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Fr, 19. April 2024
genieser50
am 13. August 2013
SpeisenAmbienteService
Diesmal hats geklappt, für 16h gab es einen freien Tisch! Doch beim Empfang war es trotzdem nicht einfach, denn die Reservierung war nicht im Tischplan eingetragen. Durch Glück bekamen wir aber einen schönen Tisch auf der Terasse und konnten so das Gesamtkunstwerk Pogusch bewundern.
Wir sind seit fast 20 Jahren immer wieder am Pogusch und haben einiges an Wandel miterlebt, daher kann man der Familie Reitbauer zu diesem Einsatz und Engagement nicht nur für das Lokal, sondern für die gesamte Region nur gratulieren!! Leider wirkten sie bei diesem Besuch sehr müde.
So hat sich auch die Küchenleistung immer wieder gewandelt, der Hummer vom Beginn ist verschwunden (wie die Bäurin auf der Herrentoilette), das Bratl und die Ente sind geblieben. Vor ca. 10 Jahren gab es Speisen die den 2 Hauben gerecht wurden, doch seither gabs sehr schwankende Leistungen und nur wenige Höhepunkte, so auch diesmal.
Beim Bachsaibling war das Rahmeis leider nur noch eine Suppe, der Kommentar der Serviererin – das Eis ist leider nicht mehr fest, wollen Sie trotzdem einen Löffel! Gesamtgeschmack nicht aufregend
Bei den Artischocken als Beilage Erdäpfel-Knusper – war ein einziger Kartoffelcip. Geschmacklich wie Bachsaibling.
Bachforelle mit jungem Kohlrabi und Rehbock mit Rahmschwammerl waren eine Haube wert.
Der Gänseleberpilz mit Bratapfel war optisch recht originell, die Gänseleber gabs aber schon in besseren Kombinationen.
Klare Erdäpfel Petersiliensuppe war Ok
Der gebratene Wild Karpfen war sehr trocken und knusprig – hart!
Ganz schlimm war der eingelegte weiße Pfirsich sehr hart und geschmacklos, die warme Mandeltart nur patzig. Das Dessert ging retour, als Ersatz kam eine Moccatasse mit Creme Brulee.
Das Himbeerdessert – jede einzelne Himbeere (18!) war mit weißer Schokolade gefüllt – mit geeistem Himbeersturm war sehr gut!!!!
Der Kaffee wie immer Köstlich, die offenen Weine wie schon bei den letzten Besuchen zu warm. Die Limonadenkreationen sehr gut und mit viel Eis.
Resümee: dass Lokal ist mit 2 Hauben absolut überbewertet, wer aber einen Ausflug macht, danach auf Bratl und Ente einkehrt und das gesamte Ambiente geniest, ist hier bestens aufgehoben!!! Dann stimmt auch das Preis Leistungsverhältnis.
PS: auf Grund der letzten Kritik, habe ich die einzelnen Speisen kommentiert!
Zu den letzten Kommentaren: Unsere Reise ging ohne Planung Richtung Süden in die Saziani Stuben – dort hatten wir Reserviert – danach zum Gross und Riegelnegg und weiter auf den Pössnitzberg, nächsten Tag zum Koller nach Seeboden – sehr zu Empfehlen – zum Abschluss nach Udine und wieder zurück nach Wien! Demnächst wieder in die Saziani Stubn.
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1 Kommentar

Wobei, den Gänseleberpilz möcht ich nicht missen. Er ist einfach eine fast selige Erinnerung an das alte Steirereck und an Herrn Österreichers große Zeiten. Damals gabs eine recht günstige Mittagskarte - und der Pilz mit einem Glas TBA..........das hatte was. Nennt mich nostalgisch, aber ich mags halt wenn manches einen Hauch von Dauer hat, vor allem wenn es es wert ist.

14. Aug 2013, 10:28·Gefällt mir
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