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Di, 19. März 2024

Meine Mittagsfavoriten!

Meine Mittagsfavoriten!

Meine liebsten Mittagslokale! Günstig, schnell und gut!!!

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schlitzaugeseiwachsam·21 Lokale·Update: 10. Jun 2015·0 Kommentare

1. Konstantin Filippou

Dominikanerbastei 17, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Mittagsmenue auf allerhoechsten Niveau!

2. Prinz Ferdinand

(1)
Bennoplatz 2, 1080 Wien
Mageres Maisel, Bouillongemuese, ErdaepfelschmarrnKalte ErbsensuppeSpanferkelbraten mit Krautsalat und Knödel
In diesem Guide weil: Solide Wiener Küche
SpeisenAmbienteService
28. Apr 2015
Eine gelungene kulinarische integration äussert sich bei Menschen aus der nordostasiatischen Region wie mich vor allem durch erhöhte Blutcholesteri...MehrEine gelungene kulinarische integration äussert sich bei Menschen aus der nordostasiatischen Region wie mich vor allem durch erhöhte Blutcholesterinwerte, laut meines Hausarztes in Wien. Einzige Alternative wäre demnach ein Verzicht auf den Genuss der einheimischen Küche. Will ich das? Sicher net!

Im Zuge meines kulinarischen Integrationskurses besuchte ich zum Mittag den Prinzen Ferdinand, das Gasthaus wohlgemerkt. Es war bis dahin nicht mein erster Besuch und es wird auch sicher nicht mein letzter gewesen sein.
Die Begründung liegt einfach an den sehr guten Speisen, Ambiente, Service und günstigen Preis. Wem diese Infos genügen kann hier aufhören zu lesen.

Wer mehr Details erfahren möchte lese hier weiter:

Ich bestellte das MM, welches aus einer Suppe und einer HS bestand für wohlfeile 7,90 Euro.

Die Suppe war eine Karfiolcremesuppe mit gerösteten Brot würfel. Kräftig, würzig, aber nicht versalzen und cremig. Einwandfrei in der Konsistenz und Geschmack. Sehr gut.

Als HS nahm ich die Kalbsvögerl mit hausgemachten Nockerln. Auch hier das Vögerl sehr zart, würzig mit gutem Saft und gut durchzogen. Ich hätte es einen Tick mehr durchzogen gewünscht. Zubereitung ohne Beanstandung und geschmacklich tadellos.

Das Ambiente insgesamt gemütlich, dezent. Ich fühlte mich wohl. Der Service freundlich. Für ein entspanntes Mittagmahl sehr zuträglich.

Ich werde euch weiterhin über den Fortgang meines kulinarischen Integrationskurses berichten, sei es auch unter der Aufopferung meiner Figur und Gesundheit. Da war doch noch was mit "Fettleber" im letzten Check-up...

So bin ich halt...und kann nicht anders (frei nach M. Luther).Weniger anzeigen

4. Zarewna

Naschmarkt (Stand 980), 1060 Wien
Borsch (steht so auf der Karte!). Ein bisschen was daneben gegangen, hat aber dem Geschmack ...Russisches Bier Baltika mit 8%!Russisches Bier Baltika mit 8%!
SpeisenAmbienteService
13. Mai 2015
Wie versprochen hier meine Aktualisierung der Bewertung. Zum Mittagessen ging es wieder zum Naschmarkt zur besagten "Zarewna". Wie...MehrWie versprochen hier meine Aktualisierung der Bewertung.

Zum Mittagessen ging es wieder zum Naschmarkt zur besagten "Zarewna".

Wie gesagt, es ist eine kleine Standbude. Innen drin ein paar kleine Standtische und-hocker. Eine kleine Küche und Delikatessen aus Russland. Ich schätze mal aus dem üblichen Angbot, kein überteuerte Luxuswaren, luftgetrocknete Würstel, uns unbekannte Wodkasorten und auch Kaviar aus der Dose oder im Glas. Es war alles sehr beengt, deshalb entschloss ich mich nach draussen in den Gastgarten zu setzen. Das Ambiente dort ist leider nur mäßig, wegen einer direkt angrenzenden Baustelle. Dafür kann das Lokal natürlich nichts. Der Boden uneben und deshalb der Sessel auf wackligen Beinen. Die Chefin bittet mich an einen anderen bequemeren Tisch. Wie aufmerksam!

Ich bestellte eine Borschsuppe (so stand es auf der Karte und egal was cmling davon hält...ich denke die Russen sollten ihre Schreibweise diesbezüglich besser kennen). Die Suppe war mild, aber denoch würzig und kräftig, ausgewogen im Geschmack mit viel Dill-Würze. Zartes Rindfleisch und frisches Gemüse. Sehr gut!

Es folgte ein russischer Salatteller mit dem berühmten "Hering im Pelzmantel", welcher aussieht wie eine Obsttorte. Kräftiger Mayonnaisengeschmack und/oder saurer Rahm, dazu Rote Rüben Salat und ein wenig Krautsalat begleitet von einem kräftigen frischen Scheiben Roggenbrot. Dazu ein sehr starkes Russisches Bier mit 8% (!) Alkoholgehalt. Am Anfang ein starker Hopfengeschmack und danach ein Abgang wie Wodka. Unglaublich...nach zwei Krügerl fühlt man sich sicher ganz anders! Absolut passend zum schweren Essen.

Als Hauptspeise nahm ich die Pelmeni. Vorstellen kann man sich das wie etwas grössere Tortellini serviert in einer Sosse aus geschmolzener Butter und übergossen mit Sauerrahm. Gefüllt waren sie mit Lamm und Rindfleisch. Im Inneren noch der Saft. Sehr deftig, würzig und sättigend.

Zur Rechnung gab es ein Stück echte russische Schokolade gratis. Ohne Trinkgeld bezahlte ich 19,90 Euro. Es war durchaus seinen Preis wert.

Die Chefin, die hier mit ihrer Familie anscheinend den Laden schmeisst, ist wie die Schwiegermutter aus Russland, die ich nie gehabt habe. Sehr herzlich und grosszügig und man vertraut sich ihr kulinarisch voll an. Würdig ihr eine meiner absolut seltenen 5er zu vergeben. Zum Abschied sagte sie noch, dass ich bald wiederkommen soll.

Sehr gerne, Mamuschka! Bei dem Essen und der Herzlichkeit sicher bald. :)Weniger anzeigen

5. PATARA

Petersplatz 1, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Relativ gutes und günstiges Mittagsmenü
SpeisenAmbienteService
20. Feb 2014
Auch Arme haben Beine. Und die trugen mich an einem interessanten Ort der thailändischen Küche in Wien. Glücklicherweise bietet das doch sehr hoch...MehrAuch Arme haben Beine. Und die trugen mich an einem interessanten Ort der thailändischen Küche in Wien.
Glücklicherweise bietet das doch sehr hochpreisige Patara auch relativ günstige Thai Lunch Sets an.
Günstig genug, daß auch finanziel weniger priviligierte Menschen wie ich es bin, es sich ab und zu mal leisten können in einem der Wiener Toplokale zu speisen.

Bestellt habe ich das Thai Lunch Set Menü mit ingesamt vier Gängen (2 VS, HS, NS) für wohlfeile 16,50 Euro. Ein mehr als fairer Preis für das Gebotene.
Alle Speisen (ausser der NS) werden gemeinsam auf einem schönen Tablet mit schicken Geschirr serviert. Keine Fake Plastik Bentoboxen oder stählernen Gefängnisgeschirr aus China (wie manchmal üblich in indischen Lokalen). Selbst das Glas für das Cola war von Riedel.

VS 1: Eine scharfsaure Suppe mit Garnelen und Gemüseomelett.
Sehr gute dichte Konsistenz, frische Garnele und Gemüseomelettscheibe. Alles harmonierte sehr gut miteinander. Intensiver, scharf saurer Geschmack ähnlich wie Tom Yang Gung mit einem weichen cremigen Abgang.

VS 2: Traditioneller Hühnersalat in Minz-Limetten Dressing.
Salat war frisch und knackig. Das Hühnerfleisch sehr zart. Frische Minze und Koriander sehr präsent. Die Fischsosse und die Limette harmonierten auf erfrischender Weise miteinander und gaben den festen Zutaten einen guten Geschmacksrahmen, dezent und Intensiv zugleich.

HS: Gewählt habe ich die Entenbrust mit gerösteten Schalotten in einer Tamarind Ananassosse eingebettet. Die Ente sehr zart, noch mit Rotstich in der Mitte, keinesfalls totfrittiert. Die Tamarindsosse süss und säuerlich, die Ananas wurden wohl frisch eingearbeitet, weil diese noch ihre natürlich Säuerlichkeit enthielten. Die gerösteten Schalottenstreifen hatten einen Ingwerähnlichen Geschmack, was mich verwundert hat. Dazu gab es Jasminreis, welcher hätte etwas trockener für mich sein können und im Wok gebratene Zucchini mit Ei. Man spürte noch das heisse Wokaroma bei kurz gebratenen Speisen. Sehr gut!

Die Nachspeise wurde separat serviert und war eigentlich die Überraschung des Menüs! Gedämpftes Rosinenbrot mit Mandeln und Thaiteepudding, welcher heiss serviert wurde.Wer Thailändischen Eistee kennt kann sich den geschmack vorstellen, allerdings war der Pudding ziemlich heiss. Das Brot wird in den Pudding getunkt wie bei einem Fondue. Phantastisch und interessanter Geschmack!

Das Service war sehr gut und professionel mit, wie ich finde, gutausehenden jungen Männern. Für die Damenwelt sicher nicht uninteressant! ;)

Das Ambiente war gut, habe aber sicher bessere und auch schlechtere lokale gesehen.

Fazit: Das Thai Lunch Set im Patara ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Man bekommt einen sehr guten Eindruck von der Küche und ihren Fähigkeiten zu einem wirklich fairen Preis! Ich hoffe irgendwann mal so viel Geld zu verdienen, auch mal am Arbeit a la carte geniessen zu können. Man ist am Ende angenehm gesättigt. Für Menschen mit grossem Hunger kann es allerdings etwas wenig sein. Für Damen und Herren mit normalen Appetit vollkommen ausreichend.Weniger anzeigen

7. Nihon Bashi

(1)
Kärntner Straße 44, 1010 Wien
So müssen Sushi sein! Mehr Fisch als Reis und dieser fächerförmig über den Reis gespannt ohne ...Das ganze Set!Schwarzalgensalat. Köstlich!
In diesem Guide weil: Authentisches und gutes japanisches Mittagessen!
SpeisenAmbienteService
1. Dez 2014
Das Nihon Bashi war für mich nicht unbekannt. Vor einigen Jahren war ich dort zum Mittagessen mit einem Kollegen und hatte es nicht unbedingt in de...MehrDas Nihon Bashi war für mich nicht unbekannt. Vor einigen Jahren war ich dort zum Mittagessen mit einem Kollegen und hatte es nicht unbedingt in der besten Erinnerung. Es war nicht schlecht, aber damals auch nicht so berauschend, das es mich wieder so schnell hingezogen hätte und irgendwann verschwammen auch die letzten Erinnerungen von dem Besuch. Kann also nichts Umwerfendes gewesen sein. Selbst die Empfehlung vom hochgeschätzten Kollegen Amarone verführten mich nicht so schnell zu einem neuen Besuch. Was weiss denn schon ein Österreicher von japanischer Küche, haha! (Scherz! ;) )

Das Wetter war schuld, wie immer. Mies und depressiv machend wie es nun mal im November ist, verspürte ich den Drang nach guter japanischer Küche...authentisch, mit Herz und Seele und Geschmack. Außerdem ist jetzt gereade die beste Zeit für Sushi und Sashimi. Auf Pseudojapaner habe ich aber auf sowas von keinen Appetit! Zufällig kam ich wieder am Nihon Bashi vorbei und entdeckte die Mittagskarte, die für 19,90 Euro ein ziemlich faires Angebot machte. Ich nahm mir also vor, dies bei nächster Gelegenheit zu probieren.

Heute war es dann endlich soweit.
Das Ambiente war relativ authentisch japanisch eingerichtet und auch der Service war überraschender Weise sehr authentisch, da sie sich alle auf japanisch unterhielten und in Kimonos gekleidet waren. Im Hintergrund tönte dezente klassische japanische Musik, die sehr entspannend wirkte. Der schlauchförmige Raum ist aber eher gewöhnungsbedürftig und nicht mein Geschmack. Die Dame vom Service war sehr freundlich und höflich genauso wie man es sich in einem echten japanischen Lokal erwartet.

Ein kurzer Blick auf die Karte. Auch hier authentische japanische Preise, soll heissen NICHT GANZ BILLIG. Wer also auf geizgeile minus 50% Sushis abfährt ist hier total falsch. Und wer meint es gebe eh keinen Unterschied im Geschmack...nun ja...ich will mich nicht ständig wiederholen.

Ich bestellte einen grünen Tee, der mich vom Geschmack her sehr überraschte. Mein erster Schluck war eher unangenehm. Hatte dieser doch einen starken Umami-Geschmack (ähnlich wie Ajinomoto aka MSG zum besseren Verständnis). Mein Gesicht verzog sich unwillkürlich. Ich fragte die japanische Servierkraft, warum das so sei und sie erklärte mir freundlich, das in diesem Grüntee nicht nur die Bätter, sondern auch die Blätterstile mitenthalten sind. Diese sorgen für einen weicheren Geschmack, den ich als Umami (Herzhaft und leicht salzig) empfand, aber tatsäclich bis zum letzten Aufguss (ich hatte zwei) keine Bitterkeit enthielt. Nach einer Zeit gewöhnt man sich daran und empfindet es dann später sogar mit Wohlwillen. So einen köstlichen Tee habe ich bei den unzähligen Pseudojapanern in Wien noch nie bekommen. Ein interessantes neues Detail beim Grüntee, den ich hier kennenlernen durfte. Gefällt mir!

Der erste Gang war eine kleine Schüssel mit Udon Nudelsuppe. Die Suppe war die beste Udonsuppe seit langem. Vollmundig, würzig, mit einer Tiefe und einem herrlichem Abgang und leichtem Rauchfischaroma. Unglaublich...hier war ein wahrer Spezialist am Werk. Die enthaltenen Nudeln waren aber leider für meinen Geschmack viel zu weich, fast gatschig, aber vielleicht muss das ja so sein. Man sollte halt das Original kennen um die Fakes beurteilen zu können. Hier war ich mir nicht sicher, ob das gewöhnlich so ist. Ein Japaner hätte mir sicher mehr sagen können.

Es folgten weitere Gänge wie:

Eisbergsalat und Tomatenscheiben in einem erfrischend fruchtig sauren Dressing. Köstlich. Ins Dressing hätte ich mich einlegen können.

Gemüsetempura: Sehr groß, knusprig, nicht zu ölig, herzhaft und köstlich, aber leider auf dem Boden in einer Shoyuwürzsosse eingetränkt. Separat wäre es wohl noch besser gewesen.

Schwarzer Seealgensalat: Nicht übel, lustige Textur und gewöhnungsbedürftig, aber sicher sehr gesund. Geschmack in Ordnung. Nicht abschrecken lassen vom Äusseren.

Sushi-Maki Kombination: Ein paar übliche verdächtige (Lachs, Garnele , Thunfisch) Sushi und Avokado Thunfisch Makis.
Sehr gute Zubereitung, handwarme Temperatur wie es sein soll. Reis nicht zu intensiv gewürzt. Sehr schön serviert. Beim Fischfalltest (Sushi auf den Kopf drehen und hochhalten) bleibt der Fisch am Reis festklebend. Handwerklich also in Ordnung.
Bei schlecht geformten Sushi löst sich der Fisch sofort vom Reis beim Kopfstand (Wie neulich beim Hanil Running Sushi). Gari (eingelegte Ingwerscheiben) schmeckten frisch und intensiv, der Wasabiersatz (ES IST KEIN ECHTES WASABI, sondern feuchtes Krenpulver mit grünem Farbstoff angerührt) war allerdings schon ausgeraucht und ohne Aroma.
Das Omelettsushi (auch hiermit wird das Können des Sushikochs beurteilt) durchschnittlich. Nicht schlecht, aber jetzt auch keine geschmackliche Offenbarung.

Sashimi: bestehend aus Thunfisch in Nori (Seetang) eingewickelt und ja...wieder Lachs...ist halt beliebt und billig. Der Thunfisch war köstlich und der Lachs erwartungsgemäß in Ordnung, aber eher fad.

Als Dessert gab es geschnittenes Obst mit Joghurtsosse, worauf man hätte gut verzichten können. Zwei kleine Stück Mochi mit süsser Rote Bohnenfülle wären da einfach passender gewesen für meinen Geschmack. Gut gemachte Mochis können schon Kunstwerke an sich sein, was aber wahrscheinlich wieder den Menügesamtpreis angehoben hätte.

Mit allem (inkl.Trinkgeld) zusammen habe ich insgesamt 25 Euro bezahlt, was für die gebotene Leistung durchaus preiswert war.

Das Nihon Bashi ist für mich sicher eines der besten japanischen Lokale in Wien in jeder Hinsicht, was aber nicht unbedingt heissen muß, daß es jedermanns Geschmack entspricht. Vergesst hier mal Akakiko, Natsu und Hitomi und wie sie alle heissen. Es ist eher japanische Küche für Fortgeschrittene und man muß sich darauf einlassen. Für ein gehobenes authentisches japanisches Mittagessen in ruhiger und authentischer Atmosphäre ist es allemal empfehlenswert.Weniger anzeigen

8. Lemon Leaf

Kettenbrückengasse 19, 1050 Wien
SpeisenAmbienteService
15. Aug 2014
Lemon leaf oder Zitronenblätter dienen als typisches Gewürz in der südostasiatischen Küche und sind daher auch stark verbunden mit der thailändisch...MehrLemon leaf oder Zitronenblätter dienen als typisches Gewürz in der südostasiatischen Küche und sind daher auch stark verbunden mit der thailändischen Küche. Das Lokal mit dem gleichnamigen Namen in der Kettenbrückengasse beim Naschmarkt ist eine interessante Neueröffnung in einer Gegend, die schon eher bekannt ist für die vielen "authentischen" Chinarestaurants (wie authentisch sie wirklich sind, kann ich nicht wirklich beurteilen). Wieder so eins von dutzenden pseudoasiatischen "Mache-alles-kann-nix-richtig"-Lokalen? Ein kleiner Blick auf die Speisekarte gibt Aufschluß. Man konzentriert sich hier mit ganz wenigen Ausnahmen auf die thailändische Küche, das thailändische Königspaar thront majestätisch an der Wand und blickt wohlwollend auf seine Gäste im Speiseraum. Wenn also das Königspaar schon da ist wird wahrscheinlich auf Sushi, Tiramisudessert und Gummibärchenparade verzichtet.

Das Ambiente ist sauber, schlicht mit direktem Einblick auf die offene Küche, die einen sehr guten Dunstabzug haben muß. Überflüssige Gerüche der Speisenzubereitung sind trotz der Nähe nicht oder kaum zu bemerken. Das Servicepersonal ist freundlich und wirkt motiviert.
Klar, sollte es sein bei einer Neueröffnung.

Auf der Speisekarte die üblichen Verdächtigen der Thailändischen Küche wie Tom Yang Gung und Pad Thai, Thai currries etc. Was mich aber letzten Endes hier bewogen hat zu testen war das Thai Crab Curry auf der Speisekarte, welches mich nicht enttäuschen sollte. Perfekte Würze und Konsistenz, nur leider waren es keine Weichschalenkrabben (Soft shell crabs). Der Vorteil wäre gewesen, daß man diese hätte ganz, also ohne Aussaugen und lutschen und so weiter hätte genießen können. Soft shell crab hätten von mir einen extrem seltenen 5er von mir bekommen, so bleibt es leider nur beim 4er. Auch die Zubereitung passte. Am Ende fragte ich, ob es den möglich wäre, daß Thai crab curry auch mit soft shell crabs zuzubereiten. Der Koch meinte prinzipiell ja, man muß sie nur beim Einkauf bestellen. Aus meiner Sicht wäre dies eine hervorragende Investition.

Als Vorsuppe hatte ich eine Won Ton Suppe, welche mild bis fade im Geschmack war. Unaufregend. Nächstes mal sollte ich besser eine Tom yang gung bestellen. Als Getränk bestellte ich mir den thailändischen Eistee, welcher sehr gut war, pickig süß, eiskalt, cremig und passend zu den scharfen thailändischen Gerichten. Am Geschmack des Eistees kann man schon sehr oft auf den Geschmack der Küche schließen. Bis jetzt haben mich thailändische Lokale mit gutem Thaieistee noch nie enttäuscht. Ähnlich wie beim Mangolassi und indische Lokale. ;)

Die Preise sind im leistbaren Rahmen und das Lokal liegt ebenerdig und leicht zugänglich. Toiletten sind sauber. Leicht erreichbar mit der U4, sehr nahe bei der Station Kettenbrückengasse und sieben Tage die Woche geöffnet.

Mit Sicherheit werde ich das Lemon Leaf auf weitere thailändische Gerichte testen, denn der erste Eindruck war schon ziemlich gut...fehlen nur noch die soft shell crabs...;)Weniger anzeigen

9. Duran

Alser Straße 14, 1090 Wien
SpeisenAmbienteService
7. Nov 2013
Schon gewusst? Es gibt ein "Wiener Sushi" oder "Sushi nach Wiener Art", wie man will... Ich meine die köstlichen Brötchen...MehrSchon gewusst?

Es gibt ein "Wiener Sushi" oder "Sushi nach Wiener Art", wie man will...

Ich meine die köstlichen Brötchen von Duran, wobei meine Favoriten die Matjes, Lachs und Grilllaberlbrötchen sind. Sogar Surimibrötchen sind im Angebot...wer es braucht...
Wunderbar dekoriert und sicher frisch da während des Tages anscheinend sehr viel und sehr schnell die Waren an den Mann oder die Frau gebracht werden. Ein Brötchen kostet ab 1,30 Euro, wenn ich mich recht entsinne. Die Preise werden mit dem Belag teurer oder günstiger, was durchaus zu verstehen ist. Statt Reis als Grundlage wird eben ein Weissbrot (Baguette) oder Vollkornbrot genommen. Statt Wasabi eine Portion Kren und Zitrone. Maggi statt Soyasosse war nicht zu sehen. Mit einem Pfiff Bier (passt auch sehr gut zum Sushi) oder ein Achterl Wein geniesse ich ein Stück Wiener (Österreichischer) Snackkultur.

Die angebotenen täglich wechselnden Mittagmenüs sind fair im Preis (6,20 Euro)und qualitativ nicht schlecht bis gut. Ich habe schon für mehr Geld sehr viel schlechter gegessen. Diese kommen immer mit einer Vorsuppe. Für ein schnelles und unkompliziertes Mittagsmahl durchaus zu empfehlen.

Das Personal ist freundlich. Zur Mittagszeit ist es im Lokal etwas stressig wegen der vielen KundInnen.

Das Ambiente jedoch mäßig. Die schwarzen Wände erinnern mich an den Flughafenneubau in Schwechat und wirken deprimierend. Ob die Innenarchitekten dort vom Duran inspiriert wurden?

Wünschenswert wäre die baldige Eröffnung eines "Running Brötchen" welches ich sicher allen "Running Sushis" hierzulande bevorzugen würde. Das Konzept muss ich wohl nicht erklären, oder?

Herr Duran, bitte melden Sie sich bei mir für eine weitere Konzeptbesprechung diesbezüglich.

Herzlich, Ihr SSW ;)Weniger anzeigen

11. Figls

Grinzinger Straße 55, 1190 Wien
Schnitzel Wiener Art mit Erdaepfel-VogerlsalatPaprikahendl mit Butternockerln
In diesem Guide weil: Drei-Gaenge Menue zum Preis von 8,90 Euro? Gibts hier und das gut!

12. Kowloon

Linke Wienzeile 62, 1060 Wien
Schweinefleisch nach Szechuan ArtMittagsmenü M1 für 5,50 Euro (bestehend Suppe /Frühlingsrolle & HS). Reichlich, günstig und gut. ...Die klassische scharf-saure Suppe. Meiner Meinung nach eine der Besten in Wien.
In diesem Guide weil: Austrochinesische Mittagmenüs wie damals!
SpeisenAmbienteService
3. Okt 2013
Ich werde alt. Das merke ich unter anderem daran, daß ich in letzter Zeit ein dauerndes Verlangen habe nach Speisen, die ich als Kind/Schüler/Stude...MehrIch werde alt. Das merke ich unter anderem daran, daß ich in letzter Zeit ein dauerndes Verlangen habe nach Speisen, die ich als Kind/Schüler/Student bevorzugt gegessen habe und damit meine ich nicht nur die Küche meines Elternlandes sondern auch deftige Speisen Deutschlands/Österreichs wie beispielsweise Krautrouladen und Schweinebraten, so wie auch stereotypische retrochinesische Küche aus den siebziger und achtziger Jahren, aus einer Zeit, in der meine Eltern noch Kimchi aus Weisskraut machen mussten (Aus Mangel an Chinakohl) und Chop Suey zu den exotischen Gerichten gehörte, die Nudeln noch glücklich waren (weil immer frisch zubereitet und auf dem Teller serviert) und Gerichte wie Sushi (Roher Fisch? Wer isst denn sowas?) Abscheu in weiten Teilen Europas erregte(Frau Akakiko lebte damals noch in ihrem Land).

Zu so einem Chinalokal gehörte natürlich auch die extrem kitschige Einrichtung mit Pagoden, Tempellöwen, Buddhafiguren usw. Einige Leute finden diese Einrichtung scheußlich, mittlerweile betrachte ich sie als zeitgenössisches Kulturgut.

Lange Rede, gar kein Sinn...heute Mittag besuchte ich das Kowloon. Ich gebe es zu...die untere Bewertung hat mich dazu animiert aufgrund der pikant-säuerliche Suppe die angeblich Österreichsieger ist (Sagt wer?).

Das Ambiente wie schon erwähnt in einem neoklassizistischen Chinalokalinterieur, welches mir ein bisschen unvollkommen vorkam. Nicht so tragisch...das wichtigste ist hier eh das Essen. Der Service war angenehm. Es gab nichts zu beanstanden.

Ich bestellte das Mittagsmenü welches aus der klassischen scharf-sauren Suppe und Schweinefleisch gebacken mit süßsaurer Sosse bestand. Dazu orderte ich auch noch die Frühlingsrolle extra.

Die Suppe schmeckte typisch und kräftig, genauso wie ich sie immer in Erinnerung hatte. Scharf und sauer mit zartem Entenfleisch und Bambus. An der Qualität dieser Suppe sollt ihr sie erkennen! Nicht unbedingt als Österreichsieger zu betrachten, aber deutlich besser als das, was man bei vielen "Geldwäschereien" bekommt.

Die Frühlingsrolle kam etwas dunkel, aber sicher war sie hausgemacht. Die Aussenhaut knusprig, nach innen hin weich (umgedrehtes Al dente sozusagen), die Füllung knackig mit Fleisch und Kraut. Zum Eingraben, wenn ich Kollege adn1966 zitieren darf.

Das Schweinefleisch süß-sauer kam in einer großen Portion (extra Reis und extra Gericht) auf einem Warmhalter, was heutzutage auch nicht mehr so üblich ist. Man bedenke, daß ich ein MM (Mittagsmenü für 5,50 Euro) bestellt hatte. Das Schweinefleisch zart in einer knusprigen Panier in einer fruchtigen, dezent süsssauren Sosse mit viel Ananasstückchen und Paprika. Ich schwelgte in kulinarischen Erinnerungen... sicher nichts besonderes. Vielleicht waren es mehr die ideellen Assoziationen und Erinnerungen als der objektive kulinarische Genuss die ausschlaggebend waren. Es war einfach le...köstlich!
Der Reis als Sättigungsbeilage hätte jeden Gabeltest bei Onkel Tom bestanden. So mag ich es auch, aber andere Kontinentalgenossen hätten sich sicher beschwert über so einen Zustand.

Fazit: Für ein klassisches, retrochinesisches Mittagessen durchaus empfehlenswert. Gekostet hat mich diese Zeitreise in die kulinarische Vergangenheit insgesamt 9,50 Euro inkl. Trinkgeld und Sodawasser, 2 VS und 1 HS. Es gibt auch einen extra Raucherbereich.Weniger anzeigen

13. Athene

(2)
Grinzinger Straße 71-73, 1190 Wien
Fischplatte für 2
SpeisenAmbienteService
26. Jul 2011
Das Ambiente gehoert wohl mit zu den besten in Bezug auf griechische Restaurants. Sehr gediegen, ohne Kitsch.Alles in allem sehr geschmackvoll. Das...MehrDas Ambiente gehoert wohl mit zu den besten in Bezug auf griechische Restaurants. Sehr gediegen, ohne Kitsch.Alles in allem sehr geschmackvoll. Das Personal begruesst die Gaeste mit einem Handschlag, genauso die Verabschiedung. Ungewoehnlich fuer restaurants, aber so fuehlt man sich sogar als Anfaengergast gleich als Stammgast. Freundlich und bemueht geht der Service weiter. Es gab diesbezueglich nichts zu beanstanden.
Wir bestellten eine Akropolis-Platte (welch origineller Name) welche aus Lammkotletts, Calamari, Gyros, Schweinesteaks, Salat, Roestkartoffeln und Zasiki bestand. Quantitaet und Qualitaet stimmten perfekt. Alles war punktgenau gebraten und die Zutaten machten alle einen sehr frischen Eindruck. Zum Teil waren einige Sachen zu stark gesalzen, aber das ist wohl mehr mein subjektives Empfinden. Anderen mag es gerade passen.
Das Zasiki war perfekt gewuerzt mit viel Knoblauch und sehr cremig. Die Lammkotletts punktgenau gebraten. Sogar das Gyros war saftig. Ich erwaehne dies deshalb, weil es erfahrungsgemaess sehr oft im schlechten, vertrockneten Zustand serviert wird. Leider etwas zu salzig.
Beim Bezahlen gibts noch den obligatorischen griechischen Schnaps mit einer Fruchteinlage. Sehr gut!
Preise sind fuer die hier gebotene Qualitaet guenstig.
Nachteilig ist hier eher die schlechte Erreichbarkeit mit den Oeffis, aber so wird es wohl zum Glueck mein kleines griechisches Geheimnis bleiben.Weniger anzeigen

14. Radatz

Währinger Strasse 104, 1180 Wien
In diesem Guide weil: Immer günstig und gut!

15. Isola Verde

Silbergasse 24, 1190 Wien
In diesem Guide weil: Einer meiner liebsten Italiener auch für mittags

16. Happy Vietnam

Neubaugasse 45, 1070 Wien
In diesem Guide weil: Guenstig und gut! Zubereitet vor dem Gast. Geheimtipp: 18A und hausgemachte Vietnamfruehlingsrollen.
SpeisenAmbienteService
25. Sep 2010
Ambiente: Sehr kleiner Laden mit ca.16 qm und offener Kueche.Platz fuer hoechstens 10 Personen. Laedt nicht unbedingt zum langen Verweilen ein. ...MehrAmbiente:
Sehr kleiner Laden mit ca.16 qm und offener Kueche.Platz fuer hoechstens 10 Personen. Laedt nicht unbedingt zum langen Verweilen ein.

Vorteil der offenen Kueche ist, das man sehen kann wie der Chef das bestellte Essen zubereitet.
Nachteil ist der anhaengende Essensgeruch.

Preise sind extrem guenstig.
Das teuerste Gericht im Angebot betraegt 6,20 Euro. Der Service der Chefin ist nett.


Mein Essen war Reisnudeln mit gebratenem Schweinefleisch und Fruehlingsrolle, eines meiner Favoriten in der vietnamesischen Kueche.
(ideales Sommeressen fuer heisse Tage)

Frisch zubereitet wie schon erwaehnt in der offenen Kueche. Sehr viel Koriander, was aber nicht unbedingt zu meinen Lieblingen gehoert

Die vietnamesischen Fruehlingsrollen hier sind die besten in Wien! Ich kenne die vom Saigon, vom Pho Saigon etc. aber die Qualitaet hier ist einfach nicht zu toppen!

Die vietnamesische PHO-Nudelsuppe gehoert hier eher zur uninteressanten Sorte. Suppe war fad, Nudeln zu weich fuer meinen Geschmack.

Der gebratene Reis mit Garnelen koennte einen Tick mehr
Spiceness vertragen...das ist wohl der beste Ausdruck...aber sonst sehr gut , sehr frisch.

Das leitende Ehepaar(Mann kocht, frau macht den service) ist sehr nett und man fuehlt sich nach ein paar besuchen schon wie Freunde. Viele andere scheinen auch schon ein aehnliches verhaeltniss zu den besitzern aufgenommen haben.

Das Ambiente ist halt Imbisslokalmaessig, so auch die Preise, aber die gerichte koennen es alle mit den anderen Vietnamesischen Restaurants aufnehmen.

Fazit: Unkompliziertes und schnelles, sehr frisches und schmackhaftes, guenstiges vietnamesisches Essen.Weniger anzeigen

17. Meister Xiao

Gersthofer Straße 70, 1180 Wien
In diesem Guide weil: Schweinslungenbraten Suess-Sauer und Tan Tan Mian...unbedingt ausprobieren!
SpeisenAmbienteService
16. Dez 2010
Service ist manchmal ruppig und ineffizient, langsam und oft bringen sie die falsche Bestellung. Das Ambiente hat den Charm eines Bahnhofrestaurant...MehrService ist manchmal ruppig und ineffizient, langsam und oft bringen sie die falsche Bestellung. Das Ambiente hat den Charm eines Bahnhofrestaurants aus den 70ern. Restaurant -Interior ist hier ein Fremdwort. Sehr oft wird auf zersprungenem Geschirr serviert.Trotz aller Sparsamkeit...es heisst doch immer "das Auge isst mit". Abgesehen von diesen Mankos, die man ja gewohnt ist von den allermeisten China-Restaurants. sind die angebotennen Speisen sehr ungewoehnlich und gut, vielleicht sogar authentisch??? Desoefteren sind hier auch chinesische Gaeste anzutreffen, und damit meine ich nicht billige Touristengruppen.
Besonders zu empfehlen sind Ttam-Ttam-Mian (duenne Nudeln in einer wuerzigen Fleischsosse) als Vorspeise. Die Portion ist naemlich sehr klein. Das Schweinslungenbraten in suess-saurer Sosse ist das Beste in Wien!, Die gebratenen Meeresfruechte auch ein Genuss, obwohl der Tintenfisch ist oft sehr labberig geraten. Ein Hochlicht ist die Ochsenschleppsuppe mit Goiljie-Beeren, die auch schon vom Standard-Tester getestet und fuer gut befunden wurde.
Montags ist immer geschlossen! Das Restaurant ist geeignet fuer Leute, die wirklich einmal andere China-Kueche versuchen moechten. Manche moegen es , manche nicht, aber es ist auf jeden Fall ungewoehnlich! Abgesehen vom Ambiente und Service...Weniger anzeigen

20. Koi

Schwarzenbergstraße 8, 1010 Wien
SpeisenAmbienteService
19. Mai 2015
Update meiner Bewertung: Leider ähnlich schlechte Erfahrung mit dem Essen wie langnan (siehe Bewertung) gemacht. Zum Beispiel die Entenzungen waren...MehrUpdate meiner Bewertung: Leider ähnlich schlechte Erfahrung mit dem Essen wie langnan (siehe Bewertung) gemacht. Zum Beispiel die Entenzungen waren grauslich labberig und seltsame Konsistenz und die Kokosgarnelen waren so schlecht zubereitet (extrem vertrocknet, abgestandener Geschmack).
Mein Gedanke: "Ist das Kunst oder kann man das essen?"

Korrigiere deshalb meine Speisennote bedauerlicherweise nach unten. Ambiente und Speisen bleiben gleich.



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Untere Testerkollegin Kampfkatze hat bezüglich dem Bestellsystem, Service und Ambiente und Preisinfo alles hervorragend dargestellt. Ich beschränke mich daher nur auf meine Bestellungen, die ich heute dort getätigt habe.

Sushi: Aal und Butterfisch. Fisch war in Ordnung. Verhältnis Sushireis zu Fisch wie immer zuviel Reis. Der Reis selbst gut säuerlich-süß angemacht. Für meinen Geschmack zu weich gekocht.

Dim Sum Auswahl: Reichlich! Wer hier AYCE Dim Sum haben möchte ist sehr gut bedient. Keine Ahnung, ob es sich um industrielle TK-Ware handelt. Ich glaube eher nicht. Dazu passend zum eindippen die süß-sauer-scharfe Sosse.

Die gedämpften Schweinsrippchen. Sehr zart und intensiv würzig im Geschmack.

Kleine Nudelsuppe mit Won Tons: Köstlich! Meiner Meinung nach die beste ihrer Art in Wien bisher. Kräftige Suppe und bissfeste Nudeln mit sehr guten Won Tons. Hätte beinahe noch eine Portion bestellt.

Nachtischbuffet gab es auch. Auf das wurde ich erst nach dem bezahlen hingewiesen. Grosse Überraschung waren hier die chinesischen "Egg Tarts" (keine Ahnung wie ich die übersetzen soll). Obwohl ich schon ziemlich gesättigt war, aß ich noch 3 Stück von ihnen und hätte sogar noch mehr essen können...man muss sich diese Egg tarts ähnlich wie englische Pasteten vorstellen. Oben drauf eine süsse Vanillepuddingschaumschicht (oder weiss da langnan eine bessere Beschreibung? Er ist schliesslich der China-Experte ;) )

Hab diesbezüglich nochmal im wikipedia gestöbert: [Link]

Als Getränk hatte ich einen guten Woolong Tee. Kräftig im Geschmack, nicht zu bitter mit einem leichten Umami-Ton im Hintergrund. Sehr gut passend zum gesamten Essen.

Für mich wichtig: Verkehrsanbindung ist sehr gut. Es befindet sich gleich hinter dem Cafe Schwarzenberg. Leicht zu erreichen und leicht zu finden. Aber leider wird man immer noch vom Zigarettengestank belästigt, wenn man sich falsch platziert.

Fazit: Für den Preis von 9,90 Euro für mich das beste AYCE-System und Speisen. Keine leeren Behälter mit Speiseresten, frisch servierte Speisen und eine gute Methode überflüssigen Speisemüll zu verhindern. Meine Empfehlung auf jeden Fall!Weniger anzeigen

21. Achilleus

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Köllnerhofgasse 3, 1010 Wien
SpeisenAmbienteService
2. Aug 2012
Heutiges Mittagsmenue laut Karte: Donnerstag, den 2.8.2012 Tagessuppe M1: Gebackene Käsevariation mit Sauce tartare und Salat M2: Lammbraten ...MehrHeutiges Mittagsmenue laut Karte:

Donnerstag, den 2.8.2012
Tagessuppe
M1: Gebackene Käsevariation mit Sauce tartare und Salat
M2: Lammbraten mit Erdäpfel und griechischem Gemüse
M3: Calamari vom Grill mit Petersiliepesto, dazu Reis und Buttergemüse

Ich hatte das M2.
Die Tagessuppe war eine Huehnersuppe mit Gemueseeinlage.Nichts aussergewoehnliches.
Der Lammbraten war generell zart, an manchen Stellen etwas trocken. Die Sosse gut gewuerzt.
Das Gemuese und die Erdaepfel perfekt gewuerzt und abgestimmt, zum Teil etwas ueberkocht, aber auch hier kein grund zur Beschwerde. Portionsgroesse und Preis fuer ein Mittagsmenue fair (Euro 7,90 und 8,90) und von der Auswahl her abwechslungsreich.

Das Ambiente ist stilvoll, nicht ueberladen kitschig und auch der Service war angenehm und Hoeflich.

Fuer ein angenehmes griechisches Mittagessen in der Innenstadt empfehlenswert!Weniger anzeigen

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