Do, 25. April 2024
Neue UnterhaltungEdelschrotter Hof, Edelschrott - Bewertung
Der Edelschrotterhof zählt zu den Gasthöfen mit dem Zertifikat „Gute steirische Gaststätte“, dieses ist jedoch, wie ich in der letzten Zeit feststellen musste, häufig kein Garant mehr für wirklich gute Qualität.
Der Name des Lokals wirkt einladend, das Ambiente hat seine Hochblütezeit jedoch schon hinter sich, es ist verraucht in der Gaststube und das Mobiliar abgenutzt, das WC dann allerdings wider Erwarten sehr gepflegt.
Der Charme des Nichtraucherraumes ist noch enden wollender als der des Bereiches an der Bar, die einzige und alleinige Bedienung ist Köchin, Kellnerin und Mädchen für Alles in Personalunion, punktet jedoch durch außergewöhnliche Freundlichkeit und ist einem auf Anhieb sympathisch.
Das Mittagsmenü: Die Eintropfsuppe hat weder Höhen noch Tiefen und darf als brav bezeichnet werden. Beim Hauptgang, einer gerösteten Schweineleber mit Pürree, verfiel ich innerlich, nachdem ich ständig das Klicken der Mikrowelle in der Küche hörte anstelle eines Brutzelns in der Pfanne. In Anbetracht dieser Tatsache schmeckte das Ganze dann jedoch überraschend gut, auch die Leber war zart und gut abgeschmeckt – war daher positiv überrascht bei schlimmsten Befürchtungen. Das Dessert, ein so trockener Kuchen, dass das Ganze eher Assoziation mit einer Desert aufkommen ließ, war zumindest nett gemeint.
Fazit: Braves Mittagsmenü zu einem vernünftigen Preis, das Haus hätte sicher mehr Potential, wird aber, so scheint mir, eher halbherzig betrieben und daher wahrscheinlich auf Dauer in diesem kleinen Ort nicht überleben können.
Der Name des Lokals wirkt einladend, das Ambiente hat seine Hochblütezeit jedoch schon hinter sich, es ist verraucht in der Gaststube und das Mobiliar abgenutzt, das WC dann allerdings wider Erwarten sehr gepflegt.
Der Charme des Nichtraucherraumes ist noch enden wollender als der des Bereiches an der Bar, die einzige und alleinige Bedienung ist Köchin, Kellnerin und Mädchen für Alles in Personalunion, punktet jedoch durch außergewöhnliche Freundlichkeit und ist einem auf Anhieb sympathisch.
Das Mittagsmenü: Die Eintropfsuppe hat weder Höhen noch Tiefen und darf als brav bezeichnet werden. Beim Hauptgang, einer gerösteten Schweineleber mit Pürree, verfiel ich innerlich, nachdem ich ständig das Klicken der Mikrowelle in der Küche hörte anstelle eines Brutzelns in der Pfanne. In Anbetracht dieser Tatsache schmeckte das Ganze dann jedoch überraschend gut, auch die Leber war zart und gut abgeschmeckt – war daher positiv überrascht bei schlimmsten Befürchtungen. Das Dessert, ein so trockener Kuchen, dass das Ganze eher Assoziation mit einer Desert aufkommen ließ, war zumindest nett gemeint.
Fazit: Braves Mittagsmenü zu einem vernünftigen Preis, das Haus hätte sicher mehr Potential, wird aber, so scheint mir, eher halbherzig betrieben und daher wahrscheinlich auf Dauer in diesem kleinen Ort nicht überleben können.
10
Ich kann dazu nur sagen bin öfters Gast im Edelschrotter Hof und das Essen war bis jetzt immer sehr sehr gut und ist nur zu empfehlen!
Welch ein Schmierfink. Es ist sehr anmaßend, darüber zu urteilen, ob ein Betrieb überleben wird oder nicht. Sollte ein Restauranttester nicht sachlich und objektiv beurteilen. Hier scheint, dass die Subjektivität im Vordergrund gestanden hat und daher diese Beurteilung nicht ernst zu nehmen ist.