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Fr, 29. März 2024

Disco Volante - Bewertung

jorgeViena
am 7. August 2013
SpeisenAmbienteService
Ich bin durch den Artikel in der Sonntagsausgabe der Krone auf dieses Lokal aufmerksam geworden.
Daher testete ich es heute Mittags.

Nach dem Betreten des Lokals wurde ich nicht bei der Tür empfangen sondern suchte mir selber einen Platz. Das Interieur ist sehr kühl gehalten, der Discokugelofen ist sicher das Highlight dort. Der Rest sehr spartanisch, die Tische leider sehr klein, aber das sollte nicht meine Neugierde beeinträchtigen.

Das Service war dann sehr schnell mit der Karte am Tisch und überaus freundlich.

Die Karte ist übersichtlich gestaltet und viele neue Pizzenvariationen habe ich dort gesehen. Die Wahl fiel auf die Pizza di Buffala. Keine 10 Minuten später war die Pizza dann am Tisch. Der erste Eindruck war leider nicht so besonders, denn der Rand war teilweise 5 cm breit, und der Belag war lieblos auf der Pizza. Der Boden war sehr dünn und nicht zu weich. Geschmacklich war sie schon sehr gut, aber der viele Teig ohne Belag war dann leider doch störend.

Da dann auch die Auswahl der Nachspeisen eher mager war, ist es nur noch ein Cafe geworden, welcher zu Mittag in Kombination zur Pizza nur einen Euro ausgemacht hat. (Sehr positiv)
Conclusio: Service Top, Einrichtung nicht jedermanns Sache, Qualität der Speisen top, aber der breite Rand doch störend. Wiederholungsfaktor eher gering...
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3 Kommentare

@pinky: wenn ich mir eine Pizza di Buffala bestelle, wäre es doch nett, wenn von der Tomatensauce ein wenig mehr als nur bis 5 cm vorm Rand und von Mozzarella di Buffala nicht nur 5 kleine Scheibchen drauf wären... Es wäre ca. so, wie ein Burger mit viel Laibchen und kaum Fleisch...

14. Aug 2013, 20:26·Gefällt mir1

Diese "originale" Art der Pizza ist uns zu platt - wir mögen gehaltvollen aber ausgewogenen Belag aus ausgewählten qualitativ hochwertigen Zutaten. Das heißt, wir wünschen uns einen fein würzigen Teig, der soll dünn mit fruchtig abgeschmeckter Tomatensauce benetzt sein, der (Büffel-)Mozzarella in guten Proportionen auf die gesamten Rundungen der Teigbasis verteilt und dann oben drauf noch gern kreativ aber ordentlich geschmackvoll ausgewählte Zutatenkombinationen, die einfach passen. Zum Beispiel: Rindercarpaccio mit gerösteten Mandelsplittern und Parmesanhobel - nicht original und authentisch genug? Egal, das schmeckt und ist seinen Preis (€ 13,00) dann aber auch tatsächlich wert. Nur weil Pizza ihren Ursprung in Italien hat, heißt das nicht, dass Pizza nach Art des Ursprungs bleiben muss. Warum nicht einfach besser machen, wenn's geht? Knoblauch, Kräuter, Chilli, Honig, Feigen, Trüffel, Gruyere, Picandou, Chorizo, Rinderfiletspitzen etc. - alles möglich (wenn auch nicht auf einmal) und findet gut Platz auf einer Pizza. Die Chinesen haben doch auch die Nudeln erdacht - aber perfektioniert haben's dann doch die Italiener oder? Wenn eine Pizza schon (oft weit über) € 7,00 kosten soll, dann aber auch mit fundierten Argumenten aus der Zutatenliste. Warum möglichst viel Geld ausgeben für möglichst wenig auf der Pizza? Und dann auch noch so, dass sich dieser Purismus zentriert auf der Teigflade abspielt. Wenig soll wenig kosten. Wir wollen eine Pizza bezahlen, kein Image und kein Konzept. Wir wollen unsere Pizza gut abgeschmeckt und ausgewogen belegt. Und wenn irgendjemand (auch nicht italienischer Abstammung) das hinbekommt - ist das doch wünschenswert...

8. Aug 2013, 16:14·Gefällt mir4

Hilfreicher Bericht. Ich werde auf jeden Fall mal nach meinem Urlaub dort hin gehen um mir selber ein Bild zu machen. Aber eine Frage: Wenn du die Pizza di Buffala bestellst, welchen Belag erwartest du dir? Da ist ja ,,nur" Büffelmozzarella drauf.

8. Aug 2013, 07:42·Gefällt mir
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