SpeisenKeine WertungAmbienteService Mein erster Besuch in der Skybar und ich meine es gibt bessere Bars. Nun ja wir wissen alle die Skybar ist sicher kein billiges Pflaster, aber man kann es auch übertreiben. Die Aussicht ist natürlich einmalig, keine Frage und das bezahlt man auch ;-)
Hinauf gekommen musste wir gleich mal an der Garderobe die Jacken abgeben, wie schon mal geschrieben, dass ist nicht so ganz nach meinem Geschmack. Aber bitte, 2 Euro pro Jacke dafür zu verlangen, finde ich mehr als überzogen!
Was mir aber ganz und gar nicht gefallen hat - ich habe anscheinend beim erhalten des Garderobenbons beim Garderobier "vergessen" Danke zu sagen (wobei ich nicht weiß für was ich danke sagen sollte, wenn ich 2 Euro für das Aufhängen meiner Jacke sagen soll), egal ich war in einem Gespräch mit meiner Begleitung verwickelt. Kaum drehte ich der Garderobe den Rücken zu, wurde laut über mich geschimpft. Das geht schon mal gar nicht! Dies habe ich dann auch zum Audruck gebracht.
Hinein in die Skybar, es war unter der Woche so gegen 20 Uhr, bekamen wir zu viert leicht einen Platz, es war ein überschaubares Publikum vor Ort.
Der Kellner kam relativ rasch mit der Karte. Ein Hugo 8,80 € finde ich etwas mehr als überzogen, zumal mehr Gebüsch (Minze) als Flüssigkeit im Glas war ;-)
Nun ja. Um der Diskussion meiner letzten Bar-Bewertung zu flüchten, wurden hier gleich gar keine Nüsse oder sonstiges angeboten. Also da hätte ich jetzt dann doch lieber eine Schüssel ohne Löffel gehabt, als gar nichts.
In einer Bar bei diesen Preisen, darf ich doch ein paar Nüsse erwarten oder?
Naja der Kellner kam leider nicht sehr oft zu uns, wir saßen relativ lange im trockenen, sodass wir nach einem Getränk das Lokal wieder verlassen haben. Zumal der Empfang ohnehin schon mehr als daneben war.
Nun ja Fazit: Einmal gesehen, muss ich nicht wieder haben. Dafür gibt es weit bessere Bars in Wien.
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"Halt, ich muss Sie bussen!" Gibt es eigentlich auch Serviersöhne?
Diese "Manie", BruderBernhard, teilt Österreich mit der gesamten Welt. Es gibt ja auch niedliche Helvetizismen sonder Zahl. Die Vernehmlassung ist ein besonderer Liebling von mir.
Die Garderobe in der Skybar ist schuld daran, dass wir nicht mehr hingehen. Vor Jahren sind wir mal rauf (die Aussicht ist ja wirklich schön), gaben unsere Mäntel ab, bezahlten die damals auch schon hohe Gebühr und wurden dann nicht in die Bar gelassen, weil sie voll war. Unsere Mäntel holten wir somit nach 90 Sekunden wieder, das Geld bekamen wir nicht mehr, aber dafür die Bemerkung: "Hätten Sie gefragt, hätten wir Ihnen gesagt, dass die Bar voll ist!" gespickt mit einem süffisanten Grinsen. Das war´s dann für uns.
Das OesterreicherInnen und SchweizerInnen in ganz eigenen Worten Deutsch reden, finde ich persoenlich legitim, sehr schoen und interessant. Deutsch als plurizentrische Sprache sollte man unbedingt erhalten und pflegen.
OesterreicherInnen benutzen ihre eigene Standardvarietaet der deutschen Sprache, genauso wie die deutschsprachigen Schweizer und die Deutschen, die keineswegs nur "Hochdeutsch" sprechen. Das die Deutschen glauben, dass sie das Monopol auf korrektes Deutsch besitzen, ist ein grosser Irrtum. Man bedenke, dass es Deutschland als Staat seit 1871 in vielen verschiedenen Versionen gegeben hat. Leider fallen die Schweizer und Oesterreicher immer noch auf diese sprachliche Falle rein.
Ehrlich gesagt, im Schweizer Haus bin ich echt dankbar für die Klofrau!
Manipulant / in ist hier die Berufsbezeichnung für die "niedrigste Ebene", also Lageristen, Reinigungskräfte etc. "Stoffwechselmanipulantin" ist natürlich der Scherz, das wäre die offizielle Bezeichnung der Häuselbetreuerinnen.
Bertl brauchst nur ins Schweizerhaus gehen, dort hast du die Damen in voller Blüte...
Wird nur noch übertroffen von Stoffwechselmanipulantinnen, die mit herausforderndem Blick neben einem Teller mit Münzen sitzen (gab es bei einem nicht mehr existierenden Nobelheurigen).
In einer Bar/Restaurant etwas für die Garderobe zu verlangen finde ich auch frech. Ärgert mich auch jedes Mal im Marriott....