Samstag mittags, kleine Spazierrunde, sehr liebe Gegend, Wetter angenehm, dann in die Meierei. Das Lokal ist sehr sympathisch, das Personal auch, das wäre das positive. Nun zum Essen: ein sogenanntes Curry mit Garnelen entpuppte sich als eine Gemüse-
suppe mit vier kleinen Shrimpserln, ca. drei cm groß. Dazu gab es
Reis und kostete 14 Euro(192 Schilling!). Ein Butterbrot mit
Schnittlauch 3,5 Euro(48 Schilling). Diese Preise werden durch die schöne Gegend nicht kompensiert! Einmal und nie wieder!
Ich habe dieses Thai-Curry auch schon genossen. Es ist ein ausgezeichnetes kreatives, hervorragend gewürztes, Gericht (natürlich keine "Suppe" und auch mit weit ausreichenden "Shrimpserln").
Wenn man in die Meierei Gaaden zum Essen geht, muss man halt wissen, dass es sich bei dem Angebot um die liebevolle Umsetzung von (eben) kreativen Ideen auf sehr hohem Niveau handelt. Es stimmt, wer unter Meierei das Angebot von (nur) Butterbrot und Jause versteht, ist hier fehl am Platz. Der würde zB auch in der Meierei Steiereck im Wiener Stadtpark sehr fehl am Platz sein.
Große Bitte an Franz Brandl und Wolfgang Sailer: bitte die Küchenlinie unbedingt beibehalten!!! :-)
Der Vergleich "Schifahren in Hawaii" stimmt - aber für beide Seiten.
Der, der die Piste anbietet, sollte für Schneesicherheit sorgen.
Und der, der in Hawaii schifahren will, sollte damit rechnen, dass ihm der Lavastrom über die neuen Atomic drüberrinnen kann.
Wieso ist es die Schuld vom Gast, wenn er in einem Lokal etwas von der Karte bestellt? Wieso wird davon ausgegangen, dass es ein Fehler ist etwas zu bestellen? Als unbedarfter Gast der Hunger hat und in einem Lokal sitzt wird sich etwas bestellen. Ich bin von dem Angebot an warmen Speisen bisher dort auch Großteils enttäuscht worden, die Nachspeisen (Kuchen/Torten) waren aber sehr gut. Warum bietet ein Lokal Gerichte an, die offenbar nicht ins Programm passen (finanziell und kulinarisch)?
Man kann natürlich sagen, wenn es ein "Curry mit Garnelen" gibt, dann sind die Wirtsleute schuld, wenn es schlecht ist.
Man kann auch sagen, feinkoster sei zum Schifahren nach Hawaii gefahren.
Ich enthalte mich der Meinung, wenn schon nicht dieser Bemerkung.
Ich habe dieses Thai-Curry auch schon genossen. Es ist ein ausgezeichnetes kreatives, hervorragend gewürztes, Gericht (natürlich keine "Suppe" und auch mit weit ausreichenden "Shrimpserln"). Wenn man in die Meierei Gaaden zum Essen geht, muss man halt wissen, dass es sich bei dem Angebot um die liebevolle Umsetzung von (eben) kreativen Ideen auf sehr hohem Niveau handelt. Es stimmt, wer unter Meierei das Angebot von (nur) Butterbrot und Jause versteht, ist hier fehl am Platz. Der würde zB auch in der Meierei Steiereck im Wiener Stadtpark sehr fehl am Platz sein. Große Bitte an Franz Brandl und Wolfgang Sailer: bitte die Küchenlinie unbedingt beibehalten!!! :-)
Der Vergleich "Schifahren in Hawaii" stimmt - aber für beide Seiten. Der, der die Piste anbietet, sollte für Schneesicherheit sorgen. Und der, der in Hawaii schifahren will, sollte damit rechnen, dass ihm der Lavastrom über die neuen Atomic drüberrinnen kann.
Wieso ist es die Schuld vom Gast, wenn er in einem Lokal etwas von der Karte bestellt? Wieso wird davon ausgegangen, dass es ein Fehler ist etwas zu bestellen? Als unbedarfter Gast der Hunger hat und in einem Lokal sitzt wird sich etwas bestellen. Ich bin von dem Angebot an warmen Speisen bisher dort auch Großteils enttäuscht worden, die Nachspeisen (Kuchen/Torten) waren aber sehr gut. Warum bietet ein Lokal Gerichte an, die offenbar nicht ins Programm passen (finanziell und kulinarisch)?
Man kann natürlich sagen, wenn es ein "Curry mit Garnelen" gibt, dann sind die Wirtsleute schuld, wenn es schlecht ist. Man kann auch sagen, feinkoster sei zum Schifahren nach Hawaii gefahren. Ich enthalte mich der Meinung, wenn schon nicht dieser Bemerkung.
Jemand der in einer Meierei ein Curry, Garnelen, Shrimps bestellen will, gehört nicht nur kulinarisch auch finanziell bestraft!