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Fr, 29. März 2024
Evba
Experte
am 16. August 2011
SpeisenAmbienteService
Wenn man sich dem Gasthof nähert, fühlt man sich in einen Wettbewerb um den schönsten Blumenschmuck versetzt und mit derselben Liebe zum Detail ist auch die Terrasse und der rauchfreie Innenbereich eingerichtet.
Dem Gasthaus ist eine eigene Bio-Landwirtschaft angeschlossen, in der Speck, Salami, Hartwürstel, Bündner-Fleisch, Glundner Käse, Topfen, Butter und Brot hergestellt werden und natürlich kommen auch alle fleischlichen Produkte auf der Speisekarte aus dieser.
Die Speisekarte umfasst neben obengenannten Speisen, die man in Form von Brettljause oder diversen Broten genießen kann, Kärntner Spezialitäten wie Kirchtagssuppe mit Reindling, Kas-, Fleisch-, Tomaten- oder Spinatnudeln, weiters Grillteller, Rumpsteak, Bauernpfandl (Filet vom Rind und Schwein), Wiener Schnitzel, gebackenes Schweinsschnitzel, - Zander, Hirschragout, Schweinsbraten, etc. und Erinnerungen an die Kindheit wie Toast Hawaii (wo gibt’s das heute noch? - allerdings mochte ich den schon damals nicht). An Süßem gibt es Apfel-, Topfenstrudel, Kaiserschmarrn und Palatschinken.
Wir wählten Kärntner Kasnudeln, die köstlich schmeckten (bei unpasteurisiertem Topfen vom Bauern bin ich immer vorsichtig, weil wenn dieser nicht sauber arbeitet schmecken die Produkte - na sagen wir es einmal nett – zu sehr nach Kuh(euter), was ich absolut nicht mag) und einen Grillteller , der hervorragend war: an der Zubereitung kann man hier eh nicht viel falsch machen, aber man merkt einfach den Unterschied bei der Fleischqualität (Nockfleisch).
Das Salatbuffet war toll und nett hergerichtet (sieht man am Foto leider nicht, da es hier schon halb aufgegessen ist) und beinhaltetete neben den üblichen Salaten (+ hervorragenden Dressings) Eierschwammerlsalat, griech. Schafskäse –Salat und Tomaten mit Mozzarella und Basilikum.
Zu trinken gibt es Villacher Bier, Wein in Weiß und Rot (ob es eine extra Weinkarte gibt habe ich nicht gefragt), ein paar Schnäpse und Alkoholfreies. Der Service ist freundlich und effizient.
Grillteller - Familienhotel Hinteregger - St. Oswald / Bad KleinkirchheimKasnudeln - Familienhotel Hinteregger - St. Oswald / Bad KleinkirchheimFamilienhotel Hinteregger - St. Oswald / Bad Kleinkirchheim
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2 Kommentare

@unregistered: erstens hab ich geschrieben, dass der Topfen eben nicht mach "Kuh" geschmeckt hat und zweitens wäre och vorsichtig pauschal über Leute zu urteilen,von denen ich nichts weiß: ich habe schon als Kind die Milch vom Bauern geholt, den Rahm abgeschöpft, bin oft genug am Land und bekomme dort Milch, Butter, Topfen, Glundenen direkt vom Bauern; mein Mann macht als Hobby Käse - ich weiß also wovon ich spreche. Dass ein Bauerntopfen so schmecken kann, liegt entweder daran, dass der Bauer/die Bäuerin unsauber arbeitet oder oft kann et oder sie gar nichts dafür und z.b. es kommen schlechte Gerüche herein, weil am Nachbarfeld gedüngt wir etc.

20. Aug 2011, 15:55·Gefällt mir1
Unregistered

Topfen schmeckte zu sehr nach Kuh(euter). Ja wenn man nur pasteurisierten, ultrahocherhitzten, durch Denaturierung der Molkenproteine hergestellten Topfen von Turbo-Klon-hochleistungskühen kennt und nicht mehr weiß wie Naturtopfen schmeckt dann kann ich mir das vorstellen

17. Aug 2011, 14:28·Gefällt mir
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