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Fr, 29. März 2024

Basilicum

Arndtstrasse 79/3, 1120 Wien
Küche: Französisch, Wiener Küche, Internationale Küche
Lokaltyp: Gasthaus, Bistro
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Basilicum - WienBasilicum - Wien

Basilicum

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

entdeckerin
am 17. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Das kleine Lokal erweckt in einem ein Gefühl von im eigenem Wohn/Esszimmer sein. Die Dekoration ist liebevoll und besonders Grün! Der Heizstrahler erlaubt es bei kühleren Temperaturen draußen zu sein, was besonders den Rauchern(so wie mir) angenehm ist, da das Lokal ein Nicht-Raucherlokal ist. ...Mehr anzeigenDas kleine Lokal erweckt in einem ein Gefühl von im eigenem Wohn/Esszimmer sein.
Die Dekoration ist liebevoll und besonders Grün!
Der Heizstrahler erlaubt es bei kühleren Temperaturen draußen zu sein, was besonders den Rauchern(so wie mir) angenehm ist, da das Lokal ein Nicht-Raucherlokal ist.
Die Besitzerin kümmert sich, genauso wie die kellnerin sehr nett um uns gäste.
Einen Start gibt es mit einem Gruß aus der küche. Wir werden gefragt, ob wir einen Aperitif wollen und was wir generell trinken wollen. Anti-alkohlisch gibt es eine "Hauslimo" und total schmackhafte Fruchtsäfte. Ich habe mich für einen Pfirsischsaft entschieden. Ausgezeichnet!
Dann gibt es eine Standardkarte und Wochenkarte, die uns ausführlich erklärt wird.
ich habe mich für eine suppe und den schweinsbraten entschieden.
Die Suppe war von der Größe ok aber ausgezeichnet.
Der Schweinsbraten war exquisit. Portion war auch ok. Zu bemängeln ist dass das Essen nicht so ansehnlich am Teller platziert wurde.
Alles im allen fand ich es atmosphärisch sehr schön und das Essen war seeeehr gut. Ich/Wir komme/n wieder.
und Caterings werden auch angeboten!
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Lion
am 17. Februar 2012|Update 20. Feb 2012
SpeisenAmbienteService
Das Basilicum war früher das Lokal „Osteria Orlando“, welches von einem echten Italiener in einer ähnlichen Betriebsart betrieben wurde. Aus familiären Gründen musste der Vorbesitzer seinen Betrieb schließen. Das Lokal wurde von Frau Christiane Wilfling mit einer Partnerin als „Basilicum“ wiedere...Mehr anzeigenDas Basilicum war früher das Lokal „Osteria Orlando“, welches von einem echten Italiener in einer ähnlichen Betriebsart betrieben wurde. Aus familiären Gründen musste der Vorbesitzer seinen Betrieb schließen. Das Lokal wurde von Frau Christiane Wilfling mit einer Partnerin als „Basilicum“ wiedereröffnet und aus Passion fürs Kochen und Gastgeben in eine Art „Wohnzimmer Restaurant“ umgewandelt. Seit 30. Mai 2011 wird es von der, jetzt alleinigen, Besitzerin mit Hilfe dreier Elfen weiterbetrieben.
Der Gewerbeberechtigung nach ist es nur eine Imbissstube, aber die beste Imbissstube in Wien und Umgebung, am ehesten einem kleinen Bistro vergleichbar. Die Hauptdarsteller auf dieser kleinen Bühne sind meines Wissens nach, mit Ausnahme der in Straßburg in der französischen und elsässischen Küche ausgebildeten Patronin, alles Amateure und das Publikum sitzt mitten drin im Spielgeschehen. Im Sommer verlagert sich ein Teil der Szenenerie vor das Lokal, wo man beschützt von Topfpflanzen und einer voll mit Kräuter bepflanzten Badewanne, auf zwei Tischen mit je zwei Stühlen, auch als Raucher, die Genüsse der begabten Gastgeberin im Mini Schanigarten genießen kann. Ich empfehle jeden unbedingt den Besuch in diesem Lokal vorauszuplanen und eventuell persönlich vorbeizuschauen, um dann zum gewünschten Termin genussvoll an der Abendvorstellung teilnehmen zu können.
In den zwei vorangehenden Berichten wurde das wesentliche über Speis und Trank geschrieben. Daher beschränke ich mich bei meinen Bericht darauf, dass bei meinen Auftritt in diesem Lokal das Gebotene superb war und vergebe hier das erste Mal die Höchstnote.
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Gourmette
am 11. November 2011
SpeisenAmbienteService
Damit hier nicht gähnende Leere herrscht, schreib ich ein paar Zeilen.. Da gerade der Hl.Martin(i) aktuell ist, hat es uns zum Ganslessen ins Basilicum verschlagen. Durch Zufall bin ich auf dieses kleine Lokal/Bistro gestoßen u. habe einen Tisch u. 3 Gansln reserviert. Was uns schon zum Wicht...Mehr anzeigenDamit hier nicht gähnende Leere herrscht, schreib ich ein paar Zeilen..
Da gerade der Hl.Martin(i) aktuell ist, hat es uns zum Ganslessen ins Basilicum verschlagen. Durch Zufall bin ich auf dieses kleine Lokal/Bistro gestoßen u. habe einen Tisch u. 3 Gansln reserviert.

Was uns schon zum Wichtigsten führt, den Speisen:
Vorweg im Basilicum gibt es keine Speisekarte. Auf einer Tafel an der Wand stehen die Tagesgerichte. Ganslsuppe, Gänseleber auf karamellisierten Äpfeln, Ganslgröstl, Quiche (die leider aus war) u. ja Blutwurst auf Französisch. Eine Freundin von mir hätte gern etwas ganslfreies gegessen, aber das war nicht leider nicht möglich. Die Quiche hatte vor uns ein Herr aufgekauft u. Blutwurst ist nicht jedermanns Sache. Somit hat meine Freundin gefragt, ob sie doch eine Portion Gans bestellen könnte. Die Kellnerin verneinte, worauf die Chefin gemeint hat, dass das schon möglich sei, aber es wäre dann die letzte Portion.

Als Amuse Geule gabs ein Mikrobrotscheibchen mit Ziegenkäseaufstrich u. Kürbispesto wenn ich mich nicht irre. War winzig, aber ganz gut. Dazu Schälchen mit Salz, getrocknete Chilis u. Kardamom. Vielleicht bin ich doch kein Gourmet, aber wofür das gut sein sollte, weiß ich einfach nicht.

Als Vorspeise hatten wir eine Kürbiscremesuppe (war sehr dicklich, schmeckte nach Grieß u. nach Salz, aber nicht nach Kürbis - schade!) u. einmal die Gänseleber (da gabs nichts auszusetzen).

Zum Gansl: Die Portionen waren sehr sehr klein (v.a. die Portion die außertürlich bestellt wurde; war auch kein ganzes Stück Haxl od. Brust sondern kleinere Stückchen.) Als Beilage gab es Rotkraut, Maroni u. 1 kleine Scheibe Serviettenknödel. Die Sauce war gebunden u. wie alles andere köstlich. Das Gansl war zart u. geschmacklich toll. Alles wunderbar. Wenn da eben nicht die mickrige Portionsgröße u. v.a. der Preis gewesen wäre. 20€ sind da schon ein bisschen happig.

Die Nachspeisen (Elsässische Tarte, Zitronentarte, Schoko-Nuss-Parfait, Crumble auf Apfelespuma) waren von Anfang an größtenteils aus. Die Chefin hat uns dann Alternativen angeboten. Somit wurde es dann 1 Kaiserschmarrn u. 3 Mal Schoko-Crepes.
Der Kaiserschmarrn war überteuert (5€), eine winzige Portion, lieblos angerichtet (einfach auf den Teller geklatscht) u. geschmacklich ein totaler Reinfall. Er war zwar flaumig, aber hat leider nur nach Ei geschmeckt.
Die Crepes waren teigmäßig gut, aber leider wurde mindere Bitterschokolade verwendet (es kennt sicher jeder den Geschmack von herkömmlicher Kochschoko). Die weiße Schoko war ok.

Soviel zu den Speisen.

Übers Ambiente kann ich nicht so viel sagen. Es ist ein kleines, nettes Lokal (ca. 15 Sitzplätze). Ein bisschen "kuschelig" im Sinn von eng, aber nicht arg störend.

Der Service: Wie bei so vielen Lokal ein Manko.
Das Mädl war zwar sehr nett u. hat auch brav gefragt, ob es uns denn geschmeckt hat etc., aber sehr informiert (v.a. was gibt es noch zu essen, was gibts für Alternativen, wenn man keine Gans mag, etc.) u. fix war sie nicht.
Bei so einem kleinen Lokal (v.a. wenn nur 1 Person kocht, 1 in der Küche hilft u. 1 im Service ist) muss das funktionieren, da gibts einfach keinen der das sonst ausbügelt, wie in einem größeren Lokal mit mehr Personal.

Mein Fazit:
Der Besuch im Basilicum ist schwer zu bewerten. Bei den Speisen wusste ich nicht was ich geben sollte. Die Gans war sehr gut, aber der Rest zum Vergessen! Schade!
Die Preise waren meiner Meinung nach total überteuert, dafür, dass wir eher wenig geboten bekommen haben, aber vielleicht haben wir auch nur einen "schlechten" Abend erwischt.
Die Bewertungen, die ich zuvor im Internet gelesen habe, verwundern mich jetzt schon ein bisschen. DER Geheimtipp in Meidling u. die niedrigen Preise!! Wie bitte? Ein Pfirsichsaft (1/8) für 4€? Palatschinken um 5€? Gansl um 20€? Das ist bei mir nicht überaus günstig. Aber bitte.

Vielleicht geben wir dem Basilicum trotzdem noch irgendwann mal eine Chance.
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6 Kommentare·Zeige alle Kommentare

@merida: Meine Aussage bezüglich der "minderen" Schokolade bin ich absolut bereit zu revidieren! Das im Basilicum hochwertige Zutaten verwendet werden bestreite ich auch nicht. Dennoch helfen die besten Zutaten nichts, wenn die Umsetzung nicht dazu führt den Gaumen des Gasts zu verzaubern. Das ist zwar etwas blumig dargestellt, aber es entspricht nun mal der Wahrheit. Es ist schön wenn dem Koch/der Köchin sein/ihr Essen schmeckt, aber es muss auch beim Gast ankommen u. wenn eine Nachspeise bei 4 Personen einfach GAR nicht ankommt, dann erlaube ich mir von einem "nachspeisentechnischen Rohrkrepierer" zu sprechen. Ob das ein guter od. schlechter Stil meinerseits ist, ist mir ziemlich wurst, weil ich zu meiner Meinung in dieser Hinsicht stehe. 1 von 4 Personen hat die (dunkle) Schokoladenfüllung der Crepes geschmeckt u. mein "Kaiserschmarren" hat keiner der 4 Personen geschmeckt. Natürlich kann man jetzt sagen, dass man es nicht jedem/jeder rechtmachen kann. Deswegen muss sich auch jeder selbst eine Meinung bilden, indem man selbst das Lokal besucht. Achja u. das die Chefin eine Alternative angeboten hat, erachte ich für einen guten Gastgeber als selbstverständlich. Als Geschäftsmann/-frau will ich schließlich auch Geld verdienen u. somit muss ich auch etwas anbieten können, was ich verkaufen kann. Wenn mein Urteil als streng rüberkommt, dann ist es eben so. Aber ich geben nur für (sehr) gute Speisen gerne (mehr) Geld aus u. wenn ich mit der gebotenen Leistung nicht zufrieden bin, dann ist es auch mein Recht das zu artikulieren. Ich wehre mich auch dagegen, dass ich das Lokal ungerechtfertigt in einem schlechten Licht dargestellt haben soll. Die Sachen, die uns als Gast ein bisschen verwundert/-ärgert haben u. die wir als negativ empfunden haben, habe ich als solche erläutert u. die positiven Dinge habe ich ebenso ehrlich dargestellt. Wenn man ein Lokal führt, muss man einfach damit rechnen, dass nicht jedem Gast alles gefällt. Wie man damit umgeht ist dann Chefsache.

8. Feb 2012, 12:47·Gefällt mir4
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