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Fr, 29. März 2024
josi99
am 9. August 2016
SpeisenAmbienteService
Wir sind von einem Kurzurlaub im Hotel Rosmann zurückgekehrt. Das italienisch, etwas verschlafen, wirkende Ambiente des Hotel-Restaurants Rosmann bleibt uns in liebevoller Erinnerung. Man fühlt sich in die 80ger Jahre zurückversetzt und einfach nur wohl. Wir haben spontan beschlossen alle 4 Tage im Restaurant Rosmann zu speisen, da wir uns durch diverse Gerichte kosten wollten. Egal ob der italienische Vorspeisteller, die geräucherte Lachsforelle oder einfach die Grießnockerlsuppe. Alles war köstlich. Frau Rosmann hat uns verraten, dass das Restaurant regelmäßig von einem italienischen Bauern mit frischen Lebensmitteln beliefert wird. Wir habe noch nirgendwo so köstliche Oliven gegessen wie bei Rosmann. Bei den Hauptgerichten sind besonders die Fischgerichte hervorzuheben. Der Zander auf Blattspinat- Cremekartoffel mit Cherrytomaten war ein Gedicht. Berühmt ist das Lokal für seine Calamari. Ob frittiert, gefüllt oder mit Weinsauce. Sie zergehen auf der Zunge. Top! Das Backhernderl war gut aber nicht hervorrragend. Die Panier war etwas zu fest. Hervorragend wieder das Salatbuffet. Viele, auch phantasievoll kreierte, frische Salate z.B. Krautsalat mit Mandarinen oder Weißrettich mit Paprika kann man sich zu jeder Speise dazu- und nachholen. Und nun die Desserts. Der Schokoladekuchen mit hausgemachtem Vanilleeis sucht seinesgleichen. Ein Traum! Ebenso die Apfeltorte (ohne Mehl), ein Hit! Die Marillenknödel waren etwas zu fest geraten und der Teig könnte dicker sein. Das Weinangebot war sehr gut. Hervorragend der Pinot Noir vom Bründlmayer. Auch das Zipfer wurde an der Bar im Gastgarten frisch gezapft und richtig gekühlt serviert. Am Frühstücksbuffet gebe es noch ein paar Anregungen. Kein selbstaufgebackenes Gebäck sondern frisch geliefert vom Bäcker wäre wünschenswert. Die Teebar sollte durch einen Samowar und mehr Auswahl bei den Sorten ergänzt werden. Ebenso ist beim Müsliangebot noch Luft nach oben. Frisches Joghurt würde das ganze dann abrunden. Das sind Kleinigkeiten, die leicht umzusetzen sind. Dafür wieder originell, das alte zusammengewürfelte Frühstücksgeschirr. Nichts passt zusammen. Man fühlt sich wie zu Hause in diesem sympathischen Familienbetrieb. Das Service war Top. Freundlich, flink und sehr bemüht, die Gäste zu verwöhnen. Frau Rosmann, die Seele des Hauses hat, trotz größter Hektik im Gastgarten, immer Zeit für ein Plauscherl mit ihren Gästen. Auch der Sohn des Hauses (ein Gastronomieprofi), gesellt sich gerne zu seinen Gästen und plaudert über Küchengeheimnisse. Wir sind ab nun Stammgäste im Rosmann und freuen uns schon auf unseren nächsten Abend unter der schattigen Linde im Prachtgarten, mit Blick auf das Blumenmeer um die Zierbrunnen.
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1 Kommentar

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9. Aug 2016, 14:16·Gefällt mir
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