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Do, 25. April 2024

Konoba - Bewertung

Alzi
Experte
am 12. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Um es vorwegzunehmen: die ausgezeichnete Küche und das Interieur passen nicht zusammen. Glücklich ist, wer einen Tisch an der lauten Lerchenfelderstraße bekommt, aber selbst, wenn der 46er vorüberbraust, ist es leiser als IM Lokal. Durch die offene Küche, die alle, vor allem Fisch-, Gerüche ins Lokal läßt - wogegen grundsätzlich nichts zu sagen ist und die hohe Decke, entwickelt sich - vergleichbar einer Bahnhofsatmosphäre, ein Lärmpegel, der wirklich unangenehm ist. Ich empfehle einen besseren Abzug über der Küche, ein Einziehen einer Zwischendecke und eine kleine optische Abtrennung der Tische zu Kojen. Die Qualität des Service ist hochaufmerksam und unaufdringlich. Das Beste ist aber die Qualität der Speisen: wir hatten Schwertfischcarpaccio um € 7,20, sowie einen sensationellen Oktopussalat mit Tomaten und Zwiebel um € 7,80. Als Hauptgerichte folgten hausgemachte Teigwaren mit schwarzen Trüffeln um € 11,50 von der Vorspeisenkarte, sowie Calamari vom Rost mit Petersilienkartoffeln um € 12,50. Alle Speisen waren wirklich ausgezeichnet und die Portionsgröße den Preisen angemessen. Dazu eine Flasche Zlahtina von der Insel Krk, man meint, man ist an der Adria, wenn der Lärm nicht wäre. Fazit: ein tolle Adresse für ausgezeichnete mediterrane Küche für gehörlose Gäste.
Hilfreich9Gefällt mir8Kommentieren
2 Kommentare

Ja, die hohen Decken machen eine grausliche Akustik! Das nächste mal nur noch mit Hörschutz!!!

12. Jul 2014, 11:16·Gefällt mir

Zlahtina - da hatte ich in Salzburg mal einen guten, im Istra.

12. Jul 2014, 10:06·Gefällt mir
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