn dann kann man ja im Schanigarten des Maschu-Maschu Platz nehmen und braucht sich über etwaige aromatische Veränderungen seinerselbst keine Gedanken zu machen.
Auch wenn die „Schyrotim“ (hebr.: 00) einem Dauerprovisorium gleicht – und das ist auch schon mein letzter negativer Kritikpunkt - ich liebe das Maschu-Maschu trotzdem.
„The best falafel in town“ ist nicht bloß so dahingesagt, ich habe bis dato noch keine besseren finden können. Sehenswert ist die Falafel-Maschine hinter der „Budel“, die die frisch geformten Bällchen ins heiße Fett plumpsen lässt, wo sie gebacken werden, bis sie herrlich resch und goldbraun sind. Dazu gibt es Hummus (Kichererbsen-Püree), das von einer einzigartig cremigen Konsistenz ist, wie man es hierzulande nirgendwo findet. Das Geheimnis liegt offenbar darin, jede Menge Tahina (Sesam-Paste) bei der Herstellung zu verwenden. Aber auch die gefüllten Pita-Brote und Tortillas sind ein Genuss. Mit Huhn vom Spieß und verschiedenen Salaten (Rotkraut, Karotten, Sauerkraut, etc.) gefüllt, sind diese eine (hoffentlich) gesunde, geschmacklich jedenfalls wesentlich bessere Alternative zum üblichen Burger-Fastfood.
Was ich als bekennender Liebhaber der „scharfen Abteilung“ erwähnen möchte, sind die 3 Saucen, die man hier auf jedem Tischen findet:
Ambah ist eine milde, leicht nach Curry und Mango schmeckende, harmlose Sauce - also nur etwas für Weicheier.
Harissa kennt man vielleicht vom letzten Tunesien-Urlaub, besteht im Wesentlichen aus Chilis, Kreuzkümmel und Knoblauch. Die Harissa im Maschu-Maschu ist etwas flüssiger, erinnert von der Konsistenz her eher an Sambal und ist echtes Teufelszeug - aber ein Traum für meinereiner (some like it hot)!
Zhug – eine ursprünglich jemenitische Kräuter-Mischung aus Koriander, Petersilie, Knoblauch, Chili und verschiedenen Gewürzen wird hier offenbar frisch zubereitet und ist sowohl schärfe- als auch genussmäßig einzigartig (nur für harte Kerle und solche, die es noch werden wollen).
Sollte man von den beiden scharfen Sößchen etwas zu viel erwischt haben, kann man seine Geschmacksknospen mit einem herrlichen Mango-Lassi wieder neu justieren. Die durchaus nicht kleine Getränkekarte enthält aber ansonsten wenige Überraschungen, erwähnt sei vielleicht noch die Limonana – eine Zitronenlimonade mit echten Nanaminze-Blättern.
Das Personal ist überaus freundlich, zuvorkommend und bemüht. Da es sich um ein orientalisches Lokal handelt, ist niemand wirklich gestresst oder gar hektisch, und so hat man genügend Zeit die Karte genauer zu studieren. Ganz entzückend finde ich das eine „Fräulein“ vom Service, eine echte Frohnatur mit einem unglaublich süßen und ansteckenden Lachen.
Mein Resümee: Mit einer neuen Lüftung und schöneren „Restrooms“ gäbe es nicht mehr viel zu meckern.
Maschu Maschu - WienMaschu Maschu - WienMaschu Maschu - Wien
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Gastronaut
Experte
am 18. Juni 2010|Update 9. Jun 2016
SpeisenAmbienteService
UPDATE Juni 2016: Leider ist das Maschu Maschu mittlerweile so teuer geworden, dass das Essen, auch wenn es immer noch ok ist, in keiner Relation zu den Preisen steht. Echt schade! Original Juni 2010: Wer noch nie etwas bei einem israelischen Imbiss probiert hat, sollte das im Maschu-M...Mehr anzeigenUPDATE Juni 2016:

Leider ist das Maschu Maschu mittlerweile so teuer geworden, dass das Essen, auch wenn es immer noch ok ist, in keiner Relation zu den Preisen steht. Echt schade!

Original Juni 2010:

Wer noch nie etwas bei einem israelischen Imbiss probiert hat, sollte das im Maschu-Maschu unbedingt nachholen. Hier gibt es die israelische Variante von Döner Kebab und Dürüm, eine Tatsache, die die Betreiber natürlich umgekehrt interpretieren würden. Mittelpunkt des kleinen Lokals ist natürlich der Fleischspieß aud dem das Hühnerfleisch kebab-artig gebraten wird. Im wesentlichen setzten sich die meisten Speisen aus der Mischung aus Fleisch, Gemüsen, Saucen und Brot zusammen. Wobei natürlich die köstlichen Falafel-Kugeln die vegetarische Alternative bilden. Die üblichste Speise ist Pita Schuarma, quasi das Döner Kebab. Hierfür kommen Fleich, Gemüse und Saucen in ein eingeschnittenes Pitabrot. Essentiel für den Verzehr sind die drei Saucen Chili (sehr scharf), Curry und Pesto. Erst damit werden die Pita perfekt! Es gibt aber auch Platten, mit denen man sich seine Pitas seler basteln kann! Zu trinken gibt es tschechisches, österreichisches aber auch vorzügliches israelisches Bier. Und das alles zu verdammt leistbaren Preisen!
Maschu Maschu - WienMaschu Maschu - WienMaschu Maschu - Wien
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1 Kommentar
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Klingt ähnlich wie das Sababa auf der Rotenturmstrasse. Dort ists aber nicht billig, obwohl die Qualität schon passt.

18. Jun 2010, 15:05·Gefällt mir
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