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Sa, 20. April 2024

FREYUNG 4

Freyung 4, 1010 Wien
Küche: Österreichische Küche, Internationale Küche
Lokaltyp: Restaurant, Bar
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FREYUNG 4

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Mitzikatzi
am 29. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
Das Restaurant im Hof des Palais Kinsky will auch nach mehr als zwei Jahre noch nicht so richtig in die Gänge kommen. Wirklich voll ist es eigentlich nur, wenn man zu Mittag hingeht - denn da gibt es für wenig Geld (10 Eur) wirklich gelungene Menüs. Die Küche ist österreichisch, mediterran, e...Mehr anzeigenDas Restaurant im Hof des Palais Kinsky will auch nach mehr als zwei Jahre noch nicht so richtig in die Gänge kommen. Wirklich voll ist es eigentlich nur, wenn man zu Mittag hingeht - denn da gibt es für wenig Geld (10 Eur) wirklich gelungene Menüs.

Die Küche ist österreichisch, mediterran, ein bisschen modern - eine Stilrichtung gibt es nicht wirklich - ein bisschen etwas von allem. Der Koch scheint ganz verliebt in seine Siphonflasche zu sein, denn bei vielen Gerichten sowohl der regulären wie auch der saisonalen Karte sind verschiedene Espumas dabei - sind aber meistens gelungen. Die Pasta ist manchmal ein bisschen zu al dente.

Die Weinkarte bietet so einiges aber das meiste ist natürlich österreichisch. Die Beratung ist gut genug.

Die Atmosphäre ist modern - sehr gelungen. Die beiden Räume sind nicht groß und nett dekoriert. Das Personal ist hoch professionell und immer freundlich - da gibt's nichts zu kritisieren.

Die Portionen sind ausreichend. Die Preise sind für die hohe Qualität super. Komisch ist nur, dass man abends meistens alleine drinnen sitzt.
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Klee
am 20. September 2012
SpeisenAmbienteService
Abendessen. Terrasse im lauschigen Innenhof wäre bei gutem Wetter sehr fein, leider hat das nicht gepasst. Innen modern, erinnert ein bisschen an das Motto im 5ten, wenngleich nicht so gemütlich. Störend ist die kühle Klimaanlage, wäre aber gar nicht nötig gewesen einzuschalten. Service sehr ...Mehr anzeigenAbendessen. Terrasse im lauschigen Innenhof wäre bei gutem Wetter sehr fein, leider hat das nicht gepasst. Innen modern, erinnert ein bisschen an das Motto im 5ten, wenngleich nicht so gemütlich. Störend ist die kühle Klimaanlage, wäre aber gar nicht nötig gewesen einzuschalten.

Service sehr aufmerksam, das war aber leicht möglich, da nur 14 Personen den ganzen Abend anwesend. Wenn nicht bald auf der Straße ein
Werbeschild monitert wird, geht das wieder schief.

Essen: Cremesuppe war sehr fein, ein wenig mehr Salz, aber das ist Geschmacksache. Die dazu gereichte Art Frühlingsrolle mit Flusskrebsen war etwas geschmacklos und trocken und musste daher in die Suppe getaucht werden. Hauptgang Entenbrust mit Püree bzw. Schweinefilets, Fleich sehr zart, richtig gut auf den Punkt gebraten. Wunderbar. Nachtischkarte definitiv zu klein (flüssiger Schokokuchen, irgendwas mit Obst und Fruchtsorbet). Wir wählten Schokokuchen mit Eis, innen genau richtig flüssig, sehr schokoladig, perfekt. Alles in allem: Gerne wieder, aber etwas größere Karte kann nicht schaden.
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leckermaeulchen
am 1. September 2012
SpeisenAmbienteService
Der nächste Anlauf im Innenhof des Palais Kinsky einen neuerlichen Versuch hinzulegen, nur diesmal sind Profis am Werk. Wir waren zu Gast im FREYUNG 4. Nun ja, man kann nicht behaupten, dass hier nicht schon andere ihr Glück probierten im Innenhof des Prachtpalais mit der einen oder anderen ...Mehr anzeigenDer nächste Anlauf im Innenhof des Palais Kinsky einen neuerlichen Versuch hinzulegen, nur diesmal sind Profis am Werk. Wir waren zu Gast im FREYUNG 4.
Nun ja, man kann nicht behaupten, dass hier nicht schon andere ihr Glück probierten im Innenhof des Prachtpalais mit der einen oder anderen Restaurantidee zu reüssieren. Diesmal ist Christian Wukonigg, Betreiber des Cafe Engländer am Start. Wukonigg, ist nun offenbar langweilig geworden. Das „Engländer“ floriert seit seiner Wiedereröffnung (vor rund 15 Jahren), der Verdienst von Wukonigg ist der bewundernswerte Antrieb der gesamten Mannschaft die sowohl in Küche wie auch im Service jeden Tag sehr gute Leistung an den Tag legt (wir lieben das Engländer)
Zurück zum Freyung 4, wir betraten das neugestaltete Lokal, wie in anderen Berichten zu lesen stand, ist der Umbau gelungen. Schöne Farbenauswahl an den Wänden, stylisches Interieur machen Lust Platz zu nehmen. Nach freundlichem Empfang, bekamen wir die Speisekarte überreicht. Wir legten einen alkoholfreien Tag hin, wodurch ich das Weinangebot nicht beurteilen kann. Die Speisenauswahl klingt interessant, trotzdem tut man sich nachher mit der Entscheidungsfindung schwer. Zum Beispiel „asiatischer Schweinebauch“ mit Wasabipüree – ist uns zu gewagt um nach einem Arbeitstag ein würziges Schwein zu verzehren, Hühnerbrust mit Eierschwammerlrisotto – klingt nach zu trocken. Ich möchte auf gar keinen Fall dazu beitragen, nur mehr Schnitzel auf die Karte zu setzen, der Style des Lokals erinnert doch auch sehr an das schon vorher eröffnete St. Ella im 7. Bezirk, tja und dort hat man ein anderes Problem, dort ist jedes Gericht bestellbar und sehr gut zusammengestellt (ja, ich bin voreingenommen – ja das ist jetzt sehr subjektiv ).
Somit bestellten wir als Start ein Joseph Brot mit Aufstrichen. Resultat: manchmal kann Marketing nerven. Das Marketing des Joseph Brot sieht also vor, von den Gastronomen namentlich genannt zu werden, die Frage ist nur wofür. Es kamen 4 halbe Scheiben geschnittenes, nicht ganz frisches Sauerteigbrot. Dazu Butter und eine Creme die geschmacklich in Richtung Liptauer ging, aber eben dünn. Enttäuschend, wir waren auf saftiges schwarzes Roggenbrot eingestellt, dass es so leider kaum mehr zu kaufen gibt. Weiter ging´s mit den

Vorspeisen
Kalbszunge auf Babyspinat und Zuckermelone, Rahmsuppe von Eierschwammerl und Schnittlauchöl
Die Kalbszunge wird nun zur Modeerscheinung, wie wir finden völlig zu recht. Wenn der Spinat jetzt nicht noch leicht sandig gewesen wäre, hätte dieses Gericht wirklich schön gemundet. Die Suppe war leider ein Reinfall. Zu dick! Zu eingekocht! Auch zu geil! Da braucht man gar nicht groß herum reden das Freyung 4 hat an dieser Stelle ein Personalproblem in der Küche.

Hauptspeisen

Wir bestellten den Oktopus mit Chorizo Bohnen und statt Polenta (wir wollten es nicht trocken!) bestellten wir Erbsenschoten als Beilage dazu. Resultat: es wirkte alles ein wenig Fett. Das ganze Gericht glänzte sehr! Geschmacklich war jeder Bestandteil für sich, in Ordnung. Ob nun Bohnen mit Oktopus harmonieren, bleibt jedem selbst überlassen, wir hatten plötzlich den Begriff „Luxus Chilli con Carne“ im Kopf. Weiters hatten wir geschmortes Kalbsvögerl bestellt. Hier die Überraschung: hervorragend! Zartes, super weich gedünstetes Fleisch, in Scheiben angerichtet, mit einer tollen Sauce, kamen zu Tisch. Die dazu servierten Erbsenschoten, sowie die Gnocchi waren eine gute Bereicherung für diesen Hauptgang. Ich stelle mir nur die Frage, warum habe ich noch nie Kalbsvögerl in Scheiben, so ganz ohne Sehnen, ganz eben in der Struktur zu essen bekommen? Stammt dieses Fleisch überhaupt von der Kalbstelze? War es nicht ein anderer Teil, der hier verwendet wurde (Nuß, Schale) Egal, es war das Highlight des Tages!

Dessert

Wir bestellten Marillenknödel mit Marzipansauce. Der Teig war so fest, dass wir unsere Schwierigkeiten hatten, zu erkennen, ob es nun Topfen oder Kartoffelteig war, der hier zur Verwendung kam. Wir ließen, ob der Teigmengen einen Teil des Gerichts über. Urteil: Nachspeisen sind hier wohl nicht die Stärke. Zur weiteren Auswahl gibt es auf der Karte lediglich noch ein Schokogericht, Sorbet beziehungsweise Käse. Reicht das?

Fazit

Der Patron überprüfte den ganzen Tag mit scharfem Auge seine Servicecrew. Ebenfalls, ließ er sich immer wieder in der schräg gegenüber liegenden Bar blicken, die ebenfalls zu seinem Imperium gehört. Der Service ist auch die Perle des Freyung 4. Antrieb, Schnelligkeit und Können stimmen hier. Dieses Lokal hat sicher Zukunft. Der Innenhof mit seinen vielen Sitzmöglichkeiten bietet dem gemischten Publikum die Möglichkeit zum Verweilen in Mitten der City. Dank des Service wirkt hier alles sehr unkompliziert, vieles ist im ersten Bezirk einfach zu kompliziert – hier nicht! Obwohl wir vom Resultat des Abends nicht unbedingt ins schwärmen geraten können, werden wir dem Freyung 4 wieder einen Besuch abstatten. Wir wollen es noch nicht glauben, dass Profis nur an der Wirkungsstätte des Engländer funktionieren und nicht anderswo.
Eingang - FREYUNG 4 - WienAussenansicht - FREYUNG 4 - WienAussen - FREYUNG 4 - Wien
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Panne!! Danke, habe gleich mal die Schotten dicht gemacht! Danke für's mitteilen. Grüsse L

1. Sep 2012, 14:35·Gefällt mir
docflo
am 27. August 2012
SpeisenAmbienteService
Am Weg von der Innenstadt nach Hause kehrten wir im Freyung 4 ein um zu einem raschen, guten und einfachen Mittagessen zu kommen. Die Location ist ja bereits seit langem bekannt und eigentlich perfekt, die Lokale wechseln hier recht häufig, warum das so ist weiss ich echt nicht. Ich muss leider...Mehr anzeigenAm Weg von der Innenstadt nach Hause kehrten wir im Freyung 4 ein um zu einem raschen, guten und einfachen Mittagessen zu kommen.
Die Location ist ja bereits seit langem bekannt und eigentlich perfekt, die Lokale wechseln hier recht häufig, warum das so ist weiss ich echt nicht.
Ich muss leider ganz ehrlich sagen vom Essen wurden wir diesmal bitter enttäuscht - ich habe in den letzten Jahren selten irgendwo so schlecht gegessen wie dort.
Die Suppe war einfallslos und maximal Durchschnitt, das Rindfleisch war hart, geschmacklich "böckelnd" und von der Konsistenz einfach schlecht. Der Semmelkren dazu war ungenießbar.
Die Nudeln mit Schwammerln waren halbwegs ok.
Die Speisekarte verstehe ich überhaupt nicht - es gibt dort nur ganz ganz wenige Speisen, die mich so wirklich ansprechen, dabei so schwierig finde ich das ehrlich gestanden nicht, für so eine Art von Lokal eine Speisekarte zusammenzustellen, die ein breites Publikum anspricht.
Die Kellner waren sehr freundlich und bemüht - ansonsten kann es nur besser werden. Bitte!!!
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