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Do, 25. April 2024

Am Nyikospark - Bewertung

Lukrez
am 25. Juni 2012
SpeisenAmbienteService
Nachschlag: 22.6. Mittag im „Landgasthaus am Nyikospark“
Nach 2 Einführungs-Kaffee zur Karte gegriffen, um eine Kleinigkeit zu essen: Wir entscheiden uns für Einfaches:
Sommersalat & eingelegtes Seewinkler Gemüse (€ 7.80) und Lamm - Rieslingbeuschel & gebratene Semmelrolle
Große Portion (€ 12,50) - gäbe es auch in klein um € 9.80 - und verzichten auf das angebotene Gedeck.
Die Überraschung: es gibt die volle Abendkarte auch mittags!

Der Sommersalat ähnelte dem „kleinen Bruder“ von gestern, den es mit den Steinpilzen gab - eben nur eine Nummer größer.
Alle derzeit erhältlichen Blattsalate, eingerahmt von Chicorée, dekoriert mit 2 Röllchen Mangalitza-Rohschinken, 3 oder
4 Stückchen (Schaf-) Käse, Wachtelei, im Inneren „versteckt“ Walnuß-, Pinien- und Kürbiskerne sowie Croutons. Mit extra servierter Olivenöl-Balsamico-Dressing (+ Salz-, Pfeffer-Mühle, Olivenöl und Essig nach Wunsch) begleitet von 2 Brotsorten (diese genauso beschaffen wie gestern, also sind sie so!) im Leinensackerl. Wirklich was für Salat-Fans!
Das Beuschl mit diversen Gemüsestreifen (gelbe und rote Karotten, Sellerie) in absolut korrekter Manier und ohne Makel.
Mild, mollig und gut gewürzt.
Dazu genehmigte ich mir einen Welschriesling - Hauswein, das Achterl um 1,90 €. Dieser erstaunlich gut und ein relativ herber Vertreter Burgenlands: fein (dazupassend). Noch 2 Melange (á 2,90 €) und 2 kleine Mineral (á 1,90 €) später, ging es ans Abschiednehmen von dieser doch recht angenehm gastlichen Stätte.

Fortsetzung für die Detail - Liebenden:
Vorm Haupteingang des Lokals 1 kleiner Tisch mit einem Stuhl und im Sektkübel befindlicher Flasche als Anreiz einzutreten (siehe Foto unten Mitte) und eindeutig der kleinste Tisch des ganzen Lokales.
Vorwiegend dunkel getäfelte Wände innen - insgesamt 4 Räume, 1 Gastzimmer (Nichtraucher), Schankraum mit einem großen (Stamm-) Tisch und 2 weiteren Tischen (Raucher), ein weiteres Gastzimmer (NR), „Wintergarten“ mit „Bar“ und 4 Tischen (Raucher), Gastgarten mit ca. 14 Tischen unter alten Baumbestand tlw. mit Markisen überdacht, großes Segel fast über den ganzen Gastgarten, zusätzlich mit großen, fahrbaren Sonnenschirmen ausgestattet.
Sehr große Tische innen und außen, mit recht bequemen Sitzmöbeln unterschiedlicher Art, z.B. die Gartensitze sind mit dicken Sitzpolstern ausgestattet.
Auf jedem Gartentisch befindet sich jeweils als Tischschmuck, eine kleine Skulptur mit den verschiedensten „Viecherln“ (Schildkröte, Frosch, diverses Federvieh) aus Ton geschaffen und recht nett anzuschau’n, von einer Neusiedler Künstlerin.
In den Nebenräumen befinden sich die gut ausgestatteten „gewissen Räumlichkeiten“ mit dort installierter Sitz-Waschanlage (sowohl bei Damen als auch Herren).
Die Übergänge im Lokal zwischen den einzelnen Räumlichkeiten wie Schankraum zu Wintergarten und von dort zu den Nebenräumen sind mit Plexiglas bedeckt und sozusagen zu / unter ihren Füßen liegen mehrere Weinflaschen im Sand. Im Schankraum gibt es einen mannshohen Humidor, logischerweise mit Inhalt. Eine gut bestückte Spirituosen-Pyramide u.a. mit Reisetbauer und Lagler. Käsewagen.
An den Wänden zum jeweiligen Raum passend, tlw. „moderne“ Gemälde, aber auch alte Fotos, „Don Quichote“ und ein
paar „lustige Partie“ - Bilder. Unterschiedlicher Blumenschmuck bzw. - Dekoration auf allen Tischen.

Die Weinkarte umfaßt ca. 350 Weine aus (fast) aller Welt - Schwerpunkt Österreich und natürlich das Burgenland, die Preise durchaus fair kalkuliert. Bei unserem Besuch(en) gab es (an der Schank nachgezählte) 22 Bouteillen-Weine im offenen Ausschank!
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1 Kommentar

Wir waren heute am Nyikospark. Ich hatte diese Bewertung zuvor gelesen und war zuerst einmal wegen des Brotes zum Gedeck neugierig. Ja- es stimmt, es schmeckt gleich, weil es wohl ungesalzen ist. Es wird selbst gebacken und der Grund für diese Geschmacklosigkeit liegt sicherlich daran, die dazu gereichten Geschmäcker besser zur Geltung kommen zu lassen. Um nichts in der Welt hätte ich anderes Brot dazu haben wollen. Die Bequemlichkeit der Sessel war tatsächlich außerordentlich. Bei einem 3-stündigen Menü schon toll.

4. Mai 2014, 20:50·Gefällt mir
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