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Fr, 29. März 2024

Achillion

Ottakringerstrasse 233, 1160 Wien
Küche: Griechisch
Lokaltyp: Restaurant
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Achillion

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Gourmet235
am 31. Dezember 2016
SpeisenAmbienteService
Das Achillion ist ein sehr gutes griechisches Lokal. Es gibt ja leider sehr viele "pseudo" Griechen in Wien. Das Achillion gehört nicht dazu. Leider ist die Lage weit draußen in Ottakring nicht perfekt. Manche könnten behaupten es läge am Ende der Welt. Tatsächlich lohnt sich die Weltreise de...Mehr anzeigenDas Achillion ist ein sehr gutes griechisches Lokal. Es gibt ja leider sehr viele "pseudo" Griechen in Wien. Das Achillion gehört nicht dazu. Leider ist die Lage weit draußen in Ottakring nicht perfekt. Manche könnten behaupten es läge am Ende der Welt.

Tatsächlich lohnt sich die Weltreise denn man wird mit wirklich ausgezeichnetem griechischen Essen verwöhnt. Besonders empfehlen kann ich die Platten. Es gibt viele verschiedene damit für jeden etwas dabei ist.

Service ist gut, das Ambiente nix besonderes.
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glwdrk
am 27. November 2014
SpeisenAmbienteService
Samstag in Wien, Treffen mit Freunden, Essen, Trinken, Schmäh führen. Der Weg führt uns ins Achillion, mir bereits bekannt von früheren kulinarischen Abstechern. Meine Bewertung bezieht sich nur auf den aktuellen Besuch, großartige Abweichungen gibts aber weder ins Positive noch ins Negative. ...Mehr anzeigenSamstag in Wien, Treffen mit Freunden, Essen, Trinken, Schmäh führen. Der Weg führt uns ins Achillion, mir bereits bekannt von früheren kulinarischen Abstechern. Meine Bewertung bezieht sich nur auf den aktuellen Besuch, großartige Abweichungen gibts aber weder ins Positive noch ins Negative.

Das Lokal liegt in der Nähe der berühmt-berüchtigten Zehner-Marie und befindet sich quasi in einem Souterrain der ehemaligen Kornhäusl-Villa an der Ecke Ottakringer Straße/Maroltingergasse. Barrierefrei ist es nicht: Stufen hinauf zum Eingang, im Inneren Stufen hinunter zu den Toiletten (und zum nicht getesten "Partykeller"). Im Gegensatz dazu ist der Zugang zum Nichtraucherbereich sehr "barrierefrei", geradeaus gehts zur guten Luft, rechter Hand zur Gemütlichkeit, beides sehr schön durch Glas abgetrennt. Die Lüftung, naja... sagen wir so: selbst mir als Gern- und Vielraucher wurde es zeitweise zu nebelig, da gibts bestimmt Verbesserungsbedarf. Das Ambiente ist sehr recht nett, angenehmes Licht, keine Sirtakiberieselung, schön gedeckte Tische. Dafür gibts von mir eine gute 3.

Die Speisekarte ist umfangreich, mit erwartungsgemäß überwiegend fleischigem Angebot, dazu diverses Meeresgetier von - no na ned - Kalamari und Scampi bis hin zu Lachs, Seezunge und Mydia. Vegetarier habens vermutlich eher schwer, wenn man von den üblichen warmen und kalten Vorspeisen absieht. Aber seien wir uns ehrlich: ein Grieche in Ottakring wird vermutlich kaum Tofu anbieten. Zum Studium der Karte ein großes Goldfassl (3.20), najoooo... Temperatur und Kohlensäure sind gerade noch annehmbar.

Fisch wirds heute keiner, die Runde gibt sich der Fleischeslust hin. Die Portionsgrößen gestalten sich sehr unterschiedlich: Suzuki (Fleischlaberln, 7.60) und Suflaki (Spieße, 9.20) eher klein dimensioniert; die diversen gemischten Platten liegen preislich nur knapp drüber (zwischen 10.50 und 12.20), sind aber im direkten Vergleich mindestens die doppelte Portion einer normalen Hauptspeise. Der Tomatenreis als Standardbeilage bei den meisten Gerichte fühlt sich auch eher verloren im Gegensatz zu den Pommes, die ohne Aufpreis getauscht werden können. Ich hatte einen sogenannten Irodion-Teller: ein Fleischlaberl, zwei Spieße, Giros, Pommes (statt Reis) und maximal einen Löffel Tzatziki. Als Garnierung recht lieb, ich würde es als Wirt aber nicht extra in der Speisekarte aufzählen. Zu jeder Speise gibts (vorab) einen gemischten Salat, wahlweise mit Essig/Öl oder Joghurtdressing. Joghurt wurde es bei mir, nicht weiter erwähnenswert, file under: steht halt auch am Tisch. Der Salat besteht aus eher geschmacksneutralem Eisbergsalat, blassen Glashaustomaten (Paradeiser kann man die beim besten Willen nicht nennen), ein bissl Gurke, zwei Oliven. Jo eh. Im Achillion setzt man offenbar auf Quantität: die Portion ist einfach nicht zu schaffen! Aber es schmeckt: das Fleisch auf der Spießen ist wunderbar mager und zart, die Fleischlaberln sind bestens gewürzt, Giros wie man es sich vorstellt. Grundsolides Essen, wie man es sich erwartet - definitiv kein Haubenlokale, keine Experimente, nur eben zu viel, viel zu viel! Die Speisen haben sich eine gute 3 verdient, 4 wirds leider doch keine.

Ein Verdauungsstamperl für mich muss also her! In der Karte lacht mich "Tsipuro" an. Keine Ahnung was das ist, aber nachdem ich Ouzo eigentlich nicht so gern mag, wirds wohl das werden. Ein kurzes Nachfragen bei der Kellnerin macht mich auch nicht schlauer: "Ja eh sowas wie ein Ouzo." - Aha, naja dann. "Sowas wie ein Ouzo" ist es ganz und gar nicht, eher vergleichbar mit Grappa. Eine kurze Recherche nach dem Heimkommen hat dann meine Theorie bzw meinen Geschmackssinn bestätigt. Damit rutscht die Servicewertung auch auf eine 2 ab, sowas geht gar nicht, sorry! Die Aschenbecher wurde innerhalb von mehreren Stunden auch nur ein-, maximal zweimal gewechselt, kein Nachfragen ob alles gepasst hat obwohl ich einiges - wegen der Menge, nicht weils nicht geschmeckt hätte - am Teller gelassen hab.

(Sämtliche Schreibweisen wurden übrigens aus der Speisekarte übernommen, einiges erscheint mit recht exotisch bzw. "eingeösterreichert".)

Ich würde sagen: jo eh. Kann man lassen.
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3 Kommentare·Zeige alle Kommentare

"...eher geschmacksneutralem Eisbergsalat..." Nach meinen Erfahrungen ist er das eigentlich immer. Habe ich Pech gehabt, oder erklärt das seine sonderbare Beliebtheit?

5. Dez 2014, 14:59·Gefällt mir
neugierig
Experte
am 7. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Parkplätze heute reichlich vorhanden ... Sanitäranlagen in den Katakomben (für Fuß marode nicht gut) sauber und gepflegt Service... nett, flott, passt Ambiente... kleiner Gastgarten zwischen 2 Gebäuden im Schatten, zusätzlich noch Sonnenschirme... der Raucherbereich befindet sich im Winterg...Mehr anzeigenParkplätze heute reichlich vorhanden ...
Sanitäranlagen in den Katakomben (für Fuß marode nicht gut) sauber und gepflegt

Service... nett, flott, passt
Ambiente... kleiner Gastgarten zwischen 2 Gebäuden im Schatten, zusätzlich noch Sonnenschirme... der Raucherbereich befindet sich im Wintergarten, wo es trotz geöffneter Fenster etwas stickig war, und der Nichtraucher Bereich im Gebäude...

Die Sonne lacht, heiss ists, da brauche ich nicht lange zu überlegen, wo ich Platz nehme...
Im angenehm kühlen Nichtraucher Bereich natürlich... bei der Hitze draußen sitzen... Danke Nein, das überlasse ich anderen...

Bestellt wurde die kalte Vorspeisenplatte für 2.
Am besten davon hat mir das Tzatziki geschmeckt, mit einer mutigen Portion Knoblauch, mir schmeckt es so.
Dazu div. Andere Schmankerl (siehe Foto)
Eigentlich waren wir nach der Vorspeise satt...
Hauptspeisen waren gegrillte Calamari mit Pommes und Moussaka...
Beides sehr gut, die Moussaka ev etwas zu fleischlastig...

Bei der Rechnung gab es eine Überraschung...
Es wurden die Preise der Mittagskarte (Mo - Sa) verrechnet...

Somit lag die Rechnung inkl Schnaps vor dem Essen (aufs Haus), Vorspeise, Hauptspeis und kl. Kuchen nach dem Essen (aufs Haus) bei knapp über 30€.
Für das Gebotene durchaus günstig.

Ich werde nicht das letzte mal dort gegessen haben...
Vorspeisen Platte für 2 - Achillion - Wien
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Yellowsubmarine
am 31. August 2012
SpeisenAmbienteService
Eigentlich bin ich kein großer Fan der griechischen Küche. Fetttriefendes Gemüse, verkohlter Fisch usw ..., die üblichen Vorurteile gegenüber der griechischen Küche habe ich schon am eigenen Leib verspürt. Das Achillion ist da ganz anders: Zunächst einmal ist nicht alles blau-weiß bemalt und d...Mehr anzeigenEigentlich bin ich kein großer Fan der griechischen Küche. Fetttriefendes Gemüse, verkohlter Fisch usw ..., die üblichen Vorurteile gegenüber der griechischen Küche habe ich schon am eigenen Leib verspürt.

Das Achillion ist da ganz anders: Zunächst einmal ist nicht alles blau-weiß bemalt und der Sirtaki dröhnt nicht in Überlautstärke aus den Boxen. Das Lokal schaut irgendwie edel aus.

Das Essen: Ich habe mir eine Kos-Platte bestellt und war begeistert. Das Souvlaki war sowas von zart, die Kalamari ein Traum, und der Tomatenreis als Beilage war genauso, wie man ihn sich wünscht.

Dazu gab es schon vor dem Essen einen Ouzo und danach irgendeinen giftgrünen Früchtedrink auf Kosten des Hauses - lauter nette kleine Gesten.

Fazit: Die Fahrt nach Ottakring lohnt sich. Es gibt in Wien sicher griechische Lokale, die griechischer ausschauen als das Achillion. Wer sein Hauptaugenmerk eher auf das Essen legt, sollte hier unbedingt einmal vorbeischauen.
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chris77
am 23. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Auf der Suche nach einem weiteren Griechen in unsere Nähe fanden wir hier auf "Restauranttester.at" oben angeführtes Restaurant. Unsere hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Der aufmerksame, jedoch absolut nicht aufdringliche Kellner servierte uns zur Begrüßung gleich mal 2 l...Mehr anzeigenAuf der Suche nach einem weiteren Griechen in unsere Nähe fanden wir hier auf "Restauranttester.at" oben angeführtes Restaurant.

Unsere hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht!

Der aufmerksame, jedoch absolut nicht aufdringliche Kellner servierte uns zur Begrüßung gleich mal 2 leckere Ouzo.

Wir entschieden uns für die Rhodosplatte für 2 Personen welche für 3 gut gereicht hätte.

Alleine die beiden Salate + Brot waren fast einer Hauptspeise ebenbürtig.

Der Teller Tsatziki ausreichend und sooo lecker gewürzt - vorausgesetzt man liebt Knoblauch so wie wir.

Als Beilage gab es leider etwas abgekühlten Tomatenreis, die heissen extra dazu bestellten "Patatas" also Pommes trösteten uns doch darüber hinweg.

Nun aber zum eigentlichen Bestandteil dieser Platte: der riesige Fleischberg (a la Koloß von Rhodos - nun ist mir die Namensgebung eindeutig klar;)

Die Fleischqualität und -würze war phantastisch!

Butterweiche Soufflaki, saftige Suzuki, 2 gute Lammkotteletts und massig lecker knuspriges Gyros.

Das ganze serviert auf einer heissen Metalldingsbumms hielt das unten liegende Gyros bis zum Schluß schön warm.

Zur Rechnung gabs einen gratis Fruchtcocktail dazu der sehr lecker war...

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Wem ein angenehm, gemütliches Ambiente wichtig ist, der sollte auf jedenfall im Nichtraucherbereich speisen, im Raucherbereich sind in der Decke leider "kalt-weiße" LED-Spots angebracht, welche natürlich keine "Kerzenschein-ähnliche" Gemütlichkeit wie im innen gelegenen Nichtraucherbereich zaubern können.

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Fazit: wer griechisches Essen mag sollte diesem Restaurant auf jeden Fall einen Besuch abstatten.
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