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Fr, 19. April 2024

hiddenkitchen - Bewertung

Hibiskus8
am 25. November 2011
SpeisenAmbienteService
Das Hidden Kitchen stand schon lang auf meiner da-will-ich-mal-hin-Liste und gestern Mittag war es soweit. Von außen ist es total unscheinbar und ich lief zuerst auch gleich mal vorbei.
Drinnen erinnert das Ambiente irgendwie an Großmutters Zeiten, mit einigen alten Deko-Gegenständen, zwei alten Holztische und es gibt eine große Selbstbedienungstheke. Daneben befindet sich ein kleiner Extraraum mit einigen einfachen Holztischen und Stühlen.
Hauptsächlich ist das Lokal aber für take away ausgerichtet und ein reines Mittaglokal, da es nur bis 16 Uhr geöffnet ist.

Laut HP sind alle Speisen ohne Konservierungsstoffe, ohne Glutamat und Geschmacksverstärker und keine Emulgatoren.

Es gibt eine Tagessuppe zu 4,90 und täglich wechselnd ein Eintopfgericht zu 7,90 eine Quiche und eine weitere Hauptspeise sowie diverse "Salate".

Ich wählte die Kombination „Main & Salad“ zu 7,90 die eine Hauptspeise und 2 Salate beinhaltet. Unlogischerweise kostet die Kombination „Main & Salad“ mit 3 Salaten 10,90

Als Hauptspeise gab es Chicken Tikka, was eine gebratene Hühnerkeule war. Ich wurde noch extra drauf hingewiesen, dass sie sehr „spicy“ wäre, aber davon hab zumindest ich nichts bemerkt. Sprich weniger Würze wäre dann schon fad gewesen. Das Fleisch war sehr zart und sie schmeckte sehr gut.
Von der großen „Salat“-Auswahl entschied ich mich für den
Chinakohl mit geschmorten Champignons, Erdnuss-Sauce & Sesam sowie den Babyblattspinat mit Zimt-Zwetschgen, Ziegenkäse und Walnüssen. Beide waren sehr frisch und schmeckten durchaus interessant, waren mir aber insgesamt ein wenig zu mild/fad abgeschmeckt und mir fehlte vor allem beim Spinatsalat der Essig.

Als Nachspeise gönnte ich mir noch einen Muffin mit Zwetschke-Mohn und Schoko-Rahm zu 2,9 Er war zwar sehr klein, doch der obere Teil worin sich der weiche Schokorahm befand schmeckte fantastisch. Das untere Drittel des Mohnteiges war dafür etwas trocken.

Zu den Speisen wird übrigens automatisch ein Glas Wasser serviert.

Ich war kurz vor 12 Uhr dort, da war es vom Andrang noch angenehm, aber ab 12:30 muss man mitunter mit einer Schlange rechnen, da vor allem der Take-away-Andrang dann groß ist.
Zum Service gibt es nur wenig zu sagen, ich wurde an der Theke sehr freundlich bedient. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das abservieren des Tablettes, denn es gibt keinen Wagen mit diversen Einschüben. Die Teller, Gläser und Besteck, sollte man getrennt in einen kleinen Bottich legen und die Tabletts dann übereinander stapeln.
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1 Kommentar

Ich wusste gar nicht, dass es eine Wiener Tafel gibt. Meine Spenden hab ich eigentlich immer nur in die Gruft gebracht. Wieder etwas gelernt, durch deinen Beitrag.

25. Nov 2011, 15:22·Gefällt mir
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