In der Umgebung
Do, 18. April 2024
William
am 18. Oktober 2015
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Zugegeben, das Clementine ist nicht das urtypische Wiener Kaffeehaus. Trotzdem haben wir uns erlaubt den Nachmittagskaffee auf der wunderschönen Terrasse zu nehmen. Die Bestellung klang einfach: Eine Melange und einen großen Mokka. Die Melange wurde gebracht und ein großer Brauner. Noch ehe ich auf die ohnehin separat befindliche Milch hinweisen konnte, verschwand die Bedienung mit leicht verzweifeltem Gesichtsausdruck, da ihr persönlicher Wissensstand meinem Einwand nicht standhalten konnte. Natürlich wurde der Kaffee darauf –diesmal ohne Milch am Tablett- nochmals gebracht. Trotz der sehr sommerlichen Temperaturen mussten wir das Glas Leitungswasser zum Kaffee erbitten. In der Wiener Spitzengastronomie dürfte das 2015 ein neuer Trend sein! Siehe auch Meierei im Stadtpark!

Als besonders cool sollte es wohl wirken, dass die Kaffees in henkellosen Schalen und ohne Untertassen offeriert werden. Dies bringt den ordnungsliebenden Gast in die verzweifelte Lage, die Ablage des benutzten Kaffeelöffels neu erfinden zu müssen. Wie man auf meinem Beweisfoto nachvollziehen kann, gab’s zum Glück ein entleertes Zuckersäckchen, welches umfunktioniert werden konnte. Mein Resümee: Schick ist nicht immer praktisch und hohe Preise setzen nicht zwangsweise geschultes Personal voraus.
Beweisfoto - Clementine im Glashaus - Wien
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