Es ist gar nicht mehr so einfach ein Lokal zu finden, wo man sich nicht fürchten muss unfreundlich behandelt zu werden. Das ist wirklich ein Problem in Österreich wie ich meine.
Wieder einmal führt unser Weg in die Vinothek Ignis. Wir betreten das Lokal und sind ein bisschen verwundet über den teppichartigen Vorhang der als erstes aus dem Weg geräumt werden muss.
Sobald diese Hürde geschafft ist, offenbart sich ein äußerst stilvolles Lokal in warmen Farbtönen mit viel Holz. Sehr einladend der erste Eindruck.
Gleich nach dem Eingang rechts der Raucherbereich, geradeaus links die Bar und weiter hinten ein separierter Sitzbereich.
Verschiedenste Weine wohin das Auge reicht. Anti-Vertrockungsgarantie. Wir werden freundlich begrüsst und suchen uns einen netten Platz.
Wir werden prompt bedient und ich frage nach einem vernünftigen GV der preislich in Ordnung geht. Der Kellner scheint gut geschult zu sein und erklärt auch für Laien verständlich alle GV's die sich auf der Tageskarte befinden. Preislich bewegen sich die Traubensäfte zwischen EUR 4,50 u. EUR 6,50. Ich nehme einen Federspiel Smaragd. Gute Wahl
Wir haben Hunger und bestellen uns Pizzen die in der angrenzenden Osteria gebacken werden. EUR 13,50 für eine Salame ist nicht gerade eine Occasion, ist aber verständlich ob der Möglichkeit diese in einer Vinothek zu verspeisen. Geschmacklich sehr fein.
Naja Weinkenner wie man merkt :-) es war ein Smaragd. Er war auf alle Fälle lecker.
Federspiel oder Smaragd?