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Di, 19. März 2024

Athene

(2)
Grinzinger Straße 71-73, 1190 Wien
Küche: Griechisch, Internationale Küche
Lokaltyp: Restaurant, Bistro
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Athene

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

22
2 Bewertungen fürAthene
Speisen
16
Ambiente
30
Service
20

Bewertungen

jannis
am 17. März 2022
SpeisenAmbienteKeine WertungService
März 22, Es ist das letzte vom letztem Lokal. Keine Kontrolle wegen corona ,Kalte und geschmacklose Speisen ,Küche nicht griechisch .....Preise hoch für dass was angeboten wird ( möchte nicht auf Details eingehen) das ärgste war Retsina 9.5€ wenn bei anderen Griechen zwischen 6.50~ 8.0€ ist...Mehr anzeigenMärz 22,
Es ist das letzte vom letztem Lokal. Keine Kontrolle wegen corona ,Kalte und geschmacklose Speisen ,Küche nicht griechisch .....Preise hoch für dass was angeboten wird ( möchte nicht auf Details eingehen) das ärgste war Retsina 9.5€
wenn bei anderen Griechen zwischen 6.50~ 8.0€ ist.Der Gipfel war abschließend
der sogenannte Metaxa Gastgeschenk eher eine Art ungenießbarer Spiritus.
Ich weiß wovon spreche weil ich grieche bin.
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MartinS5
am 25. August 2020|Update 30. Aug 2020
SpeisenAmbienteService
Update: Ich habe von den Speisen von einen Stern abgezogen, da mein Sohn danach auch noch Durchfall hatte und die Portionen tatsächlich nur mehr ein Schatten dessen waren, was früher war. Sorry, Freunde der Griechischen Küche, aber dort ist der Wurm drin. Interessanterweise dachte ich immer, A...Mehr anzeigenUpdate: Ich habe von den Speisen von einen Stern abgezogen, da mein Sohn danach auch noch Durchfall hatte und die Portionen tatsächlich nur mehr ein Schatten dessen waren, was früher war. Sorry, Freunde der Griechischen Küche, aber dort ist der Wurm drin.

Interessanterweise dachte ich immer, Athene bereits bewertet zu haben. Ich kenne die Hütte seit ca. 10 Jahren und war früher begeistert und meinte daher eben, eine tolle Rezension zum Besten gegeben zu haben.
Gut, daß ich das nicht gemacht habe.

Meine bessere Hälfte und ich waren eigentlich immer wirklich erfreut, wenn wir dort waren, weil die Kellner lustig, die Bedienung eigentlich prompt, und die Portionen riesig und schön angerichtet war(en). Hintennach ein Schnapserl und so, flotte Purchen, die Mixteller für 2 waren nicht zum derfressen, ein Fest also wo man im Überfluß schwelgte.
Ganz anders als die Griechen, die sich seit den 70ern in diversen Nebengassen des 19. und 9. festgesetzt hatten. Ein frisches, neues Konzept. Das Poseidon in Klosterneuburg funktioniert ganz ähnlich, finde ich. Zeit, daß ich das auch nochmal anteste...

Fast forward von 2011-15 zu 2018-20...

Irgendwas stimmte nicht, aber mein Eindruck war ja immer so gut. Ich war also ne zeitlang nicht dort, und ... ja...wie beim Renner in Nußdorf (Schande!) sind auch bei der Athene die Portionen geschrumpft. Immerhin paßt der Rest nach wie vor und...naja...beim Mac werden die burger auch kleiner, man muß halt der Inflation was entgegenhalten.

Die letzten beiden Male gingen dann gesamt betrachtet aber aus meiner Sicht gar nicht mehr. Und ich schreibe erst jetzt, nachdem ich 2x wieder dort war, um nicht einem dummen Zufall aufzusitzen.

Bestellt man sich jetzt einen der Mixteller (Paros-Teller etc) für ca. 14-15 €, kriegt man in der Mitte des Tellers die Dukatenerdäpfelscheiben nebeneinander flach aufgelegt, damit sie eine möglichst große Fläche des Tellers abdecken. Nochmal: Die Scheiben flach nebeneinander aufgelegt! Nicht als Häufchen. Nicht in einer separaten Schüssel.

Am Rand rundherum positioniert dann die diversen Fleisch- und Fischstücke. Das empfand ich schon ein wenig als Verarschung. Wir waren insgesamt 4 Erwachsene und 2 Kinder. Die Speise meines Freundes, der sich mit uns traf, war fast kalt.

Als wir fertig waren, fragte einer der flotten Kellnerbuam, ob es eh gut war, und wir verneinten mit Hinweis auf zu kalt/wenig...

Dann kam der Chef und anhand seiner Blicke dachten wir nun, er wird uns abmurksen, in seinen folierten SUV laden und vergraben.

Anderswo nimmt man das wie ein Mann zur Kenntnis, füllt die Querulanten mit Ouzo ab und gelobt Besserung. Hier war man offen angfressen, daß wir was gesagt haben. Sehr fein. Wenigstens hatte hier die Rechnung gepaßt.

Beim 2. Besuch waren die Speisen ähnlich dürftig und irgendwie schafften wir es, ein paar Getränke zuviel verrechnet zu kriegen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt in Zeiten der elektronischen Kassen usw.

Der Schmäh ist eh gut: Einer der flotten Buam kommt nach Zahlungsaufforderung her, haut einem die Gesamtrechnung hin und fragt, wer von uns das nun zahlt. Dann beginnt das Chaos mit auseinanderdividieren bzw. einer zahlt und man checkts nachher.

Ich kann nur sagen, daß die Bewertungen hier offenbar aus früheren Zeiten stammen, die Form der "Abrechnung" muß System haben. Also die Hoffnung, daß wer alles zahlt, sich die Leute dann nachher selber mit der Rechnung beschäftigen und nciht gleich alles einzeln kontrollieren.

However. Vielleicht nur ein Zufall. Jedenfalls...ernstgemein: Auf Nimmerwiedersehen, ihr Abzocker.
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Stammersdorfer
Experte
am 29. Oktober 2017
SpeisenAmbienteService
Wir schreiben Freitag den 27.10.2017, Fenstertag wie man in unserem schönen lebenswerten Österreich sagt. Wir fahren mit der Straßenbahnlinie 37 vom Jonas Reindl (Schottentor) kommend bis zur Endstation Hohe Warte und gehen von da einige Hundert Meter bis in die Grinzinger Straße 71-73. Da im 19e...Mehr anzeigenWir schreiben Freitag den 27.10.2017, Fenstertag wie man in unserem schönen lebenswerten Österreich sagt. Wir fahren mit der Straßenbahnlinie 37 vom Jonas Reindl (Schottentor) kommend bis zur Endstation Hohe Warte und gehen von da einige Hundert Meter bis in die Grinzinger Straße 71-73. Da im 19enten Bezirk ist das von Herrn Nikolaos Papanastasiou betriebene griechische Restaurant ATHENE und das seit 2011 wie mir die HP verriet. Ja und wir sind in einer Heurigengegend.

Tags zuvor wie fast immer und überall einen Tisch reserviert. Der Gesprächspartner auf der anderen Seite der Leitung, ein überaus freundlicher lustiger Zeitgenosse.

Von der Straße kommend geht man durch eine Art Hof, links ist der große leere überdachte Gastgarten, über einige Stiegen hinauf und man steht in dem verschachtelten Lokal. Rechter Hand zurück ist noch bis zum 30.4.2018 der Raucher. Gerade weiter, wieder einige Stiegen hinauf, eine mittlere Ebene, da hatten wir unseren Zweiertisch und nochmals einige Stiegen rauf, der hintere Teil des Lokals. Vorne auf Höhe der Schank, sowas wie ein Zwischenstock mit einer Balustrade, auch hier einige Sitzplätze. Ziemlich groß die Hütte dachten wir uns und behindertengerecht sieht auch ganz anders aus. Voll war es übrigens bei weitem nicht, vielleicht die Hälfte der Plätze war besetzt.
Das Ambiente nicht sonderlich griechisch, außer vielleicht im Garten. Brauntöne dominieren, Boden, Teppich, Sessel, Tische, die in weiß eingedeckt und einige große Bilder sollen Griechenland vermitteln. Die Übung will aber nicht so recht gelingen, andererseits unwohl haben wir uns auch nicht gefühlt.

Viele griechische Servicemitarbeiter wuseln herum, davon ein Mädl. Die Deutschkenntnisse sind bei den meisten noch ausbaufähig. Sie sind ausnehmend freundlich, manchmal wird das mit der Freundlichkeit auch etwas übertrieben und einige machen zeitweise etwas auf unterwürfig. Es geht alles sehr flott, sie sind aufmerksam und nachgefragt wird auch. Ja und sogar der Wein wird nachgeschenkt, das erwarte ich hier nicht unbedingt. Alles in allem eine ordentliche Leistung, wenn auch manches etwas gekünstelt wirkte. Von einem Kellner wurden wir mit Handschlag begrüßt und zu unserem Tisch gebracht, vom Chef persönlich mit Handschlag verabschiedet.

Der Start in den Abend mit einem Prosecco, der schmeckte na ja irgendwie eigentümlich. Woher er war, keine Ahnung?
Überragend war allerdings der griechische Sauvignon Blanc Assyrtico, vom Weingut Biblia Chora, aus 2016. Ein sehr fruchtiger Weißer, sowohl in der Nase als auch am Gaumen, grasig, stachelbeerig, ähnlich den Südsteireren und mit wenig Säure. Man merkte irgendwie, dass der aus einer sonnigen Gegend kam. Dazu gab’s unaufgefordert Wasser aus der Leitung.
Auch den Espresso habe ich probiert, mit dem Ergebnis naja, unterer Durchschnitt. So einer aus einen großen WMF Maschine.
Der Ouzo danach ging aufs Haus. Der Kellner kam ganz stolz damit zum Tisch und meinte der ist von mir.

Die Speisekarte ist auch hier sehr umfangreich, dennoch irgendwie überschaubarer als bei anderen Griechen in Wien.

Wir begannen mit einem kalten Vorspeisenteller (Meze) und gleichzeitig einer Hühnersuppe. Der Teller bestand aus gutem, joghurtlastigem Tsatsiki, grandiosem, leicht salzigem Taramosalat (Fischeier) weiters Skordalia, das ist das Erdäpfelpüree mit Knoblauch, in diesem Fall aber etwas zu wenig Knofi. Dann war da Tirokafteri, ein Schafkäseaufstrich, mit geringfügigen Spuren von Chili, gerade so dass er würzig war, mir hat er geschmeckt, der Gattin weniger. Weiters Melanzanisalat mit Zwiebel und Knoblauch, geschmacklich wie optisch keine Offenbarung, er fand den Weg zurück in die Küche. Leider waren am Teller nur zwei große Oliven, eine grün, eine schwarz und in der Mitte des Tellers noch ein Bohnensalat samt Paprikastückchen und etwas Zwiebel, für mich überflüssig, Frau war hier anderer Meinung.
In der Suppe waren recht viel Hühnerfleisch, etwas Reis, einige Erdäpfelstücke und Karotten zu finden. Die Optik auch hier naja, etwas nachgesalzen und schon war sie gut essbar, wenn auch keine Offenbarung. Dazu hatten wir sehr gutes Pitabrot mit Knoblauch, sowie das Körberl mit frischem Weißbrot.

Die Hauptspeisen waren ein Athene Spieß und für mich der Santorini Teller. Am Spieß war Huhn, Lamm, Rind, Schwein und dazwischen kleine grüne würzige Pfefferoni. Dazu am weißen länglichen Teller, sehr knusprige Erdäpfelscheiben, etwas Tsatsiki, Senf und Aivar würden die Kroaten sagen. In einer separaten Schale war gemischter Salat. Zu all dem kann ich recht wenig sagen, außer dass die Erdäpfel sehr gelungen waren. Meine Gattin war aber ob des weichen zarten Fleisches und der perfekten Würzung sehr angetan.
Auf meinem perfekt gewürzten „Kykladen Insel Teller“ war ein Souvlaki Spieß, mit sehr saftigem Fleisch, großartiges teils ordentlich angebratenes Gyros und drei kleine frittierte Tintenfische vom Feinsten, samt den Haxln, die sind quasi auf der Zunge zergangen. Dazu viel zu viel roter Zwiebel oben drüber, ebenfalls Tsatsiki, Senf und Aivar? Zu meiner großen Freude gab’s am Teller auch einen kleinen Gupf Paradeiserreis, ich steh auf das Zeug.

Die Anreise hat sich gelohnt, sehr gut gegessen, das Ambiente naja gerade noch 3 und die Serviceleistung, der sehr jungen Mannschaft, in Ordnung, dieser 3er mit Tendenz nach oben. Die Rechnung über 82 Euro habe ich mit Plastikgeld bezahlt.
A ja und sollte es jemanden interessieren, einige vegane Speisen hat die ATHENE auch auf der Karte.
Der Santorini Teller war köstlich, - Athene - WienAthene Spieß - Athene - WienKalte Vorspeisenvariation - Athene - Wien
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Danke ssw und lg dahin wo bald die Winterolympiade stattfindet :-)

30. Okt 2017, 11:39·Gefällt mir
Privattester
am 1. September 2014
SpeisenAmbienteService
Hatte Besuch aus USA, der unbedingt einmal griechisch Essen wollte. Da das Athene in meiner Nähe ist, gingen wir Samstag abends (ohne Reservierung) essen. Das Lokal wurde schon im Detail beschrieben, also spare ich mir das - jedenfalls es gefällt mir. Wurden wie immer am Eingang begrüßt und zum T...Mehr anzeigenHatte Besuch aus USA, der unbedingt einmal griechisch Essen wollte. Da das Athene in meiner Nähe ist, gingen wir Samstag abends (ohne Reservierung) essen. Das Lokal wurde schon im Detail beschrieben, also spare ich mir das - jedenfalls es gefällt mir. Wurden wie immer am Eingang begrüßt und zum Tisch geführt. Das Lokal war halb voll, wegen der kühlen Witterung saß niemand im Garten.
Die Getränke wurden schnell aufgenommen (Bier, offenen Rotwein, Mineral), Bier war gut gekühlt und süffig.
Wir bestellten dann
Calamari vom Grill, gegrillte Calamari mit Erdäpfelscheiben, Skordalia und gemischtem Salat
Lachsfilet vom Grill, Lachsfilet zart angebraten mit Spinatreis, Skordalia und gemischtem Salat
Oktopus und Calamari, gegrillter Oktopus und Calamari mit Erdäpfelscheiben, Skordalia und gemischtem Salat
Paros Teller, saftiges Gyros, mit knusprigen Calamari Zitrone, Tzatziki, Reis und gemischtem Salat
Die Salate wurden vorab gebracht, auch Weißbrot in Scheiben geschnitten. zum Unterschied zu früheren Besuchen, wo das Brot knusprig und warm war, war es diesmal kalt, teilweise trocken und zäh. Als wir die Kellnerin fragten, ob sie keine frisch gebackenes Brot hätten, war die Antwort "nein, das ist so" und empfahl ein Pizzabrot, das heiß sei, hat jedoch den Korb mitgenommen und kam dann mit gegrillten Brotscheiben zurück. Geschmeckt haben alle Speisen, meiner Meinung waren bei meinem Paros Teller einige Teile vom Gyros trocken und insgesamt sehr knoblauch-lastig. die Oktopusse und Calimari waren knackig, der Lachs saftig. Die Kartoffelscheiben haben allen besonders geschmeckt.
Zum Schluss gab es noch ein Gläschen Uso als Geschenk des Hauses. Allemal ein schöner Abend, aufmerksame und auch spaßige Kellner, die Kellnerin etwas kurz angebunden (hatte wohl einen schlechten Tag). Insgesamt gut, aber ich hatte hier schon besser gegessen. Insgesamt 86,- bezahlt für 4 Pers.
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Die Kellnerin ,die nun schon seit geraumer Zeit dort arbeitet ist ausgesprochen nett und freundlich und bemüht sich sehr (auch deutsch zu sprechen und zu verstehen), insgesamt eine bemühte Crew.. meint ein "alter" Tester und dort Stammgast

21. Aug 2015, 21:55·Gefällt mir
kuechenmeister
Experte
am 19. August 2014
SpeisenAmbienteService
Mittagessen in Grinzing. Wir überlassen die Heurigen den Touristen und gehen zum Griechen. Hier soll es ja einen besonders feinen geben, habe ich gehört. Athene. Ich bin gespannt. Das Entree überrascht. Die Anlage ist weit größer als erwartet. Erst geht es durch das Haustor und den straßenseit...Mehr anzeigenMittagessen in Grinzing. Wir überlassen die Heurigen den Touristen und gehen zum Griechen. Hier soll es ja einen besonders feinen geben, habe ich gehört. Athene. Ich bin gespannt.

Das Entree überrascht. Die Anlage ist weit größer als erwartet. Erst geht es durch das Haustor und den straßenseitigen Gebäudeteil, dann durchquere ich einen hübschen Innenhof, dahinter führen ein paar Stufen hoch ins Restaurant. Dort finde ich eine ausladende Bar, mehrere Gasträume und einen geräumigen Gastgarten, heute wegen wiederkehrender kurzer Schauer mit einer Pergola überspannt. Dort nehmen wir Platz.

Die Mittagskarte gefällt. Vier Fischgerichte, vier oder fünf Fleischspeisen vom Grill und einige feine Sachen aus der Abteilung griechische Hausmannskost werden zu recht günstigen Preisen mit Suppe und Salat als Menü angeboten.

Mein Begleiter ist öfter hier. Er erzählt mir, dass der Besitzer auch einen Fischimport betreibt, weshalb das Meeresgetier hier immer recht fein sei. Die gegrillte, filetierte Zahnbrasse mit Gemüse, die er dann bekommt, schaut auch wirklich gut aus.

Ich habe aber abends noch ein Fischessen am Programm, deshalb wird es jetzt die Hausmannskost. Vorab gefüllte Weinblätter. Wirklich ein Gedicht, überhaupt kein Vergleich mit der Standardware, die einem sonst oft beim Griechen aufgetischt wird.

Dann das Menü. Es beginnt mit einer recht uninteressanten Gemüsecremesuppe. Dann kommt ein wunderbar frischer kleiner gemischter Salat. Und als Hauptspeise eine Milchlammstelze. Ganz lang geschmort, das Fleisch fällt fast vom Knochen. Herrlich. Dazu die typisch griechischen reiskornförmigen Nudeln, mit Olivenöl und ein wenig Tomatensauce verfeinert. Schmeckt wie in Griechenland, wenn im Lokal die Oma kocht. Vorzüglich, und – weil Mittagsmenü – im einstelligen Preisbereich. Das lass ich mir gerne gefallen.

Die Weinkarte bietet als einfachen Schankwein neben einem simplen Österreicher auch Retsina und – das ist schon eher mein Fall – auch einige ganz feine Sachen aus Griechenland in der Bouteille, die alle auch glasweise ausgeschenkt werden. Das genehmige mir gern ein ganz ausgezeichnetes Gläschen von einer Cabernet-Merlot Cuvee von Biblia Chora.

Ein sehr anständiger Espresso macht den Abschluss.

Fazit: Sehr zufrieden. Das Athene zählt definitiv zu den besseren Griechen der Wienerstadt.
Athene - WienAthene - Wien
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Bin der gleichen Meinung! HGL!

19. Aug 2014, 17:51·Gefällt mir1
Alphawoelfin
Experte
am 19. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Und wieder einmal haben wir uns - trotz besserem Wissen - mit Freunden im Athene getroffen. Sonntag Abend, es ist ganz gut besucht. Wir sitzen im kleinen Raucherraum, von dem es mehrere gibt. Das Lokal ist gross und hat einen sehr schönen, grossen "Nichtraucher", wie die Freunde erzählen. Es sin...Mehr anzeigenUnd wieder einmal haben wir uns - trotz besserem Wissen - mit Freunden im Athene getroffen. Sonntag Abend, es ist ganz gut besucht. Wir sitzen im kleinen Raucherraum, von dem es mehrere gibt. Das Lokal ist gross und hat einen sehr schönen, grossen "Nichtraucher", wie die Freunde erzählen.
Es sind einige KellnerInnen im Einsatz. Was Alle vereint, ist, dass sie ein bisschen zu distanzlos sind. Ich kann es nicht recht beschreiben, aber sie haben immer einen ein bissl blöden Schmäh auf den Lippen. Die 6er-Runde bestellt und rasch kommen die Retsinas und Mavrodaphnes. Der Retsina ist zu wenig geharzt. Ich teile mir mit meinem lieben Begleiter eine kalte Vorspeisenplatte: Taramosalata (ok), Melitzanessalat (naja), Tsatsiki (fad), gefülltes Weinblatt (leider mit Fleisch), eingelegte Octopusse (gut), das Weissbrot, welches ständig ausgeht, ist knusprigt, frisch.
Als Hauptspeise nehme ich diesmal gegrillte Octopusse mit Bratkartoffel, Salat, Skordalia. Nachdem ich mit dem sonst immer zu Tode gegrillten Lachsfilet schlechte Erfahrungen gemacht habe, bin ich angenehm überrascht. Die Octopusse sind zart, weich, gut gewürzt. Das Skordalia schmeckt fad. Mein Begleiter hat sich für die Dorade vom Grill mit Tomatenreis entschieden. Er ist furchtbar enttäuscht: Der Fisch war einst tiefgefroren, ist zäh und schmeckt auch nicht richtig frisch. Ein Desaster.
Mehrere der Freunde haben sich wieder den Lachs genommen. Sie loben ihn. ABer schon beim Hinschauen sehe ich, dass er staubtrocken und totgegrillt ist. Dazu die unsäglichen fetten Bratkartoffel..
Wir sitzen noch gemütlich, es ist erst 21 Uhr und das Lokal sollte noch lange geöffnet haben. Trotzdem kommt der Kellner um 21.30 abkassieren, weil wenig los ist. Er erlaubt uns aber, noch sitzen zu bleiben, weil vorne ohnehin noch "Jemand"sei. Wir finden das, allein im letzten Raum hinten, aber ungemütlich und gehen nach Hause.
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Ich beneide Dich nicht um Deine Vorstellungskraft.

4. Mär 2014, 21:20·Gefällt mir
Kampfkatze
Experte
am 19. Juni 2012
SpeisenAmbienteService
Gestern suchte ich ein griechisches Restaurant mit Gastgarten, möglichst nicht in der Stadt (viel zu heiß!) und stieß hier auf Athene. Wir wurden sofort freundlich begrüßt, die Speisekarte war schnellstens in unseren Händen. Wir saßen im großen Gastgarten, sehr gemütlich. Das Flair ist abso...Mehr anzeigenGestern suchte ich ein griechisches Restaurant mit Gastgarten, möglichst nicht in der Stadt (viel zu heiß!) und stieß hier auf Athene.

Wir wurden sofort freundlich begrüßt, die Speisekarte war schnellstens in unseren Händen.
Wir saßen im großen Gastgarten, sehr gemütlich. Das Flair ist absolut so, wie bei einem Heurigen.
Zuerst bestellten wir Ouzo mit Eis. Das gehört für uns einfach dazu!
Der Ouzo war perfekt gemischt, es gab allerdings noch ein großes Glas Wasser dazu.

Als Vorspeise bestellten wir uns zu dritt eine kalte Vorspeisenplatte. Auf dieser war ein fantastisches gefülltes Weinblatt, Tsatsiki (mit ordentlich viel Knoblauch, köstlich!), rosa Pasten (Lachs und ein anderer Fisch, schmeckte beides sehr gut) und Melanzani-Salat. Alles in allem war die Auswahl groß und es reichte für uns drei.
Allerdings bestellten wir noch eine Portion Gigantes (weiße Riesen-Bohnen in Tomaten-Karotten Sauce) die ebenfalls exzellent waren.

Als Hauptspeisen bestellten wir alle drei Grillplatten.
Darauf waren Calamari, Gyros und Souvlaki Spieße mit Reis und Tstatsiki.
Die Souvlaki Spieße waren sehr saftig. (Kommentar meines Vaters: "Die sind aber nicht richtig. Die gehören klein und vertrocknet.")
Das Gyros schmeckte ebenfalls sehr gut. Gut "gebraten", gut gewürzt.
Die Calamari waren eindeutig besser, als in den meisten anderen Lokalen. Bin es gewohnt, dass diese oft zäh sind, aber bei Athene waren sie weich und schmeckten köstlich.
Der Reis war ebenfalls sehr gut, allerdings weiß ich nicht genau, womit er gewürzt war (er war rot).

Als Nachspeise aßen wir Galaktoboureko, einen griechischen Grießkuchen mit Blätterteig. Dieser war nicht allzu süß und schmeckte hervorragend nach Zimt. Ein Traum!!

Noch vor dem Bezahlen bekamen wir alle Ouzo aufs Haus. War eine nette Aufmerksamkeit.
Und als wir gingen wurde uns freundlich die Hand geschüttelt. Richtig nett und familiär.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich sehr froh über diesen Lokal-Fund bin. Wir werden auf jeden Fall wieder ins Athene gehen und andere Speisen ausprobieren.
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