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Do, 25. April 2024

Bestes Sushi in Wien

Bestes Sushi in Wien

besser etwas mehr bezahlen, alls schlabbrige Fischlappen an Teller, oder! Hier einige der desten Wiener Sushi-Tempel!

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Gastronaut·6 Lokale·Update: 26. Jän 2011·9 Kommentare

1. Kirin

Gonzagagasse 17, 1010 Wien
In diesem Guide weil: wieder ein Geheimtipp! Wurde sehr viel besser!

3. DOTS - im Brunnerhof

Kahlenberger Straße 1, 1190 Wien
DOTS - im BrunnerhofDOTS - im BrunnerhofDOTS - im Brunnerhof
In diesem Guide weil: gut, aber teuer! personal leicht inkompetent!
SpeisenAmbienteService
21. Jul 2010
Wollen wir doch jetzt mal lieber die Kirche im Dorf lassen: Ja, das zweite Dots ist ja nicht schlecht...Aber das absolute Non-Plus-Ultra in Sachen ...MehrWollen wir doch jetzt mal lieber die Kirche im Dorf lassen: Ja, das zweite Dots ist ja nicht schlecht...Aber das absolute Non-Plus-Ultra in Sachen Sushi in Wien ist es auch wieder nicht! Rein von der Qualität der Fisches kommt es bei Weitem nicht an Lokale wie das Unkai oder das Benkai heran. Ja, die "Experimental Sushis" sind ganz witzig, auch wenn dann das Sushi-Essen nicht mehr wirklich gesund ist! Von der Antmosphäre ist zu sagen, dass der Innenhof dann faszinierend ist, wenn er abend gut beleuchtet wird. Bei Tageslicht schaut das ganze etwas anders aus. Und wenn man drinnen sitzt: Im Gewölbe des "alten" Teils muffelt es nach Feuchtigkeit! Die Qualität des Servic hängt von der Tagesverfassung des Personals ab, von ausgezeichnet bis miserabel! Alles in allem kann man, wenn einem Geld nicht zu wichtig ist, hier sehr ordentlich essen. Aber der "Tempel" von dem so mancher spricht, ist das DOTS II ganz bestimmt nicht!Weniger anzeigen

4. Unkai

Kärntner Ring 9 (Grand Hotel), 1010 Wien
UnkaiUnkaiUnkai
In diesem Guide weil: uneingeschränkt zu empfehlen!
SpeisenAmbienteService
29. Mai 2017
Schon beim Betreten des Unkai wird schnell klar, dass sich hier seit meinem letzten Besuch vor geschätzten fünf Jahren nicht viel verändert hat. ...MehrSchon beim Betreten des Unkai wird schnell klar, dass sich hier seit meinem letzten Besuch vor geschätzten fünf Jahren nicht viel verändert hat. Und das ist großartig. Denn ich hatte das Lokal als großartig in Erinnerung. Der Anlass für meinen erneuten Besuch, war das neue „Sushi After Work“. Das ist nichts anderes als die wiederaufkommende Idee, etwas im Rahmen von After Work mit einem Sushi-Brunch zu fusionieren. Konsequenterweise eben nur um 17 Uhr. Das Konzept sollte nicht mit einem All You Can Eat-Buffet verwechselt werden. Denn obwohl man sich hier zum Fixpreis von 33 Euro frei bedienen kann, wird jedes einzelne Stück Nigiri, wie diese speziellen Sushi eigentlich heißen, vor den Augen der Gäste zubereitet. Bevor wir auch nur einen einzigen Bissen probieren, unterhalten wir uns noch mit dem überraschend jungen stellvertretenden Restaurantleiter Genci Mislimi, dem ich gleich zu Beginn die gemeinste aller Frage stelle, die man einem Gastronomen stellen kann: „Warum sollte man eigentlich zu euch kommen?“ In der Regel beinhalten die Antworten lange Beschreibungen mit vielen Schlagworten wie Ambiente, Gemütlichkeit, Service und Ähnlichem. Mislimi schaute mich aber für eine Millisekunde so an, als hätte ich gerade etwas wirklich Dummes gefragt und meinte dann freundlich, aber bestimmt: „Wegen der Qualität natürlich“. Und das sagte er mit einer solchen Selbstsicherheit und Überzeugtheit, dass ich das jetzt auch einfach so geglaubt habe. Also auf zum Buffet!

Im Gegensatz zu den allermeisten Lokalen mit Selbstbedienung und Fixpreis, ist die Auswahl an Speisen beim Sushi After Work im Unkai recht übersichtlich. Auf einem kleinen Tisch vor dem Lokal sind unterschiedlich, bereits „vorgerollte“ Maki zu haben, die nicht schlecht aussehen, aber auf mich keinen besonderen Reiz ausgeübt haben. Viel spannender ist da die Theke mit den laufend frisch geschnittenen Fisch- und Meerestier-Filets. Hier sind mir meine Äuglein aufgegangen. Denn neben dem obligaten Lachs findet man auch so schöne Dinge wie Gelbflossenthunfisch, Oktopus, Tintenfisch oder Makrele, aber auch noch exotischere Sorten wie Hokki-Muschel, Sardine oder Kussfisch. Gerade bei all dem, was vielleicht nicht so alltäglich ist, könnte man Bedenken haben, ob es einem in Sachen Konsistenz und Intensität tatsächlich schmecken würde. Aber da musste ich durch – ich war ja nicht zum Spaß hier! – und ließ mir Thunfisch, Lachs und Makrele geben. Sowie eine Rolle, die mit etwas gefüllt war, dass sich „Spicy Tuna“ nannte. Zurück am Platz probierte ich zuerst den Thunfisch. Ich habe wirklich schon sehr lange kein Stück Thunfisch Nigiri gegessen, bei dem der Fisch nicht nur sprichwörtlich auf der Zunge „zerflossen“ ist, sondern der auch noch zu 100% so geschmeckt hat, wie er sollte. Der Reis war herrlich handwarm und sogar das Blatt Nori-Alge, das alles zusammengehalten hat, mundete ausgezeichnet und war dabei vollkommen „bisslos“. Auch beim schnöden Lachs wurde mir bei der Unkai-Variante wieder klar, wie gut doch der sonst so fade Fisch schmecken könnte. Auch die Makrele war butterweich und natürlich einen Touch herber, aber keineswegs so tranig und „chewy“, wie sie einem woanders vorgesetzt wird. Lediglich das Röllchen mit dem Spicy Tuna war mir persönlich etwas zu „geil“, was wohl an der darin enthaltenen Mayonnaise lag.

Auch der zweite – und zugegeben dritte – Gang zum Büffet brachte nichts, was wir in Sachen Aromen, Konsistenz und Frische nicht geliebt hätten. Und wenn man sich schon einmal einen Ausflug hierher leistet, dann wäre es sicher nicht falsch, Sake dazu zu trinken. Dieser wird einem hier in allen erdenklichen Qualitätsstufen und Preisklassen angeboten, wobei das Team von Genci Mislimi gerne berät.

Insgesamt hatte ich hier das beste „normale“ Sushi seit sehr, sehr langer Zeit. Bei aller Liebe zu all den Experimental-Sushi-Lokalen und bei aller Verachtung für jene Ausspeisungen, in denen minderwertige Fischabfälle als Sushi verkauft werden: Ein Besuch im Unkai ist eine kulinarische Wohltat, und das Service ist immer noch große Schule. Auch wenn die 33 Euro für das Sushi After Work nicht wenig sind, so ist das immer noch sehr viel günstiger, als wenn man diese Köstlichkeiten „à la carte“ bestellen würde. Und überhaupt: Qualität hat immer ihren Preis. Dafür hat dieser Preis aber eben auch wirklich Qualität!Weniger anzeigen

5. Unkai Sushi

Kärntner Ring 9 (Grand Hotel), 1010 Wien
Unkai Sushi
In diesem Guide weil: wirklich eine Wucht. Leider sehr teuer!

6. NEON

Heiligenstädter Straße 29 (Gürtelbogen 215-216), 1190 Wien
NEONNEONNEON
In diesem Guide weil: kann um wenig Geld sensationell sein. Zumindest wenn der Koch einen guten Tag erwischt!
SpeisenAmbienteService
16. Jun 2010
Grundsätzlich gibt man sich im Neon ja relativ viel Mühe. Wenn also das Personal und vor allem die Köche Zeit haben, kann der Besuch im Neon ein Ge...MehrGrundsätzlich gibt man sich im Neon ja relativ viel Mühe. Wenn also das Personal und vor allem die Köche Zeit haben, kann der Besuch im Neon ein Genuss sein. Besonders spannend ist das "A la Carte"-All You Can Eat. Im Gegensatz zu vielen anderen Asiaten isst man sich im Neon nicht an einem lauwarmen Büffet satt, sondern kann sich um Euro 15,90 von der Karte satt essen. Das Sushi ist großartig, die Spezialitäten spannend, die Küche wirklich kreativ Wie gesagt, wenn das Personal Zeit hat, kann das Essen hier ein Traum sein! und würde 5 Punkte verdienen!
ABER: Wenn das Lokal voll ist, hört es sich komplett auf mit den individuellen Genuss, dann wird am Fließband gearbeitet. Da kann es schon mal passieren, dass das Sashimi noch tiefgefroren ist, das knusprige Shaguo-Rindfleisch zerkocht, die Sushi-Teller heiß und ähnliches. Wenn das Lokal knackevoll ist, verdient es bestenfalls 1 Punkt. Daher der Mittelwert von 3!
ACHTUNG: Vegetarier dürfen sich hier nicht darauf verlassen, dass "normale" vegetarische Speisen hier automatisch auch wirklich vegetarisch sind. So zum Beispiel beinhalten die Avocado-Maki Schrimps-Sauce...Weniger anzeigen

Kommentare

9 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Miku

RESTAURANTTESTER? Sehr amüsant... ich sehe auf dieser Liste nur einen Scherz nach dem anderen... Dots ist McDonald's für Sushi - und wo sind eigentlich das TENMAYA und DO&CO? Die beiden sollten sich Platz eins teilen und das kommt von einer Japanerin!!!

13. Mär 2013, 22:09·Gefällt mir1

christian: Ganz Wien kauft das gleiche Schnitzelfleisch. Ganz Wien kauft die gleichen Karotten. Ganz Chinatown kauft den Fisch beim gleichen Großhändler. Egal welche Vorurteile man hier breittritt, es kommt wie immer drauf an, was man aus den Rohstoffen macht. Die Diskussion darüber ist ehrlich xagt überflüssig.

18. Feb 2012, 10:33·Gefällt mir
sushilover

ich kann noch sushi-mono hinzufügen - google spuckt die genaue Adresse aus. sehr nette Bedienung, auf den Punkt frische speisen.. auch warme speisen sind nach maximal 5 Minuten da und kochen noch weiter in der gusspfanne : hierbei ist das bulgoli und der Lachs sehr zu empfehlen... alles in allem sehr lecker und zu empfehlen!

12. Feb 2012, 16:25·Gefällt mir
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