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steren
am 6. Jänner 2013|Update 9. Jän 2013
SpeisenAmbienteService
Der Tafelspitz und das echte wiener Schnitzel schmeckten sehr gut:

Als Vorspeise gabe es jeweils Gänseleber Crème Brûlée, die Gänsepastete im Keramiktöpfchen mit karamelisiertem Zucker, sehr lecker für 12,90 Euro.

Der Tafelspitz wird natürlich in Szene gesetzt mit den ganzen Beilagen und dem Spinat, serviert im Kupfertopf mit passendem Gedeck. Gut durchzogen und gekocht - Lecker. Das getostete Brot war allerdings etwas zu schwarz.

Das Schnitzel gut paniert und nicht zu sehr geklopft, eben wie ein dünnes Kotlette, so wie es traditionell sein sollte. Es werden zwei kleinere Stücke serviert. Der Kartoffelsalat kommt etwas fad daher, es kann zusätzlich auch Gurkensalat bestellt werden.




Vom Essen kann ich also nichts negatives Feststellen, allerdings wurden wir bei unserem zweiten Besuch vom Serviceablauf sehr enttäuscht:

Die telefonische Reservierung wurde nicht gefunden.

Das Servicepersolal war leider etwas zu unaufmerksam.

Aber beim Bezahlen wurde uns das Restgeld gleich gar nicht mehr ausgehändigt und als automatisches Trinkgeld angesehen!

Der für mich gewohnte Ablauf sieht ja so aus, das der Kellner die Mappe mit der Rechnung und dem Bargeld mitnimmt und dann diese mit dem Restgeld unaufgefordert dem Gast erneut aushändigt. Dann entscheide ich als Gast wieviel Trinkgeld ich entrichte.

Als wir dem Kellner darauf aufmerksam machten, das wir noch auf unsere Rechnung mit dem Restgeld warten, wurde dieser sehr herablassend und schmiss uns quasi die Münzen auf dem Tisch: Trinkgeld sei in Österreich nicht eingerechnet!

Natürlich hätten wir Trinkgeld gegeben, aber wir benötigten die Münzen für die Straßenkünstler die wir beim anschließenden Bummeln über den Stephansplatz gesehen hätten.

Natürlich gab es nach dieser arroganten Aktion kein Trinkgeld und das Placutta an der Oper ist zwei Gäste dauerhaft los.

LEIDER, denn wir hatten uns so gefreut wieder ein Lokal mit gehobener wiener Küche gefunden zu haben.

Im Gastgarten sind leider die Tische viel zu Eng aufgestellt, da kann schon vermutet werden das Umsatzmaximierung an erster Stelle steht.
Hilfreich13Gefällt mirKommentieren
4 Kommentare

steren hat recht.

9. Mär 2013, 01:52·Gefällt mir1

@cupcake5: der bedienungszuschlag hat nichts mit dem trinkgeld zutun!

8. Mär 2013, 10:59·Gefällt mir1
cupcake5

Zum angesprochenen Trinkgeld: In der Karte stand damals in der Fußzeile ein kleiner Vermerk, dass ein bestimmter Prozentsatz für das Service bereits im Preis inkludiert ist. Wir haben daher auch kein Extratrinkgeld gegeben.

8. Mär 2013, 09:14·Gefällt mir

probieren sie mal die drei hacken in der singerstrasse

21. Jän 2013, 04:47·Gefällt mir
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