Die Pumpe ist eine Institution. Hier trifft man den Arbeiter in der blauen Latzhose, wie den Firmenchef im Anzug. Das Ambiente ist einfach: Holzvertäfelte Wände, einfache Holztische mit karierten Tischtüchern. Tischreservierungen werden nicht entgegengenommen, irgendwo kann man sich immer dazusetzen. Zu Essen gibt es einfache Speisen, wie Schnitzel oder Tafelspitz, und natürlich Kärntner Nudeln in mehreren Varianten. Das Besondere sind aber die verschiedenen Gulaschvarianten. Mittags gibt es täglich ein Menü: bei unserem Besuch war das eine Suppe und dann Spaghetti Bolognese und grüner Salat. Außerdem aßen wir das Fiakergulasch mit Würstel, Fächergurkerl, einem Spiegelei und Kartoffeln. Dazu natürlich ein Bier mit wunderschönem Schaum und dann noch eines. Die Juniorchefin serviert äußerst flink und hat alles und jeden unter Kontrolle. Im Sommer kann man auch im schönen Innenhof sitzen. Ein Unikat findet sich auf dem Herrenklo: Hier findet man neben dem Pissoir auch eine Speibschüssel mit Haltegriff in bequemer Höhe angebracht, ein Qualitätsprodukt der Firma Laufen, die man auf deren Homepage vergeblich sucht, wahrscheinlich eine Spezialanfertigung. Die Qualität der Speisen und der Getränke hat uns die Schüssel NICHT benutzen lassen. Fazit: eine urige Adresse im Herzen von Klagenfurt mit sehr guter österreichischer/kärntnerischer Küche. Empfehlenswert.
weuzi: Unsinn. Alzi hat schon Recht mit seiner Beschreibung. Vor allem, was hat das mit dem Wirt zu tun?
Die Hirter Botschaft hat übrigens auch eine solche "Ulrich-Schüssel" ;-)
weuzi: Unsinn. Alzi hat schon Recht mit seiner Beschreibung. Vor allem, was hat das mit dem Wirt zu tun? Die Hirter Botschaft hat übrigens auch eine solche "Ulrich-Schüssel" ;-)