Sa, 20. April 2024
Almgasthaus Guter Hirte
Burgstall 6, 8131 Mixnitz
Küche: SteirischLokaltyp: Berghütte, Schutzhaus
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Almgasthaus Guter Hirte
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Experte
Vom Wandervirus infiziert führte uns unsere Tour dieses Wochenende zu einem weiteren Klassiker im Grazer Bergland: die Bärenschützklamm. Völlig überraschend führte die Kombination aus Sonntag, Ferien und schönem Wetter schon zu früher Stunde zu einem Massenandrang – Blockabfertigung in der Klamm ...Mehr anzeigenVom Wandervirus infiziert führte uns unsere Tour dieses Wochenende zu einem weiteren Klassiker im Grazer Bergland: die Bärenschützklamm. Völlig überraschend führte die Kombination aus Sonntag, Ferien und schönem Wetter schon zu früher Stunde zu einem Massenandrang – Blockabfertigung in der Klamm sozusagen.
Wir meisterten die Stege, Leitern und Brücken und nach einem weiteren Aufstieg in Richtung Hochlantsch kehrten wir retour zum Alpengasthaus Guter Hirte, der rund 15 Minuten vom Ausstieg aus der Klamm liegt. Die Terrasse war gut besucht – mit Glück fand sich für uns ein freier Tisch.
Die „Speisekarte“ besser gesagt das Jausenangebot fand sich auf zwei Schiefertafeln, die an die Hauswand befestigt worden waren und bot die gängigen Klassiker: drei Suppen, belegte Brote, Würstl, Gulasch, Schweinsbraten.
Das Motto war Selbstbedienung, wie auch das Zusatzschild über dem Speisenangebot nochmal erinnerte, also aussuchen und rein ins urige Häuschen. Im Vorraum befindet sich der Eingang zur Küche, der zugleich die Essensausgabe darstellt. Einen Raum weiter steht die Schank, bei der man seine Wünsche bekanntgibt. Getränke und Nachspeisen bekommt man sofort ausgehändigt, alles andere wird auf ein Zetterl notiert und gleich kassiert. Mit dem Bon geht man nun wieder retour in den ersten Raum und holt sich sein Essen.
Wir hatten uns für zwei Radler und jeweils ein gemischtes Brot (belegt mit Käse und Fleisch), sowie ein Fleischbrot entschieden. Beide Brote waren nach wenigen Sekunden bereit zur Ausgabe – um dem Andrang gerecht zu werden wird wahrscheinlich vorgearbeitet.
Beide Brote machten generell einen sehr appetitlichen Eindruck. Rustikal das Holzbretterl als Unterlage und die rot weiß karierte Serviette. Das Fleischbrot war diesmal wirklich eines und wenn das Fleisch selbst saftig ist, brauchts auch keine Butter darunter. Die Garnitur bestand aus Fächergurkerl, einer Tomatenspalte und Kren – einfach aber gut. Das gemischte Brot bot ein wenig mehr Abwechslung, waren neben dem Fleisch auch noch dünn aufgeschnittener Schweinsbraten und Käse vertreten – die Deko war ident zum Fleischbrot.
Der Gösser Radler war einigermaßen gut gekühlt und trug das seinige zur Stärkung von uns müden Wanderern bei, um den Abstieg zu schaffen.
Die Preise waren aufgrund der Lage etwas gehoben – die beiden Radler kamen auf 7 Euro, die beiden Fleischbrote auf 12 Euro…billiger wird’s nur, wenn man die eigene Jause mitnimmt.
Zum Fazit: Das Ambiente ist gemütlich, urig, einen fehlenden Ausblick vermisst man nicht wirklich. Das Service beschränkt sich aufs Abräumen der leeren Teller/Gläser/Flaschen, was der Chef persönlich erledigt – die Küche ist sehr perfekt organisiert. Die von uns gegessenen Speisen waren geschmacklich sehr gut und nett angerichtet.
Wir meisterten die Stege, Leitern und Brücken und nach einem weiteren Aufstieg in Richtung Hochlantsch kehrten wir retour zum Alpengasthaus Guter Hirte, der rund 15 Minuten vom Ausstieg aus der Klamm liegt. Die Terrasse war gut besucht – mit Glück fand sich für uns ein freier Tisch.
Die „Speisekarte“ besser gesagt das Jausenangebot fand sich auf zwei Schiefertafeln, die an die Hauswand befestigt worden waren und bot die gängigen Klassiker: drei Suppen, belegte Brote, Würstl, Gulasch, Schweinsbraten.
Das Motto war Selbstbedienung, wie auch das Zusatzschild über dem Speisenangebot nochmal erinnerte, also aussuchen und rein ins urige Häuschen. Im Vorraum befindet sich der Eingang zur Küche, der zugleich die Essensausgabe darstellt. Einen Raum weiter steht die Schank, bei der man seine Wünsche bekanntgibt. Getränke und Nachspeisen bekommt man sofort ausgehändigt, alles andere wird auf ein Zetterl notiert und gleich kassiert. Mit dem Bon geht man nun wieder retour in den ersten Raum und holt sich sein Essen.
Wir hatten uns für zwei Radler und jeweils ein gemischtes Brot (belegt mit Käse und Fleisch), sowie ein Fleischbrot entschieden. Beide Brote waren nach wenigen Sekunden bereit zur Ausgabe – um dem Andrang gerecht zu werden wird wahrscheinlich vorgearbeitet.
Beide Brote machten generell einen sehr appetitlichen Eindruck. Rustikal das Holzbretterl als Unterlage und die rot weiß karierte Serviette. Das Fleischbrot war diesmal wirklich eines und wenn das Fleisch selbst saftig ist, brauchts auch keine Butter darunter. Die Garnitur bestand aus Fächergurkerl, einer Tomatenspalte und Kren – einfach aber gut. Das gemischte Brot bot ein wenig mehr Abwechslung, waren neben dem Fleisch auch noch dünn aufgeschnittener Schweinsbraten und Käse vertreten – die Deko war ident zum Fleischbrot.
Der Gösser Radler war einigermaßen gut gekühlt und trug das seinige zur Stärkung von uns müden Wanderern bei, um den Abstieg zu schaffen.
Die Preise waren aufgrund der Lage etwas gehoben – die beiden Radler kamen auf 7 Euro, die beiden Fleischbrote auf 12 Euro…billiger wird’s nur, wenn man die eigene Jause mitnimmt.
Zum Fazit: Das Ambiente ist gemütlich, urig, einen fehlenden Ausblick vermisst man nicht wirklich. Das Service beschränkt sich aufs Abräumen der leeren Teller/Gläser/Flaschen, was der Chef persönlich erledigt – die Küche ist sehr perfekt organisiert. Die von uns gegessenen Speisen waren geschmacklich sehr gut und nett angerichtet.
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