am 18. März 2016
|Update 20. Jun 2018
SpeisenAmbienteServiceDas Palmenhaus ist eine einzigartige Location. Im Inneren mit hohen Glasfronten und exotischen Pflanzen bestückt - bei vollem Betrieb kann es schon recht laut sein - südwestlich ausgerichtet und im Freien schon bei wenigen Sonnenstrahlen sehr gut besucht. Die Sessel und Tische vor dem Palmenhaus erinnern ein wenig an die 50er-Jahre. Hier treffen sich die Reichen und die Schönen und auch viele Touristen. Das Service ist flink und kompetent, die Getränke kommen sofort, die Wartezeit auf die Speisen sind an der oberen Grenze des Zumutbaren. Die Speisekarte ist nicht groß, die Getränkekarte dafür umso umfangreicher. Hier findet sich alles, was gut und teuer ist, egal, ob Spezialbiere, besondere Weiß- und Rotweine und auch viele Spirituosen. Das große normale Bier um € 4,80 läßt einem aber schon kurz den Durst vergehen. Überhaupt sind die Preise äußerst stolz. Die Tagessuppe um € 5,40, das Wiener Schnitzel um € 21,20 oder das Filetsteak um € 31.50 sind enorm. Die Portionsgröße ist ok, müßte aber bei den Preisen mindestens doppelt so groß sein. Fazit: Tolle Location, gutes Service, gutes Essen, aber viel zu hohe Preise!
Bei weiteren Besuchen hat sich dieser Eindruck verstärkt, aber was nimmt man nicht alles in Kauf, um bei Sonnenschein in der ersten Reihe zu sitzen und den Flanierenden zuzusehen. Es gibt auch eine Frühstückskarte: Bacon and eggs aus 2 Eiern: € 4,60, Handsemmel: € 1,30, Portion Butter: € 1,30, Melange: € 3,90. Milchkaffee: € 4,30.
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Wenn die Portionsgröße ok ist, wüßte ich nicht warum sie verdoppelt werden sollte.
Wenn das Wr. Schnitzel wirklich vom Kalb ist, ist der Preis normal.