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Mi, 24. April 2024

Höldrichsmühle

Gaadnerstraße 34, 2371 Hinterbrühl
Küche: Österreichische Küche, Wiener Küche, Internationale Küche
Lokaltyp: Restaurant
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Höldrichsmühle

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Alzi
Experte
am 15. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Die Höldrichsmühle lebt nicht nur vom guten Ruf vergangener Zeiten. Wir waren eine Gruppe von rund 30 Personen zu einer Weihnachtsfeier und hatten natürlich reserviert. Das Menu war zuvor vereinbart worden. Zur Vorspeise gab es Rohschinken mit Melone, Tartare vom Räucherlachs mit Senfsauce und Fr...Mehr anzeigenDie Höldrichsmühle lebt nicht nur vom guten Ruf vergangener Zeiten. Wir waren eine Gruppe von rund 30 Personen zu einer Weihnachtsfeier und hatten natürlich reserviert. Das Menu war zuvor vereinbart worden. Zur Vorspeise gab es Rohschinken mit Melone, Tartare vom Räucherlachs mit Senfsauce und Frischschafkäse auf gegrillten Zucchinischeiben, alles tadellos, die Zucchinischeiben waren nicht gegrillt, sondern eher nur kurz gebraten. Es folgte eine Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kernen und Öl, auch diese war wunderbar gehaltvoll. Als Hauptgang folgten ein Wildragout mit Serviettenknödel und Preiselbeeren (sehr gut), ein gegrillter Zander (schon wieder der Grill, der nicht da war) mit winterlichem Gemüse (geschmacklos) und Petersilkartoffeln (da kann man nichts falsch machen) und gebratene Schweinemedaillons mit Waldpilzsauce und Schupfnudeln (wieder sehr gut). Beschlossen wurde der Abend mit einem Schokoladenmousse mit hausgemachtem Beerenmark und dem berühmten Milchrahmstrudel mit Vanillesauce (die Sauce viel zu süß). Das Ambiente war angenehm, auffallend war eine Diskrepanz im Service: die "kleinen" Mitarbeiter waren sehr gut geschult, unauffällig, und doch präsent, und aufmerksam, während der "Oberkellner" im normalen Straßenanzug unfreundlich und unflexibel agiert hat. Fazit: Eine gute Adresse, um gutes Essen zu genießen, aber keinen Umweg wert.
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Ja, leider, denn das Übrige war ausgezeichnet.

16. Dez 2013, 00:09·Gefällt mir
laurent
Experte
am 5. Mai 2011
SpeisenAmbienteService
©Homepage: Im Restaurant im historischen Gewölbe oder bei Schönwetter auf der Gartenterrasse am Bach genießen Sie bodenständige und feine Gerichte der Wiener Küche, sorgfältig, frisch und natürlich zubereitet nach saisonalen Schwerpunkten. Nachdem ich da schon hunderte Male vorbeigefahren bin,...Mehr anzeigen©Homepage: Im Restaurant im historischen Gewölbe oder bei Schönwetter auf der Gartenterrasse am Bach genießen Sie bodenständige und feine Gerichte der Wiener Küche, sorgfältig, frisch und natürlich zubereitet nach saisonalen Schwerpunkten.
Nachdem ich da schon hunderte Male vorbeigefahren bin, das „Geöffnet-Schild“ direkt ins Auge stach und auch der Hunger sich bemerkbar machte, war es an der Zeit besagtes Lokal auch mal aufzusuchen. Etwas unterhalb der Hauptstraße über Stiegen hinab gelangt man vom Eingang – oder war´s der Hintereingang- direkt in die weitläufigen Räumlichkeiten und versucht sich zu orientieren. Freie Tische- nein, ist offensichtlich der Raum für Haus- und Seminargäste. Nach längerem Suchen findet man dann auch Servicemitarbeiter, welche einem einen Tisch im schlauchartigen historischen Gewölbe ohne Flair anbieten.
In Ermangelung von angebotenen Aperitifs- finden sich in der Karte bei den Desserts- war das kleine Bierchen schnell bei Tisch (€ 2,80); ebenso schnell war die Speisenkarte und das Körberl mit wenig erbauendem- weil trockenem Banalgebäck- ebenso wie Butter, Kapernbeeren und ein Trockenkräuteraufstrich ( € 1,40) bei Tisch.
Das Angebot liest sich brav und bieder: - Spargel, Backhendl, Räucherlachstartar, Forelle, Zander, Wienerschnitzel (€ 13,90), Schweinsfilet. Erfreulich: Fast alles auch in kleinen Portionen erhältlich – Abschlag von € 2,50.
> Carpaccio vom Rind mit Pesto und Grana: (€ 9)Fein, ohne aha- auch schwierig bei einem Carpaccio- allerdings der darüber reichlich drapierte Rucola bestand aus mehr Stengeln als Blatt.
> Gebratenes Lammkotelett- es waren dann doch 4 Stück an der Zahl- mit pikantem Gemüse und Knoblauch-Thymiannudeln: (€18,90)Erstklassiges Fleisch- mürb, weich und saftig und zart rosa gebraten- das Gemüse (eine Art Ratatouille) angenehm pikant. Die Nudeln: Schupfnudeln ohne Würzung zu resch gebraten, mit erahnbarem Thymian- und nicht vorhandenem Knoblauchgeschmack.
> ©Homepage: Berühmt ist die Höldrichsmühle für den im Wienerwald beheimateten „Millirahmstrudel“, eine nach altem Familienrezept hergestellten Milchrahmstrudel mit warmer Vanillesauce- (€3,90(und der war wirklich wunderbar
Erfreulich auch das feine Weinangebot ( 11 Weine auch glasweise; Vom Poysdorfer Veltliner / €1,90) bis zur Reinisch-Cuvée um € 5,30).
Weniger erfreulich der Service: War mit allem möglichen beschäftigt, (Tische und Platten schleppen) nur nicht mit Gästebetreuung. Zwar freundlich und dienlich allerdings sehr selten zu Gesicht bekommen. Bei Getränkewünschen heißt es Servicepersonal suchen oder 10 Minuten warten.
Ein sicherlich im Bereich Seminar gut geführtes Haus, als Individualgast wird man weder von besonders feiner Küche noch durch Ambiente oder Service motiviert wiederzukommen.
Allerdings: Schlecht- im Sinne von nicht empfehlenswert ist´s -auch nicht gewesen; extra dorthin zu fahren braucht man aber nicht.
Hilfreich19Gefällt mir7Kommentieren
2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

lisawetta- so schlimm war es auch wieder nicht; gar nicht. Wie ich es schon geschrieben habe: extra dorthin zu fahren braucht man aber nicht.

7. Mai 2011, 11:05·Gefällt mir
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