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Sa, 20. April 2024

Markgraf Wirtshaus

(1)
Kollersteig 6, 3400 Klosterneuburg
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Restaurant
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Markgraf Wirtshaus

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

43
1 Bewertung fürMarkgraf Wirtshaus
Speisen
40
Ambiente
50
Service
40

Bewertungen

Stammersdorfer
Experte
am 29. Juni 2019
SpeisenAmbienteService
Aufi aufn Kollersteig in 3400 Klosterneuburg. Nein stimmt eigentlich nicht, hinauf geht es erst nach der Hausnummer 6, das ist nämlich schon das Wirtshaus MARKGRAF. Rechts geht die Höhenstraße weg, links beginnt eigentlich erst der „Steig“, eine etwas steilere Straße, wo viele (schöne) Einfamilie...Mehr anzeigenAufi aufn Kollersteig in 3400 Klosterneuburg. Nein stimmt eigentlich nicht, hinauf geht es erst nach der Hausnummer 6, das ist nämlich schon das Wirtshaus MARKGRAF. Rechts geht die Höhenstraße weg, links beginnt eigentlich erst der „Steig“, eine etwas steilere Straße, wo viele (schöne) Einfamilienhäuser stehen.
Vom Lokal haben wir in letzter Zeit einiges gutes gehört, sind aber noch nie da gewesen und seit April 2019 gibt es einen neuen Koch, wie uns berichtet wurde.

Man fährt von Wien kommend, Richtung Kloburg, bis zum ersten Kreisverkehr, da hält man sich Richtung Weidling, um gleich bei der ersten Ampel links abzubiegen, da ist der Wirt.

Wir treffen uns am 28.6.2019 mit Freunden zum „Gedankenaustausch“. Sie sind öfters hier zu Gast und waren es auch, die um 19:00 den Tisch im sehr netten Gastgarten reserviert hatten.

Auf der Homepage ist zu lesen „unser charmanter, ruhiger Innenhofgarten bietet Platz für 40 Personen. Wir haben ausreichend Schatten, viele Blumen und bequeme Sitzpolster“. JA STIMMT!
Es ist wirklich ein kleiner, sehr feiner Hinterhof Gastgarten, wo man sich sofort wohlfühlt. Das Ambiente drinnen würde ich als gediegen und sehr gemütlich beschreiben und es gibt genauso viele Plätze wie draußen, also ungefähr halt.

Als wir kamen waren alle Tische außer dem unseren bereits besetzt. Zwei Stunden später sind sie alle außer einem schon wieder leer gewesen. Um 21:30 wird man nach der letzten Bestellung gefragt, da wollten wir aber ohnehin schon zahlen. 22h ist Sperrstunde, manchmal auch etwas später steht auf der HP.

Der freundliche Kellner mit Schmäh, war der Chef wie uns erzählt wurde, dazu im Service eine junges Mädl. Beide machen einen einwandfreien Job, sind freundlich, recht flott und weitgehend aufmerksam. Es wird gefragt ob es denn geschmeckt hat, oder ob wir noch was trinken wollen und auch das Leergeschirr steht nicht lange herum. Alles in allem sehr gute Leistung von den beiden.

Die Speisekarte ist überschaubar, 5 Vorspeisen, 3 Suppen, 8 Hauptspeisen, sowie Käse und 4 Nachspeisen. Mehr brauchts aber für uns auch nicht, ja und sogar für die seltene Spezies der Vegetarier gibt es ein Gericht, nämlich Brennesselrisotto mit Wachtelspiegelei und Zitronen-Limettenschaum. Wir mögen so übersichtliche Karten und sie wechselt hier angeblich auch regelmäßig.

Unsere eine gemeinsame Vorspeise war ein handgehacktes Beef Tatar um € 11,80, dazu nur Butter und vier halbe Scheiben Toast. Es wurde uns auf zwei Teller serviert, ohne dass ich das verlangt hätte. Die Konsistenz etwas grober als man es sonst bekommt, aber ich mag das und herrlich abgeschmeckt. Oben drauf etwas Kresse und Zwiebel, sowie irgendein ganz feines Saucerl. Was das war, keine Ahnung.

Die liebe Gattin schwankte zwischen Grammelknödeln, es wurde aber der ZRB zartrosa um € 18,40. Das war ein zarter weicher Rostbraten, also keinerlei Fett, dazu Erdäpfel mit Schale im Ganzen, aber etwas zerdrückt. Dazu eine sehr feines, aber auch ganz leicht säuerliches Saftl und sehr guter Röstzwiebel. Von beidem hätten wir uns etwas mehr gewunschen. Aber sonst ein Zwiebelrostbarten der Oberliga.

Ich entschied mich letztendlich fürs Kalbsrahmherz (€ 11,80) mit Serviettenknödel, etwas Sauerrahm und Petersilie, wobei mich die sautierte Rehleber (€ 15,90) schon auch sehr interessiert hätte. Von der Machart ganz ähnlich einem Beuschel, aber halt nur das Herz und ohne Lunge. Unterschied war die etwas hellere Farbe und es war irgendwie cremiger, aber sonst einem Beuschel sehr ähnlich, mit allerlei Gmias drinnen. Es war perfekt abgeschmeckt und auch von der Menge her ideal. Serviert wurde es in einem tiefen weißen Teller. Die zwei stärkeren Scheiben Knödel waren rechts fest, so wie ich das bevorzuge.

Eine Nachspeise sollte es an diesem Freitagabend auch sein und zwar eine kleine fein Palatschinke mit selbstgemachter, nicht zu süßer Marillenmarmelade, einer sehr guten Erdbeere als Deko und drüber etwas Staubzucker. Feine Sache, ich hatte aber den Eindruck, dass sie nicht ganz frisch gemacht war, ich hatte schon flaumigere.

Nachdem wir mit dem Auto unterwegs waren, Parkplätze gibt’s in der Umgebung übrigens genug, beschränkte ich mich auf ein kleines Bier von der Stiftsbrauerei Schlägl, irgendwo in OÖ. Wenig herb, süffig, passt. Danach 1/8 Gelber Muskateller aus 2018, vom Sabathi aus der Südsteiermark. (€ 3,90) Der war sehr sortentypisch, sowohl in der Nase als auch am Gaumen. Leitungswasser wurde unaufgefordert gebracht und natürlich auch nicht verrechnet.
Der Hausbrandt danach, perfekt! Dazu ein kleines Glas Wasser.
Frau hatte 1/8 GV, den Summerwine (€ 3,50) von der Winzerin Faber-Köchl aus Eibesthal, nahe Mistelbach und danach einen Roten Veltliner (€ 4,20) nein das ist kein Rotwein, vom Weingut Ecker-Eckhof aus 3470 Mitterstockstall. Beide haben ihr sehr geschmeckt! Dazu trank sie ein Viertel gut gekühltes Soda.

Auch unsere Freunde waren mit dem was ihnen serviert wurde überaus zufrieden und das nicht zum ersten Mal.

Die Moral von der Geschicht, sehr gut gegessen, das Ambiente top und auch die Serviceleistung stimmt.

Allfälliges :) Es gibt täglich ein Mittagsmenü, also nicht eines, sondern zwei, eines davon vegetarisch und davor ein Suppal.

Der Rosam Guide (Falstaff) meint 84 Punkte oder ein Gaberl.

Es gibt mit dem MARKGRAF (wieder) ein sehr vernünftiges Lokal in Klosterneuburg, wo es sich auch lohnt, die 20 Minuten Fahrt vom 8ten kommend, in Kauf zu nehmen.....
Kalbsrahmherz, allerfeinst! - Markgraf Wirtshaus - KlosterneuburgZRB, sehr gut - Markgraf Wirtshaus - KlosterneuburgBeef Tatar gehackt, aber nur 50% davon, die anderen 50 hatte meine Liebste..... - Markgraf Wirtshaus - Klosterneuburg
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bmloidl
am 15. November 2014
SpeisenAmbienteService
Nun hat der Markgraf also eine Haube bekommen. Vorher hatte das hier nur Franz Riedel mit seinem Gasthaus Preisecker in Kritzendorf. 14 Punkte ! Mehr als Plachutta in Nussdorf oder vegleichbare Restaurants. Ich hatte mich lange gegen einen Besuch im Markgraf gewehrt. was mich stoert ist das keine...Mehr anzeigenNun hat der Markgraf also eine Haube bekommen. Vorher hatte das hier nur Franz Riedel mit seinem Gasthaus Preisecker in Kritzendorf. 14 Punkte ! Mehr als Plachutta in Nussdorf oder vegleichbare Restaurants. Ich hatte mich lange gegen einen Besuch im Markgraf gewehrt. was mich stoert ist das keine Preise angeschrieben werden. Und im Internet gabs jede Menge Kritik ueber unfreundliches Personal.

Ich muss das revidieren. Ich war wochentags zur Mittagszeit dorten wollte mal ein Menue essen. Es gab Kalb und Schwammerlsuppe. zwar keine Riesenportionen aber ok. Mit einem grossen Starkenberger Bier kostet das 13 Euro inklusive Trinkgeld. Das Lokal war eher schuetter belegt - fuellte sich aber spaeter, also genug freie Plaetze aber es scheint auch schon mal ein StammpublikUm zu geben. Das Personal ist im Gegensatz zu den Tripadvisor Reviews freundlich. sind drei Leute - eine schlanke Kellnerin. Herr Schmid hinterm Tresen und ein Koch. Das Essen war recht gut gewuerzt, sehr Pfeffrig. free Wifi gibts auch. kleine Maengel fuer mich waren nur das der Menuepreis draussen nicht angeschrieben wurde und das man den Eindruck hatte Menues werden ungern verkauft, weil die Kellnerin sich etwas zierte. Bierdeckel fehlte mir und es gab keine Zahnstocher am Tisch.

Alles in allem war ich positiv ueberrascht, man muesste das Lokal mal a la carte probieren und der Wirt sollte sich nicht genieren Preise anzuschreiben. Die Qualiaet und Preis passen ja.

Wuensche noch weiterhin viel Erfolg.
2 Sorten gutes Menü ohne Preis - Markgraf Wirtshaus - KlosterneuburgKalbsbraten mit Rotkraut und Kroketten - Markgraf Wirtshaus - KlosterneuburgSchwammerlsumme - Markgraf Wirtshaus - Klosterneuburg
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In Amerika kann man sich beim Verlassen des Lokals, also ganz am Ende des Lokals, kurz vor dem Ausgang, ev. einen Zahnstocher mitnehmen. Würde man drüben einen Zahnstocher verlangen, ... nicht auszudenken!!! Ehrlich wahr.

2. Apr 2015, 18:14·Gefällt mir
SPOGR
am 24. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Ein sympatisches, nettes Lokal mit kleinem Garten! Zum Sitzen könnte/sollte bisserl mehr Platz sein. Chef sehr freundlich und bemüht. Bedienung aufmerksam aber nicht aufdringlich! Karte für alle ab 45 auch ohne Brille lesbar! :-) Aperitif sehr gut! Suppe ausgezeichnet! Hauptspeise etwas gewöhnung...Mehr anzeigenEin sympatisches, nettes Lokal mit kleinem Garten! Zum Sitzen könnte/sollte bisserl mehr Platz sein. Chef sehr freundlich und bemüht. Bedienung aufmerksam aber nicht aufdringlich! Karte für alle ab 45 auch ohne Brille lesbar! :-) Aperitif sehr gut! Suppe ausgezeichnet! Hauptspeise etwas gewöhnungsbedürftig aber geschmacklich durchaus ok!
Fazit: Ein Restaurant zum spontanen Mittag- oder Abendessen in ganz angenehmer Atmosphäre.
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gallus
am 18. März 2014
SpeisenAmbienteService
Haben uns das Lokal nun auch mal angesehen. Stimmt - die Bedienung (Chef?) ist sehr freundlich. Allerdings ist es ziemlich eng zum Sitzen. Speisekarte ist ausreichend gross, Preise im Rahmen. Die Speisen sind nicht aufregend, und eher etwas zu wenig gewürzt (was mir persönlich wesendlich lieber i...Mehr anzeigenHaben uns das Lokal nun auch mal angesehen. Stimmt - die Bedienung (Chef?) ist sehr freundlich. Allerdings ist es ziemlich eng zum Sitzen. Speisekarte ist ausreichend gross, Preise im Rahmen. Die Speisen sind nicht aufregend, und eher etwas zu wenig gewürzt (was mir persönlich wesendlich lieber ist als umgekehrt). Warum das Gedeck und der Kaffee NICHT auf der Rechnung stehen (absichtlich - wurde nicht vergessen!) kann ich mir zwar denken, macht aber keinen guten Eindruck. Fazit für mich: Würde ich direkt daneben wohnen könnte es schon sein, dass ich nochmals hingehe. Aber extra nochmal hinfahren, eher nicht.
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Rar ist der Gast, den Geschenke verstören.

10. Okt 2014, 14:32·Gefällt mir
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