Diese Review zählt nicht für die Gesamtwertung des Lokals, da dieser Tester dieses Lokal bereits neuerlich bewertet hat.
Noch immer nichts Neues- schön- oder auch nicht- wenn sich ein Lokal so präsentiert wie man es (zwar nicht immer erwünscht) erwartet- Warum soll man so ein erfolgreiches Konzept auch ändern?- das gut besuchte Haus gibt den Inhabern recht. Während in der Umgebung die Schäden des Hochwassers noch zu sehen sind präsentiert sich die Uferhaus-Terrasse wie gewohnt. Da das Wetter sich grenzwertig sommerlich präsentiert sind auch nur wenige Gäste auf der Terrasse anwesend. Die Speisekarte liegt schon am Tisch, so kann man die Wartezeit bis zum Erstkontakt mit dem Service nutzen um sich die wenigen Neuerungen anzusehen: Rahmeierschwammerl Serviettenknödel & Blattsalat 12,80, Lachsforelle im Zucchinimantel mit Tomatenbulgur und Salat 16,20,Seesaiblingsfilet auf Eierschwammerlrisotto mit Rieslingschaum 19,60, Karpfenlaibchen, Rübenfisch im Glas, ansonsten die altgewährten Klassiker.
Schön gezapftes Innstadt-Weizenbier, der Karpfenspeck mit Kren mit zarter Räuchernote (6,90 für fünf dünne Scheibchen- ganz schön happig) ein guter Einstieg.
Die geschmorte Lammstelze 17,80 butterweich, sehr gutes, intensives Safterl, die Bratkartoffeln aus der Friteuse, das Gemüse knackig und frisch.
Etwas verwundert war ich über die nach 25 Minuten Wartezeit gestellte Frage ob die Palatschinken eh geschmeckt haben- sie waren aber noch gar nicht serviert- Nach weiteren 10 Minuten kamen sie dann- mit üppig viel Marmelade-, der dazu bestellte Kaffee mittlerweile eiskalt.
In Summe wie erwartet: Gutes Essen, die Lage an Wasser hat schon was, der Service zwar freundlich aber mit Verbesserungspotential.
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Danke für den Hinweis auf das Innstadt-Bier. Das unterstützt meinen Plan, wieder einmal hinauszufahren.