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Do, 25. April 2024

Giuliano Due

(1)
Tendlergasse 3, 1090 Wien
Küche: Italienisch, Pizza
Lokaltyp: Restaurant, Pizzeria
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Giuliano Due

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

40
1 Bewertung fürGiuliano Due
Speisen
40
Ambiente
30
Service
50

Bewertungen

adn1966
Experte
am 16. Mai 2020
SpeisenAmbienteService
Tag 1 der Wiedereröffnung der Gastronomie. Der kulinarische Lockdown ist vorbei, die Wirten dürfen wieder aufsperren, wenn auch mit vielen Einschränkungen, die uns unter dem Überbegriff, oder wollen wir sagen, dem Unwort „new normal“ oder „neue Normalität“ wahrscheinlich noch länger begleiten...Mehr anzeigenTag 1 der Wiedereröffnung der Gastronomie.

Der kulinarische Lockdown ist vorbei, die Wirten dürfen wieder aufsperren, wenn auch mit vielen Einschränkungen, die uns unter dem Überbegriff, oder wollen wir sagen, dem Unwort „new normal“ oder „neue Normalität“ wahrscheinlich noch länger begleiten werden. Hoffentlich nicht für immer.

Lang ist’s her, seit wir quasi selbstverständlich nach einem Arbeitstag zum Wirten ums Eck oder zum Italiener unseres Vertrauens pilgern durften, wie normal schien es uns, wie wenig aufregend hatten wir dies empfunden, bis, ja bis uns dieses kleine Virus vor zwei Monaten dieses (und andere) Vergnügen gestrichen hat. Aus Maus, kein Italiener, kein schneller Espresso im Vorbeigehen, kein Würstelstand, kein gediegenes Schnitzel beim Wirten, nix ging mehr.

Natürlich haben wir alle, also ich zumindest exzessiv, im Lockdown die Küche bemüht, den Grill angeworfen, gute Kulinarik geht auch zu Hause, mit der Liebsten, mit Wein, Romantik, Kerzen und scharf. Ein Dinner mit Freunden auf Zoom oder Skype geht natürlich auch, ist aber halt doch nicht „the yellow from the egg“, um mit Guido Westerwelle zu sprechen.

Daher war die Sehnsucht heute groß, als wir wussten, wir dürfen wieder ausgehen. Aufregung bei der Liebsten und mir. Wohin gehen wir? Gehen wir überhaupt? Does it look desperate?

Hin und her gerissen zwischen der Erkenntnis, ja, wir sind in gewisser Weise Restaurant-junkies (was sonst würde mich dazu bewegen, seit 8 Jahren hier zu posten?) und nein, zu Hause bleiben wäre ganz blöd, weil jetzt gilt es ja, den Wirten zu helfen, quasi als personifizierte Härtefonds, entschieden wir uns für das Ausgehen. Wohin also? Stammlokal? Was Besonderes, mit kleinem Schwarzen, black tie und alles? McD, quasi als statement „wir könnten, wollen aber nicht“? Nein, das wurde natürlich sofort verworfen.

Die Wahl fiel schließlich auf einen Italiener um zwei Ecken, das „Giuliano Due“ in der Tendlergasse, eine langeingesessene Pizzeria, die ich schon vor etwas über einem Jahr besucht hatte. Warum das Giuliano? Weil der Appetit auf Pizza sehr prominent war. Und die Liebste noch nie dort war. Weil wir in 60+ Tagen Lockdown wer-weiß-nicht-was aus der Österreichischen, Bulgarischen und Internationalen Küche indoor und am Grill hatten, aber eben keine Pizza (außer einmal, ganz am Anfang, da ließen wir uns eine Pizza von der Enopizzeria „Toledo“ kommen).

Lange Einleitung, ich weiß, aber dieser Tag, diese Renaissance aus einer, für uns alle doch unglaublich lange Zeit gastronomischer Entbehrung verdient eine etwas genauere Beschreibung, eine Einordnung, eine Mitteilung der Befindlichkeit des Verfassers dieser Zeilen und seiner Liebsten. Man verzeihe mir.

Brav telefonisch reserviert, die Guidelines sowohl auf der HP des Lokals gelesen, die heutige Pressekonferenz der Regierungsspitze verfolgt, um ja nichts aus dem Corona-Knigge der „new gastronomy“ zu verpassen. Wär ja peinlich, wenn alle anderen mit einer Spezialmaske Pizza essen, nur wir haben keine dabei.

War dann eh nicht so schlimm.

Wir konnten tatsächlich noch einen Platz reservieren und machten uns mit Herzklopfen auf zur Pizzeria Giuliano Due. Schon seltsam, das „new normal“, mit Maske in das Lokal gehen und brav warten, bis wir einen der Tische im platzmäßig ausgedünnten Lokal zugewiesen bekommen.

Der erste Eindruck: ein wahrlich scharfer Kontrast zwischen echter Aufbruchsstimmung (man spürte, wie sehr das Personal froh war, wieder Gastgeber sein zu dürfen, wie die Gäste es genossen, wieder in einem Lokal sitzen zu dürfen) und coronabedingter Sterilität (Schilder an der Bar, die darauf aufmerksam machen, dass an eben dieser nicht bedient werden kann), aber die Freude hat dann doch überwogen.

Wir bestellen ein Achterl/ein Vierterl Primitivo, eine Karaffe Wasser. Die Liebste möchte das Reopening mit gegrilltem Tintenfisch, in Begleitung eines kleinen, gemischten Salates zelebrieren, ich entscheide mich spontan für die Pizza „Giuliano“, mit Speck, Zwiebel und Rahmdressing.

Der Wein stellte sich als sehr gute Wahl heraus, kurz danach wurden die Speisen serviert. Ein sehr frischer Salat, der die uneingeschränkte Zustimmung der Liebsten fand, gefolgt von einer großzügigen Portion Calamari, auf den Punkt gegrillt, zart, wohlschmeckend, mit allerdings etwas zu viel Öl auf dem Teller. Hier dürfte dem Koch durch die Aufregung des gastronomischen Neustarts das Ölflascherl in der Hand etwas ausgerutscht sein.

Gewöhnungsbedürftig war natürlich auch, dass „condiments“, also Salz, Pfeffer, Öl und Balsamico in kleinen Portionssäckchen auf einem Extrateller serviert wurden, - eine weitere Konzession an die Corona-Auflagen, Menagen mit Salz, Pfeffer, Essig und Öl am Tisch sind vorerst gestrichen.

Nun zu meiner Pizza. Der Teig, wie schon das letzte mal, sehr gut und gut gewürzt. Ich mag die Pizza etwas knuspriger, nicht so sehr, wie die klassische neapolitanische Variante, mit fluffigem Rand, und auch der Speck vermochte wieder zu überzeugen. Es gab reichlich Zwiebel auf der Pizza, das muss man halt mögen. Das in der Speisekarte aufgeführte „Rahmdressing“ erwies sich als recht großer Klecks Sauerrahm in der Mitte der Pizza und ließ mich dann doch etwas ratlos zurück. Ja eh, passt nicht schlecht, wenn man Teig und/oder Speck eintunkt, aber will man einen „Sour Cream Dip“ wirklich auf einer Pizza? Und ist das wirklich die Pizza, die den Namen des Lokals tragen soll, quasi als „signature dish“ der Pizzakarte?

Das Fazit des Abends?

Schön, wieder ausgehen zu können. Ehrlicherweise haben mir die Restaurants bis gestern gar nicht so sehr gefehlt, ja schon, ab und zu hab ich wie auf Entzug auf ReTe geklickt, wissend, dass es (außer über Zustelldienste) keine Reviews geben kann. Aber heute, im Lokal sitzend, wurde mir sehr schnell und deutlich bewusst, wie sehr mir diese Facette unseres Lebens gefehlt hat. Ein Lokal genießen, sich über guten Service freuen, mit anderen Menschen zusammen in einem Restaurant ein Abendessen genießen können, das tat wahrlich gut.

It’s not the same, an manche Dinge werden wir uns leider zumindest für eine gewisse Zeit gewöhnen müssen. Viel Romantik kommt leider nicht auf, wenn man mit Mund-/Nasenschutz an den Tisch geführt wird und auch der Plexiglasschirm der Kellnerin wirkt befremdlich, wie auch die Regeln, die es fortan zu beachten gilt. Das Virus hat uns nun die neue Normalität gebracht, der Handschlag oder gar das Bussi bei der Begrüßung im Stammlokal sind vorerst Geschichte.

Vorbei sind auch erst einmal die Fluchtachterl an der Bar und auch das Lächeln der Lokalbesitzer wird erst einmal auf längere Zeit angespannter sein, wenn man bedenkt, dass Wiederöffnung noch lange nicht den gleichen Umsatz wie vor der Krise bedeutet, ganz zu schweigen vom Spagat, offen zu bleiben und gleichzeitig wegen des verordneten „social distancing“ weniger Tische bespielen zu können.

Die Gastronomie hat sich, wie auch so viele andere Bereiche, verändert und wird sich noch weiter verändern. Manche, (viele?) werden aufgeben (müssen), viele werden hoffentlich überleben.

Und trotzdem, „at the end of the day“ ist es Jammern auf höchstem Niveau.

Immerhin dürfen Restaurants wieder aufsperren und immerhin scheinen wir in diesem Land ja tatsächlich (vorerst) mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.

An alle, die diese etwas andere Review bis hierher gelesen haben: Chapeau und vielen Dank für die Geduld, aber es war mir ein Bedürfnis, diesen doch etwas anderen Restaurantbesuch zu beschreiben und mich nicht nur auf die Bewertung von Speisen, Getränken, Service und Preis/Leistung zu beschränken.

Jeder von uns hat in den letzten Monaten erfahren müssen, wie schnell und signifikant sich Dinge in unserem Alltag und Leben ändern können. Für viele Gastronomen war/ist diese Krise existenzbedrohend und sie ist beileibe noch nicht vorbei. Für die Lokalbesitzer, die Köche, die MitarbeiterInnen im Service, aber auch für uns, die Gäste, ist es aber gut, dass es jetzt wieder die Möglichkeit gibt, Gastronomie zu leben und zu genießen.

Peu à peu wird hoffentlich auch in allen anderen Bereichen wieder Normalität (auch wenn es „nur“ die „neue Normalität“ ist) einkehren, bald werden wir zum Beispiel vor dem Restaurantbesuch auch wieder ein Kabarett besuchen dürfen und bald werde ich hoffentlich auch wieder manch eine(n) von Euch von A nach B fliegen dürfen.

I can’t wait.
Grigliata mista - Meeresfrüchte gegrillt, sehr gut. - Giuliano Due - WienPanzerotti ai funghi porcini - Ravioli mit Steinpilzen gefüllt, serviert auf ... - Giuliano Due - WienPizza Giuliano (Speck, Zwiebel und Rahmdressing), gute Pizza, etwas ... - Giuliano Due - Wien
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Danke, lieber hautschi!

16. Mai 2020, 12:26·Gefällt mir1
Diese Review zählt nicht für die Gesamtwertung des Lokals, da dieser Tester dieses Lokal bereits neuerlich bewertet hat.
adn1966
Experte
am 26. Februar 2019
SpeisenAmbienteService
Das „Giuliano 2“ also. Jetzt leben wir seit fast einem Jahr in der Währinger und es ist uns noch nicht aufgefallen, dass es nur zwei Seitengassen von uns, in der Tendlergasse, einer Seitengasse der Spitalgasse, eine versteckte Pizzeria gibt. Muss natürlich sofort getestet werden, der mittaglic...Mehr anzeigenDas „Giuliano 2“ also.

Jetzt leben wir seit fast einem Jahr in der Währinger und es ist uns noch nicht aufgefallen, dass es nur zwei Seitengassen von uns, in der Tendlergasse, einer Seitengasse der Spitalgasse, eine versteckte Pizzeria gibt. Muss natürlich sofort getestet werden, der mittagliche Hunger bietet sich nachgerade an. Umso mehr, als ich heute meine Vespa von ihrem Winterschlaf erlöst habe, - Wettergott sei gnädig und bescher’ jetzt bitte nicht mehr lange Frostperioden – die ersten Runden in der echt schon frühlingshaften Sonne taten gut.
Thematisch kann ich also mitspielen, Vespa – Italien und so.

Betritt man das Lokal, steht man in einem Schankraum mit einigen Tischen. Dazu gibt es noch einen Extraraum, das Lokal ist während meines Besuchs zu mehr als 50% gefüllt. Möglicherweise durch die etwas versteckte Lage lebt das Giuliano 2 von viel Stammpublikum, ständig kommen bekannte Gäste, die sich vertraut mit den Servicemitarbeiterinnen unterhalten, man kennt sich. Manche nehmen Platz, manche holen eine vorbestellte Pizza ab.

Zum Ambiente. Gemütlich, nicht kitschig, vielleicht ein wenig lieblos dekoriert. An den Wänden hängen Poster mit allen möglichen Generationen der Vespa – Roller, ein Poster mit einer Foto – Collage von Cappucino und Espresso und noch ein Vespa – Poster. Im hinteren Bereich des Lokals ein paar S/W Fotos vom spaghetti-essenden Fernandel, war irgendwann sicherlich originell, mittlerweile ist das Bild in vielen italienischen Restaurants (zu) verbreitet.

Soll jetzt nicht nach Schlaumeierkritik klingen, aber ein bißchen könnte man das Ambiente hier schon heben. Es wirkt halt ein wenig lieblos, irgendwelche Fotos, die thematisch halt Italien suggerieren, wurden an die Wände geklatscht, not more, not less.

In den 70ern kam man noch damit durch, wenn man ein Fischernetz an die Decke spannte und allerlei Plastikfische und –meeresgetier darin dekorierte, heute sind es offenbar nichtssagende Fotos. Ein paar witzige Fotos oder etwas Kunst könnte dem Ambiente mehr Persönlichkeit geben, aber sei’s drum.

Ich werde nach Betreten freundlich zu einem kleinen Tisch im Schankraum gebeten, die Karte wird sofort gereicht, insgesamt ist die Bedienung aufmerksam und sehr freundlich.

Auf den Tischen finden sich Besteck, eine kleine Vase mit einer frischen Tulpe (sehr gut, passt zum Frühling) und leider die billigsten und einfachsten Salz- und Pfefferstreuer, die der Gastrohandel je erfunden hat. Schade, um grade einmal ein paar Euro mehr könnte man z.B. eine Pfeffermühle einstellen, das ist doch mittlerweile Standard. Wer, bitte, verwendet noch das gemahlene Niespulver? Schade auch, weil man sich offenbar die Mühe macht, frische und vor allem echte Tulpen einzustellen.

Die Karte (Link) bietet den üblichen Streifzug durch die italienische Küche, Carne, Pesce, Pizze, Dolce, alles da. Auf einer Tafel hinter der Schank finden sich außerdem die Tagesgerichte.

Gut, für mich soll es ein schnelles Mitagessen, bestehend aus Pizza, Wein und Espresso sein. Die Pizza Provinciale (Speck, Mais, Pfefferoni) wird bestellt, dazu obligat meine Anfrage nach „etwas Scharfem“, z.B. Olio ai peperoncini. Kein Problem. Sehr gut. Dazu ein Achterl Chianti bitte. Und ein Soda. Danke.

Die Pizza wird von einem Pizzaiolo, der m.E. eher nordafrikanischer oder mittelöstlicher Provenienz ist, was einer guten Pizza natürlich keinen Abbruch tut, weiß man in diesen Gegenden doch seit Jahrhunderten, mit allerlei Teigfladen satisfaktionsfähig umzugehen.

Auftritt von Pizza und Chianti. Ich hatte die Pizza „klein“ bestellt (lt. Karte geht das, kostet dann um € 0,7 weniger). Ist ja nur ein Mittagessen.

Die Pizza ist gut, wenn auch einfach. Der Teig ist der Matchwinner, sehr leicht, gut im Geschmack, dünn, was ich persönlich sehr mag und gerade richtig „durch“. Der Belag: gut, aber jetzt auch nicht etwas Besonderes. Käse, normaler, dünn aufgeschnittener Bauchspeck, leider sehr grobmotorisch aufgeschnittene grüne Ölpfefferoni und eine Menge Mais. Nun ja, so stand’s ja auch in der Karte, Speck, Pfefferoni, Mais. Quasi selber schuld.

Nein, ganz so ist es auch wieder nicht.

Ich mag eine Provinciale und ich mag sie auch ab und zu mit genau diesen Zutaten. Aber: etwas weniger Mais wäre besser, der Speck passt, die Ölpfefferoni sollten der frisch geschnittenen Chili-Variante, klein geschnitten wohlgemerkt, weichen. Und schon haben wir mit den gleichen Zutaten ein deutlich charmanteres Produkt. Vielleicht noch (und da sind wir bereits in der Fleißaufgabe) eine Tomatensauce mit mehr Charakter und etwas mehr Käse.

Der Chianti war gut, ein zweites Achterl musste sein. Bin auf Urlaub und wohne um die Ecke, also alles gut.

Zum Abschluss gönnte ich mir noch einen Ristretto, der war vom Feinsten. Tadelloser, kurzer Espresso, charmant in Begleitung eines „Amerettino“ (Link), diesem kleinen, nach Amaretto schmeckenden Kekses, serviert. Eigentlich bräuchte man dann keinen Zucker für den Kaffee, erst das Amerettino, dann in einem Schluck den perfekt bitteren Ristretto. Fantastisch.

Der Service macht alle kleinen Schwächen des Lokals jedenfalls wett. Sehr persönlich, sehr freundlich, keine Fehler, sehr effizient, eine glatte 5.

Umso mehr drängt sich die Frage auf, warum man hier nicht an den Details noch etwas feilen möchte, sowohl, was Ambiente und Deko betrifft, als auch bei der Pizza. Hier gibt’s noch deutlich Luft nach oben.

Fairerweise ist die Bewertung natürlich erst komplett, wenn ich auch Gerichte aus der Küche probiert habe, eine Pizza macht noch kein italienisches Restaurant. Ich werde Euch berichten, das Giuliano 2 ist ja, wie gesagt, um die Ecke.

Die € 16,90, die für Pizza, Soda, Wein und Kaffee fällig wurden (alle gängigen Karten werden akzeptiert) finde ich sehr günstig.
Grigliata mista - Meeresfrüchte gegrillt, sehr gut. - Giuliano Due - WienPanzerotti ai funghi porcini - Ravioli mit Steinpilzen gefüllt, serviert auf ... - Giuliano Due - WienPizza Giuliano (Speck, Zwiebel und Rahmdressing), gute Pizza, etwas ... - Giuliano Due - Wien
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flummi
am 26. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Unsere Gruppe von drei Personen war gestern im Giuliano essen. Wir hatten einen Tisch reserviert und sind freundlich begrüßt und hinbegleitet worden. Das Service erhält eine 4, die beiden Kellnerinnen waren freundlich, bemüht und haben immer wieder vorbeigeschaut. Das Bestellen und Servieren ...Mehr anzeigenUnsere Gruppe von drei Personen war gestern im Giuliano essen. Wir hatten einen Tisch reserviert und sind freundlich begrüßt und hinbegleitet worden.

Das Service erhält eine 4, die beiden Kellnerinnen waren freundlich, bemüht und haben immer wieder vorbeigeschaut. Das Bestellen und Servieren der Getränke hat kaum 5 Minuten gedauert.
Wir hatten Weißweine (alle geschmacklich sehr fein) und Cola.
Die Speisen waren ebenfalls wirklich schnell am Tisch, wir haben kaum die Bruschietta Vorspeise (ein bisschen zu ölig, sonst gut) verzehrt, kamen die drei Pizzen daher. Zwei mal Artischocken-Mozarella-Pizza und 1x Frutti di Mare - alle okay, d.h. nicht besonders stark gewürzt, ein bisschen langweilig (immerhin nicht fettig, der Boden war dünn und der Rand knusprig)
Es hat uns satt gemacht, aber es hätt ein bisschen besser gewürzt sein können.
Die Nachspeisen (auch sehr schnell bei uns): Zitronensorbet (ausgezeichnete Konsistenz), gemischtes Eis (okay, selbstgemachtes Schlag - hat uns überrascht) und ein Panna Cotta mit Karamelsauce (sehr gut, nicht zu süß).
Zum Ambiente - es war recht laut (Musik, andere Gäste und ständiges Geklapper von der Küche nebenan - wir sind direkt hinter dem Ofen gesessen), das war nicht so störend aber als wir bei der Nachspeise waren, hat es zwei mal sehr stark verbrannt gerochen, so dass wir husten mussten und danach hat es recht penetrant nach Fisch gerochen. Vielleicht ein kleiner Unfall und nicht weiter schlimm, aber für ein ausgezeichnet/sehr gut reichts nicht.
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